Als sie an mir vorbei lief, streifte sie kurz meinen Rücken. Sie stand hinter mir und bestellte sich einen Drink, während ich nun zu Alejandro sah. „Und wenn er es tat?", fragte ich ihn nun und sah in seine Augen, welche leicht dunkler wurden. Seine Hand fuhr meinen Oberschenkel weiter hinauf und ich biss mir leicht auf die Lippe, damit ich seine vollste Aufmerksamkeit bekam. Sein heißer und ich muss sagen, leicht stinkender Atem, streifte nun meine Lippen und ich merkte wie er sich etwas mehr zu mir lehnte. „Dann kann ich dir helfen, ihn und seine Taten zu vergessen", raunte er gegen meine Lippen, weshalb ich innerlich leicht lachen musste. Verführt er so etwa Frauen?
Da er sein Gesicht neben meines tat, um mir wirklich komische Sachen ins Ohr zu sagen. Ich meine, wenn er auf Fesselspiele steht, dann akzeptiere ich das, aber ich mache das ganz sicher nicht! Ihh, er mag Füße! Bah ist das widerlich! Ich sah nun zu Bellamy und er sah meinen Blick, denn er musste lachen, doch als ich ihm das Handzeichen gab, dass es los geht, lief er aus dem Raum. Ich wartete bis er mir das ok gab und drückte dann Alejandro leicht von mir weg. „Wie wäre es, wenn wir das alles woanders hin verlegen? Ich kann dir mein Schlafzimmer zeigen", sprach ich nun und fuhr mit meinen Händen über seinen Oberkörper. „Gerne doch", erwiderte er grinsend und ich grinste ihm nur zu, bevor ich vom Hocker ging und langsam los lief. Er folgte mir sofort und legte seine Hand gefährlich weit unten an meinem Rücken hin.
Ich lief nun zu dem Schlafzimmer hin, doch bevor ich die Tür öffnen konnte, drehte er mich um. Er presste seine trockenen Lippen auf meine, was mich zuerst schockte, doch ich musste mitspielen, alleine, damit er den Vertrag unterschreibt. Ich merkte, wie er die Tür öffnete und mich hinein drückte, doch er hatte seine Augen geschlossen und seine Lippen lagen immernoch auf meinen. Das Gefühl, jeden Moment kotzen zu müssen, versuchte ich so gut es ging zu ignorieren und passte extra auf, das wir neben dem Vertrag waren. Er platzierte mich nun auf dem Bett und wanderte mit seinen Küssen zu meinem Hals hinunter, weshalb ich zu Bellamy sah, welcher meinen angewiderten Blick sah. Er sah zwar nicht begeistert aus, aber er war trotzdem etwas amüsiert von dem ganzen. „Alejandro, der Vertrag", sprach ich und versuchte so gut es geht anders zu klingen, weshalb ich zu Bellamy sah und er seine Daumen nach oben zeigte. „Was ist damit", murmelte er nur gegen meine Haut, weshalb ich den Stift nahm und diesen ihn in die Hand gab. „Du musst den noch unterzeichnen", erwiderte ich und versuchte durch Aussetzer anders zu klingen, was verdammt gut klappte, hoffte ich zumindest. „Ein guter Deal?", fragte er nun und versuchte sich weiter hinunter zu küssen, doch ich hatte darauf ja mal sowas von keine Lust. „Mhm", brummte ich nun und sah Hilfesuchend zu Bellamy, welcher jedoch nur auf den Vertrag zeigte. „Unterschreib ihn schnell und wir können die ganze Nacht hier bleiben", sagte ich nun und merkte schon seine Zähne an meiner Haut. „Gerne doch", flüsterte er gegen mein Schulterblatt, weshalb ich schnell den Vertrag nahm und ihn neben mich legte. Ich setzte seine Hand passend aufs Papier und sah schon, wie er problemlos unterzeichnete. Um den Deal zu vervollständigen, schnitt ich in seinen Daumen, mit dem Papier und wartete bis er richtig blutete, bevor ich ihn auf das Blatt drückte. „Ich wusste nicht das du so vernarrt darin bist, gefickt zu werden", knurrte er gegen meine Haut und lachte leicht. Ich hob seinen Daumen an und sah den perfekten Fingerabdruck. „Glaub mir, von dir definitiv nicht", sagte ich nun und sah zu Bellamy, welcher augenblicklich hinter dem Typen stand und die Waffe an seinen Kopf hielt. „Aufstehen", befahl Bellamy, weshalb Alejandro sich langsam erhob und mit Wut in den Augen in meine sah. „Danke für deine gesamte Gang, idiot", hauchte ich gegen seine Lippen, bevor Bellamy ihn aus dem Raum führte.
Bevor ich den Raum verließ richtete ich meine Kleidung und meine Haare und lief zurück in den Partyraum. Ich suchte verzweifelt nach Thomas, doch ich sah nur Ava mit Dylan reden, weshalb ich auf beide zu lief. „Hey, wo ist Thomas?", fragte ich sie, weshalb Ava zu mir und danach zum Vertrag sah und grinste. „Er wollte kurz in sein Zimmer. Er kommt bestimmt bald wieder", sagte Ava, weshalb ich nickte und gehen wollte, doch Dylan hielt mich am Arm leicht fest, weshalb ich mich verwirrt zu ihm umdrehte. „Was ist das?", fragte Dylan nun, weshalb ich ihm den Vertrag hin hielt. „Alejandro hat seine ganze Gang verloren. 50% werden euch gehören und 50% uns", sagte ich und lächelte ihn an, weshalb ich schon sah, wie sprachlos er war. „Wow, danke", sagte er noch und lächelte mich liebevoll an. „Nichts zu danken", erwiderte und lief los, da er mich los hielt. Den Vertrag hielt ich feste in der Hand und war gespannt, wie Thomas darauf reagierte!
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