❧ Kapitel 31

Sexuelle Inhalte folgen!

Den Weg zu Grayson habe ich kaum mitbekommen, da ich die ganze Zeit nur Augen für ihn hatte. Er hat mich den ganzen Weg getragen, damit wir schneller bei ihm sind und so wie er mich gerade in sein Zimmer bringt, habe ich ihn noch nie gesehen. Gray's Bewegungen sind so leidenschaftlich und selbstsicher, als hätte er sein ganzes Leben auf diesen Moment gewartet. Und vielleicht hat er das auch.

Ich würde lügen, wenn ich sagen würde, das ich keine Angst hätte, aber nicht vor Grayson oder den möglichen Schmerzen, sondern weil er einfach viel mehr Erfahrung hat als ich.

Was ist wenn ich schlecht bin?

Würde er mich trotzdem noch lieben?

Was ist wenn ich seinen Erwartungen nicht entspreche?

Gray lässt meine Beine vorsichtig auf den Boden nieder und fragt „Ist alles in Ordnung? Wir müssen es nicht machen, Süße."

„Doch!" sage ich schnell, was ihn schmunzeln lässt. „I-ich... äh... also..."

Beruhigend streicht er mir über die Wange und erwidert „Rede mit mir. Ich kann leider nicht in deinen hübschen Kopf sehen."

Ich spiele nervös mit meinen Fingern und nuschele leise „Naja, d-du hast ja schon öfter und i-ich noch nicht. Ich habe Angst, d-das ich etwas falsch mache oder es d-dir nicht gefällt."

Ein Lächeln breitet sich in seinem Gesicht aus und lässt selbst den dunklen Raum erhellen.

„Ich mag zwar schon ein bisschen Erfahrung haben, aber ich versichere dir das es mit dir zu tausend Prozent besser sein wird. Weißt du warum? Weil ich dich liebe und vor dir habe ich noch niemanden geliebt. Keine wird jemals an dich herankommen oder besser sein als du."

Dankend lächele ich ihn an und stelle mich auf Zehenspitzen um ihn zu küssen, was Grayson als Chance nutzt um unseren Kuss zu vertiefen. Er hält mich an meiner Hüfte nah bei ihm, da ich sonst wahrscheinlich auf dem Boden gelandet wäre. Gray hat gesagt ich bin seine Schwäche und er ist meine.

Geschickt leitet er mich zu seinem Bett, während er mir seine Zunge in den Mund steckt und ich zufrieden gegen seinen Mund brumme. Ich falle mit ihm auf das Bett und da er direkt auf mir gelandet ist, muss ich leicht aufstöhnen, aber nicht vor Schmerz sondern vor Lust, denn ich fühle wie sehr er mich will.

Die Erkenntnis lässt mich grinsen und ich wispere neckend an sein Gesicht „Ich wäre böse, wenn ich jetzt sagen würde, das du von mir runter gehen sollst und wir schlafen gehen, oder?"

Provozierend drücke ich mich ein Stück an ihn, was ihn aufkeuchen lässt. Seine Augen funkeln mich erregt an, während ich mich provozierend weiter an ihm reibe.

„Du bist mein Untergang, Brooke Daniels." murmelt er an meinen Hals und verteilt dort federleichte Küsse, die mir eine Gänsehaut verschaffen.

Ich habe mich ihm noch nie so nah gefühlt, wie jetzt in diesem Moment. Grayson und ich hatten schon immer eine starke Verbindung — vor allem auf emotionaler Basis — aber heute wird sie auch auf körperlicher Basis verbunden und danach kann uns nichts mehr trennen. Zwei verlorene Seelen, die endlich ihren Weg zueinander gefunden haben.

Langsam fahren meine Hände unter sein Shirt und erkunden seine warme muskulöse Haut, die sich automatisch anspannt durch meine Bewegungen. Ungeduldig zieht er sich es aus und lässt mich meine Erkundungstour weitermachen, bis meine Hand an seinem Hosenbund stoppt und ich unsicher zu ihm sehe.

