Das erste was ich sah , war ein Tunnel, als ich meine Augen öffnete.
Langsam richtete ich mich auf, und schaute mich um.
Ich war in der Kanalisation, zumindest so halb. Eher in einer, wo man von draußen einfach rein spazieren kann.
Verwirrt, rieb ich mir mein Kopf.
Über mir lag eine dreckige Woll Decke, und neben mir allerlei Zeug.
Es sah aus wie das Zuhause eines Obdachlosen.
Siedenheiß viel mir die Kette ein.
Als ich drauf schaute, waren nur noch zwei Punkte die schwach leuchteten.
Ich atmete durch.
Dann stand ich auf, und schaute aus der Tunnel Öffnung.
Es war tiefste Nacht.
Ich musste hier Weg...
Grade als ich hinaus laufen wollte, hielt mich eine Stimme auf.
"Willst du wirklich wieder zurück in die Kälte"?
Ich drehte mich um.
Ein Mann stand dort, die sachen waren zerrissen, und auch sonst sah er nicht sonderlich gepflegt aus.
"...äh vielen dank das sie mich nicht draußen liegen gelassen haben, aber ich muss dringend zurück..."
Fing ich an.
"Zurück, wohin"?
"In...in der anderen Welt..."
Sagte ich.
Ich wusste das es bescheuert klang, aber vielleicht lässt er mich jetzt gehen.
"In die andere Welt? Würde erklären wieso du so sommerlich gekleidet bist..."
Sagte der Mann.
"Wo sind wir hier denn genau"?
Fragte ich.
"Baker Street".
"Perfekt! Jetzt finde ich sie bestimmt!"
"Äh..."
"Meine Eltern! Ich muss ihnen sagen das ich noch lebe"!
Der Mann sah much an als ob ich Geistesgestört war.
"Nochmals vielen Dank"!
Ich lief aus dem Tunnel, in die Kälte.
Während ich so weiter lief, kam ich an einer Häuser Reihe an.
Ich lief an jedes Haus vorbei, und suchte die klingeln ab.
Schließlich wurde ich fündig, und stellte mich vor der Haustür.
Ich schaute auf der Kette.
Ein Punkt...
Ich klingelte.
Wartete.
Ich hörte Schritte .
Sie kamen näher.
Die Tür öffnete sich.
Ich blickte in das Gesicht meiner Mutter.
Als sie mich erkannte, weiteten sich ihre Augen.
"Kira..."?
"Mama"!
Ich fiel in ihre Arme.
"Wo warst du denn bloß?! Ich dachte ich hätte dich für immer verloren"!
Jetzt kam auch mein Vater an.
"Kira? Aber wie..."
"Ich weiß von der anderen Welt.
Die Welt aus dem Video spielen. Ich war dort"!
Sagte ich.
"Und du warst so lange dort..."
Sagte mein Vater.
"Nein, ich war nur 3 oder 4 Wochen dort! Die Zeit vergeht dort ganz anders als hier... Und Wir mussten drei Power Ups finden damit ich zurück kann..."
Erklärte ich.
Ich bemerkte wie dumm es klang, das ich in einer so ernsten Situation von Power Ups laberte. Aber er stimmte ja.
"Wir"?
Fragte meine Mutter.
"Luigi und Mario..."
Sagte ich.
"Sie haben mich bei Ihnen aufgenommen, und geholfen... sie, sie sind meine Freunde..."
Ich schaute die beiden an.
"Verstehe... du möchtest jetzt bestimmt das wir dich gehen lassen, oder..."?
Fragte sie.
Ich schaute zur Seite.
Ich wusste es selbst nicht... zuerst wollte ich unbedingt nach Hause, doch jetzt erschien all der Aufwand ganz umsonst... Ich wollte nicht mehr hier hin zurück, wo jeder versuchte mich zu verändern, und jeder mich nur benutze. Ich hatte mehr schlechte Erinnerungen in dieser Welt, als in der anderen. Ich war zum ersten mal, Glücklich.
Und zum ersten mal, hatte ich wahre Freunde, welche die mich nicht verrieten, oder nur ausnutzen.
Sie waren traurig wenn ich nicht da war, und würden alles zum um mich zu retten...ich konnte sie nicht alleine lassen...

