Bedrückte Stimmung

Es vergingen die Tage und die Stimmung war bei allen bedrückt. Hidan und auch Kakuzu wurden als tot erklärt. Ich selbst machte mir Sorgen um Nagato. Da stimmte etwas nicht. Oft wenn ich von Itachi Schwester zu ihm ging, war dieser Maskierte Typ bei ihm, verschwand jedoch sobald ich auftauchte. Heute war ich seit heute morgen bei Nagato. Ich saß auf seinen Schoß und lehnte mich mit geschlossenen Augen an ihm, während er nachdachte und dabei sanft über mein weißes Haar fuhr.

Es kam mir bald so vor, als würde es in der nächsten Zeit wieder für länger abwesend sein. Den er schien jede Minute die ich in seinen Armen lag zu genießen und ließ mich auch nicht los. Am späten Vormittag war dan jedoch die Zeit der zweisamkeit leider Vorbei, da ich zu meiner Patienten musste und zu Itachi und er wohl auch weg musste. Leider weiß ich nicht wohin. Er hatte mich darum gebeten nicht nach zu fragen und ihm zu vertrauen. Diesen Gefallen tat ich ihm und nahm diese Information einfach still schweigend hin. So standen wir nun beide voreinander und verabschiedeten uns. Dabei gab ich ihn einen Sanften Kuss. "Pass auf dich auf und komme bitte wieder verspreche es mir. Ich brauche dich." sagte ich sanft und schmiegte mich kurz an ihm "Das werde ich und du bleib schön in der Nähe von Itachi und Kisame." Ich nickte und sah ihn verträumt an, bevor jeder seinen Weg ging.

Kurz später war ich im Krankenzimmer. Lumina war wach und betrachtete eine Blume in ihrer Hand. "Hey Lumina Wie geht es dir Heute?" erhob ich freundlich meine Stimme und ging zu ihr. Sie sah lächelnd zu mir auf. "Hey Yuki. Ja soweit geht es mir gut. Dank dir." Ich kontrollierte sie sofort und es sah soweit alles super aus, sie beobachtete mich dabei. "Das ist schön zu hören. Sieht soweit alles schick aus." meinte ich und sie lächelte. "Aber dennoch würde ich dir raten, dich weiter auszuruhen. Gerade in deinen Zustand" meinte ich mit einem lächeln. Sie legte ihre Hände auf ihren Bauch und sah dann zu mir und nickte. "Ich werde es versuchen"
Im nächsten Moment ging die Tür auf und Itachi kam herein. Sofort merkte ich seine Traurige Augen, auch wenn er es versuchte zu verbergen. Da kam mir eine schreckliche Vorahnung. Mein Blick ging zu Lumina. "Dann werde ich euch mal alleine lassen. Ich schaue heute abend nochmal rein" sprach ich und verließ den Raum. Vor der Tür traf ich auf Kisame. "Ist es soweit?" fragte ich ihn nur und er nickte stumm. Ich seufzte. "Ich werde eich begleiten und bevor du was sagst ich soll eh in eure Nähe bleiben." sprach ich und lehnte mich neben ihm an die Wand. Gemeinsam warteten wir nun auch Itachi.