Grinsend erwidert er meinen Blick und sagt „Mach weiter, ich gehöre dir."

Nervös und mit zittrigen Händen öffne ich seine Hose, die er mit seiner Hilfe sich ebenfalls entledigt und ich ihn nun aufmerksam von oben bis unten betrachte. Er ist wunderschön, ein Prachtexemplar von einem Mann. Als mein Blick an seinem Becken hängen bleibt, muss ich schlucken. Er ist mehr als gut bestückt. Wie soll das denn in mich reinpassen?

Gray legt sich auf den Rücken und verschränkt die Arme hinter seinen Kopf.

„Irgendwie ein bisschen unfair, wenn du noch alles anhast, oder?"

Schmunzelnd setze ich mich rittlings auf ihn, was ihm ein lautes Stöhnen entfahren lässt und mich ebenfalls keuchen lässt.

„Nicht frech werden, Langweiler."

Ich greife hinter mich an meinen Rücken und öffne langsam den Reißverschluss von meinem Kleid. Gray beobachtet mich hungrig und schluckt heftig, als ich mich aus dem Kleid zwenge und nur noch in Unterwäsche vor ihm sitze. Neckend beuge ich mich zu ihm und küsse ihn leicht auf die Lippen.

„Wo ist denn dein freches Mundwerk geblieben?" frage ich unschuldig und fahre mit meiner Hand seine Arme nach. „Habe ich dir die Sprache verschlagen?"

Er legt seine Hände an meine Hüfte und lässt sie bis zu meinem Rücken wandern.

„Scheiße, du bist so verdammt schön. Du bist auf jeden Fall die Göttin der Schönheit. Wenn du dich umentschieden hast, wäre jetzt der perfekte Zeitpunkt um es mir zu sagen, sonst—"

„Halt die Klappe und beweis mir das du kein Langweiler bist." weise ich ihn ernst an, kann mir aber ein Lächeln nicht verkneifen. „Zeig mir wovon du nachts träumst."

Er erhebt sich ein Stück und öffnet geschickt meinen BH und lässt ihn auf den Boden fallen, während er mich keine Sekunde aus den Augen lässt.

„Wie du willst, Liebste."

Ich beiße mir auf die Unterlippe und sehe ihn unsicher an. Seine Miene kann ich nicht deuten, er betrachtet mich einfach nur stumm. Nervös wollte ich mich schon unter der Decke verkriechen, kann aber überhaupt nicht dazu kommen, denn er dreht uns so schnell um, das er nun über mir liegt und ich mit aufgerissenen Augen unter ihm. Er küsst sich seinen Weg von meinem Hals bis zu meiner Brust, wo er stoppt und mich aus verlangenden Augen anblickt. Ich habe mich noch nie so begehrt und sexy gefühlt, wie in diesem Moment.

„So wunderschön. So perfekt. Alles meins." murmelt er immer wieder und saugt dann an meiner Brustwarze.

Erschrocken schreie ich leise und lege meinen Kopf in den Nacken. Mein Körper bäumt sich auf und streckt sich Gray noch mehr entgegen, was er mehr als willkommen heißt. Wenn ich dachte die Berührung auf der Party wäre schon heftig, habe ich mich definitiv geirrt. Als er dann auch noch mit seiner Zunge darüber fährt, war es komplett aus mit mir und drücke meinen Rücken stöhnend durch.

„Gray. Ich... Oh Gott." keuche ich laut auf und ziehe an seinen Haaren, was ihn zufrieden seufzen lässt.

Er lässt von meiner Brust ab und küsst sich seinen Weg weiter nach unten, wobei er die ganze Zeit Blickkontakt mit mir hält. Am Bund meiner Unterhose stoppt er und blickt mich fragend an, worauf ich selbstsicher nicke. In einer schnellen Bewegung zieht er sie mir aus und liege nun vollkommen nackt vor ihm, was mir normalerweise total unangenehm wäre, aber so wie er mich ansieht ist das Gefühl komplett unnötig. Er sieht mich so an, als hätte er gerade einen Schatz vor sich liegen. Vorsichtig führt er einen Finger in mich und ich unterdrücke mir schwer ein weiteres Stöhnen. Ein paar Mal lässt er ihn ein und aus gleiten, was mich schon fast hätte kommen lassen. Er lächelt zufrieden und beugt sich über mich.

