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Du hast dich dafür entschieden, ohne etwas gegessen zu haben, zu gehen, um der Person nicht zu begegnen!

Ich traue dieser Person, der die Hütte gehört, irgendwie nicht so ganz. Der ganze Staub hier und der Zettel: als ob er oder sie damit gerechnet hat, dass irgendjemand hier im Wald herumirrt und auf diese Hütte stößt, so wie ich. Vielleicht ist diese Person sogar diejenige, die mich hier in diesem Wald ausgesetzt hat? Ein Schauer läuft mir den Rücken herunter und ich muss zugeben, ich habe Angst davor, auf diese Person zu treffen. Vermutlich ist es am besten, wenn ich gehe, bevor sie auftaucht. Verträumt schaue ich auf das Brot in meiner Hand: Ich habe wirklich riesen Hunger, allerdings traue ich der Person, die das Brot hier bereit gelegt hat, nicht. Es könnte ganz einfach vergiftet sein oder es ist irgendeine Droge oder was weiß ich darin. Etwas, was mich dem Hüttenbesitzer untertan machen könnte. Nein, dann hungere ich lieber noch etwas, bevor ich gefahrlaufe zu sterben oder meine Freiheiten zu verlieren.

Entschlossen, aber auch etwas schwerfällig, lege ich das Brot zurück auf den Zettel und eile so schnell ich kann aus der Hütte. Ich will weg von ihr, einfach nur weg. Ich will dem Besitzer nicht begegnen und vor allem: Ich will leben, auch wenn das bedeutet, dass ich noch etwas länger hungern muss. Etwas unschlüssig, wohin ich gehen soll, laufe ich einfach gerade aus, bis ich schließlich auf der Straße stehe, die ich vorhin bereits gesehen habe. Dort schaue ich mich um, doch ich finde kein Straßenschild. Unschlüssig blicke ich den Berg nach oben, dort geht bereits langsam die Sonne auf und auch dieser verdammte Wald scheint zu enden, allerdings schmerzt mein Fuß und den Berg hochzusteigen ist bestimmt ziemlich anstrengend, wenn ich doch jetzt schon nicht richtig laufen kann. Mein Blick wandert den Berg nach unten. Es ist bestimmt viel angenehmer dort lang zu gehen, aber es ist so dunkel dort unten. Naja, gerade aus fällt wenigstens schon einmal weg, denn dort beginnt wieder der Wald aus dem ich jetzt so unbedingt raus möchte.

Entscheide dich:

Gehst du in Richtung Sonne und Waldende, den Berg nach oben (lies weiter bei 6)

oder

Gehst du in entgegengesetzte Richtung, den Berg nach unten um deinen Fuß zu schonen (lies weiter bei 7)?

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