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In der nächsten Woche planen die Jungs einen Zelturlaub, denn sie in den Sommerferien machen wollen, denn allen Jungs scheint es im Moment wieder etwas besser zu gehen, sie scheinen stabil zu sein, weshalb sie diesen Urlaub machen können. Nach einem Tiefpunkt geht es immer wieder bergauf, was man vor allem an den Jungs sehen kann. Sie ziehen sich gemeinsam hoch, sind füreinander da und passen aufeinander auf.

„Ich würde vorschlagen, dass wir nach Dänemark fahren. Da ist es schön, es ist nicht zu weit weg. Wir haben ein Meer vor der Tür. Klar, ist es manchmal kalt und es kann auch ätzend sein, wenn es nur regnet. Aber Drew ist nun einmal der einzige von uns, der einen Führerschein hat. Eine sechs Stunden lange Fahrt würde ich ihm nicht zumuten wollen", erklärt Arlo und schon bald haben die Jungen sich auf ein Ziel geeinigt.

„Bash hat am Samstag Geburtstag. Wollt ihr kommen? Er meinte, ich soll euch die Einladung zubringen", wechselt Drew nach einer Weile das Thema.

„Ich habe auch Becca gefragt, ob sie mich begleiten will", grinst er. „Wir haben uns geküsst"

„Oh, Drew. Das freut mich!", kreischt Bo.

„Yeah. Du rockst", erwidert Arlo.

„Kann ich meine Freundin mitbringen?", fragt Arlo.

„Ja, bestimmt. Ich frage Bash noch einmal. Aber er ist sowieso immer der Meinung, je mehr Leute, desto besser", lächelt Drew.

„Ich könnte einen weiteren Versuch starten, mit Edda in Kontakt zu treten", denkt Maciek laut nach, denn er überlegt, sie zu fragen.

„Was findest du so faszinierend an dem Mädchen, Maciek?", fragt Frau Silverstone ihn. Erst jetzt bemerkt er, dass er seine Gedanken laut ausgesprochen hatte.

„Soll ich ehrlich sein? Ich habe kleinen blassen Schimmer. Aber irgendwie zieht sie mich magisch an", erklärt er. Nach der Therapie gehen alle Jungs nach Hause und treffen sich schon am Samstag vor der Party bei Bo und Zak.

„Die Mädels müssten auch gleich kommen", erklärt Arlo. Irgendwie hatten Scarlett und Becca sich inzwischen kennen gelernt und würden zusammen kommen. Edda tauchte nach einer Weile auch auf, womit niemand gerechnet hätte.

„Du hast es geschafft, sie zu überreden?", fragt Drew ihn leise.

„Ja, ich habe sie einfach gefragt. Sie hat beim ersten Mal Ja gesagt, ich hatte fest damit gerechnet, wieder einen Korb zu bekommen", antwortet Maciek.

„Freut mich für dich, ehrlich. Jetzt haben wir jeder ein Date. Also bis auf Bo und Zak" , sagt Drew.

„Auch wenn du der einzige bist, der eine Freundin hat. Ich glaube, dass zwischen mir und Becca könnte wirklich etwas werden", freut sich Drew.

„Das ist echt klasse. Ich bin froh, dass du ein Mädchen gefunden hast, dass dich genauso mag, wie du bist", erwidert Maciek.

„Das ist das Problem. Ich habe ihr noch nichts gesagt. Seit dem letzten Mal bin ich irgendwie noch nicht dazu gekommen. Ich will es ihr heute sagen"

„Oh. Dann wünsche ich dir viel Glück. Aber ich schätze sie so ein, dass sie kein Problem damit haben wird"

„Ich hoffe es", sagt Drew und die beiden laufen wieder schneller, um die anderen einzuholen. Sie alle laufen zusammen. Die Mädchen gehen vor und alle drei unterhalten sich. Edda scheint überhaupt nicht schüchtern zu wirken, denn sie lacht und geht in dem Gespräch mit den Mädchen richtig auf. Sie zeigt eine Seite an sich, die Maciek bisher noch nicht Kennen lernen durfte, aber ihre Begegnungen hatten sich auch aufs Nötigste beschränkt. Schließlich waren sie bei der Party angekommen und erblickten Bash, der schon einen roten Becher mit irgendeiner ekligen Mische in der Hand hatte und mit einem anderen Jungen auf der Tanzfläche herum hüpfte. Als er die Gruppe entdeckte, schlurfte er ein bisschen betrunken zu ihnen herüber.

„Freut mich, dass ihr alle gekommen seid", sagt er und hickst einmal, bevor er seinen Satz beenden kann. „Sorry, ich bin schon ein wenig betrunken" Er umarmt erst Drew einmal stark und dann auch die anderen der Reihe nach, obwohl er sie nicht kennt. Bash hatte viele Freunde und so sah diese Party auch aus. In der einen Ecke kotzt schon jemand, obwohl es gerade einmal zwanzig Uhr ist.

