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Jimin Pov
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Das Leben war so vielseitig und vor allem so voller Emotionen. In den letzten Wochen, war so einiges passiert.
Noch immer war mein Kopf voll. Ich wusste nicht wo hinten und vorne war. Ich war so unbeschreiblich dankbar, Yoongi an meiner Seite zu haben. Ebenso die anderen.
Alle hatten sich, nachdem man mich recht schnell fand frei genommen, oder eher gesagt eine Auszeit.
Jin hatte sein Kaffee, bis auf weiteres geschlossen. Yoongi und Namjoon, haben vorerst unbezahlten Urlaub genommen. Sie wollten einfach bei mir sein, eher gesagt uns. Minie, kam so oft es geht zu mir, helfen. Auch dafür war ich ihm dankbar. Hobi ging jedoch weiter Arbeiten, jedoch verkürzt, denn die Gesundheit, schläft nie.
Nachdem schock, als ich meine leiblichen Eltern in die Arme schloss, konnte ich es nicht glauben. Sie wahrhaftig vor mir zu sehen. Sie sahen genauso aus, wie auf dem einen Bild, nur älter.
Ich konnte es nicht fassen. All die Jahre…
So viel Leid und Verzweiflung und das alles nur wegen habgier und Neid. Doch die Gerechtigkeit siegt.
Mein Onkel bekam Lebenslänglich, ebenso, alle Mitglieder der Gäng. Meine Tante, bekam eine kleine milderer Strafe. Jedoch waren es auch um die 15 Jahre. Sie kam nicht in dasselbe Gefängnis wie ihr Mann, da sie zusätzlich Sicherheitsschutz bekam. Sie hatte Glück, ob ich damit erleichtert war, wusste ich nicht.
Minie, wollte von dem allem, nichts wissen. Er hatte mit seinen Eltern abgeschlossen. All das Geld was noch übrig war, nachdem die ganzen Strafgelder abgezogen wurde und die Firma verkauft wurde, behielt er und verwahrte einen kleinen Teil, für seine Eomma, wenn sie aus dem Gefängnis kam, mehr wollte er nicht mehr tun.
Er besuchte sie auch nicht, meine Eltern ebenso wenig. Er sagte nur, wie soll er in die Augen der Menschen schauen, die ihm das wichtigste im Leben nehmen wollten, mich! Dazu, meine Eltern, das halbe Leben zu zerstören.
An dem Tag, als wir gerettet wurden und im Krankenhaus untersucht wurden, stürzten alle in meinem Zimmer, das ich nicht allein bewohnte. Es war ein mehrbett Zimmer, meine Eltern lagen ebenfalls mit drin, ebenso Yoongi, da wir uns kleinere Verletzungen, durch die Explosion eingefangen hatten. Meine Eltern mussten ebenfalls für eine Nacht mit drin bleiben, einfach wegen Untersuchungs Willen.
Ich wollte sie um mich haben. Ich lag im Bett, da ich am Ende solche Kopfschmerzen von meiner Platzwunde am Kopf hatte. Ich hoffte das dies meine letzte sein würde. Ich hatte eindeutig zu viele in den letzten Monaten bekommen.
Yoongi lag neben mir im Bett. Er wollte mich nicht allein lassen. Meine Eltern, saßen neben mir auf bequemen Stühlen. Eomma hielt die ganze Zeit meine Hand und strich darüber. Ab und an weinte sie immer wieder auf. Ich konnte mir niemals ausmalen was sie all die Jahre erlebt haben. Ich schwor mir eins. Ich würde hart Arbeiten und ihnen alles ermöglichen, was sie im Leben wollten. Alles!
Als dann die anderen ins Zimmer stürzten, Jin als erster und regelrecht auf mich zu lief ohne zu bemerken, das meine Eltern neben mir saßen. Auf mein Bett krabbelte, mich und Yoongi stürmisch umarmte und los weinte.
Wir versuchten ihn zu beruhigen, was uns eher erst nach Minuten gelang. Immer wieder sprach Jin darüber, das er mich sofort an die Leine nehmen würde, dass mir Zukünftig nichts mehr passierte. Er wäre zu alt, um so einen Stress weiterhin durch zu machen. Bei dieser Aussage musste ich natürlich lachen. Meine Eltern neben mir konnten dem Spektakel nur mit großen Augen ansehen. Ich hatte ihnen vorher erzählt, wer mein Leben zu etwas schönem machte und das Jin, für mich wie eine Eomma war.
