Lucas
Sie hielt vor meinem Haus, stieg aus und öffnete meine Tür. Ich fühlte mich bereits etwas klarer im Kopf, weshalb mir nun nur noch mehr bewusst wurde, was für ein Idiot ich war.
Da Theresa anscheinend bezweifelte, dass ich alleine Treppen steigen und in mein Bett gehen konnte, begleitete sie mich noch in mein Haus.
Bevor sie nach Hause ging, musste ich ihr aber noch etwas geben. Ich drückte ihr einen Umschlag in die Hand und ihre braunen Augen blickten mich fragend an.
"Das sind 2 Karten für die Vorlesung morgen. Ich verstehe, dass du nicht mehr mit mir hin willst. Aber dann kannst du wenigstens mit jemand anderem dahin",erklärte ich.
"Das kann ich nicht annehmen", sagte sie kopfschüttelnd und wollte mir den Umschlag zurückgeben.
Ich wehrte ab. "Doch, Theresa. Eigentlich hatte ich diese Karten auch bloß deinetwegen besorgt. Es ist also okay, wenn ich nicht hingehe".
Zögerlich nickte sie und steckte den Umschlag schließlich ein.
"Gute Nacht", sagte sie und verließ meine Zimmer.
"Gute Nacht", erwiderte ich, obwohl sie mich nicht mehr hören konnte.
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