Jimin Pov

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So langsam fing das Schmerzmittel an zu wirken. Es war nervig. Da will man entspannen und man entspannt, passierte trotzdem sowas. 

Der Traum saß mir immer noch in den Knochen. Jedoch glaubte ich mittlerweile nicht mehr dass das ein Traum war. Es fühlte sich zu real an. Der Schmerz am Kopf, als er zuschlug. 
Dann, das Gesicht. Derjenige der mich so zu richtete…

"Geht es langsam?", fragte mich Yoongi leise. 
"Ja.", sprach ich. Ich richtete mich etwas auf. Yoongi half mir. 
Ich öffnete langsam meine Augen. 
Hobi saß ebenfalls auf der Couch und beobachtete mich. 
"Hey Kleiner, so schnell sieht man sich wieder.", sprach er.
"Ja… hätte, aber gut darauf verzichten können.", sprach ich. 
Ich seufzte auf. Langsam verschwanden die Schmerzen, jedoch nagte so langsam der Hunger. Ich hatte ja leider nichts mehr im Magen.  
"Hier Jimin, trink etwas Tee.", sagte Jin, der mit den anderen ins Wohnzimmer kam. Sie hatten mehrere Tabletts in der Hand mit Getränken. 

Sie setzen sich ebenfalls. Ich trank etwas von meinem Tee, er war nicht allzu heiß. Es tat gut. 
"Jimin, magst du uns erzählen, was los war?", fragte Jin besorgt nach. 

Ich sah zu ihm. 
"Ich hatte wie besprochen mich ausgeruht, habe mir eine Serie angesehen und nach vier Folgen wurde ich Müde und hab mich hingelegt. Ich träumte.", sprach ich leise und runzelte wieder die Stirn. Dann sah ich zu den anderen alle, zum Schluss blieb ich bei Namjoon hängen. 

"Ich habe geträumt, wie ich weggerannt bin, vor was auch immer. Dann stand plötzlich ein Mann vor mir und schlug mir auf den Kopf. Dann war alles weg, dunkel. Dann lag ich auf den Boden und ein Mann hielt mein Gesicht, ich sah ihn klar und deutlich vor mir. Er sagte, 'Dass ich das nicht hätte sehen dürfen, sie würden immer aufräumen.' Er schlug zu.", sprach ich und holte Luft. 

"Ich bin vor Schreck aufgewacht. Mir war urplötzlich schlecht und ganz zu schweigen von den Schmerzen in meinem Kopf.", fügte ich hinzu. 

"Das war ganz klar eine Erinnerung, Jimin. Das ist dir passiert. Du hattest zwei einschläge auf deinem Kopf.", sprach Hobi. 
Ich nickte. 
"Jimin, könntest du diesen Mann beschreiben?", fragte mich Namjoon, der angespannt aussah. 
Ich nickte.
"Glaub mir, so schnell vergesse ich das Gesicht nicht.", sprach ich leise. 

"Gut, ich rufe BamBam an, sie sind noch im Revier. Sie sollen herkommen. Je eher wir alles aufnehmen umso besser. Ist das für dich in Ordnung, Jimin?", fragte mich Namjoon. 
Ich nickte. 

Und somit rief Namjoon an. Keine halbe Stunde später kam BamBam gefolgt von Yugyeom hier an. Natürlich ebenfalls in ganzer Montur. Sie waren ebenfalls hübsche Männer, aber sie kamen keineswegs an Yoongi ran. 

Somit fing ich an ihnen alle Details zu brennen. Der Mann war schätzungsweise um die 30, hatte ebenfalls braune Augen, mandelförmig, Blonde Haare und er hatte eine Narbe am Kinn. 
Nachdem ich mit allem fertig war, verabschiedeten sie sich. 
Sie würden sich melden, wenn es etwas neues gibt. 

Nachdem sie weg waren, wollte ich nur noch ins Bett, trotz das ich Hunger hatte. Ich war einfach fertig und Müde. Yoongi, brachte mich in mein Zimmer. Viel bekam ich gar nicht mit, ich merkte nur wie er mir ein Kuss auf die Stirn gab, dann war ich weg. 

