46
Ich öffnete am morgen meine Augen.
Ich setzte mich langsam auf und guckte zu Jungkook's seite.
Ich realisierter es erst spät, doch war diese seite leer.
Ich schreckte auf und guckte mich im zimmer um, in der hoffnung, Jungkook würde irgendwo im Raum sitzen und mir mit einem fröhlichen Lächeln einen guten morgen wünschen.
Ich sah jedoch niemand in dem kleinen Raum.
Ich bekam panik und lief aus dem Raum.
Ich lief zu erst in die Küche, in welcher Jin bereits mit Namjoon aß.
"Morgen Taehyung."
Grüßte mich Namjoon und lächelte mir zu.
Ich war jedoch nicht in stimmung zu lächeln.
"Hat irgendwer von euch Jungkook gesehen?"
Beide guckten mich verwirrt an.
"Nein.
Wir haben, seit wir wach sind, niemanden irgendwo lang laufen sehen.
Wir dachten er wäre noch bei dir."
Verzweifelt lief ich, ohne zu antworten, aus der Küche in Wohnzimmer, in welchem Yeontan lag und im Halbschlaf war.
Er schreckte knurrend auf, doch beruhigte sich als er mich sah.
Er wirkte auch etwas besorgt.
Ich lief durch das ganze Haus undsuchte nach dem kleinen Jungen, welcher mein Herz gewonnen hatte.
Als letztes kam ich wieder in dem Gästezimmer an.
Ich setzte mich, außer Atem, auf das Bett.
Ich legte mein Gesicht in meine Handflächen und stützte meine Ellenbogen an meinem Bein ab.
Ich hörte wie eine Person den Raum betrat.
Das bett neben mir senkte sich und ein Arm schloss sich um mich.
"Wir haben Jungkook auch nicht gefunden."
Ich hatte bereits die hoffnung aufgegeben, dass er hier im Haus war.
Beim suchen, erinnerte ich mich an den vorherigen Tag.
Er wollte zurück zu seinem Meister.
Er ist zurück zu seinem Meister gegangen.
"Vielleicht ist er ja irgendwas kaufen."
Ich löste mich leicht aus Jin's Umarmung und guckte ihn an.
"Das kann nicht sein, er hat selbst mir mir noch angst im Laden gehabt. Er ist sicher zurück zu seinem Meister gegangen... zu diesem verdreckten Idioten."
Jin seufste.
"Wenn er es wollte ist es vielleicht besser so."
Ich riss mich schockartig aus Jin's Umarmung, welche ich vorher ja schon etwas gelöst hatte, und stand auf.
Ich guckte ihn enttäuscht an.
"Wie kannst du das sagen?
Jungkook ist nicht freiwillig wieder zurück.
Er ist gegangen weil er uns beschützen wollte."
Nun stand auch Jin auf.
"Vielleicht ist das so, aber du musst auch an dich selbst denken.
Wenn du ihn bei dir hast bist du für dein ganzes Leben in gefahr! Du hast dazu auchnoch null plan, wo Jungkook gerade ist, also kannst du ihn auch nicht zurück holen."
Ich lief an ihm vorbei und schnappte mir etwas zum drüber ziehen.
"Doch, ich weiß wo ich nachfragen muss..."
Jin schnaufte wieder und drehte sich zu mir.
"Du bist dann aber zu sehr in gefahr!"
Ich drehte mich von Jin weg.
"Was juckt mich das?
Soll ich diesen Typen lieber das geben was er will?
Soll ich ihn den Jubgen den ich liebe weiter ausnutzen lassen? Soll ich Jungkook daran sterben lassen?!
Er war halb tot als ich ihn fand! Er war sehr dünn und hatte Hunger!
Er war überall verletzt!"
Schrie ich Jin an.
Ich ging auf ihn zu, sodass ich nah an ihm stand und seinen Atem mitlerweile schon auf meiner Haut spürte.
"Ich bin nicht so feige als wenn ich davor weg renne.
Jungkook ist so ein lieber und süßer Junge, er und diese vielen zahlen von Sklaven haben das nicht verdient!"
"Egal was ich sage, du wirst gehen oder?"
Ich entfernte mich wieder ein bisschen und nickte dan.
Jin zeigte mir, woedermal mit einem Seufzen, dass ich ihm folgen sollte.
Er ging zu seinem Schlafzimmer und dort direckt zu einem Schrank.
Dort holte er etwas raus, was ich erst erkannte alser sich umdrehte.
Er hatte eine Waffe fest in seiner Hand.
Um genauer zu sein eine einfache Pistole.
"Hier, es ist zwar nichts besonderes aber es wird dir helfen.
Nach dem dritten schuss wird eine extra angefertigte Kugel kommen, welche eine Person, egal wo man sie trifft, tötet.
Sie wird dem betroffenen entweder lange oder kurze schmerzen bereiten, je nachdem wo du triffst."
Lächelnd und dankbar nahm ich die Pistole.
Ich verabschiede mich schnell von Namjoon und Jin und verließ dann das Gebäude.
Ich lief zwar recht lang, doch kam ich endlich an dem Gebäude an, zu welchem ich wollte.
Ich lief die Stufen des Hauses hoch und klingelte an der Tür.
Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top