~Thirty~
Eine Stunde später waren wir bereits in einem Einkaufszentrum, in dem die Läden für meinen Geschmack eindeutig viel zu teuer waren. Yonathan ist mit mir in seinem Auto gefahren, allerdings folgte Max uns natürlich mit seinem SUV und lief auch im Einkaufszentrum dicht hinter uns.
„Denkst du nicht, wir hätten es auch zu zweit geschafft?", grummelte ich, da Max natürlich sichtlich auffiel in seinem Man in Black Kostüm. Yonathan hingegen war sogar recht schlicht gekleidet, mit der dunklen Anzughose und dem schlichten marineblauen Pullover. Er wirkte fast sportlich, mit den Turnschuhen an seinen Füßen und überhaupt nicht, wie ein reicher Geschäftsmann. Einzig die teure Uhr an seinem Handgelenk und seine übliche dunkle Ausstrahlung verriet ihn.
„Nein, du solltest dich lieber an Max gewöhnen", meinte Yonathan, als er meine Hand in seine nahm, um mich an dieser durch die Gänge des Zentrums zu dirigieren. Natürlich fielen mir dabei die etlichen Blicke auf. Nur konnte ich nicht sagen, ob es der deutliche Altersunterschied war, der den Menschen dazu veranlasste uns seltsam nachzusehen, oder ob es einfach an Yonathan selbst lag.
„Also, zuerst Alltagskleidung, Abendgarderobe oder Dessous?", fragte er mich, am Ende mit einem dreckigen Grinsen, welches mich nur lachend die Augen verdrehen ließ.
„Dann nehme ich die Alltagskleidung." Ich erkannte die Enttäuschung über sein Gesicht huschen, dennoch zog Yonathan mich in ein Geschäft, in dem es viele Jeans, T-Shirts und Blusen gab, aber auch leichte Kleider und Röcke.
Ich schaute mich ein wenig um. Griff immer mal wieder zu einem Teil, doch ein Blick auf das Preisschild reichte aus, um es eilig wieder wegzuhängen. Wer bezahlte mehrere hundert Dollar für ein einfaches Oberteil, welches genauso nur aus Stoff bestand, wie die Sachen aus einem billigeren Laden?
„Kann ich Ihnen helfen?" Eine hochgewachsene Frau mit kurzen blonden Haaren stand plötzlich neben mir und musterte mich abwartend.
„Ich schaue mich erst einmal um, danke", erwiderte ich freundlich, während ich das T-Shirt, welches ich in der Hand hatte, zurück auf die Stange hing. Ich lief weiter durch die vielen, teuren Kleidungsstücke, bis Yonathan auf mich zukam.
„Gefällt dir nichts davon?"
Mir fiel ein hübsches helles Shirt auf, welches ich mit meinen Fingern berührte. „Doch, aber mir sind die Sachen zu teuer."
„Dir sind die Sachen zu teuer?", wiederholte er meine Aussage. „Du weißt doch, dass wir vertraglich festgehalten haben, dass ich für alles aufkomme."
Seine Stimme klang, als hätte ich ihn beleidigt, weshalb ich eilig versuchte, mich zu erklären.
„Ja natürlich. Ich meinte damit, dass ich nicht möchte, dass du so viel Geld für mich ausgibst." Yonathan griff nach dem Preisschild von dem T-Shirt, welches ich zuvor berührt hatte und schmunzelte.
„Die Sachen in diesem Laden haben vermutlich einen Gesamtwert von dem, was ich innerhalb einer Stunde einnehme", sagte er, ehe er die Verkäuferin zu uns winkte. „Also kaufe von mir aus den ganzen Laden auf."
Er sagte es so lässig, dass er es sogar schaffte nicht einmal arrogant dabei zu wirken, obwohl er mir soeben seinen Stundenlohn offenbart hatte. Ich musste mir mein Augenrollen mit aller Kraft unterdrücken.
Die Verkäuferin kam augenblicklich zu uns und ich fragte mich, warum Yonathan sie überhaupt zu uns bestellt hatte. Diese sah ihn umgehend fragend an, woraufhin er auch sein Anliegen preisgab.
