21

Jimin Pov

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Weiche Lippen. So Kraftvoll und doch zart. Ich war aufgewühlt. Ich wusste schon seit dem ich vom Koma Aufgewacht war, das er etwas besonderes ist. Er hatte etwas an sich was mich anzog. 

Jetzt nachdem ich nicht wollte das er geht, aber bedankt hatte. Saß er neben mir und küsste mich. Sein Kuss war federleicht und doch mit einer Stärke. Ich drückte meine Lippen seine entgegen. Während wir uns küssten, schien unser Kopf abzuschalten, wir Taten im Moment das einzig richtige. 

Mein Herz schlug schnell. Vor Aufregung, Glück und Nervosität? Ich konnte es nicht beschreiben. Yoongis Hand, welche bis eben noch auf meinem Rücken lag, wanderte nach oben und legte sich auf meinen Nacken und strich über meinen Hals. Seine warme Kraftvolle Hand auf mir zu spüren setze mich unter Strom. Mein Körper, tat Dinge die ich vorher nie gespürt hatte. 

Unsere Lippen erkundeten immer noch ihren Reich, bis unsere Zungen miteinander Spielten, es wurde fordernder und unsere Luft knapp. Bis sich Yoongi keuchend von mir löste. Er holte mehrmals tief Luft. Ich ebenso. Unsere Stirn trafen sich leicht und stützten uns gemeinsam ab, um beide Herr unsere Sinne zu werden. 

"Wir sollten aufhören, sonst …", sprach Yoongi. 
"Ja, ich verstehe schon Yoongi. Alles gut.", sagte ich leise und lächelte. Es war wirklich alles gut. Ich konnte ihn verstehen, denn mir erging es nicht anders. Er löste in mir etwas aus, was ich nicht kannte. War es Verlangen? 

Er setzte sich aufrecht hin und nahm eine Hand in sein. Ich sah ihm in die Augen. Augen, indessen ein Verlangen nach mehr leuchten und noch viel mehr. Yoongi hatte ein leichtes Lächeln auf den Lippen. Was er wohl dachte?

"Weißt du, als wir uns vor ein paar Wochen kennen lernten, da hat Jin etwas ausgeplaudert, was er nicht tun sollte. Jedenfalls weiß ich wie es um dich steht und ich möchte dies nicht ausnutzen, Jimin. Dafür bist du mir zu wichtig geworden. Ich möchte dich näher kennenlernen, auch wenn du keine Erinnerung hast, reicht es mir dich um mich zu haben, zu sehen wie du mit deiner Umwelt klar kommst. Ich möchte für dich da sein und der Rest wird sich zeigen.", sagte er zu mir und mein Herz schlug schnell. 

Er wusste wie es um mich stand? Er will es nicht ausnutzen? Mit fragenden Blick sah ich an und presste meine Lippen zusammen, die durch das Küssen geschwollen waren. 
"Was meinst du mit wie es um mich steht und dem ausnutzen?", fragte ich ihn.
"Das du noch Jungfrau bist!", sprach er mit einem erheiterten Ton. Meine Augen weiten sich und ich bemerkte wie rot ich wurde. Mir wurde warm. Oh Gott! Wie peinlich ist das den bitte? Ich drehte mich gerade hin und schloss peinlich berührt meine Augen. Yoongi neben mich gluckste auf.
"Jimin, das muss dir nicht peinlich sein. Es ist alles gut. Mir gefällt das.", sprach er aufrichtig und legte einen Arm um meine Schultern. Ja klar, welcher 26 jähriger Kerl, war bitte noch Jungfrau?

Oh Man, wohin lief den das Gespräch nur hin? Ich wollte mich doch nur bei ihm bedanken! Jetzt hatten wir uns gefühlt aufgegessen mit unseren Lippen, wobei ich gern mehr hätte. Doch das würde ausarten und laut mach meinem Stand war es nicht angebracht. Kann mein Kopf bitte diesen Moment löschen…

"Jimin, sieht mich an.", sprach Yoongi. 
Ich sah zu ihm, mit leuchtenden Wangen. Er strich darüber und seine Augen funkelden mir entgegen. 
"Ich mag dich so wie du bist! Ich werde für dich da sein. Vielleicht werde ich ja eines Tages, wie du in deinen Einträgen geschrieben hast, ein Anker sein. Ich meine es ernst, ich möchte dich kennenlernen.", sprach Yoobgi aufrichtig. 

Das brachte ich mich zum Lächeln. Ich freute mich, das Yoongi mich näher bei sich haben wollte, denn ich wollte es auch. 
"Ich möchte dich auch Näher kennenlernen Yoongi.", sagte ich leise. Das brachte Yoongi zum Strahlen. Wow! Dieses Strahlen wird noch mein Verderben sein. 

"Das freut mich, wir haben alle Zeit der Welt, Jimin. Wichtig ist, das du erstenmal wieder Fit wirst."
Ich nickte. 
"Du solltest los machen.", sagte ich. Yoobgi nickte und stand auf, beugte dich jedoch noch runter und gab mir einen Kuss auf die Stirn. Oh man! Mein Herz. 

