Einigung

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POV. Elijah

5 Tage sind vergangen und wir stehen vor der Schiebetüre des verlassenen Lifts in welchem das Treffen stattfindet.
Bevor wir das Loft betreten drehe ich mich nochmal zu meinen Geschwistern um.

„Was auch immer heute passiert und egal wen wir treffen, niemand wird angegriffen oder umgebracht.”, sage ich und schaue Niklaus und Kol dabei streng an.
„Es ist beleidigend dass du so von uns denkst, Bruder.”, sagt Kol.

„Das letzte mal als wir die Hilfe von jemandem benötigten verschwendete Niklaus keine Sekunde um die beste Freundin der einzigen Person zu tötet die fähig ist uns zu helfen.”, zische ich.
„Er hat ein Punkt.”, sagt Kol und dreht sich zu Niklaus.

Ich räuspere mich einmal und schiebe die Türe zur Seite damit wir eintreten können.
Das erste was uns entgegen kommt ist ein großer Tisch mit 5 Stühlen auf der einen und 7 Stühle auf der anderen Seite, dazu steht noch ein einziger Stuhl an Kopf des Tisches was mich glauben lässt, dass dort entweder der Leiter dieses Treffens oder eine wichtige Person sitzen wird

Ich setze mich mit meinen Geschwistern auf die 5 Stühle und dann warten wir.
„Haben sie gesagt wann wir uns treffen?”, fragt Rebekah.
Auch meine anderen Geschwister schauen mich fragend an.

„Nein.”, antworte ich.
„Na toll, woher sollen wir wissen ob sie auch wirklich auftauchen?”, fragt Niklaus genervt.
Ich hole gerade Luft um meinen Bruder zurückzuweisen als mich das Geräusch einer öffnen den Türe aufhält.

Herein treten 7 große Männer welche sich auch gleich auf ihre Plätze setzen.
„Wir sagten deine Gruppe was bedeutet deine ganze Gruppe und nicht nur 7 von ihnen.”, sage ich zu dem Mann mit welchem ich dieses Treffen ausgemacht habe.
„Hier ist nicht genug Raum um jeden von ihnen hier rein zu bekommen.”, antwortet der Mann.
„Wer bist du?”, fragt Rebekah den Mann.

Er lässt seinen Blick einmal komplett über Rebekah wandern bevor er ihr antwortet.
„Mein Name ist Darius.”, antwortet er als er Rebekah's Hand in seine nimmt und einen kleinen Kuss darauf platziert.
Rebekah sitzt mit offenem Mund auf ihrem Platz und starrt Darius ins Gesicht.
„Rebekah.”, sagt sie.

Ich räuspere mich.
„Scheint als hätte jemand ihre Wunden geheilt.
Ein Vampirfreund vielleicht?”, frage ich ihn.
„Hexenfreunde.
Wie dem auch sei, wir sind noch nicht vollständig.
Wenn die letzte Person ankommt muss ich euch bitten nicht voreilig zu handeln, sie ist hier um uns zu helfen.”

Ich schaue ihn verwirrt an.
„Es war geplant dass nur diese zwei Gruppen zu dem Treffen erscheinen, es war nie die rede von einer anderen Person.
Wenn ihr etwas plant...”, fange ich an doch werde wieder von der sich öffnenden Türe unterbrochen.
Als ich sehe wer eintritt kann ich nicht anders als scharf die Luft einzuziehen.
„Du!”, sagt Klaus und stürmt auf sie zu, wobei Lucia ihm aber schnell einen Strich durch die Rechnung macht.

Sie lässt ihre Augen blau aufleuchten und lässt Klaus ohne jegliche Mühe durch den Raum fliegen wobei er auf einem alten morschen Schrank landet der durch sein Körpergewicht zerbricht.
„Tut es weh?”, fragt sie mit einem kleinen lächeln.

Als Klaus sie einfach nur böse anguckt und sich bereit macht um es nochmal zu versuchen stellt sich Darius dazwischen.
„Was hab ich gesagt?
Niemand wird angegriffen.”, sagt er wozu ich nur noch nicken kann.
„Setz dich Niklaus!”, weise ich ihn an woraufhin er sich angepisst hinsetzt.

Lucia lässt ihren Blick zu mir gleiten woraufhin ich ihr ein Lächeln zuwerfe.
„Angenehm dich wieder zu sehen Lucia.”, sage ich.
„Ist ja noch nicht so lange her.”, sagt sie während sie mir zu zwinkert.
„Was meint sie damit Elijah?”, fragt Rebekah.

„Das ist jetzt nicht wichtig.
Wir sollten mit der Besprechung beginnen.”, sage ich.
„Er hat recht, ich habe keinen Bock bis morgen noch hier zu sitzen.”, beklagt sich einer der großen Männer aus Darius' Gruppe.

Lucia setzt sich auf ihren Platz und schaut sich die Personen an.

POV. Lucia

„Kein Essen?”, frage ich doch alles was ich bekomme sind genervt Blicke.
„War eine ernstgemeinte Frage.”, murmel ich in mich hinein.
Ich sehe wie Rebekah ihre Augen verdreht.
„Was ist falsch mit ihr?”, fragt sie die anderen.