„Wir suchen ganz einfache Alltagskleidung. Jeans, T-Shirts, Pullover, Röcke, Blusen und sowas in der Art. Könnten Sie und da ein paar Outfits zusammenstellen?"
„Selbstverständlich. Lieber etwas Dezentes oder darf es schon eher extravagant sein?", fragte sie an mich gerichtet. Ich öffnete bereits meinen Mund einen Spalt, um ihr zu antworten, als Yonathan allerdings das Wort ergriff.
„Überraschen Sie uns!" Er lächelte sie an, doch dieses Lächeln erreichte seine Augen nicht. Dennoch sah er umwerfend aus, sodass mein Herz augenblicklich schneller schlug.
Die Verkäuferin nickte nur und durchquerte dann hastig den Laden, ehe sie die ersten Teile griff. Ich beobachtete ihr Treiben gespannt, während Yonathan es sich bereits vor den Umkleiden auf einem der hellen Sessel gemütlich machte. Er strahlte absolute Ruhe aus, obwohl er optisch so gar nicht in diese Frauenboutique passte.
Nach wenigen Minuten kam die Verkäuferin voll bepackt auf uns zu und hing die Outfits auf eine Kleiderstange vor uns. Yonathan ließ seinen prüfenden Blick flüchtig über die Sachen huschen, sagte allerdings nichts dazu, weshalb ich dann anfing, das erste Outfit zu probieren.
Es war eine helle, enge Jeans, kombiniert mit einem schulterfreien Top, welches sehr luftig über meinen Bauch fiel.
„Ich sehe aus, als wäre ich schwanger", meinte ich, als ich vor Yonathan stand und das Top demonstrativ anhob.
„Ich finde es niedlich", kommentierte er, wobei er den Kopf leicht schief legte. Ich hörte sein Handy immer wieder klingeln und fragte mich, ob er den Anruf meinetwegen nicht entgegennahm, oder ob es einen anderen Grund hatte.
„Ja, wenn man etwas verstecken möchte vielleicht", grummelte ich und ging zurück in die Umkleidekabine. Ich probierte mich weiter durch die Auswahl, allerdings hatte ich an allem etwas zu kritisieren, wohingegen Yonathan alles toll fand.
„Hast du auch mal eine andere Meinung?", stöhnte ich genervt, als ich mit einem langen Rock und einer Bluse, welche wie die Tischdecke einer alten Frau aussah, vor Yonathan stand.
„Princess, du kannst alles tragen und wenn es ein alter Kartoffelsack wäre. Du wärst trotzdem das hübscheste Mädchen weit und breit", zuckte er mit den Schultern.
Er war absolut keine Hilfe, dachte ich augenrollend und ging zurück in die Kabine, um meine Sachen wieder anzuziehen.
„Was habe ich dir gesagt zu dem Augenverdrehen?", hörte ich seine Stimme über die Kabine hinweg. Ich ignorierte seine Frage und zog eilig meine Hose und mein T-Shirt an, ehe ich die Kabine verließ und stürmisch in Yonathan lief, welcher direkt davor stand.
„Erste Verwarnung, Sugar!" Ich schluckte bei dem Klang seiner rauen, leisen Stimme und spürte seinen Blick direkt auf meinem Gesicht. „Willst du herausfinden, was bei der dritten passiert?"
In meinem Unterleib entstand augenblicklich dieses vorfreudige Ziehen. Natürlich wollte ich herausfinden, was bei der dritten Verwarnung passierte, jedoch wollte ich es weder ihm noch mir selbst zugestehen, weshalb ich auch zaghaft meinen Kopf schüttelte.
„Gut, dann solltest du deine Augengymnastik lieber unterlassen", raunte er und löste sich abrupt von mir, um sich der Verkäuferin zuzuwenden, welche unmittelbar hinter uns war. Ich hatte ihre Anwesenheit überhaupt nicht mitbekommen und bekam umgehend einen roten Kopf. Ich hoffte, sie hatte unsere Unterhaltung nicht mitbekommen.