„Wo sollen wir die Geschenke hintun?", fragt Drew seinen besten Freund.

„Das wäre doch nicht nötig gewesen", sagt er und zeigt auf einen großen Tisch, auf dem schon reichlich Geschenke liegen. Die Freunde legen ihre Geschenke auf den Tisch und machen sich gemeinsam mit Bash auf den Weg zur Bar.

„Ich freu mich wirklich, dass ihr alle gekommen seid. Mein Freund hat so viele coole Freunde gefunden. Ich bin stolz auf dich", sagt er und boxt Drew freundschaftlich gegen den Arm.

„Wieso, hattest du vorher keine Freunde?", fragt Becca.

„Nicht wirklich. Ich hatte eigentlich immer nur Bash", sagt er und betet, dass Bash nun nichts falsches sagt und das Mobbing erwähnt.

„Aber es lohnt sich eben, auf die richtigen Freunde zu warten", sagt er und grinst die Jungs an.

„Willst du tanzen?", fragt er Becca dann, weil gerade ein gutes Lied dafür läuft. Die anderen bleiben an der Bar stehen. Arlo und seine Freundin stehen an einer Wand und knutschen herum. Maciek und Edda sind ebenfalls in ein Gespräch vertieft. Nur Bo und Zak sitzen an der Bar und reden miteinander.

„Schön, wie glücklich sie alle sind, oder?", fragt Bo auf einmal.

„Bist du nicht glücklich?", fragt Zak.

„Wieso sollte ich nicht glücklich sein?"

„Weil du keine Freundin hast"

„Ich will auch gar keine Freundin"

„Oh"

„Willst du denn eine?"

„Nein"

„Ich bin einfach froh darüber, dass die anderen ihr Glück gefunden haben. Arlo ist super happy, weil er seinen beschissenen Krebs los ist und seine Scarlett wieder hat. Er ist in den letzten Wochen wieder aus seinem Tief herausgekommen. Er hat eine gute Phase. Drew erfährt, wie Liebe sich anfühlt und hat eine gute Chance auf eine Beziehung. Außerdem rückt seine Chance auf Normalität immer näher. Maciek ist irgendwie auch glücklich, weil er es geschafft hat, Edda einzuladen und sie zugesagt hat. Bei ihm geht es ja eigentlich die ganze Zeit schon bergauf. Sie hat ihr Verhalten wohl irgendwie geändert und schaue dir an, wie glücklich sie alle sind. Das macht mich irgendwie auch glücklich, verstehst du?", fragt Bo.

„Ja. Irgendwie schon. Und macht es dich überhaupt nicht traurig, dass du keine Freundin hast?", fragt Zak ihn.

„Nein. Ich hatte nie das Verlangen nach einer Freundin"

Maciek und Edda stehen ein bisschen abseits der anderen.

„Wieso hast du deine Meinung geändert?", fragt Maciek Edda, die nah beieinander stehen und ihre Gesichter an den anderen gelehnt haben, damit sie überhaupt etwas verstehen können.

„Irgendwie mag ich dich, aber ich wollte, ich durfte dich nicht mögen. Verstehst du?", fragt sie.

„Nein. Wieso durftest du mich nicht mögen?", fragt er. Er log, denn er wusste ganz genau, weshalb sie ihn nicht mögen durfte.

„Weil wir die gleiche Krankheit haben. Es ist nicht gerade förderlich. Wir könnten uns gegenseitig anspornen und uns in den Tod reißen. Das will ich nicht"

„Und wieso hast du deine Meinung geändert?"

„Weil ich dem Gefühl in meinem Bauch nicht mehr wiedersprechen konnte. Ich musste endlich auf ihn hören. Und seit meinem Zusammenbruch geht es mir besser. Dir irgendwie auch. Vielleicht können wir uns auch gegenseitig helfen, ich habe keine Ahnung. Aber ich habe trotzdem Angst. Ich will nicht, dass all das hier zu schnell geht. Verstehst du?", fragt sie.

„Ja", erwidert er. „Magst du tanzen?" Die beiden verschwinden auf die Tanzfläche und auch Scarlett und Arlo sind nun hellhörig geworden und auf der Tanzfläche verschwunden, da eines ihrer Lieblingslieder läuft. Nun sitzen nur noch Bo und Zak auf ihren Stühlen und reden miteinander.

„Das Lied ist schön. Willst du mit mir tanzen?", fragt Bo nach ein paar Liedern.

„Aber wir sind doch Jungs"

„Na und?", fragt Bo.

„Jungs können doch zu so einem langsamen Lied nicht gemeinsam tanzen"

„Doch, können sie. Warum sollten sie es nicht tun?", fragt Bo.

