Theresa
Ich zerrte Jolene und Hanna mit zu meinen Auto, obgleich sie protestierten. Ich konnte nicht länger hierbleiben. Die Party war ja so schon totaler Mist gewesen. Aber mit dem Gedanken, diesen Mistkerl geküsst zu haben, konnte ich nicht länger hier sein.
Um meine Freundinnen zu entschädigen fuhr ich in einen Drive in und kaufte ihnen Burritos.
Nachdem ich sie Zuhause abgesetzt hatte, fuhr ich zu mir. Meine Eltern waren schon schlafen gegangen.
Ich wollte ebenfalls schlafen, aber beschloss zuerst duschen zu gehen. Ich musste Lucas' Berührungen, die noch immer auf meiner Haut brannten, abwaschen. Natürlich half das nicht - Ich fühlte mich immer noch schlecht.
Wir hatten uns geküsst. Und die Verantwortung dafür lag allein bei mir - immerhin war ich die Nüchterne von uns beiden.
Ich kannte Lucas theoretisch schon seit der Vorschule, hatte aber nie wirklich viel mit ihm zutun. Denn er war jemand, von dem man sich lieber fernhalten sollte. Er war unsensibel, rücksichtslos und kannte keine Grenzen.
Außerdem knutschte er mit jedem Mädchen, dass nicht bei 3 auf dem Baum ist.
Und nun war ich eines von denen. Ich sah in den Spiegel und erblickte Tränen, die in meinen Augen glitzerten. Ich schluckte und wischte sie weg.
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