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There was a time, I used to look into my father's eyes
In a happy home, I was a king I had a golden throne
Those days are gone, now the memories are on the wall
I hear the sounds from the places where I was born
Up on the hill across the blue lake
That's where I had my first heart break
I still remember how it all changed
My father said
Don't you worry, don't you worry chil-


Ich drehe mich ruckartig und genervt um, nehme mein Handy und schalte diesen behinderten Wecker aus. Ich liebe ja eigentlich das Lied,aber in der früh mag ich es nicht so sehr.

Oh man ich muss heute wieder in die Schule das ist so zum kotzen! Wieso um alles in der Welt muss man stundenlang auf einem Stuhl sitzen und jemanden zuhören wie er die ganze Zeit irgendwas erzählt, was die Hälfte der Klasse eh nicht versteht? 

Naja mir bringt es jetzt auch nichts mich weiter darüber in Gedanken aufzuregen, deshalb entschließe ich mich ergeben dazu aufzustehen und mich für die Schule fertig zu machen,da ich ja schließlich eh keine Wahl habe.

Nachdem ich mich aus dem Bett aufgerappelt habe nehme ich mir mein Handy und meine Musikbox und verbinde sie miteinander. Ja ich brauche schon frühs Musik sonst bin ich den ganzen Tag über schlecht gelaunt. Also mache ich in angenehmer Lautstärke meine Musik an und gehe dann rüber zu meinem Schrank um mir Klamotten für den heuten Tag heraus zusuchen.

Ich entscheide mich für eine Jeans und einen Oversize-Hoodie in schwarz. Dann nahm ich mir noch frische Unterwäsche und verschwinde in mein Badezimmer dort wasche ich mir mein Gesicht, putze Zähne, ziehe mich um, schminke mich dezent und kämme mir meine Haare durch.

Meine Laune war sichtlich gestiegen, denn ich habe die ganze Zeit im Badezimmer zu meinen Lieblingsliedern mitgesungen und das bringt mich immer dazu gute Laune. Als ich fertig bin laufe ich zurück in mein Zimmer mache meine Musik aus, nehme meinen Schulrucksack und mein Handy mit Kopfhörer und gehe runter in die Küche.

Unten angekommen stelle ich erst einmal meine Sachen in den Flur neben die Schuhe und gehe dann rüber in die Küche. Dort wünsche ich meiner Mutter und meinem Vater jeweils einen Guten Morgen und gab ihnen einen Kuss auf die Wange, so wie ich es jeden Morgen und Abend mache. 

7:00 Uhr ok das heißt ich habe noch eine halbe Stunde bis ich los muss. Also nehme ich mir ein Glas, gieße mir ein bisschen Orangensaft ein und nehme mir noch einen Apfel. Damit bepackt setze ich mich zu meinen Eltern an den Tisch, doch niemand sprach, denn jeder war noch in seiner eigenen Welt, so läuft es eigentlich jeden Morgen unter der Woche ab. Mein Vater liest Zeitung, meine Mam träumt vor sich hin und ich checke auf meinem Handy meine Social Media Accounts aus. 

Um 7.25 Uhr räume ich mein Glas in die Spülmaschine und verabschiede mich von meinen Eltern. Ich ziehe mir meine Schuhe und meine Lederjacke an, da heute es heute angenehm warm werden soll, dann schulterte ich mir noch meine Tasche und verlasse das Haus. Auf den Weg zur Bushaltestelle mache ich mir noch meine Kopfhörer in die Ohren und höre meine Playlist. Man merkt das ich einfach ohne Musik nicht leben kann.

Als der Bus um die Ecke fährt stehe ich von der Bank auf, auf der ich immer sitze wenn ich auf den Bus warte und steige in den Bus ein. Silvia sitzt schon auf unserem Stammplatz, da sie zwei Stationen vor mir einsteigt. Sie winkt mich zu ihr rüber und ich steuer auf sie zu und nehme einen Kopfhörer aus meinem Ohr um mich mit ihr unterhalten zu können. Als ich mich neben sei gesetzt habe begrüßen wir uns wie immer mit einer kleinen Umarmung so gut das in einem Bus halt ging aber wir hatten ja mittlerweile ein bisschen Übung darin :) 

"Na??", fragte sie mich mit einem frechen Grinsen, das so viel sagt wie ich habe es dir doch gesagt.

"Was Na??", stelle ich als Gegenfrage,doch ich wusste eigentlich schon auf was sie gerade hinaus will. 

"Ja Na eben! Erzähl schon was ist jetzt bei der Chatroomseite raus gekommen? Hat sich schon wer gemeldet? Sicher hat sich schon wer gemeldet du bist ja so übertrieben hübsch! Ist er denn nett? Wie heißt er? Wie alt ist e-"

"OK,OK halt mal die Luft an Silvi! Also ja mich hat wer angeschrieben." Ich hebe meinen Finger und warf ihr einen ernsten Blick zu, denn sie wollte mir schon wieder reinreden. "Wenn du alles wissen willst solltest du mich auch mal erzählen lassen meinst du nicht?" Daraufhin nickt sie nur brav und gibt mir somit zu verstehen das sie mir jetzt zuhören  und mich nicht mehr unterbrechen wird.

Ich erzählte ihr alles von dem Macho Getue bis zu dem Punkt als er sich so Sorgen um mich gemacht hat. Mittlerweile sitzen wir sogar schon in unserem Klassenzimmer, aber sie hat es geschafft mich nicht einmal zu unterbrechen und es ist echt lustig mit anzusehen wie sich ihr Gesichtsausdruck immer wieder geändert hat von angepisst zu belustigt zu spannend. 

"Und ja heute habe ich noch nicht auf meinen Laptop geschaut, das werde ich machen wenn ich wieder daheim bin." Beendete ich meine Erzählung und genau in dem Moment kam auch unser Lehrer ins Klassenzimmer und der tolle Montagvormittag konnte beginnen ( Ironie lässt grüßen) 

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Hey!

Sorry das, das Kapitel so kurz ist, ich verspreche das das nächste wieder länger ist.

würde mich wie immer über ein Feedback freuen!

Bis zum nächsten Kapitel hoffentlich <3

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