Er
Er wünscht sich, dass sie einmal aufhören würde, dauerhaft über ihn zu schimpfen. Den ganzen Tag muss er ihr missbilligendes Gesicht ertragen und wie es sich genervt verzieht, sobald er in ihr Sichtfeld tritt.
Sie verstand einfach nicht, dass er sich wirklich bemühte.
Jeden verdammten Tag steht er auf, obwohl am liebsten einfach aufhören würde, zu existieren.
Jeden verdammten Tag quält er sich durch seine Pflichten und versucht, sich in diesem Leben zurechtzufinden.
Er wünscht sich, sie würde erkennen, dass er kurz vorm zusammenbrechen steht
Dabei ist er sich sich sicher, dass sie es nicht mal böse meint. Er passt einfach nicht in ihre Auffassung von einem "guten jungen Mann".
Er ist zu traurig, zu sensibel.
Er ist zu sehr er.
Und ist auch sein Wunsch ein verlorener.
Er geht verloren an seine eigene Mutter, die ihn nicht so akzeptieren kann, wie er ist.
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