Als Itachi wieder bei uns war brachen wir auf und schwiegen alle den gesamten Weg. Wir kamen bei so wie Itachi meinte altes Uchia Versteck. Es lag auf einem Berg und war umgeben von dichtem Wald. Während Kisame draußen wartete begab mich mich mit Itachi nach drinne. Dort setzte er sich auf den Thron. Ich stellte mich neben ihm. "Wie hat sie es aufgenommen? Noch kannst du es abbrechen." brach ich die Stille. Er sah leicht zu mir und schüttelte den Kopf. "Ich hab ihr nichts davon gesagt. Aber sie ist schlau sie ahnt es bestimmt. " Ich nickte nur und es war wieder Still. "Yuki? Wieso tust du das? Warum hältst du mich nicht auf? Ich sehe doch das du das am Liebsten tun würdest." Ich sah zur Decke und dann zu ihm. "Du hast recht. Ich würde das ganze verhindern, schon die ganzen anderen Tode hätte ich verhindern wollen, aber ich kann nicht. Es ist mir nicht gestattet da rein zu greifen. Den alles muss im Gleichgewicht bleiben. Dennoch werde ich dich begleiten auf deinen schwierigen Weg. Das tun Freunde doch. " sprach ich und lächelte traurig. Er nahm meine Hand und zog mich sanft vor sich, ehe er mir gegen die Stirn tippte. "Du bist schon was besonderes. Achte auf meine Geschwister und auf den Wald. Diese Welt braucht mehr Licht." Bei diesen Worten kamen mir die Tränen. Er wischte diese ohne ein Wort zu sagen weg und nahm mich in den Arm. "Lebewohl Königin und Wächterin Yuki. Danke für alles" flüsterte er. Ich schluckte und richtete mich auf. Es war Zeit, den Sasuke war bereits im Versteck. "Lebewohl" flüsterte ich ebenfalls und drehte mich Richtung Ausgang, wo bereits Sasuke aufgetaucht war. Ein letztes mal sah ich zu Itachi, ehe ich seine Hand ein letztes mal drückte und dann wieder los ließ. Es war das letzte mal das ich ihm Lebendig sah. Mit trauriger und bedrückter Miene begab ich mich nach draußen. Dabei ging ich auch an Sasuke vorbei und unsere Blicke trafen sich. In ihm wahr viel Dunkelheit, doch ich sah immernoch Licht in ihm.

Draußen angekommen gesellte ich mich zu Kisame, welcher mir einen bemitleidigten Blick zu warf. Die anderen Ninjas ignorierte ich.
Ich schloss meine Augen und konzentrierte mich. Dabei errichtete ich eine Schutzbarriere knapp um das Versteck, um den Wald drum herum zu schützen. Dabei ging von mit ein sanftes Licht aus.

Nun hieß es abzuwarten. Der Kampf dauerte schon lange, doch ich spürte das es schon bald zu Ende war. Zudem spürte ich die Aura von Lumina und gewährte ihr Einlass, doch hielt sie auch auf das Versteck zu betreten. "Lass mich rein...." brachte sie unter Tränen heraus. Ich schüttelte den Kopf und mir kamen selbst die Tränen. "Es ist seine Entscheidung. Bleib stark und sei für deinen Bruder da. Er braucht dein Licht." flüsterte ich und strich ihr sanft über den Rücken. Ein Rothaarige Mädchen wollte zu uns und was sagen, doch wurde von Kisame aufgehalten. Er sah zu mir. Ich lächelte ihn leicht an. ~Halt sie einfach nur auf~ formte ich lautlos mit meinen Lippen. Er verstand und nickte.

Die nächsten Minuten schienen Endlos und die ganze Zeit hielt ich sie an mich gedrückt. Erst als der Kampf vorbei war, ging ich mit ihr rein, während alle anderen draußen blieben. Itachi lag Blutend am Boden. Sasuke kniete weinend neben ihm. Lumina rannte zu beiden und kniete sich ebenfalls hin. Sie betete Itachis Kopf auf ihren Schoß. Ich hielt mich zurück. Dieser Moment gehörte ganz alleine den Geschwister, auch wenn mir selbst zum weinen zu mute war und ich ein Kloß im Hals hatte. Dazu kam noch das dieser Maskierte auftauchte. Allerdings empfand ich nur kurz Panik und pure Angst, doch das legte sich. Er sah nur kurz zu mir, ehe er zu den anderen ging und Lumina eine Hand auf die Schulter legte. Ich wendete mein Auge der Wahrheit an und konnte erkennen, warum die Panik sich legte. Die absolute Dunkelheit in ihm, hatte sie ein wenig erhellt. So ist das also...
Dennoch war er nicht der letzte der sein Leben lassen wird, es waren bereits so viele Gewesen....viel zu viele und der Schatten wird größer und kommt immer näher....

Info: aufgrund einer Orchesterreise wird es wieder mal etwas dauern bis neue Kapitel erscheinen. Bitte um Verständnis.

LG Sandfee

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