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Der Abend bricht an und Harry und ich sehen weit und breit keine Stadt. Harry sagt außerdem, dass es schwer sein wird nachts unterwegs zu sein und dass wir noch ein bisschen brauchen.

Das also heißt, dass wir rasten müssen und vielleicht eine Mütze Schlaf uns gut täte.

Morgen läuft die Frist ab und ich habe deswegen ein schlechtes Gewissen. Denn kann ich wirklich schlafen, wenn ich weiß, dass Niall, Liam und Zayn sich in Todesgefahr befinden und nur ich sie retten kann?

Aber vielleicht wurden sie schon gerettet....

Vielleicht...

Ehrlich gesagt ist mir klar, dass ich mir nur Sachen einrede, die sicherlich nicht so sind wie ich sie gern hätte.

Aber ich bin so müde und mein Körper macht schlapp, als es Mitternacht ist und da stützt Harry mich einfach und legt mich an den Rand des Weges.

Wir sind die letzten paar Stunden nur durch Felder gelaufen. Schon lange war da keine Kleinstadt oder ein Vorort und ich frage mich wie viele Meilen wir heute schon gegangen sind und ich vermute, dass das mehr war, als ich im ganzen letzten Jahr gelaufen bin.

Ich falle ins Gras und zittere etwas. Nicht vor Kälte, denn es ist wirklich warm. Eher vor Aufregung und Erschöpfung.

Es war einfach alles zu viel.

Die Zeitreise, Harry, meine Gefühle, die Erpressung, ein anderer Planet als die, die ich kenne. Alles hat an meiner Psyche gezerrt und jetzt merke ich es und will mich einfach nur unter dem Gras der Wiese vergraben.

Ich lege mich auf die Seite und Harry legt sich neben mich. Er starrt nach oben in die Sterne und ich sehe ein Lächeln auf seinem Gesicht.

„Was?", krächze ich. Immer wenn Harry lacht, lächelt oder auch nur seine Fröhlichkeit offen andeutet, hat das etwas zu bedeuten.

„Es hört sich unpassend an, deshalb werde ich es nicht sagen."

„Ich will es aber wissen. Du weiß, dass ich auch unpassend bin", versuche ich ihn müde zu überreden.

Harry schaut zu mir. „Es ist nur so..." Er schweigt kurz und lacht etwas. „Dass ich schon lange nicht mehr so einen schönen Tag hatte. Und ich weiß ich sollte das nicht sagen, denn der Grund weswegen wir hier sind, ist ernst, aber..." Er schüttelt den Kopf. „Ich mag dich sehr, Louis."

Seine Stimme buttert mich gerade zu ein und ich fühle mich im Inneren wie Bohnenmus. Stark, aber sehr zermatscht.

„Ich dich glaube ich auch." Ich gebe auf. Ich ergebe mich. Ich bin zu müde, um gegen das anzukämpfen, was ich empfinde.

Und ich empfinde es schon lange. Ich finde Harry attraktiv, ich finde ihn wundervoll und ich will ihn einfach küssen.

Ich seufze und dann robbe ich etwas näher zu seinem Gesicht.

Seine grünen Augen leuchten, aber ich weiß, dass ich es bin, der sich nach vorn lehnt, um ihn zu küssen. Er zwingt mich nicht. Er sieht mich nur an und bringt mich dazu.

Er muss nur blinzeln und ich bin Sein. Und das nicht durch eine Alien-Sache sondern einfach durch... ihn.

Es ist einfach nur er. Harry Edward Styles. Die Geschichtsbücher nennen ihn vielleicht den unsichtbaren Fürsten und meine Mutter nennt ihn Edward Marcel, aber für mich heißt er Harry und ich mag ihn sehr.

Harry küsst zurück und es fühlt sich nicht an, als würde er es tun, um mich zu scannen oder mir DNA zu entnehmen. Er küsst mich, weil er so ähnlich fühlt wie ich. Vielleicht nicht das Gleiche. Vielleicht fühle ich weitaus mehr und für Harry bin ich nur ein Schwarm, aber das ist mir recht.