„Wir nehmen die Sachen auf der rechten Seite", informierte er die Blondine, welche die Klamotten auch umgehend nahm und mit diesen zur Kasse ging. Yonathan bezahlte die Sachen und nahm die beiden Tüten, ehe wir den Laden verließen.
Max wartete vor dem Laden auf uns und bekam die beiden Tüten auch umgehend von Yonathan in die Hand gedrückt.
Danach machten wir uns auf den Weg in den nächsten Laden, während Max die Einkäufe wegbrachte. Yonathan behielt stets die Ruhe, egal wie viel ich meckerte und motzte.
Bei den Abendkleidern war ich endgültig an meine Grenzen gekommen, denn die Kleider waren zwar allesamt wunderschön, aber nichts für meinen viel zu kindlichen Körper.
„Das ist absolut kein Problem. Wir könnten das Dekolleté auch noch enger schneidern", meinte die Verkäuferin, während sie mit einer Klammer an meinem Rücken den vielen Stoff zusammenhielt, welchen meine Brüste nicht schafften auszufüllen.
Den Tränen nahe, öffnete ich das Kleid und stieg aus dieses eilig heraus. Es war ein hautenges, roséfarbenes Cocktailkleid mit einem relativ tiefen Herzausschnitt.
„Dann wäre das Kleid nicht mehr halb so schön", sagte ich frustriert und überreichte ihr dieses. Mittlerweile kümmerten sich schon drei Verkäuferinnen um mich, weshalb ich auch gleich darauf das nächste Kleid bekam.
Es war ein rotes Kleid, welches glitzerte. Die Ärmel des Kleides waren lang und auch der Ausschnitt fiel gänzlich weg. Es war bis zu dem Schlüsselbein geschlossen, dafür hatte es einen sehr hohen Beinschlitz, welcher mit einer wunderschönen Brosche noch mehr Aufmerksamkeit auf sich zog.
Ich zog das Kleid an und es saß sogar beinahe perfekt. An der Taille war es nur etwas zu weit, aber das konnten die Damen sicherlich schnell korrigieren. Halbwegs zufrieden, trat ich nach draußen zu Yonathan.
„Nein! Auf keinen Fall", meinte er, als er mein freies Bein betrachtete. „Ich kann deine Unterwäsche sehen, wenn es noch ein Stück verrutscht!"
„Mir gefällt es", erwiderte ich trotzig und drehte mich vor dem Spiegel, um mich von allen Seiten zu betrachten.
„Ich habe nicht gesagt, dass es mir nicht gefällt. Aber ich möchte nicht, dass du so in der Öffentlichkeit zu sehen bist", sagte Yonathan, wobei ich abermals die Strenge in seinem Ton hörte. „Da benötigt man kaum Fantasie, um sich deine Pussy vorstellen zu können!"
„Nate!", schimpfte ich empört und ignorierte dabei seinen Blick, welcher mir deutlich machte, wie sehr es ihn ärgerte, dass ich ihn so vor den Verkäuferinnen nannte. Er zeigte mir zwei seiner tätowierten Finger und ich wusste, dass dies meine zweite Verwarnung war.
„Wir könnten den Schlitz natürlich auch verkürzen", sagte eine Verkäuferin, als diese mit ihrem Nähkissen am Handgelenk auf mich zukam. Sie nahm zwei Nadeln und steckte den Schlitz bis zur Hälfte meines Oberschenkels zusammen. „So ungefähr?"
„Ja, schon besser", antwortete Yonathan zufrieden. Es ärgerte mich, dass er mich so bevormundete, allerdings zahlte er es, also hatte er wohl auch das letzte Wort. Dennoch entfernte ich eine Nadel und wollte meinen eigenen Willen gegen ihn durchsetzen.
„Ich finde es so auch vollkommen legitim", meinte ich mit dem Blick in den Spiegel. Yonathan stand mit überkreuzten Armen vor mir und musterte das Kleid genaustens, weshalb ich meine Unterlippe leicht verschob und ihn schmollend anschaute.