„Also, willst du nun tanzen, oder nicht?", fragt er ihn lächelnd und hält ihm seine Hand hin. Zak ergreift sie und lässt sich von Bo auf die Tanzfläche ziehen. Die beiden tanzen eine Weile eng aneinander, bis Bo seinen Kopf auf Zaks Schulter ablegt, sich an ihn anlehnt. Es scheint niemand zu sehen, denn niemand ruft irgendetwas. Alle sind völlig mit sich selbst beschäftigt und niemanden interessiert es, was die anderen machen. Zak kann das Gefühl nicht beschreiben, aber es fühlt sich verdammt gut an, so mit Bo zu tanzen. Auch wenn ein langsamer Song gespielt wird, ist die Musik noch extrem laut. Man stellt sich eine Geburtstagsparty nur laut und mit schnellen Songs vor, doch Bashs Geburtstagspartys waren schon immer besonders gewesen. Er hatte oft Lieder dabei, bei denen man langsam tanzen konnte. Vielleicht, weil so viele Mädchen auf ihn standen und er so die Gelegenheit nutzen konnte. Holly wollte heute auch noch kommen. Die beiden hatten sich ein paar Mal gesehen und Bash hatte Drew von Holly erzählt, wie er ihm noch von keinem anderen Mädchen erzählt hatte. Drew glaubt, dass sein bester Freund das erste Mal verliebt ist. Bash hatte auch schon Schwärmereien gehabt, aber so richtig von Liebe war er dabei nie ausgegangen. Bash hatte eine dreijährige Beziehung hinter sich. Aber das erste Mal sprach er von seiner Zukunft mit einem Mädchen und das kannte Drew nicht von Bash.

Bo fasste in diesem Moment all seinen Mut zusammen und versuchte Zak nun so deutlich, wie möglich seine Gefühle zu zeigen.

„Ich glaube, ich habe mich in dich verliebt", flüsterte Bo in Zaks Ohr, als die beiden miteinander tanzten.

„Was?", fragte Zak. Er hatte es nicht gehört. Fuck. Nun musste Bo es noch einmal sagen, oder sollte er ihn einfach küssen? Dass war zu viel stellte er selbst fest. Sollte er einen Rückzieher machen? Wenn er Zak küsste, dann irgendwo alleine, aber nicht auf einer Party, wo sie alle sehen konnten. Vielleicht war es auch der falsche Moment, um ihm seine Gefühle klar zu machen, aber er wusste nicht, ob er je wieder den Mut aufbringen würde. Schließlich hatte er schon einmal versucht, Zak seine Gefühle zu gestehen. Aber dies hatte er nicht verstanden.

„Ich glaube, ich habe mich in dich verliebt", sagt er noch einmal.

„Ich habe dich immer noch nicht verstanden"

„ICH HABE MICH IN DICH VERLIEBT", schreit Bo nun, da er die Musik übertönen will, doch auf einmal ist alles still.

Fuck. Fuck. Fuck. Ist das gerade wirklich passiert? Alle starren Bo an. Die Musik geht weiter, dass Lied wird gewechselt. Alle starren die beiden immer noch an. Auch die Jungs.

„Fuck", flüstert er leise.

„Sollen wir raus gehen?", flüstert Zak. Bo nickt Wie konnte Zak ihn eben nicht verstanden haben? Die beiden verlassen die Tanzfläche und Bo spürt die Blicke in seinem Rücken. Die beiden sind draußen an der frischen Luft und Bo kann tief durchatmen. Sie gehen an einen Ort, an dem kein anderer ist, weg von der Raucherecke, denn niemand soll sie sehen.

„Ist alles okay?", fragt Zak besorgt.

„Ist das eben wirklich passiert oder ist es nur in meinem Kopf passiert?", fragt Bo.

„Es ist wirklich passiert und es tut mir wahnsinnig Leid. Ich habe dich wirklich nicht verstanden"

„Es war vielleicht auch nicht der geeignetste Ort", gibt Bo zu.

„Ich fand es perfekt", sagt Zak und küsst ihn. Bo ist überrumpelt, denn er hatte nicht mehr damit gerechnet, dass Zak ebenfalls Gefühle für ihn hat. Zak küsst leidenschaftlich, als gäbe es keinen Morgen. Er verlangt etwas, wenn er küsst, aber Bo hätte ihm in diesem Moment alles gegeben. Bo wurde wieder warm. Zak schmeckt nach Kaugummi. Seine Lippen treffen noch einmal auf Bos und in Bos Bauch explodieren die Schmetterlinge. Dann fährt er mit seiner Zunge langsam über Bos Lippen, um dann mit seiner Zunge, die von Bo zu umkreisen. Wo zum Teufel hatte Zak so gut küssen gelernt?

Als Zak sich wieder von ihm löst, schaut er Bo tief in die hellbraunen Augen, die wunderschön glitzerten, da der Mond heute nach schien.