Denn dieser Kuss haut mich förmlich aus den verschwitzen Socken.

Meine Hand fällt an seine Wange und meine Atmung wird schwerer.

Vielleicht ist es die Kaavani, aber die Lust packt mich.

Als ich meine Augen wieder öffne, liege ich auf Harrys Brust. Ich schaue herunter zu ihm und sehe, dass auch ihn die Küsse nicht kalt lassen.

Es ist nicht einmal ganz dunkel und ich glaube, dass es in Home nie wirklich Nacht sein kann. Vielleicht liegt das an den vielen Sonnen um dem Planeten, wer weiß. Aber ich schätze es sehr, dass ich Harrys lächelndes Gesicht deutlich sehen kann.

„Schubst du mich gleich wieder weg?", frage ich flüsternd in seinen Mund.

Harry lacht heiser. „Auf gar keinen Fall, Louis Tomlinson."

Er verändert unsere Postion auf dem Sommer warmen Gras und rollt sich auf mich.

Er ist weitaus schwerer als ich, aber was stört mich schon, dass ich nicht allzu gut atmen kann, wenn doch Harry auf mir liegt.

Er küsst sich seinen Weg nach unten auf meinen Bauch und entblößt meinen Oberkörper.

Mein Shirt legt er mir als Kissen hinter meinen Kopf.

Ich muss etwas grinsen, als ich Harrys angestrengtes Gesicht beim Falten des obligatorischen Kissens sehe.

Fast sofort danach legt sich Harry wieder halb auf mich. Er küsst mich und stöhnt etwas.

Seine Hände stützen sich neben meinen Kopf in das Gras der Wiese und ich bäume mich ihm entgegen, als er mit einer Hand meinen Bauch hinab zu meinem Schritt streicht.

Ich zittere.

Ich wollte das schon so lange.

Und nun, wo es wirklich passiert, kann ich es nicht glauben.

Harry öffnet meine Hose und beginnt meinen Schaft zu streicheln. Es ist intensiv, obwohl er mein Glied kaum berührt.

Schließlich nimmt er ihn in die Hand und lässt seine Hand auf und ab fahren.

Ich stöhne lauter und habe meine Augen geschlossen.

Ich fühle etwas auf meiner Brust was wohl Harrys Lippen sein müssen und ich merke, dass auch er hart ist und sich ab und zu an mir versucht zu reiben.

Mir ist eins klar: Ich will mehr. Und wenn Harry nicht bald anfängt mich vorzubereiten, werde ich das übernehmen.

Ich schiebe seine Hand von meinem Schritt weg. Auch wenn es mir schwerfällt.

Als Antwort kriege ich ein unsicheres Gesicht eines nicht sehr unsichtbaren Fürsten. „Wolltest du nicht?", fragt er.

Ich lächele. „Ich will etwas anderes", flüstere ich.

Ich weiß, dass es weh tun wird. Sehr weh tun. Denn es ist schon Ewigkeiten her, dass ich einen Penis in meinem Hintern hatte, aber ich will es. Und ich weiß, dass Harry es auch will.

Ich muss nichts mehr erklären. Es ist als würde Harry durch mich durch sehen können, denn er nickt, beißt sich auf die Unterlippe und stöhnt etwas.

„Wie?"

Ich setze mich auf. „Leg dich hin. Ich... So geht es am besten", murmele ich.

Harry legt sich auf das Gras und ich klettere auf seinen Schoß. Ich ziehe ihm seine Hose herunter und küsse um seinen Bauchnabel herum. Noch heute morgen habe ich genau an das gedacht. Ich wollte genau das machen.

Ich ziehe Harrys Boxershorts aus und beglücke ihn etwas mit meiner Hand, während ich an meinen Fingern lutsche und sie schließlich hinten zu meinem Eingang führe.

Ich stecke mir erst zwei Finger hinein und dann folgen zwei weitere nach etwa fünf Minuten. Harry bittet mich indessen mit dem Handjob aufzuhören, da er sonst kommt, bevor irgendetwas wirklich passiert ist.

