❅ Kapitel Einunddreißig ❅
**Triggerwarning: Smut**
Der Kuss intensivierte sich; Harry und ich konnten uns nicht nahe genug sein. Immer mehr presste ich mich an ihn; seine Hände festigen ihren Griff und irgendwann war mein Hirn vor lauter Glück ganz vernebelt.
"Harry", flüsterte ich, schaffte es gerade so mich von ihm zu lösen und strich ihm die Locken aus dem Gesicht. "Gehst du rüber in mein Zimmer? Ich gehe mich im Bad vorbereiten."
Die Überraschung sprang mir fast entgegen, trotzdem nickte er und drückte mir einen Kuss auf die Wange, bevor ich von seinem Schoß aufstand und mich ins Bad begab.
Als ich mit dem Gegenstand unter der Dusche verschwand, der für einige Jahre im Schrank verstaubt war, merkte ich, wie mein Puls stieg.
Vielleicht würden einige behaupten, dass es zu schnell ging. Doch nun wo ich aus seinem Mund gehört hatte, dass er Liebe empfand, wollte ich nichts anderes, als ihm auch diesen Teil von mir zu zeigen. Und ich vertraute ihm. Mehr als das.
Harry saß auf meinem Bett, sah mich mit sanften Augen an und zog mich direkt zu sich, sobald ich in Reichweite war. Unsere Lippen trafen aufeinander und daraufhin verlief alles wie im Traum.
Fingerspitzen die sanft den Körper des anderen berührten - trotz der Bekanntheit war es, als wäre es das erste Mal. Gänsehaut, kribbeln, Wärme, aufgeregtes Atmen. Eine Mischung von all den guten Gefühlen, die man nur empfinden konnte, wanderte durch meinen Körper, als wir beide endlich, so wie Gott uns geschaffen hatte, nebeneinander im Bett lagen.
Ich kramte in meiner Nachttischschublade, nur damit mir der Gegend stand wenig später aus der Hand genommen wurde. Mit der anderen umschloss er meine Wange und sah mich eindringlich an.
"Alles was ab jetzt passiert, kann jederzeit gestoppt werden. Egal wann; egal weshalb. Bitte sag mir was dir gefällt oder nicht oder was du gerne hättest."
Ich nickte, küsste seine Handinnenfläche und lächelte.
"Das gilt für dich genauso."
Harry erwiderte mein Lächeln, drückte mir einen Kuss auf die Lippen und fing dann an, mich vorzubereiten. Dabei ließ er sich viel Zeit, widmete sich all den Reaktionen meines Körpers und merkte schon, ohne das ich es aussprechen musste, was mir gefiel und was nicht. Er reizte es aus, bis ich es nicht mehr aushielt und ihn förmlich anflehte, den nächsten Schritt zu machen.
Der Anfang war ungewohnt, doch er gab mir alle Zeit der Welt, um mich an ihn zu gewöhnen. Meine Hand war um seinen Oberarm gekrallt, mit einem erneuten Druck gab ich ihm das Zeichen, dass er sich bewegen konnte.
Von dem Gefühl überrannt, landete meine eigene Hand über meinen Augen. Ich wusste nicht wohin mit dem aufbäumenden Gefühl, als Harrys Fingerspitzen meine Handinnenfläche kitzelten und diese sanft zur Seite nahmen.
"Sieh mich bitte an, Lou."
Die nächsten Minuten vollendeten das Gefühl eines wundervollen Traums. Es gab nur uns beide. Harry, der mit jeder Bewegung sicherging, mir nicht weh zu tun. Harry, der mir immer wieder einen Kuss schenkte und Harry, der jede Sekunde dafür nutzte, um mir zu zeigen, was er fühlte.
Meine Hände krallten sich in seinen Rücken, als ich ihn kurz darauf mit mir über die Klippe brachte. Sein tiefes Stöhnen ertönte in meinem Ohr und ich glaube, mein Name hatte noch nie schöner geklungen.
Einen Moment gab er uns noch zusammen, dann zog er sich aus mir heraus und legte seine Nasenspitze an meine.
"Ich liebe dich", flüsterte er außer Atem, weswegen mir aufgrund dieser Worte und meiner Wucht an positiven Gefühlen, Tränen in die Augen schossen.
"Ich liebe dich", erwiderte ich, ließ meine Hand in seine locken fahren und lächelte überglücklich. "Danke das du in mein Leben gestolpert bist."
[...]
Die Formatierung ist kaputt :( ich hoffe das Kapitel hat euch gefallen ♥️ die Worte sind ausgesprochen worden 😍♥️
Lots of love xx
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