„Die Frage ob du bereit bist kann ich mir sparen, dein Körper hat dich verraten. Ich werde vorsichtig sein, mach dir keine Sorgen."

Fürsorglich küsst er mich auf die Stirn und holt aus seinem Nachttisch ein Kondom. Still beobachte ich ihn, wie er sich seine Boxershorts auszieht und das Kondom überstreift. Er legt sich in Postion und bringt sein Gesicht nah an meins. Jetzt ist es soweit.

„Ich weiß nicht was ich machen muss." flüstere ich peinlich berührt.

Ich spüre ihn an meinem Eingang und er erwidert sanft „Genießen. Du musst es nur genießen."

Mit diesem Satz dringt er langsam Stück für Stück in mich ein, worauf ich kurz wegen des Schmerzes zusammenzucke und mir Tränen in die Augen steigen.

„Alles okay? Soll ich aufhören?"

Besorgt küsst er mir meine Tränen weg und streichelt beruhigend an meinen Seiten auf und ab.

Ich schüttele den Kopf, da der Schmerz nur kurz war. „Mach weiter."

Er verschränkt seine Hände mit meinen und zieht sich aus mir heraus nur um dann wieder in mich zu stoßen. Gray lässt seinen Kopf gegen meine Stirn fallen und atmet schnell. Ich brauche alles von ihm und schlinge deshalb meine Beine um seine Hüfte um ihn näher an mich zu ziehen, was ihm ein Stöhnen entfahren lässt.

„Fuck Brooke, du fühlst dich so perfekt an. Ich bin so froh dein Erster zu sein." stößt er außer Atem hervor, während er sich immer schneller in mir bewegt.

„Ich liebe dich, Grayson." wispere ich atemlos und vergrabe meine Hände an seiner Schulter.

„Ich dich noch mehr. Brooke... Oh Gott ich komme gleich." Er vergräbt seinen Kopf an meiner Schulter und fängt dort an zu saugen.

Er bewegt sich unkontrolliert in mir, worauf ich den Kopf in den Nacken lege und mir seufzend auf die Lippe beiße. Er berührt mich immer wieder an dem Punkt, wo ich am empfindlichsten bin und als er es wieder tut, kratze ich keuchend über seinen Rücken.

Gray blickt mich wissend an und sagt leise an meinen Mund „Lass dich gehen, ich will dich hören. Ich will hören, wie du meinen Namen stöhnst und das nur weil ich dich so fühlen lasse. Komm Baby, komm für mich."

Nach diesem Satz konnte ich es nicht mehr verdrängen und kralle mich deswegen in seinem Rücken fest und komme mit seinen Namen auf den Lippen. Gray kommt ebenfalls und küsst mich leidenschaftlich, was ich hungrig erwidere. Der Orgasmus verbebt nach und nach und aus unserem heißen Kuss wird nur noch atemloses Keuchen. Er lässt seine Hände noch einmal über meinen schweißgebadeten Körper wandern, was ich verschleiert beobachte. Er prägt sich jedes Detail von mir ein und küsst mich sanft an jeder Stelle von oben bis unten, was mich zufrieden aufseufzen lässt. Sobald er sich aus mir herauszieht, muss ich kurz aufwimmern, weil ich mich auf einmal so leer fühle.

Mein erstes Mal hätte ich mir nicht im Traum so schön vorstellen können. Grayson wusste genau was ich mag und hat es mir so angenehm wie möglich gemacht. Es hat sich magisch angefühlt. Unsere Liebe ist jetzt versiegelt auf jeder möglichen Art und ich fühle mich als würde ich von innen heraus strahlen. Eine neue unentdeckte Seite von mir wurde geboren und ich habe das Gefühl, das diese mich verändern wird. Im positiven Sinne.