"Wir sehen uns. Wenn was ist melde dich.", sprach er. Ich nickte. Yonngi verließ das Wohnzimmer bis mir einfiel, dass ich seine Nummer gar nicht hatte.
"Yoongi?", rief ich. Er kam wieder rein und sah mich an. 
"Ich hab deine Nummer noch gar nicht.", sprach ich leise. 
"Gib mir dein Handy."
Ich gab ihm mein Telefon, entsperrt natürlich. Er tippte einige Zeit darauf herum. Hat er eine so lange Nummer?
"Ich habe gleich die Nummern, von Hobi und Namjoon eingespeichert. Wenn etwas sein sollte und du mich nicht erreichst, rufe die beiden an."
Ich nickte, er gab mir das Telefon und verabschiedete sich.

Als die Tür ins Schloss fiel, atmete ich Geräuschvoll aus. Das war ein Vormittag. Ich ließ noch mal alles durch mein Kopf gehen. Der Kuss von Yoongi...plötzlich sprang ich halb sitzen auf der Couch herum und quietschte erfreut. Wie ein halber Teenie. In mein Bauch kribbelte es gewaltig, als würden einige Ameisen umher wandern. Ich war eindeutig in Yoongi verschossen. 

Doch ich sollte mir nicht allzu viele Gedanken darüber machen und einfach auf mich zukommen lassen. Ich musste erstenmal mein Leben in den Griff bekommen. Daher beschloss ich den Rat von Hobi zu befolgen und würde ruhen. Ich schaltete den Fernseher ein und suchte mir eine Serie aus. Nachdem ich eine gefunden hatte, die total spannend klang, genoss ich es in vollen Zügen. 

Die Serie war Spannend. Es handelt sich um ein König, der im Königreich Korea lebt, jedoch eine Art Flöte besitzt die ihm zu einem alternativ Paralleluniversum von Korea schicken konnte. Die Republik Korea. Dabei fand er die Frau, auf dem Ausweis, was bei einem Überfall des Königshaus auftauchte, als der König noch ein kleiner Junge war. 

Ich sah mir ganze vier Folgen an, bis ich Müde wurde. Ich legte mich auf die Couch und schloss die Augen. Den Fernseher ließ ich laufen, Nebengeräusche hatten auch etwas beruhigendes an sich, als eine komplette Stille. Mehr bekam ich nicht mehr mit, ich schlief ein und träumte…

Ich rannte, mein atmen ging keuchend. Hinter mir hörte ich Schritte. Ein Mann tauchte vor mir auf, er schlug zu. 

Es wurde dunkel.

Ich lag auf den Boden, vor mir ein Mann. Er beugte sich zu mir. 

Es wurde wieder dunkel.

Der Mann war wieder da. Er packte mein Gesicht.

"Das hättest du nicht sehen sollen, aber gut. Wir räumen immer auf am Ende."
Er hob sein Arm und schlug zu…


Ich schreckte schreiend auf und atmete schwer. Was war das? Ich fasste mir an die Stirn, sie war Nass, ebenso meine Haare. Mein Kopf tat weh, mir war leicht übel. Ich zitterte...

Ich hörte wie die Tür geöffnet wurde. 
"Endlich zu Hause, der Tag war zäh.", sprach Tae. 
"Beschwert euch nicht, auch wenn er zäh war, war es ein guter Tag.", sprach Jin und kam lächelnd ins Wohnzimmer. 

Als er mich jedoch sah, verblasst sein Lächeln. Er kam auf mich zu gehechtet. 
"Jimin, mein Gott. Was ist los? Du schwitzt ja förmlich.", sagte er besorgt und wischte mir über die Stirn. Tae und Kookie kamen ebenfalls besorgt zu mir. Ich konnte jedoch nicht antworten. Ich hatte das Gefühl als würde mein Schädel sich spalten und jeden Moment erbrechen. 
Das schien Jin mitbekommen, den ich hörte nur ein Wort wie "Schüssel"... in dem Moment, als Tae mit der Schüssel kam, hatte ich den Kampf verloren. Jin hielt die Schüssel als ich mich erbrach. 

Das war nicht schön. Ich zitterte immer noch. In meinem Kopf drückte es. Ich hörte Jin, er sagte etwas wie "Hobi anrufen" doch mehr bekam ich nicht mit. Ich konzentrierte mich nachdem ich alles von mir gegeben hatte, durch zu atmen. Die Kopfschmerzen brachten mich um den Verstand. 

Vor mir tauchte Kookie auf, doch ich konnte meine Augen nicht richtig aufmachen, alles blendete mich und stach in den Augen. Er drückte mich vorsichtig zurück auf die Couch, ich lag da und konzentrierte mich auf mein Herzschlag, es schlug selbst noch viel zu schnell. Meine Augen waren geschlossen, jemand wischte mir über das Gesicht. Ich war einfach durch…

~•~

Jin Pov

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Endlich waren wir auf den weg nach Hause. Ich schloss die Tür auf. 
"Endlich zu Hause, der Tag war zäh.", sprach Tae. 
"Beschwert euch nicht, auch wenn er zäh war, war es ein guter Tag.", sagte ich, und ging ins Wohnzimmer Zimmer nachdem wir, die Schuhe und Jacke aus zogen. Der Fernseher lief, ich ging lächeln ins Wohnzimmer.