So stütze ich mich mit der Hand auf seinem Bauch ab und stöhne lasziv, als meine Finger immer weiter in mich passen. Ich dehne mich aus und schwitze.

Ich tropfe auf Harrys Schritt und diesen scheint es überhaupt nicht zu stören. Er keucht etwas und ich merke, dass er ungeduldig wird.

Er will in mir sein und ich will es auch.

Also sehe ich ihm tief in die Augen und befeuchte mein Loch noch etwas mit Spucke. Ich reibe seinen Vorsamen über seinen Schaft und hoffe, dass das Ganze nicht zu sehr schmerzen wird.

Dann versuche ich mich auf ihn zu setzen.

Seine Spitze stößt in mich hinein und ich muss schreien. Denn Harry ist wirklich groß. Auch wenn ich es schon oft gesehen habe wie groß, aber als er dann in mir ist, bekommt das Ganze noch eine bildlichere Beschreibung.

Harry fasst mich an meiner Hüfte und versucht mir zu helfen. Dafür zu sorgen, dass ich auf ihm bleibe und nicht abrutsche.

Ich beiße mir auf die Zunge und versuche es weiter.

Ich sitze irgendwann so tief, dass Harry die Augen nach hinten verdreht und kein Ton mehr seine hübschen Lippen verlässt.

Ich lasse meine Hüften kreisen und lehne mich etwas nach vorn. Harry kommt mir entgegen und küsst mich ein paar Mal auf den Mund.

„Das ist schön", meine ich piepsig. Es schmerzt etwas, doch langsam vergeht dieser Schmerz und alles was ich will, ist gefickt zu werden und zu kommen.

Also beginne ich mich zu bewegen. Ich habe meine Hände auf Harrys Brust und rutsche in eine Position, die es mir ermöglicht, auf Harrys Schwanz zu hüpfen.

Erst langsam, dann schneller.

Harry stöhnt wieder etwas und scheint sich damit noch ziemlich zusammenzureißen.

Ich aber würde gern wissen wie er stöhnt, wenn er es nicht tut.

Also sage ich, dass er jetzt dran ist.

Ich will, dass ich liege und Harry die Kontrolle hat.

Ich lasse mich von Harry vorsichtig auf das Gras legen und dieser legt meine Beine über seine Schultern.

Ich krümme meine Zehen, als Harry wieder in mich eindringt.

Er ist ganz still und ruhig. Fragt mich, ob er denn anfangen darf.

Und ich nicke nur und will, dass er es tut wie er es eben mag. Ich will, dass er endlich anfängt mich so zu nehmen wie er es will.

Harry wird schneller und schneller und ich japse irgendwann auf. Er trifft meine Prostata ein paar Mal und ich muss wimmern. Denn alles was ich will ist zu kommen. Und Harry scheint der gleichen Intention zu folgen, denn er wird schneller und härter.

Ich schreie auf und stöhne. Es ist fantastisch. Das ist wahrscheinlich der beste Sex, den ich je hatte.

Harry kommt in mich und ich komme auf meinen und Harrys Bauch.

Ich keuche als es vorbei ist und kann nur stumm da liegen.

Mein ganzer Körper ist heiß und schwitzig und ich spüre, dass meine Wangen rötlich gefärbt sind.

Harrys Augen leuchten in ihrem strahlendem Grün und seine Haare hängen ihm verschwitzt über den Schultern.

Er entfernt sich aus mir und legt sich neben mich.

Dann nehme ich seinen rechten Arm und bewege ihn dazu sich an mich zu kuscheln, mich von hinten zu umarmen.

Harrys Samen tropft aus meinem Eingang und mein Bauch klebt, aber mich stört es nicht. Ich bin erschöpft und müde.

Und ich hatte den besten Sex, den ich jemals hatte auf einem fremden Planeten. Und wer kann das schon sagen...

meinungen? ;) jamie xx

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