~Fourteen~

🔥🔥🔥

Nicht mal eine Stunde später, stand ich zappelnd in der Mitte auf dem großen Esstisch und hatte Kyle, sowie mein Handy bereits vollkommen aus meinem Kopf verdrängt. Mir war so unfassbar warm, obwohl ich nur ein dünnes und dazu kurzes Kleid anhatte.

Die vielen bunten Lichter flackerten wunderschön vor meinen Augen und der Bass der Musik schien meinen Körper von innen zu massieren.

Noch nie hatte ich solche Glücksgefühle empfunden, wie an dem Abend.

Ich merkte den Alkohol deutlich, welcher mich zunehmend offener machte und dafür sorgte, dass ich bereits mit anderen eng umschlungen tanzte. Dennoch trank ich weiter und Marilyn versorgte mich großzügig mit den Getränken. In dem Moment machte ich mir keinerlei Gedanken um mögliche Konsequenzen, weshalb ich den Inhalt der Becher auch mit großen Schlücken trank.

Marilyn kam gerade mit einem neuen vollen Becher bei mir an, als ich zwei Hände an meiner Hüfte spürte. Ein warmer Körper drückte sich an meinem Rücken und dank des Alkohols störte es mich in keinster Weise.

Ich spürte sein Becken fest an meinem Hintern und bemerkte, wie mein Unterleib bei den kleinsten Bewegungen zu zucken begann. Noch nie zuvor hatte ich den Drang, mit einem Jungen intim zu werden, doch mein Körper fühlte sich an, als würde er schweben und mein Verstand, als hätte sich dieser schon längst von mir verabschiedet.

Es war, als wäre ich überhaupt nicht anwesend, als würde ich alles nur aus der Ferne mitbekommen, wie ein stummer Zuschauer.

Die Hände an meinen Hüften wanderten zu dem Saum meines Kleides und ich lehnte meinen Kopf an die feste Brust hinter mir. Mit geschlossenen Augen genoss ich das Gefühl der warmen Finger auf meiner nackten Haut, ehe jemand anderes mich plötzlich umgriff und von dem Tisch herunterzog.

„Skylar!“

Kyle sah mich beinahe schon sauer an, doch ich entriss mich seinem Griff, wobei ich den Inhalt meines Bechers verschüttete. Es ärgerte mich und ich ging die wenigen Schritte zu Marilyn, um von ihrem Getränk ein Schluck zu nehmen, jedoch wurde mir der Becher ebenso aus der Hand geschlagen.

„Es reicht!“, schrie Kyle, ehe er mich einfach über seine Schulter warf. Ich zappelte wild mit meinen Armen und Beinen und wollte, dass er mich umgehend losließ, doch der Alkohol stieg mir zu Kopf und ich fühlte mich plötzlich viel zu erschöpft.

„Du spinnst doch! Ich hatte dir gesagt, du sollst es sein lassen!“, rief Kyle aufgebracht über die laute Musik hinweg, jedoch wusste ich nicht, ob er mich damit meinte, weshalb ich nur leise eine Entschuldigung murmelte.

Mein Körper hing noch immer über seinen und ich spürte seine Hände an meinen Schenkeln, da er mich dort festhielt, damit ich nicht runterfiel.

Ich hatte noch immer diesen Druck in meinem Unterleib und wollte nichts sehnlicher, als von jemand anderes berührt zu werden. Kyle ging langsam mit mir über seiner Schulter durch die Menschenmasse und es amüsierte mich, wie die Leute uns hinterhersahen, weshalb ich dümmlich kicherte.

In meiner eigenen Welt gefangen, fingen meine Hände an, über seinen muskulösen Rücken zu streichen. Ich schlang meine Arme um seinen Unterleib, um meine Finger unter seinem T-Shirt direkt über seinen Hosenbund streifen zu lassen. Ich merkte, wie Kyle seine Bauchmuskeln anspannte, was in mir ein noch größeres Verlangen auslöste.

Gerade als ich meine Hand weiter über seine Hose gleiten lassen wollte, stoppte er abrupt und ließ mich runter.

„Sky, hör auf!“, herrschte er mich an. Seine Augen hatte er zu engen Schlitzen verformt, doch seine Wut war mir absolut gleichgültig. Sie ließ das Feuer in mir nur noch mehr lodern.