Doch was ich sah jagte mir ein Schrecken ein. 
Jinin saß apathisch da und hielt sich die Stirn. Er zitterte und war bleich. Ich stürzte auf ihn. 
"Jimin, mein Gott. Was ist los? Du schwitzt ja förmlich.", sagte ich besorgt und wischte über die Stirn. Kookie und Tae kamen ebenfalls besorgt zu uns. 
Jedoch antwortet Jimin nicht. Er wurde noch bleichen, er schluckte permanent.
"Tae hole sofort eine Schüssel.", sprach ich hektisch. Tae stürzte los. Kaum war er da, gab mir die Schüssel und hielt sie zu Jimin, erbrach er sich. 

Mein kleiner, was hat dich nur aufgewühlt? Das war keine einfache Übelkeit. Er zitterte immer noch.
"Tae, ruf sofort Hobi an, er muss her kommen.", sprach ich zu ihm. Er nickte mir zu und griff zu seinem Handy. Kookie kam derweil zu uns und drückte Jimin zurück auf die Couch, er legte sich wieder hin. Er wischte Jimin sauber und legte ein kühles Tuch auf seine Stirn. 

"Hobi, kannst du bitte kommen. Jimin geht es nicht gut. Er schwitzt, zittert und hält sich den Kopf.", sprach Tae ins Telefon. 
"Ja, er hat auch erbrochen. Ist gut. Beeil dich.", sagte er und legte auf und kam wieder zu uns. 

"Er kommt sofort. Er war schon unterwegs. Er wollte Namjoon und Yoongi abholen, da sie noch etwas zu besprechen hatte. Er hat ihnen Bescheid gegeben, sie kommen ebenfalls her."
"Danke Tae.", sagte ich und blieb bei Jimin auf den Boden sitzen. Ich hielt seine Hand. Tae kam ebenfalls zu uns. Er deckte Jimin vorsichtig mit einer Decke zu. 
Er atmete immer noch konzentriert. Seine Stirn war in falten gezogen. 

Kookie strich Jimin leicht über die Wange. Es dauerte nicht lange, da klingelte es. Tae ging zur Tür und öffnet sie. 
Hobi kam ohne sich auszuziehen zu uns. Er hielt eine Tasche bereit. 

"Wo ist Minie?", fragte ich ihn und machte Platz. 
"Er ist zu Hause. Ich hatte keine Zeit ihn abzuholen, ich habe ihn angerufen und berichtet. Er wartet auf mein Anruf.", sprach er. Er kniete sich zu Jimin und holte alles raus was er brauchte. 
"Jimin, hörst du mich?", fragte Hobi.

Jimin nickte. 
Hobi nickte ebenfalls und holte ein Messgerät hervor. Es klingelte wieder an der Tür. Tae ging raus und öffnete sie. 
Paar Sekunden später kamen Namjoon und Yoongi. Yoongi ging sofort zu Kookie und beugte sich halb zu Jimin.

Er strich im ebenfalls leicht über die Wange. 
"So habe ich dich vorhin nicht verlassen.", sprach er. Jimin öffnete die Augen und seine Mundwinkel zuckten leicht. 
Jedoch sprach er ich. Er schloss wieder seine Augen. 
"Sein Puls ist etwas erhöht. Yoongi richte Jimin bitte vorsichtig auf.", sprach Hobi. 

Wir standen besorgt herum. Namjoon hatte ein Arm um mich gelegt und ich kuschelte mich an ihn. Kookie war wieder bei Tae. 

Yoongi der Jimin aufrichtete und sich gesetzt hatte, sodas Jimin an ihn lehnen konnte, sah nicht weniger besorgt aus. 
Was meinte er, er habe ihn vorhin so nicht verlassen? 

"Jimin, Schmerz dein Kopf?", wieder ein leichtes Nicken von Jimin. 
"Ok, ich gebe dir etwas gegen die Schmerzen. Ein paar Minuten wird es dauern, dann kannst du deine Augen wieder besser öffnen."
Hobi holte eine Spritze hervor mit einer Ampulle, das schien das Schmerzmittel zu sein. Er nahm einen Arm von Jimin, krempelte sein Pullover nach oben und desinfizieren eine Stelle, dann gab er ihm das Mittel. 

Hobi packte wieder alles zusammen. Jedoch war sein Blick weiterhin besorgt. Jimin sah immer noch Blass aus. 
"Jin, kannst du vielleicht ein Tee für Jimin machen?", fragte Hobi mich.
"Natürlich, ich mache uns allen etwas.", sprach ich und ging aus dem Raum. Namjoon folgte mir, sowie Tae und Kookie. Ich fuhr mir leicht über das Gesicht. Die ganze Situation bringt mich noch frühzeitig ins Grab. 

~•~

Copper-Curly :)

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