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Yoongi Pov

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Ich sagte doch mein Leben war recht eintönig, doch seit Jimin bei uns war, waren wir unter Strom. Kaum war ich aus dem Haus und wieder im Revier, natürlich fast wie im siebten Himmel. Was natürlich nicht unbemerkt blieb. Namjoon sah mich akribisch an, dabei zuckte immer wieder sein rechtes Auge. 

Hatte er das schon immer? Gab es dafür eine Medizin? Er sollte mal zum Arzt gehen. 
"Was glotzt du so? Hab ich was im Gesicht?", brummte ich ihn an. Er sah mich skeptisch an.
"Ja, seit dem du wieder hier bist, hast du dieses Grinsen im Gesicht, das mir sagt dass etwas passiert ist. Du grinst sonst nicht so. Bist du auf Drogen?" 

Ich sah zu ihm, mein Gesicht völlig neutral. 
"Du solltest weniger irgendwelche Filmchen schieben. Glaubst du ernsthaft ich nehme Drogen? Hier? Bei meinem Job?", fragte ich skeptisch.
"Naja, bei dir weiß man ja nie…", sprach er. 
Na vielen Dank auch! 

Ich gab mir einen Facepalm und das nannte sich bester Kumpel. Doch bei Namjoon, brauchte ich mich nicht zu wundern. 

Wir erledigten unsere Arbeit. Zwischenzeitlich kamen kleine Fälle rein, wie zum Beispiel ein kleiner Diebstahl. Man hatte den Typen aufgegriffen, er stand unter Alkohol, leichten Drogen und durfte sich in der Zelle ausnüchtern. 

Dann kam eine Beschwerde einer alten Dame, ihr Nachbar, machte jedes Wochenende einen höllen Lärm. 
Natürlich versuchten wir der Dame zu sagen, das es kein Grund gäbe dafür die Polizei zu ermitteln. Sie solle sich mit dem Nachbar aussprechen. 

Nachdem sie gegangen war. Lehnte ich mich an meinem Stuhl zurück. Nur noch wenige Minuten, dann war Schluss für heute. Hobi wollte uns abholen, da wir noch etwas besprechen wollten. Hobi hatte dies vorhin mit Namjoon abgesprochen. 
Wir zogen uns gerade an, da wir unten auf ihn warten wollten, bekamen wir die Nachricht. Jimin ging es nicht gut. 
Dies jagte mir einen gewaltigen Schauer über den Rücken, als ich ihn verlassen hatte, ging es ihm gut. 

Als wir bei Jimin ankamen, war meine Sorge enorm. So blass hatte ich ihm zuletzt im Krankenhaus gesehen. Das wollte ich eigentlich nicht mehr. Nachdem er fertig untersucht worden ist und uns erzählte was los war, war ich beunruhigt. Bekam er immer wieder solche Anfälle? 

Als dann auch BamBam und Yugyeom weg waren, brachte ich Jimin ins Bett. Er war völlig durch. Ich gab ihm ein Kuss auf die Stirn und verließ das Zimmer. 
Die anderen saßen noch beisammen nur Hobi war schon weg, da er Taemin nicht warten lassen wollte. 

"Was für ein Abend.", sagte Namjoon. 
"Das kannst du Laut sagen.", sprach Jin. 
"Ich dachte Jimin kippt um, so blass wie er war.", sprach Tae seine Besorgnis aus. 
"Ich glaube das dachten wir alle.", sprach ich aus. 

"Ich würde sagen, die restliche Woche bleibt immer einer hier. Ich kann definitiv ein paar Torten und Kuchen hier fertig machen. Wir wechseln uns ab. Ist das für euch okay, Tae, Kookie?", fragte Jin. 
"Na klar. Taemin haben wir ja auch noch.", sprach Tae.
"Zur größten Not, sind wir ja auch noch da.", sagte Namjoon. 

"Gut. Lasst und etwas zu Essen bestellen. Ich stelle mich nicht mehr in die Küche.", sagte Jin. 
Das Taten wir auch. Es dauerte nicht lange da war das Essen da. Wir bestellten etwas für Jimin mit, für alle Fälle. Falls er aufwachen sollte und Hunger hätte.

"Yoongi, du kannst gern hier übernachten.", sprach Jin zu mir. 
"Danke Jin, das nehme ich gern an."
So war alles geklärt. 

