𝟶𝟷𝟷 [𝙴𝚜𝚌𝚊𝚙𝚎]

𝙰 𝙵𝚎𝚠 𝚂𝚎𝚌𝚘𝚗𝚍𝚜 𝙻𝚊𝚝𝚎𝚛

Der Orangehaarige versuchte sich von Jungkook zu befreien. Vergebens sein Gegenüber war stärker und sein Griff war starr. Panisch versuchte Jimin seinen Gegenüber zu treten, doch dies schien diesem nichts auszumachen.

»Jungkook, lass das! Ich will das nicht. Ich kenn dich kaum und ich hab eine Freundin!«

Jungkook schien Jimins Worten keine Beachtung zu schenken und leckte nun an dessen Hals.

»Ahh~ Hör auf«, keuchte Jimin.

»Scheiße«, fluchte Jungkook und kurz darauf spürte Jimin einen starken Schmerz im Hals.

»Ah was soll die Scheiße!«, schrie er panisch und versuchte Jungkook wegzuschubsen. Dieses mal gelang es ihm und der Dunkelhaarige landete auf dem Boden.

»V-verschwinde von hier!«

Hastig blickte Jungkook auf und Jimin schluckte. Jungkooks Augen waren rot. Die Adern schienen förmlich zu platzen und seine Pupillen waren so geweitet, dass von der Iris nichts zu sehen war.

»So hatte ich es nicht geplant«, lachte Jungkook rau auf und hievte sich hoch.

Geplant?

»G-geh weg!«

»Jimin, du weißt gar nicht, wie schwer mir das alles gefallen ist.«

»Was meinst du?«

»Ich brauch dich, aber du hattest es mir so versaut, wegen deiner Art! Deinem Aussehen! Es hat mich verrückt gemacht! Ich konnte dich nicht direkt mitnehmen.«

»W-wohin?« Ängstlich wich Jimin zurück und hielt sich die schmerzende Stelle fest. Sie blutete durchgehend und es fühlte sich an als würde etwas fehlen. Ein Stück seiner Haut.

Jungkook schluckte kurz und Jimin fühlte sich, als müsste er sich jeden Moment übergeben.

»W-was bist du?«

»Dein Stalker~ Jetzt bringt es auch nichts mehr alles zu verheimlichen«, erklang es gleichgültig von ihm. Blitzschnell sprung Jungkook auf Jimin zu und griff nach seinem Handgelenk. Ruckartig riss er Jimin mit sich. Dieser versuchte sich von dem Größeren loszureißen.

Die Panik war Jimin ins Gesicht geschrieben. Innerlich verdammte er sich, doch immer so nett zu allen zu sein. Hätte er doch den Ratschlag seiner Freundin zu Herzen genommen.

»Hilfe!«, schrie der Kleinere lauthals, doch die Hilferufe verstummten, da Jungkook dem Jungen den Mund zuhielt.

»Jimin, sei brav. So wird es für uns beide angenehmer. Glau- Aaahhh! Scheiße«, zischte Jungkook und zog seine Hand zurück.
Jimin hatte den Schwarzhaarigen in die Hand gebissen und sprintete aus seiner Wohnung. Anstatt auf den Aufzug zu warten, stolpertre Jimin die Treppenstufen hinunter. Hinter ihm hörte er Schritte. Die Haustür war in Sicht, gleich war er draußen!

Außer Atem stieß er die Tür auf und rannte auf die Straße. Das sein Oberteil voller Blut war ignorierte er und schien auch keiner weiter zu bemerken. Alle waren zu sehr mit sich selbst beschäftigt.

Im strömenden Regen rannte er durch die Menschenmassen, drückte sich an einigen Leuten vorbei und überlegte zu wem er gehen konnte.
»Jimin!«, schrie Jungkook hinter ihm. Panisch stürzte Jimin zu Boden und versuchte sich wieder aufzurappeln, da wurde ihm eine Hand entgegen gestreckt.

Durch den Regen erkannte er verschwommen das Gesicht seiner Freundin. Schnell griff er nach ihrer Hand und klammerte sich an sie. »Wir müssen hier weg!«

»Beruhig dich Jimin! Was ist passiert?«, versuchte Jennie ihn zu beruhigen.

»J-jungkook«, schluchzte Jimin, wodurch sein Hals freigelegt wurde. Kurz sog sie die Luft ein und nickte. »Komm mit!«

Jimin folgte seiner Freundin durch die verregneten Straßen der Großstadt. Das Gefühl, das ihm so etwas ähnliches schonmal passiert ist, kroch hoch. Schluckend musterte er seine Freundin und bemerkte ihre etwas rötlichen Augen.

»Hast du geweint?«

Erschrocken blickte sie ihren Freund an und rieb sich die Augen. »Nein hab ich nicht. Mach dir keine Sorgen.«

»Ich glaub' wir haben ihn abgehängt«, murmelte Jimin nach wenigen Minuten.

»Hoffe ich.«

»Warte, wieso gehen wir zum Love Fortress?«, fragte Jimin verwirrt und folgte dem Mädchen wiederwillig.

Jackson war nicht an der Rezeption, doch beide liefen geradewegs zum Fahrstuhl.

»Können wir hier einfach so rein?«

»Klar, Jackson ist ein guter Freund. Wir können immer kommen, wenn wir wollen«, erwiderte sie lächelnd und betrat den Fahrstuhl.

In Etage Vier stiegen sie aus und steuerten einen Raum an.

»Komm, ich denke etwas Ablenkung und Ruhe könnten nicht schaden.«

Ich will unbedingt meine neue Story mit euch teilen. Aber.... Noch nicht jetzt, ich schreibe noch vor 🤭

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