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Yeonjun hatte mir die Nacht von dem Plan erzählt und konnte es ihnen in Ruhe erklären. Es ist der gleiche wie damals nur, das Yeonjun sich als Mitarbeiter verkleidet und so tut, als würde er uns zur Befragung bringen.
Er bringt uns dann nach draußen und sind wieder paar Tage bei dem Ort, wo wir damals waren, weil sie uns dann wieder richtig suchen würden. Würden wir mit einem Auto fliehen könnten sie uns richtig nachverfolgen.
„Denkst du wir kommen wirklich heil raus Jimin?" fragte mich Taehyun und merkte das er Angst hatte, obwohl Yeonjun meinte wir schaffen es heil raus.
Außer eine Person.
„Ja kommen wir. Lege dich wieder schlafen morgen wird's anstrengend" beruhigte ich ihn und streichelte seinen Kopf. Er und Beomgyu lagen mit den Köpfen auf meinem Schoß, weil sie sonst nicht schlafen konnten.
Ich kannte sie kaum aber wollte sie um jeden Preis beschützen. Als wären sie meine eigenen Kinder. Ich wollte immer Kinder haben, aber dazu wird es niemals kommen. Deshalb genoss ich den Moment und kümmerte mich so um sie, wie ich es bei meinen eigenen Kindern getan hätten.
Etwas später.
„Jimin ich bin früher da als gedacht und kümmere mich jetzt darum, diese Uniform zu bekommen. Weck die anderen und sag ihnen, das ich schon hier bin und es gleich los geht." hörte ich plötzlich Yeonjun's stimme und spürte die Nervosität wie damals steigen.
Ich begann sofort alle nacheinander zu wecken so wie es Yeonjun gesagt hatte und wartete dabei auf weitere Anweisungen von ihm.
Die anderen waren auch sichtlich nervös, denn trotz dessen das sie heil rauskommen mussten sie erstmal etwas dafür tun rauszukommen.
Ich war froh das Yeonjun überlebte trotz dem riesigen Risiko erkannt zu werden. Vor allem, weil er die Uniform wahrscheinlich von jemanden stahl und dann so tat hier zu arbeiten.
„Wann kommt er?" fragte Hoseok und sah zu mir.
„Ich bin schon lange da" kam es plötzlich von jemanden und drehten uns zur dieser um. Diese rosanen Haare würde ich immer wieder erkennen.
„Wird langsam mal Zeit Yeonjun, ich dachte es wäre was passiert" schmollte ich ihn an und bekam seinerseits nur ein Lachen, ehe er die Tür aufschloss.
„Ihr müsst jetzt so traurig schauen wie es geht. Sonst merken die schnell das hier was nicht stimmt okay?"
Alle nickten ihm als Antwort zu und legten das traurigste Gesicht auf was sie konnten. Yeonjun musste sich das Lachen verkneifen, weil er das anscheinend witzig fand.
Danach gingen alle daraufhin raus. Ich als letztes, damit ihnen nichts passierte. Die Zukunft könnte sich schnell ändern hatte Yeonjun uns damals erklärt, aber ob es immer noch so war wusste ich nicht.
Sicher ist sicher, jeder von ihnen sollte sicher rauskommen.
Wir gingen zügig durchs Gebäude und bekamen vereinzelt ekeliges grinsen von den Arbeitern dort. Das Gebäude war größer als in meinen Erinnerungen. Wahrscheinlich hatten die es vergrößert um noch mehr Menschen einzusperren.
Wir kamen nach paar Minuten in dem entscheidenen Gang an. In diesem wo Yoongi damals starb, weshalb ich auch direkt Tränen in meinen Augen bekam.
„Stehen geblieben!" hörte ich jemanden schreien und erkannte die Stimme sofort.
San.
„Yeonjun du weißt was zu tun ist.." rief ich ihm zu und nickte. „Ihr müsst jetzt rennen" sagte er ehe er mit ihnen losrannte. Taehyun und Beomgyu waren zum Glück weiter vorne bei ihm, das hatten wir mitbedacht.
San rannte uns hinterher und zückte etwas, beim genauen hinsehen war es eine Waffe und ehe ich noch etwas sagen konnte fiel ein Schuss.
Ich hörte sie noch meinen Namen schreien und dann die Tür zufallen, was bedeutete sie hatten es geschafft.
Danach war alles schwarz.
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