Lucas

Für gewöhnlich, gewann ich jedes Wortgefecht, aber jetzt sah es eng für mich aus. Sie war gut. Besser, als ich erwartet hatte.
Ich verengte die Augen und sah sie nachdenklich an.
"Du hast es also nicht erwidert?", spielte ich meinen letzten Trumpf aus. Und wie ich erhofft hatte, bekam ich sie damit.
Sie antwortete nicht. Aber bekanntlich war auch keine Antwort eine Antwort.
Ich grinste triumphierend, während sie zu überlegen schien, wie sie sich aus dieser Misere winden konnte. Es gelang ihr nicht.
"Mach dir nichts draus, O'Leod. Jede verfällt mal dem Charme des Lucas Monrue.",sagte ich grinsend und strich sanft über ihren Handrücken.
Sie zog ihre Hand weg. Doch zu spät.
Ich hatte ihre weiche Haut gespürt, was meine Erinnerungen an Samstag irgendwie wieder hervorlockte.
Ich erinnerte mich an ihre Augen, ihren Blick, das Gefühl meiner Hände in ihren Haaren und auf ihrer Haut. An ihren Geruch und vorallem an ihre Lippen auf meinen.
Ich meinem Magen hüpfte wieder etwas.
Und bevor ich mich kontrollieren und etwas dagegen tun konnte, hatte ich meine Lippen wieder auf ihre gepresst. Dieses Gefühl war unbeschreiblich und einfach nicht vergleichbar mit anderen Küssen.
Doch sie erwiderte es nicht und diesmal zögerte Theresa auch nicht, mich wegzudrücken.
"Fahr zur Hölle, du Spinner", antwortete sie und stand auf. Sie zitterte.

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