Das Schicksal verlangt es....
Ungeduldig lief ich hin und her. Es hatte begonnen und nun war Nagato nicht hier und in Gefahr. "Nun setzt dich doch mal hin Doc. Du machst ja jeden mit deinem gelaufe nervös" Ich blieb stehen und sah zu ihm. Itachi beobachtete alles nur still. "Dann schau nicht hin. Ich kann nicht länger hier bleiben." sprach ich nachdenklich und lief weiter von einer Seite zur der anderen. "Pain kommt ganz sicher wieder" kam es von Kisame, während Itachi mich nur nachdenklich mit seinem Sharigan anschaute.
"Nein! ich werde zu ihm. Ich ich kann es nicht riskieren." "Das werden..." fing Kisame an, wurde dann von Itachi unterbrochen. " Was? Wovon redest du?" Mein Blick ging zu ihm und dann zu Boden. "Es hat begonnen..." murmelte ich. " Was doc was hat begonnen?" Ich schüttelte auf Kisame Frage den Kopf. Ich konnte ihn nicht sagen das auch er sterben wird. "Ich darf nicht viel sagen....nur dunkle Schatten ziehen auf und Unheil wird erst über Akasuki und dann über die Welt kommen. Ich ....ich muss gehen" sprach ich mit einer erhabenen kräftigen und doch zugleich melodischen Stimme. Kisame wollte mich aufhalten und wohl noch was sagen. Doch Itachi hielt ihn zurück. "Dann geh. Pass auf dich auf." Ich nickte dankbar und verschwand.
Draußen waren kurze Zeit später galoppieren eines Pferdes mit einem goldenen Horn, zu hören. Dumpf und hastig trafen sie auf den Waldboden, während sie mich meinen Ziel näher brachten. Die Vögel zeigten mir den Weg. Der Regen hörte dort wo ich war auf und erleichterte mir so meinen Weg. In Ame angekommen stand ich nun mit erhobenen Hauptes auf einen Vorsprung. Die Mähne wehte im Wind und mein Blick ging nach unten zum Wasser.
Mir war sofort klar das hier ein Kampf gewütet hatte. Was ich dann aber sah ließ mein Atem stocken. Ein wiehern erklang und ein grelles Licht blendete jeden. Mit einem Sprung landete ich auf der kleinen Insel, direkt vor Jiraiya, welcher dem Tode nahe dort lag. Umringt von allen Pains, die alle mein Nagato steuerte.
Wieder ein grelles Licht erschien und nun kniete ich mich, in meiner Gestalt in einem weißen Kleid zu ihm nieder. "Jiraiya... Nein... " murmelte ich und hob ihn mit Tränen in den Augen leicht hoch. "Seit ihr es...." "pscht.....ich werde dir helfen" sprach ich mit sanfter Stimme und wollte ihn mein Blut geben. "Nein.... Meine Zeit ist gekommen. Danke.." sprach er schwach und legte eine Hand auf meine Wange. Ich schluchste auf. "Yuki...mein Name ist Yuki. Und du warst einer der wenigen Menschen mit reinen Herzen. Bitte bitte mich drum dich zu heilen." flehte ich ihn an. Er schloss langsam seine Augen. "Nein. Führe in wieder auf den richtigen Weg und sorge dafür das Naruto überlebt." Es waren seine letzten Worte, ehe er in meinen Armen starb.
Mittlerweile war auch Konan dazu gekommen und Nagato hatte sich wieder gefasst. Beide kamen zu mir. "Yuki....was machst du hier...das...." fing Nagato vorsichtig an und legte eine Hand auf meine bebende Schulter. Ich jedoch schlug sie weg und sprang auf. "Wie.....wie konntest du nur!!!" Er sah mich nach Worte suchend an. "Yuki es tut mir leid....bitte du musst verstehen. Ich hab keine andere Wahl als weiter den Weg zu gehen." "Nein! Ist es nicht!....Ich...ich...." mehr sagte nicht, sondern haute einfach ab. Im Augenwinkel sah ich das mir Nagato folgen wollte jedoch von Konan zurück gehalten wurde.
Ich dagegen verschwand in meinen Wald und auf die Lichtung. Der Ort von Nagato und mir. Dort brach ich weinend zusammen. Warum? Warum konnte ich ihn nicht retten? Warum hatte er mich nicht darum gebeten? Tausende solche fragen schwirrten mir in meinen Kopf rum. Trotz das ich bei den meisten keine Antwort habe, so wusste ich tief in meine inneren das es mein Schicksal war. Aufeinmal wurde es in mir Still und ich spürte eine reine Präsenz auf der Lichtung. Ich hob mein Blick und sah direkt zu einem Einhorn. Es war das gleiche wie vor ein paar Tagen. "Kopf hoch Yuki Wächterin und Königin der Einhörner. Es ist dir nicht bestimmt, deine macht gegen jemanden anderen einzusetzen. Sie ist nur dafür da andere zu helfen und nur dann kannst du sie völlig benutzen. Auch kannst du nicht jedes leben retten. Den das ist wieder der Natur. Deine Aufgabe ist es das Gleichgewicht zu bewahren. Doch sei unbesorgt. Es wurde bereits eine Kriegerin des Lichts für das kommende Auserwählt" beendete es und stupste mich leicht an. Ich sah zu ihm auf und strich sanft über seinen Hals, ehe ich mich an ihm schmiegte. "Ich weiß....es ist nur so schwer" murmelte ich leise.
Pain P.o.V
"Nicht pain lass sie gehen" sprach Konan und hielt mich zurück. Ich sah verzweifelt zu ihr. "Sie hätte das nicht sehen sollen. Ich muss das mit ihr klären" sprach ich und sah sie an. "Ja aber nicht jetzt sie brauch Zeit für sich. Lass uns zurück. " sprach sie und ich willigte ein. Vielleicht hatte sie ja recht. Schließlich war sie eine Frau.
Mittlerweile waren wir wieder zurück. Ich saß in meinen Büro und dachte über ihre Worte nach. Es stimmt ich verfolgte immer noch das selbe Ziel. Doch war es nicht der einzige Weg um einen immer währenden Frieden zu schaffen? Wie sollte es sonst gehen? Ich kam zu keiner Antwort und mit jeder weiteren Stunde die sie fort war, wurde es schwerer einfach so hier sitzen zu bleiben. Konan schien es zu wissen und war die ganze Zeit bei mir geblieben. "Hab Geduld. Itachi ist auf der Suche nach ihr und bringt sie zurück" "Was! Warum er!? Ich sollte sie holen" sprach ich aufgeregt und stand auf. "Weil er niemanden den sie kannte umgebracht hat und er außerdem auch still sein kann. Ich hab das Gefühl das es besser ist. Warte es ab. Ihr gehört zusammen. Sie wird wieder zu dir kommen. Bis dahin werde dir klar wie es weiter gehen soll. Du weißt das wir Konoah angreifen sollen in geraumer Zeit und den neunschwänzigen zu fangen" Ich seufzte und setzte mich wieder. Sie hatte recht und das machte es nicht einfacher. Ach Yuki....komm wieder zu mir. Ich brauche dich doch....
Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top