Er schien mit sich und seiner Antwort zu hadern, allerdings knickte er dann doch ein und sagte zu, dass es auch mit einer Nadel ausreichte. Glücklich über seine Entscheidung fiel ich ihm freudestrahlend um den Hals, woraufhin er mein Lächeln erwiderte.
Ich fand noch sechs weitere Kleider, welche zwar alle etwas an meine Figur angepasst werden mussten, aber womit ich letztendlich leben konnte. Die passenden Schuhe gab es in dem Laden ebenso, weshalb wir dann nur noch eine Anlaufstelle hatten.
Wieder bezahlte er alles und länger als nötig unterhielt er sich mit der Verkäuferin, was mich ihn leicht säuerlich betrachten ließ. Sie schrieb noch etwas auf einen Zettel und überreichte Yonathan diesen, ehe er den in seine Hose gleiten ließ.
Ich dachte mir nicht sehr viel dabei, immerhin wurden die Kleider noch geändert. Vermutlich brauchte er nur deswegen ihre Nummer, zumindest hoffte mein naives Ich das.
„Nun kommen wir endlich zu dem spannenden Teil", meinte Yonathan mit einem verschmitzten Lächeln, als wir uns auf den Weg zum Dessousladen befanden.
Ich bekam es leicht mit der Angst zu tun, als wir den Laden betraten und ich mich von der Auswahl dezent erschlagen fühlte. Yonathan hingegen schien sich hier beinahe heimisch zu fühlen, denn er ging direkt durch die vielen Kleiderständer mit den Sets hindurch, zu der eher unscheinbaren Unterwäsche.
Auch hier wurden wir umgehend von einer Verkäuferin belästigt, welche zu allem Überfluss auch noch so freizügig gekleidet war, dass ich befürchtete, ihre unechten Brüste würden jeden Moment aus ihrer Bluse springen. Sie hatte ihre dunklen Haare zu einem Dutt gebunden und ihrem Gesicht zierte eine schwarze Brille, wodurch sie eher aussah, als wollte sie in einem Swingerclub Rollenspiele spielen, als in einem noblen Laden Unterwäsche verkaufen.
„Kann ich Ihnen behilflich sein?", fragte sie mit quietschiger Stimme. Sie sah dabei ausschließlich Yonathan an, wobei ich bezweifelte, dass dieser BHs benötigte. Ich räusperte mich einmal, um ihre Aufmerksamkeit auf mich zu lenken.
„Genau genommen suche ich dezente Dessous, die vielleicht etwas verspielt sind, aber hauptsächlich schon Eleganz ausstrahlen."
Sie sah mich prüfend an und unter ihrem Blick fühlte ich mich, trotz meiner ganzen Sachen, unglaublich nackt.
„Verstehe."
Sie stiefelte an uns vorbei, wobei ihre High Heels laut über das Paket klackerten. Auch ihren Hintern schien sie auffällig übertrieben zu schwingen, weshalb ich nach kurzer Zeit unfassbar genervt von dieser Person war.
„Wir hätten dieses niedliche Set in Cremefarben ...", zählte sie auf, während sie den BH und den passenden Slip hochhielt. „Oder in schönem Schwarz. Die Spitze verleiht dem Set etwas Verspieltes mit dem floralem Muster, aber es wirkt auch elegant durch den Schnitt."
Ich musste ihr damit recht geben, weshalb ich mich für das schlichte Schwarz entschied. Sie suchte noch weitere solche Sets heraus in den Farben Bordeaux, Blau und einem dunklen Violett, ehe ich mich mit diesen dann zu den Umkleiden begab.
Ich zog zuerst den schwarzen BH an, welcher komplett aus Spitze bestand und betrachtete mich in dem bodentiefen Spiegel. Der Stoff stand an den Seiten leicht ab und generell füllten meine Brüste auch dieses Kleidungsstück nicht aus.
