Kapitel 32

Als ich nun langsam merkte, wie mir doch kalte wurde, sah ich auf mein Handy. Ich war bereits seit 10 Minuten weg und sah, dass sich Bellamy Sorgen machte. Langsam wollte ich aufstehen, doch ich hörte nun ein bellen hinter mir, was mich leicht erschreckte. Ich drehte mich um und sah einen kleinen Hund. Er legte seinen Kopf schief und sah mich an, während er sich hin setzte. „Wer bist du den", fragte ich nun und hielt ihm meine Hand hin. Sofort kam der Hund auf mich zu und ich fing an ihn zu kraulen, wobei er sich auf seinen Rücken legte und seinen Bauch kraulen ließ.

„Leo... Leo", hörte ich jemanden rufen, weshalb ich nun hoch sah. Mein Blick ging zu der Person, die auf uns zu lief. „Leo", sagte er nun und kniete sich zu seinem Hund hinunter, bevor ich sah wie seine schimmernden blauen Augen in meine sahen. „Es tut mir leid, eigentlich hört er", verteidigte er sich nun, weshalb ich ihn jedoch nur anlächeln konnte und merkte wie der kleine, Leo anscheinend, meine Hand ableckte. „Er ist noch ziemlich klein und süß, also drück ich ein Auge zu", sagte ich nun, weshalb ich sein Lächeln im Gesicht sah. „Danke, du bist Lia nicht war? Ich bin Matteo Floyd und neu hier", sagte er und reichte mir seine Hand. Ich schüttelte sie und nickte ihm leicht zu.

Ich sah, wie sich sein Blick veränderte und er anfing seine Jacke auszuziehen. „Du bist recht kalt, hier meine Jacke", stellte er nun fest und legte seine Jacke vorsichtig um meine Schultern. „Alles ist gut, sonst wird dir noch kalt", sagte ich und wollte sie abziehen, doch er hinderte mich daran. „Das macht mir nichts aus, aber was tust du hier draußen?", fragte er nun und setzte sich neben mich auf die Bank. „Ich wollte etwas Zeit für mich", antwortete ich, weshalb er mich lächelnd ansah. „Ich hoffe doch sehr, dass wir dich nicht stören", sagte er ernst, weshalb ich meinen Kopf schüttelte. „So eine tolle Gesellschaft nehme ich immer gerne an", sagte ich und kraulte Leo weiter.

Nachdem wir etwas durch den Park liefen zusammen mit Leo, liefen wir zurück. „Es war toll", sagte ich nun und lächelte ihn dankend an. „Das hoffe ich doch und hoffe, dass deine Schuhe nicht dreckig sind", erwiderte er nur, was mich leicht lachen ließ. Er öffnete mir die Tür, weshalb ich zusammen mit Leo vor lief. „Soll ich dich noch zu deinem Zimmer begleiten?", fragte er, weshalb ich ihn lächelnd ansah und dann hinunter zu Leo. „Wenn es dir nichts ausmacht", antwortete ich nur, was ihn den Kopf schütteln ließ. Auf dem Weg zu meinem Zimmer erzählte ich ihm von dem Training, was er dann morgen haben wird und erklärte ihm, was er mit welchen Tricks verbessern könnte. Er hörte gespannt zu und lächelte mich immer wieder an.

Als wir endlich im den Gang meines Zimmers waren, sah ich wie Bellamy und Ava aus ihrem kamen und ihr besorgter Blick sofort auf mir lagen, weshalb ich jedoch nur lachen konnte. Doch ich sah auch,wie Thomas hinter Ava hervor kam, zusammen mit Dylan. Ich drehte mich zu Matteo um und lächelte ihm dankend zu. „Vielen dank für das tolle Gespräch und die Tipps", sagte er nun, weshalb ich ihn anlächelte. Er hob nun den kleinen 8 Wochen alte Leo hoch, weshalb ich ihm durch sein verdammt weiches Fell strich. „Nichts zu danken, aber ich hab dir zu danken. Ich hab hier noch keinen so süßen Hund gesehen", erwiderte ich nur, was nicht nur Matteo lächeln ließ, sondern auch Leo bellen. Ich musste nun lachen und hörte die Schritte hinter mir, weshalb ich kurz über meine Schultern blickte und sah, wie Ava auf uns zu lief. „Du wirst anscheinend vermisst", sagte er nun, weshalb ich lachte. „Bin ich 5 Minuten nicht zu erreichen, geht die Panik los", erwiderte ich und sah hoch in sein lächelndes Gesicht. „Wir sehen uns morgen früh", sprach er nun, weshalb ich nickte. „Bis morgen", entgegnete ich ihm und sah wie er sich umdrehte und ging, doch er drehte sich noch einmal zu mir um und lächelte mich an, was mich wiederum lächeln ließ.

Als ich Ava's Arme um meinen Hals merkte, legte ich meinen Kopf auf ihre Arme. „Ich will nen Hund", sagte ich nun mit einem Schmollmund und hörte sie lachen. „Du bekommst einen", erwiderte sie nun, weshalb ich mich grinsend zu ihr umdrehte und sie somit fast fiel, was mich lachen ließ. „So einen ganz kleinen?", fragte ich nun und sah sie mit großen Augen an. Sie konnte nur lachen und gleichzeitig nicken, bevor sie mich hinter sich herzog. Sie öffnete meine Zimmertür und wollte mich schon herein ziehen, doch ich hörte Thomas meinen Namen sagen. „Was den?", fragte ich und drehte mich zu ihm um. Ich sah in seine mit Schmerz gefüllten Augen, doch ich versuchte es zu ignorieren. „Können wir reden?", fragte er, weshalb ich ihn verwirrt ansah, denkt er wirklich ich will mit ihm über sie reden? Soll er doch machen was er will. „Es ging nichts zu bereden Thomas. Nimm es einfach als eine Entschuldigung meiner Seite aus an", sprach ich nur und wurde schon von einer langsam schlecht gelaunten Ava in mein Zimmer gezogen. „Ava!", sagte ich streng, was sie jedoch nur lachen ließ. Ich schloss nun meine Tür, bevor ich zu bellamy sah und ihm liebevoll zunickte.

Hätte ich sie am liebsten mal nicht mit in mein Zimmer genommen.

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