"Ich kann nicht hier bleiben..."
Sagte ich.
"Ich liebe euch, aber ihr müsst verstehen....ich kann nicht hier bleiben. Ich bin in dieser Welt zum ersten mal glücklich, und...ich kann jemanden dort nicht alleine lassen, da ich...ich jemanden sehr mag..."
Sagte ich.
Mein Herz klopfte mir bis zum Hals.
Ich hatte Angst, vor der Reaktion...
" Es wird uns schwer fallen... Ich wusste gar nicht das es dir hier nie gefiel...
Und wenn du in der anderen Welt glücklicher bist, als hier... dann lassen wir dich gehen. Auch wenn es uns schwer fällt, aber wenigstens wissen wie das es dir gut geht".
Sagte mein Vater.
"Wirklich"?
Fragte ich.
Sie nickten.
"Vielen Dank! Ich verspreche euch, wenn ich die Möglichkeit habe euch zu besuchen, werde ich es machen"!
Ich umarmte beide noch mal, bevor ich meine Kette in die Hand nahm.
"Ich liebe euch".
Sagte Ich, als ich die Augen Schloss, und als Pilz Königreich dachte. Und an einen ganz bestimmten Klempner....

Ich spürte das Gras unter mir.
Ich öffnete die Augen , und sah mich um.
Ich war zurück.
Ein lächeln schlich sich auf mein Gesicht, und ich rappelte mich auf.
Ich konnte hier bleiben...
Sofort lief ich über die Wiese, zurück auf den Gehweg, und zu dem Haus wo meine zwei Lieblings Brüder wohnten.

Endlich dort angekommen, stand ich vor der Tür, und klopfte.
Ich hörte Schritte.
Mein Puls raste.
Die Tür öffnete sich; und Luigi stand dort.
Seine Augen weiteten sich.
'Kira"?!
"Luigi"!
Ich fiel ihn um dem Hals.
Er lachte.
" Du bist wieder zurück"!
Er wirbelte mich im Kreis umher, und stellte mich dann wieder ab.
"Ich dachte ich sehe dich nie wieder"!
"Und ich dachte ich käme nie mehr zurück".
Sagte Ich, und nahm die Kappe von mein Kopf.
Ich setzte ihn sie auf, und lächelte.
Mario kam um die Ecke, und starrte uns an.
"Kira"?
Auf einmal fing er an zu lächeln.
"Du bist wieder hier"!
Auch er umarmte mich stürmisch .
"Ich bin froh wieder zuhause zu sein...bei euch".
Sagte ich.
"Wir sind auch unglaublich froh. Und ab jetzt lassen wir dich nicht mehr gehen. Kein Bösewicht der Welt, könnte dich mehr von uns trennen. "
Luigi gab mir für ein Bruchteil einer Sekunde einen Kuss auf dem Mund, bevor er rot wie er war mich an der Hand nahm.
Mario grinste nur viel versprechend.

Seitdem lebte ich bei den zwein; und war mehr als zufrieden.
Peach war auch froh das ich blieb, und somit wurde ich eine neue Mitbewohnerin des Pilz Königreichs. Eine, die von der echten Welt kam, und in der anderen blieb.
Verrückte Geschichte, wenn man sich überlegte das alles mit einer Zeichnung anfing....

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Das war das Ende der Geschichte ^^

Hoffentlich gefiel sie euch, und war nicht zu Schnulsig 😅

Eure Meinung würde mich interessieren, und so verabschiede ich mich.

Bis zum nächsten Buch, vielleicht seit ihr ja wieder dabei.... ;)

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