Rache
POV. Klaus
Ich sitze gerade mit Hope in ihren Zimmer und schaue ihr zu wie sie ein Buch zum schweben bringt.
Plötzlich erinnere ich mich daran dass sie an weiteren Kontrollverlusten sterben könnte und lasse meine Augen einmal über ihren ganzen Körper gleiten.
Es scheint als würde ihr Körper wieder stärker werden und doch macht sie zur selben Zeit einen körperlich schwachen Eindruck.
Ich werde aus meiner Trance gerissen als Hope's Zimmertüre aufgerissen wird.
Als ich sehe wer es ist mache ich mich dazu bereit ihm eine Standpauke darüber zu halten dass er Hope's Konzentration stört.
Bevor ich etwas sagen kann unterbricht er mich mit einem geschockten Gesichtsausdruck.
„Es gab eine Explosion in einer Bar, bisher keine Überlebenden.”, sagt Marcel gehetzt.
Zeitsprung
Als wir an der besagten Bar ankommen weiten sich meine Augen.
Überall sind Polizisten und Sanitäter welche versuchen irgendwelche Überlebenden zu finden.
Überall wo ich hinschaue sehe ich nur verkohlte Leichen welche unmöglich zu identifizieren sind.
„Was ist hier passiert?”, frage ich Marcel während meine Augen immer noch über das Chaos schweifen.
„Ich hab keine Ahnung.
Niemand kann sagen was die Explosion ausgelöst hat.”, antwortet er mit gebrochener Stimme.
„Viele meiner Freunde waren diese Nacht in dieser Bar, nun sind sie alle tot.”
Ich lege ihm meinen Arm für eine brüderliche Umarmung über die Schulter als wir Stimmen von hinten hören.
„Wir haben gehört was passiert ist.
Wie zur Hölle ist es passiert?”, fragt Rebekah.
„Das kann man noch nicht sa...”, fängt Marcel an doch wird von einen Sanitäter unterbrochen.
„WIR HABEN EINEN ÜBERLEBENDEN.”
Wir sehen wie eine Gruppe von Sanitätern und Polizisten zu ihm rennen und den Verletzten stabilisieren.
Wir nähern uns dem Geschehen um mehr zu hören.
„Können Sie uns ihren Namen sagen?”, fragt einer der Polizisten.
Der Unbekannte murmelt etwas und macht Anstalten aufzustehen.
„Sie müssen liegen bleiben, Sie sind sehr stark verletzt.
Können Sie wiederholen was Sie gerade gesagt haben?”, sagte eine Sanitäterin.
Der Kopf des Unbekannten schießt zu ihr und er starrt ihr für Sekunden schwach in die Augen.
„Lucia, ich muss Lucia finden.”, röchelt er bevor er seine Augen schließt und sich schwach auf die Liege fallen lässt.
„Lucia.”, haucht Hayley.
Ich drehe mich den anderen zu und lasse meinen Blick zu Elijah schweifen welcher leicht abwesend wirkt.
„Da du mir sagtest sie sei unschuldig hoffe ich doch dass du eine gute Erklärung für all das hier hast.”, sage ich ihm.
Kurz analysiery er die Schäden bevor er sich wieder unserer Familie zuwandt.
„Das sieht für mich nicht so aus als hätte sie dies mit Absicht gemacht.
Ich denke es war eine Explosion entstanden durch einen Kontrollverlust.
Es muss irgendwas geschehen sein was sie dazu gebracht hat die Kontrolle über sich selbst und ihre Kräfte zu verlieren.”, erklärt er uns.
Marcel sieht aus als würde er jeden hier Anwesenden töten wollen.
„Es ist mir scheiß egal ob sie die Kontrolle über sich selbst verloren hat oder ob es beabsichtigt war alle in dieser Bar zu töten.
Viele meiner Freunde waren letzte Nacht in dieser Bar und jetzt sind sie alle tot.
Wenn ich sie finde wird diese Lucia mit ihrem Leben dafür zahlen.”, zischt Marcel durch zusammen gebissenen Zähne.
Mit diesen Worten verschwindet er in Vampirgeschwindigkeit.
Ich verarbeite was gerade passiert ist als meine Familie wieder anfängt zu diskutieren.
POV. Erzähler
Elijah lässt seinen Blick zu dem Krankenwagen schweifen, in dem der Überlebende liegt, welcher nun losfährt um den Verletzten so schnell es geht ins Krankenhaus zu bringen.
Er folgt den Wagen mit seinen Augen bis er ihn nicht mehr sehen kann und lässt seinem Blick dann über die Umstehenden schweifen, als sein Blick jemanden streift weshalb er schnell wieder an diese Stelle guckt.
Als Elijah sieht dass dort niemand steht schaut er in der Gegend herum, in der Hoffnung diese Person irgendwo zu sehen doch nichts.
Dort ist niemand.
Langsam dreht er seinen Kopf wieder zu seiner Familie und versucht das gerade geschehene zu verarbeiten.
Er hört zu wie seine Familie diskutiert aber kann nicht verhindern, dass sein Blick immer wieder zu dieser einen Stelle schweift wo diese Person stand doch letztenendes gibt er es auf und konzentriert sich auf die Diskussion welche darum geht, ob sie zulassen sollten dass Marcel Lucia umbringt oder nicht.
POV. Klaus
Die Diskussion wird immer lauter und die Leute fangen an uns komisch anzuschauen was uns aber sehr egal ist.
„Es ist nicht wichtig ob sie lebt oder nicht also wieso nicht einfach zulassen dass Marcel sie umbringt.”, sage ich.
Elijah legt mir eine Hand auf die Schulter.
„Wir können nicht zulassen dass er sie umbringt.”, sagt er.
„Und was sollen wir deiner Meinung nach dann machen?
Eine Mörderin retten und zum Dinner zu uns nachhause einladen?”, frage ich ihn mit hochgezogener Augenbraue.
„Wir suchen sie, bringen sie ins Anwesen und befragen sie.
Wenn ich richtig liege ist sie unschuldig und irgendwer versucht ihr das in die Schuhe zu schieben.”, schlägt Elijah vor.
„Und was willst du machen wenn sie es war die ihren Zirkel und diese ganzen Menschen umgebracht hat?”, frage ich ihn.
Kurz schaut Elijah zu Boden bevor seine Augen wieder meine treffen.
„Erst den Grund herausfinden und wenn sie keinen Grund hat müssen wir sie eliminieren, ein für alle mal.”
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