„Und?", fragte die Frau mit ihrer viel zu hohen Stimme, ehe sie ohne jegliche Vorwarnung ihren Kopf durch den Vorhang schob. Sie betrachtete das traurige Schauspiel, während sie zustimmende Laute von sich gab.
„Ich sehe das Problem." Sie trat gänzlich in die Kabine und umschloss plötzlich von hinten meine Brüste und drückte diese nach oben. „Wir benötigen da Push. Eine Menge Push."
Wütend starrte ich sie durch den Spiegel hindurch an, doch sie schien sich keiner Schuld bewusst und lächelte mir auch noch unverschämt entgegen.
„Das ist absolut nichts, was man nicht geregelt bekommt. Sie wollen Ihren Mann ...?" Sie machte eine Pause und wartete, dass ich ihr widersprach, doch ich ließ sie einfach in dem Glauben. „Sie wollen ihm doch gefallen."
Es war erstaunlich, doch diese Frau schaffte es tatsächlich, mit ihren Worten mein weniges Selbstbewusstsein noch winziger zu machen. Sie dackelte erneut davon und kam nur wenig später zurück.
„Hier. Probieren Sie das." Sie drückte mir erneut einen schwarzen BH in die Hand, jedoch einen mit einem riesigen Kissen im Körbchen. Als ich diesen anhatte, sah es tatsächlich aus, als hätte ich plötzlich 2 Nummern mehr. Nur widerwillig trat ich vor die Umkleide, um mich Yonathan zu präsentieren.
„Hat sie dir da drinnen eine Brust-OP gegeben oder was ist mit deinen Brüsten passiert?", kommentierte Yonathan mein viel zu üppiges Dekolleté. Erneut ertönte das Klingeln seines Handys und wieder drückte er die Nummer nur weg.
„Nein, aber sie meinte, ich würde dir ohne Push-up nicht gefallen", erklärte ich ihm, woraufhin er seine Kiefermuskulatur anspannte und ich glaubte, er würde jeden Moment explodieren.
„Ich habe noch weitere Teile, welche ihren spärlichen Brüsten schmeicheln könnte", trällerte die Verkäuferin, weshalb ich bereits in Deckung ging.
„Was sind Sie denn für eine miserable Verkäuferin, wenn Sie anderen Frauen, die keine Plastiktitten haben, sagen, dass sie dadurch weniger attraktiv seien?"
Yonathan wirkte vollkommen außer sich und die Verkäuferin konnte wohl von Glück reden, dass er keinen Kochlöffel dabei hatte.
„E-entschuldigen Sie", stammelte sie kleinlaut und hing auch direkt die Teile zurück. „Wir finden natürlich auch etwas ohne Push."
„Nicht nötig, wir schauen woanders!" Mit diesen Worten schob Yonathan mich in die Umkleide, wo ich mich schnellstmöglich wieder umzog und wir den Laden zügig verließen.
Noch immer sauer, nahm er meine Hand in seine, als das Handy sich noch einmal meldete. Allerdings nahm er dieses Mal das Gespräch entgegen.
„Rose! Ich habe weder die Zeit, noch die Nerven, also regel das bitte allein!" Mit diesen Worten beendete er das Gespräch auch wieder und fuhr sich aufgebracht durch seine schwarzen Haare.
„Tut mir leid, Princess. Wir müssen das leider verschieben", sagte Yonathan mit einem entschuldigenden Blick in meine Richtung.
„Schon okay. Mir ist ohnehin die Lust vergangen", erwiderte ich und wurde von seinem Arm dicht an seinen Körper gezogen, während wir weiter durch die Menschenmassen gingen. Er hatte bereits genug Geld für einen Tag ausgegeben. Da konnte ich auf die paar Dessous auch bestens verzichten.
Vielleicht war dies auch die Gelegenheit für mich, allein zu schauen und ihn zu überraschen.
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Das letzte Kapitel im Jahr 2022 🥰
Ich wünsche euch allen einen guten Rutsch ins neue Jahr 🍾🍀🎊🎉
Ich hoffe, wir lesen uns im Jahr 2023 wieder!
❤❤❤
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