Sie wussten auch, dass wir mehr auf das männliche Geschlecht standen und sie hatten damit überhaupt keine Probleme. Sie fanden auch, das es wichtig ist, sich so zu Lieben wie man war und vor allem, den Mensche mit dem man sein Leben teilen möchte. Sie waren auch von all meinen Freunden begeistern, ebenso von Yoongi.
Als dann die anderen auch mitbekommen, das meine Eltern neben mir saßen und Jin sie praktisch mit großen Augen ansah, heulte wieder los, stand auf und umarmte sie einfach. Meine Eltern, die selbst mit ihrer Situation überfordert waren, waren nun gänzlich mit Jin überfordert. Namjoon der erst spät in unser Zimmer kam, schätze den Moment passend ein und ging sofort auf sein Partner zu und löste ihn von meinen Eltern. Ich konnte leider nicht viel helfen, denn ich hatte Tae und Kookie in meinen Armen, die ebenfalls vor freude weinten.
Am Ende hatten sich alle soweit beruhigt, das sie uns alle noch einmal kräftig umarmten, selbst meine Eltern und sich verabschiedeten, da sie uns die Ruhe geben wollten, die wir brauchten. Mein Kopf war dafür dankbar.
Nachdem sie weg waren, fragte mich meine Eomma nach Halmoni. Jedoch konnte sie, durch meinen Blick erkennen, das Halmoni, nicht mehr da war, sie war an einem besseren Ort. Wir würden sie besuchen.
Hobi, der uns am Abend noch einmal besuchte und uns das grüne Licht gab, das wir nächsten Morgen das Krankenhaus beruhigt verlassen konnten, verabschiedete sich ebenfalls. Yoongi und ich hatten beschlossen, das meine Eltern vorerst bei uns wohnten. Die Aufgabe übergab ich Jin, er sollte alle nötige vorbereiten.
Tja und jetzt sind einige Wochen vergangen und meine Eltern, hatten bereits ihr eigenes zu Hause. Unser Glück, denn es wurde noch tatsächlich eine Wohnung im anderen Block verkauft, die ich sofort für sie kaufte. Ihre zwei besten Freunde, konnten ebenfalls den Schock nicht glauben, als die beiden vor ihnen standen, wurde es ebenfalls für sie sehr tränenreich.
Mittlerweile hatten meine Eltern sich so gut gefangen, dass sie beschlossen haben wieder Arbeiten zu gehen. Sie wollten in die Firmen arbeiten. Ich stimmte sofort zu. Eomma wollte, die Park Company leiten, ihre beste Freundin als Assistentin. Appa und ich, übernahmen das Entertainment.
Beide waren begeistert wie fortgeschritten war, sie suchten sich alle Informationen zusammen und nach mehreren Wochen waren sie auf den laufenden und voller Tatendrang. Jedoch wollten sie nichts überstürzen.
Ich besprach auch mit ihnen, das ich das ganze Geld, was auf mich umgeschrieben wurde, ihnen zurück geben wollte. Doch meine Eltern verneinten. Für sie war es nicht wichtig. Für sie war es wichtig, das ich vielmehr in ihrer Nähe war. Dies war viel mehr Wert als die Milliarden. Sie wollten sich neues anschaffen, daher beschlossen wir, die Gewinneinnahmen beider Firmen zu dritteln. Ich protestierte erst, den am Ende hatte ich gar keine Ahnung von der Company und tat jetzt nichts mehr dafür, wieso sollte ich dafür Geld bekommen? Doch das war meiner Eomma egal.
So wurde es dann auch von Mr. Cha vertraglich festgesetzt und wir drei Unterschrieben die Verträge und schlossen sie auf der Bank ein. Ich fand es er sinnlos, doch am Ende hatten meine Eltern recht, man konnte nie wissen was passiert im Leben und somit musste alles abgesichert werden.
Und jetzt, waren wir alle in der Wohnung von Yoongi und mir versammelt. Das Wetter war noch zu frisch, um raus auf die Dachterrasse zu gehen. Wir hatten bereits März, bald kam der Frühling. Ich freute mich schon darauf, neues würde erblühen. Ein neues Leben, mit meinen Freunden und mit meinen Eltern.
Ich hatte endlich das, was ich immer haben wollte.
Eine Familie.
Meine Familie
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Copper-Curly
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