Ich schmiegte mich eng an ihn heran und tastete mit meinen Händen abermals über seinen Körper, weshalb ich ihn laut ausatmen hörte, ehe er meine Hand griff und mich hinter sich her zog.

„Du bist vollkommen drauf!“

Ich lachte nur wieder und lief mit stolpernden Schritten hinter ihm her, die Treppe nach oben, bis er eine Tür öffnete und mich in das Zimmer schob.

Sofort umgriff ich seinen Oberkörper und wollte, dass er die Hitze in meinem Körper erlöschte. Kyle wehrte es jedoch wieder ab und verfrachtete mich eher ungeschickt auf die Couch, ehe er nach einer Wasserflasche griff und mir diese unter die Nase hielt.

„Trink etwas“, sagte er mit sanfterer Stimme. Ich hatte allerdings keinen Durst, weshalb ich ihm die Flasche abnahm und wegstellte. Sofort griff ich nach seiner Hand und zog an dieser so kräftig, dass Kyle einen Schritt nach vorn machte und sich auf der Couch abstützend über mir lehnte.

„Skylar, hör auf“, mahnte er leise und ließ sich neben mich auf die Couch fallen. „Mary hat dir Drogen verabreicht.“

Seine Worte kamen überhaupt nicht in meinem Kopf an. Viel mehr brachte mich die Lust, welche ich verspürte, beinahe um den Verstand.

Mit einer flüssigen Bewegung schwang ich mein Bein über Kyle und setzte mich rittlings auf seinen Schoß, woraufhin er mich nur mit gequälter Miene musterte.

Meinen Mund führte ich zu seinem Hals, wo ich anfing, eine schmale Spur aus warmen Küssen auf seine Haut zu hauchen. An seinem Ohr angekommen, biss ich leicht in sein Ohrläppchen.

„Ich will dich so sehr“, hauchte ich in sein Ohr, während meine Hände zu seiner Hose wanderten.

„Sky!“

Kyle versuchte mich von sich zu schieben, doch ich klammerte mich noch fester an ihn. Meine Mitte pulsierte mittlerweile schmerzhaft und ich fühlte, die Nässe zwischen meinen Beinen, obwohl er mich nicht einmal berührt hatte.

„Ich werde deine Lage ganz bestimmt nicht ausnutzen!“, meinte er ernst und hob mich von sich runter, um aufzustehen und so viel Abstand wie möglich zwischen uns zu bringen.

„Sei keine Pussy, Kyle“, erwiderte ich schmunzelnd und griff mit meinen Händen unter mein Kleid. Ich zog meinen Slip direkt vor ihm aus und beobachtete, wie seine Augen sich verdunkelten und er mich gespannt beobachtete.

„Bin ich nicht, aber ich habe genügend Anstand und Respekt.“

Wieder ging ich auf ihn zu und sah, wie er nervös zurückwich, als er merkte, dass ich näher kam.

„Das brauchst du nicht“, hauchte ich nah an seinem Gesicht. Ich griff seine Hand und führte diese unter mein Kleid. „Berühre mich!“

„Fuck. Du bringst mich um“, seufzte Kyle, ehe er jedoch seine Hand mit einer ruckartigen Bewegung von meinem Griff löste. „Ich werde es trotzdem nicht ausnutzen.“

Kyle ging abermals einige Schritte von mir weg und fuhr sich mit einer Hand aufgebracht durch die Haare.

„Ich habe es Mary gesagt! Sie soll es lassen!“, wütete er, während er vor mir hin und her lief. Seine Verzweiflung ließ mich absolut kalt, alles, was ich verspürte, war diese Hitze zwischen meinen Schenkeln, welche mich verrückt machte. Mein Kopf war wie leer gefegt. Es gab nur die Lust, welche ich unbedingt gestillt haben wollte.

Ich ignorierte Kyle's Worte, während ich wieder auf ihn zuging und meinen Körper abermals an seinen presste.

„Scheiß auf Mary!“, stöhnte ich und spürte die Härte an meinem Bauch. „Erlöse mich, Kyle!“

„Sky, bitte. Lege dich hin, trinke etwas und versuche zu schlafen! Das bist nicht du!“, schüttelte er sanft an meinen Schultern. Doch ich ignorierte seine Worte und ließ meine Hand über seine wachsende Erektion gleiten.