Gray legt sich wieder zu mir, nachdem er das Kondom weggeschmissen hat und zieht mich an seine Brust, wo mich seine wohlige Wärme empfängt. Gedankenverloren streicht er mir über meinen nackten Rücken, während ich mein Bein um ihn schlinge und mich nah an ihn kuschele. Unsere verschwitzten Körper kleben aneinander, was mich lächeln lässt. Ich bin glücklich.

„War es gut?" frage ich leise und blicke ihn unsicher an.

„Es war unbeschreiblich. Gott Brooke, du hast mich halb um den Verstand gebracht, als du die ganze Zeit meinen Name gestöhnt hast. Du sahst so heiß dabei aus, ich habe keine Worte mehr, außer das du unmöglich echt sein kannst, so perfekt wie du bist." Kopfschüttelnd fährt er mir durch die Haare und lächelt sanft.

„Mhm, das höre ich doch gerne. Ich fand es wunderschön. Hätte ich gewusst wie schön es ist, hätte ich wahrscheinlich schon eher mit dir geschlafen." meine ich grinsend und küsse ihn auf sein Herz.

„Ich sehe es schon, du nutzt mich ab sofort nur noch für Sex aus." sagt er lachend und kneift mir neckend in den Po.

„Gut möglich. Das ist doch das einzige, was wir Frauen von euch Männern wollen." entgegne ich provokant.

„Brooke?" fragt er plötzlich ernst.

Ich drehe mich zu ihm und sehe ihn aufmerksam an, während ich über seine Wange streiche.

„Ja, Liebling?"

Wegen des Spitznamens leuchten seine Augen, bevor er fragt „Wovor hast du am meisten Angst?"

Verwirrt mustere ich ihn und antworte gedankenverloren „Ich schätze ich habe Angst davor, das ich es nicht wert bin geliebt zu werden."

Er schluckt hart und lächelt mich mit zusammengepressten Lippen an. „Ich hoffe ich konnte dir gerade zeigen, wie sehr du es wert bist."

Strahlend küsse ich seine Wange und wispere „Das hast du. Ich liebe dich. Uns wird jetzt nichts mehr trennen können, Baby."

Gray nimmt meinen vernarbten Arm und küsst vorsichtig meine Narben und murmelt dann „Ich liebe dich noch mehr, vergiss das nie."

Ich streiche breit lächelnd durch seine Haare und frage „Und wovor hast du am meisten Angst?"

„Das ich mein Leben nicht so leben konnte wie ich es wollte, weil ich es von selbst versaut habe." gibt er traurig zu.

Ich hebe sein Kinn, damit er mir in die Augen sieht. „Hey, das wirst du nicht. Ich werde das nicht zulassen."

„Du bist viel zu gut für mich, Brooke Daniels." teilt er mir lächelnd mit und schließt die Augen.

„Und du bist ein Langweiler. Jetzt haben wir beide Lügen erzählt." Lachend küsse ich ihn auf die Lippen und schlinge dann meine Arme eng um ihn.

„Verzeih mir." war das letzte was er sagt, bevor er eingeschlafen ist.

In dem Moment dachte ich mir nichts dabei, weil ich davon ausging das er sich für die Lüge entschuldigt. Dabei hat er mir in kleinen Hinweisen schon preisgegeben, wofür er sich entschuldigt. Aber diese Sache werde ich ihm nicht verzeihen können.
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Hello Friends! Ich hoffe ihr hattet einen schönen Tag bisher und euch geht es allen gut!💘

Grayson und Brooke geht es auf jeden Fall gut... naja noch😏😏💕
Was denkt passiert jetzt demnächst bei den beiden?😈💗

Frage des Tages: Welche Jahreszeit mögt ihr am liebsten und warum?💛

Hab euch lieb! Da ich euch alle nicht fest umarmen kann, schicke ich euch eine telepathische Umarmung von mir. Ihr seid die Besten, bleibt so wie ihr seid❣️

Bis im nächsten Kapitel,
Adios, Friends!❤️

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