The spell

Heute leider nur ein kleines Zwischenkapitel.
Hoffe es gefällt euch trotzdem :)
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POV. Lucia

Ich sitze in meiner Zelle und spiele mit ein paar Steinen die ich auf dem Boden gefunden habe.
Ich nehme ein paar Steine in die Hand und halte Ausschau nach den 4 Leuten welche meine Zelle bewachen.
Ich nehme einen etwas größeren Stein zwischen meine Finger und werfe ihn auf einen der Männer.

Der Stein trifft ihn am Kopf und ich höre wie er Mann wegen den Schmerzen zischt.
Schnell schaue ich in meiner Zelle herum als er sich zu mir umdreht.
Als ich merke dass er mich nicht mehr anschaut nehme ich einen zweiten Stein in die Finger und werfe ihn auf den nächsten Mann.

Der Stein trifft auch ihn am Kopf und ich muss zugeben dass es ein echt großer Stein war.
Er jedoch reagiert einfach nicht weshalb ich noch einen Stein auf ihn werfe welcher ihn dieses Mal fest am Nacken trifft.
Ich sehe wie sich sein Körper anspannt und sein Atem schneller wird.
Scheint so als wird da jemand wütend, mal gucken wie lange er es aushält ohne mich anzubrüllen.

Ein kleines Lächeln schleicht sich auf mein Gesicht als ich dieses Mal alle Steine in meinen Händen auf einmal auf ihn werfe.
Sie treffen ihn am ganzen Körper und bevor ich ihn auslachen kann knallt seine Hand gegen die Zellentüre.
„Es reicht du dumme kleine Göre.
Wenn du noch einen Stein wirfst, wirst du es bereuen.", brüllt er mich an während seine Kollegen versuchen ihn von der Zelle wegzuziehen.

„Ohhooooo, da bekomm ich aber Angst.
Bevor du mich überhaupt anfassen kannst bringt dich einer der Alten um.", sage ich mit einem Lächeln im Gesicht.
Bevor er weiter brüllen kann höre ich wie Darius ihn zurück ruft.

„Alexander, beherrsche dich oder ich ziehe dich von dieser Mission ab.
Unglaublich dass du dich von einem Mädchen provozieren lässt.", sagt er.
Ich lächel diesen Alexander provokant an und fordere ihn dazu auf etwas dagegen zu sagen da ich ganz genau weiß dass Darius gerade sein Ego mit dem letzten Satz angeknackst hat.

Alexander schaut erst mich und dann Darius and als würde er überlegen was das kleinere Übel ist, mich gewinnen zu lassen oder Darius wütend zu machen.
Letztendlich seufzt er und entfernt sich von meiner Zelle ohne etwas zu sagen.

Mit mir selbst zufrieden schaue ich Darius an und erkenne jetzt erst dass hinter ihm die Alten stehen und eine Frau welche ich nicht kenne.
Ich sehe wie Elijah und die unbekannte Frau, welche ein Grimoire in der Hand hält, sich auf den Weg zu mir machen.

Bevor Elijah etwas sagen kann unterbreche ihn ihn mit meinen Blick auf die Frau gerichtet.
„Du bist eine Hexe."
Die Frau schaut mich von oben nach unten an und tritt dann vor damit sie genau vor der Zellentüre steht.

„Ja bin ich, mein Name ist Freya Mikealson.
Die älteste Schwester und die Familienhexe der Mikaelsons.
Du bist Lucia, ich hab schon viel über dich gehört.", sagt sie.
„Kann ich nicht zurückgeben.", sage ich emotionslos.

Freya tritt von der Zelle weg und geht mit Rebekah und Kol in einen anderen Teil des Kellers.
Ich sehe wie sie das Grimoire öffnet und werde etwas neugierig.
Ich fühle ein bisschen Unbehagen in mir, welches ich schnell wieder verschwinden lasse, als ich sehe wie sie an einer Seite stoppen und mir Blicke zuwerfen.

„Was habt ihr vor, mich verzaubern?", lache ich.
Ich bekomme keine Antwort und höre wie Kol mit Freya redet.
„Ich hab dir gezeigt wie die Personen aussehen welche du ihr zeigen wirst und auch wie sie sich anhören.
Denk genau drüber nach was du ihr zeigen willst, es muss genug sein um ihre Gefühle anzuschalten aber nicht zu viel sodass sie daran zerbricht und jegliche Hoffnung ihr zu helfen verschwindet.", erklärt er ihr.
Freya nickt und stellt sich wieder mit dem Grimoire vor meine Zelle.

Ich erhaschte einen schnellen Blick auf den Zauber welchen sie benutzen will und habe eine Idee was sie vorhaben.
Garnicht gut...
Ich renne zur Zellentüre um sie davon zu aufzuhalten den Zauber auszusprechen doch bevor ich die Zellentüre erreiche höre ich wie sie den Zauber spricht.

„Phasmatos Tribum, Nas Ex Veras, Es Tas Sue Sasta Nanse, Transum Viso. Mas Tenas Quisa, Nas Metam."

Bevor ich irgendwas machen kann fühle ich wie mich Dunkelheit umhüllt und meine Körperkraft mich verlässt.

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