Pressekonferenz
Achtung Erwachseneninhalt; sexuelle Inhalte - ab 18 Jahren
Ich laufe nachts durch die Straßen und krame in meiner Tasche herum. Verdammt, wo ist mein blödes Handy? Ich war die ganze Zeit bei einer Freundin und laufe gerade zur Busstation. Ich muss es bei ihr liegen gelassen haben. Ich laufe also stöhnend zurück, und verfluche meine Vergesslichkeit. Ich bin kurz vor ihrem Haus, als ich mein Handy in meiner Jackentasche finde. Total angepisst laufe ich erneut zur Bushaltestelle, nur um festzustellen, dass der letzte Bus abgefahren ist, während ich zurück gelaufen bin. Ich muss tief durchatmen, um nicht frustriert aufzuschreien, dann beginne ich zu laufen. Es müsste ungefähr 50 Minuten dauern bis ich an dem Haus meiner Eltern ankommen müsste. Toll... Ich laufe los und suche nach Pfefferspray oder Deo, nur für alle Fälle... Ich laufe ganze 10 Minuten, dann höre ich hinter mir: "Na, wen haben wir denn da?" Ich wirble herum, habe mich total erschrocken, doch ich kenne die Person, die vor mir steht. "Ian! Hey, was machst du denn hier?" Mein alter Freund von der SHIELD Akademie umarmt mich fest. "Ich war mit ein paar Leuten in einer Bar, was machst du hier?" "Ich war bei einer Freundin und hab meinen Bus verpasst." "Ich wollte mir eh gerade ein Taxi rufen, ich kann dich absetzen." "Oh, nein, ich... Hab kein Geld dabei, ich-" "Ich lad dich ein. Komm schon, ich will nicht, dass du hier nachts alleine rum spazierst." "Aber du fährst nach Brooklyn rein, das wäre ein Umweg-" Ich muss kurz grinsen. "Wäre es okay, wenn ich mit dir nach Brooklyn fahre?" "Klar." In dem Moment fährt ein Taxi um die Ecke und er winkt mich zu sich. "Na komm." Wenig später sitzen wir im Taxi und ich fahre mir durchs Haar. "Warum willst du nach Brooklyn?", fragt Ian mich und ich werfe ihm einen Blick zu. "Ein Freund von mir wohnt dort, ich will ihn überraschen." "Ein Freund von dir?" Ich muss leicht grinsen. "Gott. Bist du etwa... Noch immer mit... Ihm zusammen?" Nun fährt mein Kopf zu ihm herum. "Was wenn es so ist? Was ist so schlimm daran, er wurde begnadigt!" "Ja, aber... Er ist noch immer... Der Winter Soldier..." Ich starre ihn einen Moment lang kalt an, dann sehe ich mich um. "Ich sollte vielleicht doch ein anderes Taxi nehmen, ich-" "Nein, tut mir Leid, ich wollte dich nicht beleidigen. Ihn nicht beleidigen." "Lass uns einfach nicht darüber reden, okay?" Die Stunde Fahrt geht schnell vorüber, und als wir in Brooklyn ankommen, hält das Taxi an. "Danke Ian. Wirklich." "Kein Problem, Kleine. Du rufst an, wenn du was brauchst, okay?" "Mach ich. Wir sehen uns." Wir umarmen uns und ich steige aus, dann fährt das Taxi davon. Ich orientiere mich kurz, dann schlage ich die Richtung an, die zu Bucky Wohnung führt. Es dauert nicht Mal 10 Minuten, bis ich vor seinem Apartment Komplex stehe, und ich mit meinem Schlüssel die erste Tür aufschließe. Den Schlüssel hat er mir nach einem Monat gegeben. Für ihn war es ein großer Schritt, für mich noch größer. Man kann über uns sagen was man will, aber wir beide haben Bindungsängste. Nach all der Zeit. Ich hab den Schlüssel Zuhause lang eine Stunde angestarrt. Ich war mir unsicher, ob wir schon so weit sind, aber jetzt gerade bin ich einfach nur froh ihn zu haben. Leise öffne ich die Tür zu seinem Apartment, und lausche, dann steuere ich sein Schlafzimmer an. Das Bett ist leer, kein Bucky darin... Noch dazu ist es gemacht, was heißt, dass er nicht darin schläft. Mit einem Mal werde ich nach vorne gestoßen, mein Hals wird von hinten gepackt und ich werde gegen die Wand gepresst. In meinem Rücken spüre ich die Spitze eines