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•Taehyung Sicht•
Eine ganze Weile war vergangen. Viel zu lange hatte ich mein Heim nicht mehr sehen können. Weder das; noch meine wunderschöne Frau, Y/N.
Als König hatte ich leider meine Verpflichtungen und schwierige Entscheidungen zu fällen. Da kam ich nicht drum herum.
Doch jedes Mal... Wenn ich in den Spiegel sah, erkannte ich eine gewisse Traurigkeit in meinen Augen, weil mir meine Frau fehlte. Die Frau, die ich über alles auf dieser Welt liebte. Die Frau, nach dessen warmen Hände ich mich sehnte. Die Frau, die mich glücklich machte und die ich wieder lieben wollte.
Mittlerweile war ich einen ganzen Monat von ihr getrennt, da ich außerhalb an Debatten teilnehmen musste.
Dabei wollte ich einfach nur bei ihr sein...
Ich wollte sie in meinen Armen halten. Ich wollte ihr zärtlich über den Rücken streicheln. Ich wollte sie endlich wieder küssen, um sie zu schmecken, zu fühlen, zu verinnerlichen. Ich wollte sie an den Stellen berühren, an denen nur ich sie berühren durfte. Ich wollte einfach bloß bei ihr sein...
Mir war durchaus bewusst, dass sie dasselbe für mich empfand, weshalb ich mich umso mehr freute, bald schon abreisen zu dürfen.
Seit zwei Wochen fragte ich mich... Ob ich nach dem Getue nicht anstreben sollte Vater zu werden... Ich wusste, dass ich noch recht jung war, doch... Ich wollte Y/N ein Kind von mir schenken, welches sie sich jede Minute ansehen konnte, wenn ich nicht da war. Ich wollte ein Kind von der Frau, für die ich sterben würde, nur damit ich mich umso mehr freuen konnte, nach Hause zu kommen.
Unsere Familie sollte vollkommen sein. Wir sollten Kinder kriegen...
Meine Mutter würde sich darüber freuen. Wenn jemand nach mir Y/N begehrte, dann meine liebe Mutter. Das tat sie auch bloß, weil ich es tat. Sie liebte Y/N, wie ihr eigenes Kind.
Darüber musste ich schmunzeln.
Wie konnte ich mir mit sieben Jahren so sicher sein, dass Y/N die Richtige für mich war? Das nannte ich Schicksal. Ich nannte das Fügung. Das war eine von Gott gegeben Situation. Wir waren füreinander bestimmt.
So dachte ich das.
So dachte Y/N das.
So sagten es unsere beiden Eltern.
Zu oft hatte ich mich gefragt, was wäre, wenn... Ich sie übersehen und mich für eine andere Frau entschieden hätte? Nach all den Jahren kannte ich die Antwort auf diese Frage. Ich wäre unglücklich geworden. Das wusste ich einfach.
Mit Y/N fühlte ich mich komplett. Sie war meine zweite Hälfte, meine Seelenverwandtin. Sie akzeptierte mich, mit all meinen guten, sowie schlechten Seiten. Ich durfte sie auf meine Art lieben- auf eine romantische, kitschige und hingebungsvolle Weise. Sie respektierte meine Entscheidungen, mich als König, als Ehemann und das Wichtigste... Sie respektierte mich als Kim Taehyung, den Menschen. Ihr Wesen verlangte von mir nicht viel, weshalb ich es liebte, für sie meine Hilfsbereitschaft aufzubringen, genauso wie meine Aufmerksamkeit, Beschirmung und Selbstlosigkeit. Sie förderte all meine guten Eigenschaften. Sie lobte mich dafür. Sie glich den boshaften Frauen nicht, die die guten Eigenschaften in schlechte verwandelten. Durch sie konnte ich die beste Version meiner Selbst werden.
Meine Liebe und Loyalität sei ihr versprochen- für immer...
„Euer Hoheit. Wenn Ihr gestattet...", wurden meine Gedankengänge um meine große Liebe unterbrochen.
Es ging um den Flug, der mich zu ihr bringen würde.
„Aber sicher", erhob ich mich. „Ich möchte nach Hause..."
———
Hi 😅
Na? Wie empfandet ihr das erste Kapitel und anschließend die Sicht von Tae?
Irgendwelche Anmerkungen oder soooou?
In love, N 🐥🤍
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