Neues Leben
POV. Lucia
Langsam schländere ich durch die Straßen von New Orleans, beobachte die Lichter der Stadt und lausche dem Jazz welcher aus allen Ecken zu kommen scheint.
Ich beobachte all die Menschen welche sorgenlos Bilder machen, Erinnerungen schaffen und keine Ahnung haben was da draußen in der Welt vor sich geht.
Erbärmlich, jeder von ihnen könnte mein nächster Snack sein ohne es zu wissen.
Ich laufe an einer kleinen Straßenband vorbei und baue Blickkontakt mit einem der Saxophonspieler auf welcher mich schon beobachtet seit ich in ihre Nähe getreten bin.
Provokant zwinkere ich ihm zu und breche den Blickkontakt erst ab nachdem ich an ihnen vorbei gelaufen bin.
Nachdem ich ein paar Meter gelaufen bin fange ich an zu lächeln da die Band aufgehört hat zu spielen.
Als ich in die nächste Gasse abbiege höre ich schnelle Schritte welche mir folgen.
Ich drehe um und schaue dem Saxophonspieler in sein Gesicht.
Seine Augen sind voller Lust und mit einem durchdringenden Blick kommt er mir immer näher.
Ich packe ihn am Kragen und drücke ihn gegen die Hauswand an welcher wir stehen.
„Du magst es also die Kontrolle zu haben.”, sagt er bevor er beginnt meinen Hals zu küssen.
„Du hast ja keine Ahnung.”, sage ich als ich seinen Kopf zur Seite neige.
Darauf wartend dass ich anfange seinen Hals mit Küssen zu überhäufen schließt er seine Augen.
Ich lasse meine Lippen über seinen Hals gleiten und fühle wie meine Eckzähne den Weg aus meinem Zahnfleisch finden.
Bevor er sie an seinem Hals fühlen kann bohre ich meine Zähne in seine Halsschlagader und fühle wie sich sein Puls beschleunigt.
Er versucht mich von sich zu schubsen doch ich drücke ihn immer fester an die Wand und trinke sein Blut bis ich fühle wie sich sein Puls verlangsamt.
Kurz denke ich darüber nach abzulassen und ihm sein Leben zu schenken aber dann entscheide ich mich dagegen.
Als ich mich zurückziehe lasse ich ihn auf dem Boden fallen, ändere meine menschliche Hand in die eines Wolfes und schlitze seinen Körper auf damit es aussieht als wäre er ausgeblutet da viel seines Blutes auf den Boden getropft ist.
Als ich damit fertig bin richte ich meine Kleidung, drehe mich um und laufe lächelnd aus der Gasse heraus, wissend dass dies nicht mein einziges Opfer dieser Nacht sein wird.
Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top