Messers. "James!", rufe ich mit rauer Stimme und werde sofort los gelassen. "Tris! Scheiße! Scheiße! Es tut mir Leid!" Ich drehe mich um und sehe ihn in einem Shirt und Boxershorts vor mir stehen. Ich atme tief durch und versuche meinen Puls runter zu bringen. "Tut mir Leid, ich wollte dich-" Ich könnte mich selbst schlagen. Natürlich ist es keine gute Idee ihn in der Nacht zu überraschen. "Gehts dir gut? Hab ich dir weh getan?", fragt er besorgt und mustert mich von oben bis unten. "Nein, mir gehts gut. Es tut mir Leid, ich war in der Gegend-" Lüge. "Und dachte mir vielleicht bist du wach..." Lüge. Ich sehe zum Bett. "Was ist los, warum schläfst du nicht?" Er reibt sich den Nacken. "Ich... Ehm... Ich hab-" Mit einem Mal begreife ich und gehe in den Flur, dann ins Wohnzimmer. In der hintersten Ecke, direkt neben der Couch liegt eine Decke und ein kleines Kopfkissen. Das wars. Es zerreißt mir das Herz. Er schläft auf dem nackten Boden, so dass sich niemand an ihn heran schleichen könnte, ohne dass er es bemerkt. Und das Messer, was gerade in seiner Hand ist, war vermutlich unterm Kopfkissen. "Oh James..." Ich drehe mich zu ihm um und sehe ihn gegen die Wand gelehnt. Er sieht so verloren aus... "Kannst du deswegen nie schlafen? Weil wir im Bett schlafen und es zu weich ist?" "Ich wollte nicht-" "Du musst mir sowas sagen!" Ich gehe auf ihn zu und lege sanft die Hände auf seine Brust, dann sehe ich zu ihm auf. "Warum hast du nichts gesagt?" "Ich will nicht... Dass du dir Sorgen machst." Ich deute hinter mich. "Natürlich mache ich mir Sorgen, wenn ich sowas sehe..." "Tris, bitte, ich... Brauch das gerade... Ich habs unter Kontrolle, ich schwöre es." Er fährt mir mit seiner Metallhand übers Haar. "Versprochen." Ich runzle meine Stirn. "Ich sag dir Bescheid, wenn ich die Kontrolle verliere... Ich sag dir Bescheid." Ich schließe kurz die Augen, dann nicke ich. "Okay..." Er küsst mich zuerst auf die Stirn, dann auf die Nase und dann auf den Mund. "Willst du was essen? Was trinken?" "Nein, ich bin nur müde." Er küsst mich erneut und legt seinen Metallarm fest um mich. Ich genieße den Druck um meine Taille und schmiege mich leicht an ihn. "Also sollte ich nicht mehr mitten in der Nacht einfach in deine Wohnung kommen?", scherze ich und sehe erneut zu ihm auf. Er lacht kurz auf. "Du kannst immer zu mir kommen, Iris, deshalb hab ich dir den Schlüssel gegeben. Na komm." Er will mich Richtung Schlafzimmer führen, doch ich bewege mich nicht. "Tris...", raunt er warnend. "Wir schlafen dort." Ich zeige erneut auf sein Lager auf dem Boden. "Du wirst nicht schlafen können!" "Aber du. Wir schlafen dort." Er starrt mich einen Moment lang an, dann tritt er mit einem großen Schritt auf mich zu, packt mich, wirft mich über seine Schulter und läuft Richtung Schlafzimmer. Ich lache auf, während er mich einfach so dir nichts mir nichts ins andere Zimmer trägt, dann schmeißt er mich auf die weiche Matratze und beugt sich über mich. "Ich liebe dich, hab ich dir das schon Mal gesagt?", murmelt er, dann küsst er mich mehrmals auf den Mund. "Mhm.", nicke ich, umklammere ihn mit meinen Oberschenkeln und ziehe ihn näher an mich. Er küsst meine Halsbeuge und seine Hand fährt meinen Rücken entlang, ich hingegen fahre durch seine nun kurzen Haare. "Lass uns rüber gehen." Er hält kurz inne, dann raunt er leise: "Ich kanns nicht ertragen, wenn du auf dem Boden liegen würdest, Tris." Wir sehen uns kurz an, dann küsst er mich erneut, und seine Hand zieht mein Shirt hoch. Ich drücke den Rücken durch, damit er mir es ausziehen kann, und ich nur noch im BH vor ihm liege. "Du bist