Ich muss leicht kichern als ich meinen Kopf auf meiner Hand ablege.
„Sie hat ihre Gefühle ausgeschaltet und das müssen wir dringend ändern bevor wir irgendwas gegen das Ding von der anderen Seite unternehmen.
So ist sie zu nichts zu gebrauchen.”, antwortet Darius seufzend.

„Naja wie dem auch sei, ich erkläre jetzt mal was alles passiert ist.
Also, eine unbekannte übernatürliche Kreatur hat die andere Seite verlassen und unsere Welt betreten.
Wir gehen davon aus dass es sehr mächtig ist da es eine Menge an Macht benötigt um den Schleier zu übertreten.
Es ist, wie es scheint, momentan in Mystic Falls aber es kann durchaus sein dass es schon weitergezogen ist und einen Haufen von Leichen hinter sich lässt.

Wir wissen dass diese Kreatur die Form von Lucia's bester Freundin Zoé angenommen und ihren Zirkel abgeschlachtet hat.
Lucia, du musst verstehen dass deine Freundin immer noch tot ist, das in ihrem Körper, diese Person die da spricht und den Körper bewegt ist nicht Zoé.
Wir müssen sie irgendwie töten, wir wissen nicht wie aber wir versuchen es herauszufinden.”, erklärt er die momentane Situation.

Kurz ist der ganze Raum still.
„Was ist wenn wir den Schleier herunterlassen, diese Kreatur irgendwie einsperren und sie somit wieder auf die andere Seite bekommen.”, schlägt Rebekah vor.

„Zu gefährlich, es könnte passieren dass andere Kreaturen die andere Seite verlassen während der Schleier unten ist und das können wir nicht verantworten.”, erklärt Freya ihr wieso das nicht geht.

„Könnten wir es mit einem Weißeichenpfahl versuchen?
Soweit ich weiß ist dieses Ding in der Lage fast alles zu töten.
Naja, jetzt da ich darüber nachdenke ist das Problem dass wir nicht wissen wie alt es ist und was die Schwächen des Dinges sind.
Könnte ich irgendwas mit meinen Trybridenkräften ausrichten?”, frage ich.
Ich habe nun die ganze Aufmerksamkeit des Raumes da ich das erste mal seit wir hier sind etwas hilfreiches gesagt habe.

„Es ist unwahrscheinlich dass der Weißeichenpfahl etwas ausrichten kann deshalb würde ich es erst garnicht probieren
Allerdings könnten deine Kräfte etwas ausrichten.
Deine Magie hat diesem Ding geholfen den Schleier zu übertreten also könnte deine Magie dieses Ding wieder zurückschicken.”, sagen sie.

„Können wir bitte aufhören es ein Ding zu nennen?
Es ist so umständlich und wir wissen dass es in einem weiblichen Körper ist also lasst uns einfach 'Sie' sagen.”, Beschwer sich Klaus.
„Halt die Klappe!”, sagen Rebekah und ich synchron.

Wir schauen uns kurz an und schauen schnell wieder weg.
Unangenehm.
„Wenn Lucia in der Lage ist es wieder zurück zuschicken müssen wir die beiden nur irgendwie vereinen und die Lebenskraft die Lucia diesem Ding gegeben hat wieder aus ihm herausziehen.
Denkst du du kannst das?”, sagt Elijah und wendet sich beim letzten Satz an mich.

„Ich weiß nicht wie.
Muss ich den Zauber rückgängig machen oder einen Zauber sprechen welcher dem Ding die Lebenskraft aussaugt?”, frage ich.
„Du musst den Zauber rückgängig machen und die Lebenskraft welche du in Zoé's Körper geleitet hast wieder in dich aufnehmen.
Es kann sein dass es versuchen wird dich zu manipulieren und das darfst du auf keinen Fall zulassen.”, erklärt er mir.

Ich kann nur noch nicken und lehne mich in Stuhl zurück.
„Erst einmal müssen wir dafür sorgen dass du deine Gefühle wieder einschaltest.”, sagt Klaus.
Mein Kopf schießt zu ihm.
„Wieso?
Das ist nicht nötig, ich weiß was ich zu tun habe und ich werde es tun ohne irgendwelche Probleme.”, sage ich.

„Sie hat recht, es ist besser wenn sie ihre Gefühle abgeschaltet hat, dann stehen ihre persönlichen Gefühle für ihre beste Freundin nicht im Weg.
Der Auftrag wird hoffentlich ohne Probleme deinerseits erledigt, ansonsten müssen wir dich solange einsperren bis du deine Gefühle wieder einschalten hast.”, seufzt Darius.

Ich nicke und sage dass keine Probleme auftreten werden.
Ich stehe auf und umrunden den Tisch auf dem Weg zur Türe.
„Wir müssen uns nochmal treffen um den Angriff zu planen.
Nächste Woche Samstag im Mikaelson Anwesen, wenn irgendwer ein Problem damit hat braucht er nicht zu kommen.”, sage ich und verlasse mit diesen Worten das Gebäude um mir was zu Essen zu suchen.
Jeder der Anwesenden wusste dass der Abend noch Leichen mit sich bringt.

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