„Fuck“, stöhnte er auf, doch griff sofort fest meine Schultern, um mich an diesen auf die Couch zu drücken. Wieder hielt er mir das Wasser hin, doch ich schlug es ihm mit einem festen Schlag aus der Hand.

Allmählich machte sich Wut in mir breit. Er war derjenige, der so häufig versucht hatte bei mir zu landen und jetzt, wo er die Chance hatte, zog er seinen Schwanz ein?

Ich hob meine Beine und setzte meine Füße auf der Couchkante ab, wodurch Kyle mich mit riesigen Augen ansah. Mir war bewusst, dass ich nur ein Kleid und mittlerweile keinen Slip mehr anhatte, weshalb sich meine Lippen zu einem Grinsen verzogen.

„Wenn du mich nicht berühren willst, mache ich es eben selbst“, sagte ich mit erhobenen Kinn. Ich war mir sicher, er könnte dem nicht widerstehen.

Langsam öffnete ich meine Beine und ließ meine Hand zu meiner Mitte wandern. Ich hatte zwar keinerlei Erfahrungen, was Jungs anging, aber was ich wollte, wusste ich dafür umso besser. Immerhin war ich nicht so unerfahren, wie Kyle es vermutete.

Mein Unterleib zog sich zusammen, als ich meinen Finger durch meine nasse Spalte gleiten ließ und Kyle dabei tief in die dunklen Augen sah. Er versuchte den Anstand zu bewahren, indem er seine Augen auf meine richtete, doch ich konnte seine schnelle Atmung beobachten.

Ich ließ einen Finger über meine empfindlichste Stelle gleiten und stöhnte erlösend auf. Kyle wandte sich von mir ab und fluchte leise, während er mit seinen Händen abermals durch seine dunklen Haare strich.

Er wollte sich den Spaß also entgehen lassen, doch es war nicht mein Problem, solange das Brennen in meinem Unterleib endlich aufhören würde.

„Stopp, hör auf“, sagte Kyle und drehte sich abrupt wieder zu mir, um mit langen Schritten auf mich zuzukommen. „Sky, bitte höre auf.“

Ich ignorierte ihn jedoch und brachte mich mit meinem Finger immer näher zu meiner Erlösung. Plötzlich griff Kyle jedoch nach meiner Hand und zog diese von meiner Mitte weg. Seine Augen fixierten meine und ohne nachzudenken, packte ich seinen Nacken und zog ihn zu mir heran.

Er ließ sich seitlich neben mich fallen und schloss seine Augen.

„Ich weiß, dass es falsch ist und wenn du mich morgen hasst, ist es auch okay. Aber ich kann nicht dabei zusehen, wie du dich selbst zerstörst“, raunte er mir zu. Seine Worte hatten keine Chance bis zu meinem vernebelten Hirn anzukommen. Alles, was ich wollte, war endlich meine Erlösung zu finden.

„Ich brauche dich“, flüsterte ich zurück. Meine Verzweiflung war deutlich aus meiner Stimme zu hören. Ich wusste in dem Moment, dass ich nicht ich selbst war, aber ich hatte keinerlei Kontrolle mehr über meinen Körper.

Ich spürte Kyles Atem auf meinen Lippen, als er meinem Gesicht näher kam und seinen Mund sanft auf meinen legte. Behutsam rieben seine Lippen an meinen und voller Lust griff ich in seine Haare, um ihn noch dichter zu mir heranzuziehen.

Seine Hand strich über meinen Bauch zu meiner pochenden Mitte und nervös zog ich meinen Atem ein.

Er war der Erste, der mich dort berührte, abgesehen von mir. Doch es fühlte sich tausendmal besser an!

Seine Finger glitten in meine nasse Öffnung, während sein Mund meinen immer mehr eroberte. Ich stöhnte auf, woraufhin Kyle's Zunge, die meine berührte und ich unter seinen Berührungen förmlich schmolz.

Sein Daumen ließ er sanft über meine Knospe streichen und ich krallte meine Finger in sein T-Shirt, als ich bereits merkte, wie ich kurz vor dem Höhepunkt war.

Wie machte er das?

Immer wieder führte er seine Finger in mir ein und wieder aus, während sein Daumen über mein geschwollenes Lustzentrum strich. Ich wandte mich und presste ihm mein Becken weiter entgegen, ehe ich spürte, wie meine Mitte sich beinahe schmerzhaft zusammenzog.