„Ich glaube, ich habe mich auch in dich verliebt", sagt er und lächelt, bevor er seine Lippen ein erneutes Mal auf die von Bo drückt, um ihn ein weiteres Mal zu küssen, dieses Mal viel sanfter, als beim ersten Mal.

„Ich will da nicht mehr rein", sagt Bo, die Lippen immer noch auf Zaks gedrückt.

„Wollen wir nach Hause?", fragt Zak.

„Ja", erwidert Bo.

„Ich schreibe den anderen kurz", erwidert Zak und holt sein Handy raus, um den anderen eine Nachricht zu hinterlassen, damit sie die beiden nachher nicht suchten.

„Wie lange weißt du es?", fragt Bo ihn, als die beiden in Bos Bett liegen und kuscheln. Bo hatte seinen einen Arm um Zak gelegt und mit seinem anderen über Zaks Bauch zu streichen.

„Seit dem Moment, als du es mir gesagt hast. Als wir getanzt haben, wusste ich es"

„Echt?", fragt Bo leise und fährt durch Zaks Haare.

„Ja. Vielleicht war es mir schon immer klar. Ich habe Mädchen nie interessant gefunden, habe immer lieber etwas mit Jungen gemacht. Ich muss auch sagen, dass ich die Jungen immer besser aussehend fand", lacht Zak.

„Außerdem habe ich nie mitreden können, wenn Alec und Ben über irgendwelche Mädchen geredet haben.", sagt er.

„Wer ist das?", fragt Bo.

„Meine Freunde aus der Schule"

„Von denen hast du noch nie erzählt"

„Es sind auch eher Bekannte, als Freunde. Aber ich habe in der Schule sonst keinen"

„Ich habe niemanden. Ich sitze immer alleine, weil alle Angst vor mir haben"

„Ich dachte, man kann sich gar nicht in mich verlieben. Ich hätte nie gedacht, dass das hier", sagt er und zeigt auf die beiden, die immer noch eng nebeneinander liegen. „möglich wäre" , beendet er seinen Satz. Zur Antwort bekommt er einen leidenschaftlichen Kuss von Zak.

„Es ist möglich. Und wie" , grinst er.

„Oh. Das tut mir Leid", erwidert Zak.

„Ich habe mich damit abgefunden. Ich war schon immer unbeliebt und der Außenseiter, weil ich im Kinderheim wohne und meine Eltern nicht zu Elternabenden kommen. Viele haben Vorurteile und denken, meine Eltern sind Junkies oder sonst was. Ich zeichne oft in der Schule. Das hilft mir"

„Kann ich noch ein paar von deinen Zeichnungen sehen?", fragt Zak.

„Ja", sagt er und holt einen Block aus seinem Schreibtisch heraus. Zak setzt sich nun auf, sodass er sich gegen die Wand lehnen kann. Bo setzt sich daneben, um die Zeichnungen mit Zak gemeinsam anzuschauen.

„Das ist cool"

„Das sind doch bloß Boxhandschuhe", sagt Bo gelangweilt.

„Das ist gut", sagt er und zeigt Zak eine Zeichnung von Zak.

„Wow"

„Wie oft hast du mich schon gemalt?"

„Soll ich ehrlich sein? Ich habe einen ganzen Block voll", erwidert er.

„Echt?"

„Ja. Ich konnte nicht aufhören, an dich zu denken. Das verarbeite ich meistens mit dem Zeichnen"

„Kann ich ihn mal sehen?", fragt Zak.

„Auf keinen Fall!", erwidert Bo.

Die anderen sind noch auf der Party und inzwischen haben Becca und Drew sich nach draußen verzogen, um miteinander zu reden, da es ihnen drinnen zu laut wurde.

„Ich muss dir heute Abend etwas sagen, bevor wir uns vielleicht noch einmal küssen sollten. Vielleicht war ich nicht zu hundert Prozent ehrlich zu dir", versucht Drew das Gespräch in eine bestimmte Richtung zu lernen.

„Was meinst du damit?", fragt Becca unschuldig.

„Ich habe etwas verschwiegen, was du wissen solltest, bevor wir uns näher kommen"

„Und was?", fragt sie gespannt.

„Es ist wirklich nicht einfach für mich, dir das zu sagen", sagt er und atmet einmal tief aus. Er weiß nicht, wie er es Becca erklären soll.

„Okay. Ich sage es jetzt einfach. Manche Jungs sind ja einfach nur Jungs, nh?", fragt er.

„Ja?", fragt sie und versteht nicht, worauf er hinaus will.

„Ich muss mich mehr anstrengen, um ein Junge zu sein", erklärt er.

„Ich verstehe dich nicht", sagt sie und schaut ihn nachdenklich an.

„Ich wurde als Mädchen geboren"

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