Nach dem Essen blieben wir noch einen Moment beisammen und unterhielten uns über den Alltag, wie es bei uns allen auf Arbeit war. 
Kurz vor Mitternacht, machten wir uns alle Bettfertig. Kookie, brachte mir noch Bettzeug und von Namjoon ein Paar bequeme Klamotten, natürlich hingen sie mir etwas lose am Körper, da ich nicht so ein Schrank war wie Namjoon, aber auch nicht unmuskulös. 

Ich lag kaum auf der Couch schlief ich recht schnell ein, bis ich munter wurde, da ich Geräusche vernahm. Ich setzte mich auf. Ich sah, das in der Küche Licht brannte. Ich stand auf und ging raus, dann sah ich Jimin. Wie er hin und her hinkte, und das sehr leise. 

"Jimin, alles gut?", fragte ich sofort nach.  
Jimin zuckte zusammen und hielt sich eine Hand an seine Brust. 
"Oh Gott, Yoongi. Du hast mich erschreckt. Was machst du hier?", fragte er mich erstaunt. 
"Ich bin geblieben, ich hab auf der Couch geschlafen."
"Habe ich dich geweckt?", fragte er mich leise. 
"Nein. Was machst du?"
"Ich wollte mir etwas zu Essen machen, mein Magen tut etwas weh, vor Hunger.", sagte er leise. 
"Komm setzt dich, ich mach dir etwas warm.", sprach ich aus und drückte Jimin zum Tisch. 

Nachdem das Essen aufgewärmt war, stellte ich es vor ihn hin. Er langte ordentlich zu. 
"Langsam, nicht das dir wieder schlecht wird.", sagte ich. 
Er nickte jedoch und schlang weiter. Er sah mich mit vollen Wangen an. Ja, jetzt sah er wirklich aus wie ein Mochi. 

"Schön zu sehen das es dir besser geht.", sagte ich zu ihm. 
"Hmm. Ja bin ich auch froh. Danke an Hobis Schmerzmittel. Ich dachte wirklich mein Kopf würde sich spalten.", sprach Jimin aus. Na Prima, bereite mir noch mehr Sorgen…

Als er fertig war, räumte ich alles weg. Jimin war derweil im Bad und putzte sich die Zähne, ich wartete davor, den ich wollte nicht das er weiterhin lief. 
Als er rauskam, nahm ich ihn wieder auf meine Arme. Immerhin sollte er aufpassen, das sein Bein sich nicht weiter verschlechterte. Ich brachte ihn wieder in sein Zimmer setzte ihm auf sein Bett ab.

"Danke.", sagte er leise. 
"Kein Ding. Dann schlaf weiter. Gute Nacht.", sagte ich und wollte gehen. Jedoch hielt Jimin mich auf, er hielt mich am Saum des Pullover fest. Ich sah ihn fragend an.

"Yoongi, k-kannst du hier Schlafen?", fragte er mich vorsichtig. Er sah mich mit großen Augen an. 
Ich soll bei ihm schlafen? Neben ihm? Heilige Scheiße! Das würde verdammt viel Konzentration kosten, aber für ihn würde ich alles tun, fast alles. Daher stimmte ich zu. Er strahlte mich an. Das war das Strahlen, was er den anderen immer gab. Verdammt! 

Ich ging auf die andere Seite seines Bettes, Jimin kuschelte sich bereits auf seine Seite ein. Als ich mich neben ihn legte, kam er zu mir gerutscht und kuschelte sich an mich. 
"Du bist so schön warm.", sagte er leise. 

Ja! Mir wurde auch warm. Es war immerhin etwas länger her, das ich neben jemanden lag. Außerdem, lag auch noch die ausgeburt meiner Fantasie neben mir, wo ich nicht weiter ins Detail gehen wollte. Yoongi, denk nicht dran. 

Ich schlang einen Arm um Jimin, er rutschte noch Näher und schlang seine Arme um meinen Bauch. Holy…
Tief durchatmen Yoongi und das tat ich, jedoch kam mir Jimins Duft entgegen und das war die beste Droge, die ich seit langem inhaliert habe. 

Während ich trotz meiner Gedanken so dalag, merkte ich wie Müde ich war. Jimin atmete bereits ruhig. Während ich seiner Atmung lauschte, schlief ich ebenfalls ein und es war seit langem ein fester und tiefer Schlaf. 

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Copper-Curly