Ein lautes Stöhnen entkam meiner Kehle, als Kyle meinen Orgasmus in die Länge zog und ich das Gefühl bekam innerlich zu explodieren.

Ich hatte mich bereits unzählige Male selbst zum Höhepunkt gebracht, aber es war kein Vergleich zu dem, den Kyle mir schenkte.

Er zog seine Finger heraus, während ich seinen Blick auf mir spürte, jedoch fühlte ich mich keineswegs besser. Es war keine Zufriedenheit, welche mich einnahm und keine Erleichterung.

Was hatte Marilyn mir nur verabreicht?

„Alles gut?“, flüsterte Kyle. Seine Stirn lag an meiner und ich schüttelte leicht meinen Kopf.

„Es hört einfach nicht auf“, sprach ich leise und den Tränen nah. Ich hatte mich schon häufig schlecht gefühlt, aber diese ungewollte Lust, die mich einnahm, grenzte an physischer Folter.

„Ich habe ihr gesagt, sie soll es lassen“, meinte er und stand vollkommen unverhofft auf. Mich durchzog plötzlich eine Kälte und auf meinen Armen entstand eine Gänsehaut.

Doch statt Scham zu empfinden, beherrschte nur wieder ein Gedanke meinen Kopf. Die Erlösung!

„Komm her“, sagte Kyle und nahm meine Hand, um mich an dieser zu seinem Bett zu führen.

„Zieh dein Kleid aus“, raunte er, während er sanfte Küsse auf meinen Hals verteilte. Nur zögerlich und mit leicht zitternden Händen griff ich nach dem Reißverschluss.

„Keine Angst. Ich lasse dich nur gut fühlen“, hauchte er, da er meine Zurückhaltung spürte. Ich nickte leicht und ließ kurz darauf mein Kleid zu Boden fallen, weshalb ich nur noch im BH vor ihm stand.

Er drängte mich mit seinem Körper auf das Bett und legte mich behutsam auf dieses ab, ehe er anfing, Küsse auf meinen Bauch zu verteilen. Ein Kribbeln durchzog meinen Körper und ich fühlte abermals, wie sich die Nässe zwischen meinen Schenkeln sammelte und meine Mitte heftig zu pochen begann.

Seine Lippen streiften zärtlich die Haut an meiner Leiste und ich stöhnte erneut, während ich meine Finger in das Laken krallte.

Seine Zunge fuhr über meine Mitte und ein heftiges Zucken durchzog meinen Unterleib. Kyle war so unfassbar sanft und gab mir das Gefühl, auf Wolken zu schweben. Meine Beine zitterten unermüdlich und mein Becken schob sich wie von selbst vor und zurück, während er seine Zunge immer weiter über meine empfindlichste Stelle gleiten ließ. Er saugte zärtlich und biss auch sanft hinein, was mich an den Abgrund des Wahnsinns brachte.

Kyle reizte mich immer mehr, bis meine Mitte sich erneut heftig zusammenzog und ich voller Lust stöhnte. Doch er ließ nicht von mir ab, stattdessen schob er abermals seine Finger in mich und massierte meine Wände, welche ihn fest umschlungen.

Nach wenigen Minuten überrollte mich ein erneuter Orgasmus und ich sank erschöpft in die Kissen. Ich fühlte mich endlich befriedigt, auch wenn noch immer ein Teil in meinem Kopf sagte, dass ich mehr bräuchte.

Kyle rückte zu mir auf und legte sich behutsam hinter mich, um gleich darauf die Decke um meinen zitternden Körper zu ziehen.

„Versuch zu schlafen“, raunte er an meine Haare, ehe er einen Arm um mich legte und ich meine Augen erschöpft schloss. Der Alkohol schien zu wirken, denn ich fühlte mich plötzlich sturzbetrunken.

Dennoch fiel ich, trotz des Helikopters in meinem Kopf, nur wenige Atemzüge später in einen tiefen Schlaf.


__________

Ich muss gestehen, ich habe das Kapitel sicher 5 mal überarbeitet und habe echt Angst vor euren Reaktionen 😂

Ich hoffe es gefällt euch trotzdem und wenn ja lasst mir gerne eure Meinung, sowie den ⭐ da

❤❤❤

Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top