so schön, Tris.", raunt er dunkel, und fängt an meine Brüste zu küssen. Ich wölbe mich ihm entgegen und ziehe ihm mit fahrigen Fingern sein Shirt aus. Mit einem Arm hebt er mich mehr in die Mitte des Bettes, dann öffnet er die Knöpfe meiner Hose und zieht sie mir über die Beine. Er will sich den Weg runter zu meinem Kern küssen, doch ich bin jetzt schon mehr als bereit für ihn. Mit ein paar Handgriffen zieht er mich und sich komplett aus, dann legt er sich über mich. Ich kralle mich in seinen Rücken und hebe die Knie an seine Hüfte, dann dringt er in mich ein. Wir beide stöhnen auf und ich brauche wie immer einen kleinen Moment, bis ich mich an ihn gewöhnt habe, dann fängt er an sich zu bewegen. "So schön.", höre ich ihn neben meinem Ohr, dann küsst er die empfindliche Stelle darunter. Sein Metallarm macht Geräusche, während er sich in mir bewegt, doch ich bin das Geräusch schon längst gewöhnt. Ich lege den Kopf in den Nacken, was meinen Hals entblößt und ihm die Gelegenheit gibt, ihn mit sanften Küssen zu übersähen. Seine Stöße werden immer härter und schneller, sodass ich mich in seinen Rücken kralle. "James!" Ich komme meinem Höhepunkt immer näher, und bewege meine Hüfte im Einklang mit ihm. Ich schlinge mein eines Bein um ihn und zwinge ihn uns umzudrehen, sodass ich auf seiner Hüfte sitze und ihn reite. Seine Hände umfassen meine Hüfte und unterstützen meine Bewegungen, die eine Hand warm, die andere kalt. Ich stütze mich auf seinem Sixpack ab, sodass ich meine Hüfte besser bewegen kann, die Haut unter meinen Fingerkuppen ist steinhart. Kurz bevor ich komme ergreift er meine Hand und ich umklammere ihn fest, sodass er auch kommt. Mit einem Mal setzt er sich auf und umfasst mich mit seinen Armen, dann stößt er weiter zu.
Bucky's P.o.V.
Sie liegt in meinen Armen, ist fest am schlafen und kuschelt sich an mich. Sie ist schon im Bett eingeschlafen, und ich hab ihr einfach nur beim Schlafen zugesehen. Doch dann ist sie fast schon aufgeschreckt und hat darauf bestanden sich ins Lager zu legen. Ich habe ihr zwei Decken, drei Kissen und eine warme Decke ausgebreitet, bevor ich sie darin eingepackt habe, Schon allein der Gedanke, dass sie wegen mir auf dem bloßen Boden liegt... Ich bin sicher gegangen, dass sie bequem liegt, dann habe ich mich neben sie gelegt und sie hat sich an meine Brust gekuschelt. Ich vergrabe meine Nase in ihrem Haar. Selbst jetzt würde ich es nicht wagen einzuschlafen aus Angst, sie im Schlaf verletzen zu können. Nach ungefähr 2 Stunden regt sie sich und sieht zu mir auf. Ich küsse sie nur sanft auf den Mund, und sie vergräbt ihr Gesicht mit einem Seufzen wieder in meine Halsbeuge. Sie versucht immer so stark zu sein... Meine starke Tris... Dabei sollte es geradezu andersherum sein. "Du schläfst nicht?", wispert sie leise und ich küsse erneut ihre Stirn. "Ich schlafe schon, keine Sorge." "Mhm.", macht sie nur und kurz darauf atmet sie wieder tief und gleichmäßig.
Ein Klingeln weckt mich auf und ich fahre fast aus dem Schlaf. Ich bin eingeschlafen - verdammt! Tris ist ebenfalls aufgewacht und sieht irritiert zur Tür. "Wer ist das?" "Ich weiß es nicht. Warte hier." Ich ziehe mir schnell meine Boxershorts und ein Shirt an, außerdem behalte ich eine Waffe in Reichweite. Ich öffne die Haustür einen Spalt weit und sehe Tris Mutter vor mir stehen. "Ist sie hier?", fragt sie und ich erkenne die Angst in ihren Augen. Ich fahre mir kurz übers Gesicht um richtig wach zu werden. "Ja, Tris ist hier, sie-" "Mom?" Sie kommt an die Tür, hat nur ein Hemd von mir an und sieht ihre Mutter verärgert an. "Da bist du ja! Ich hab mir Sorgen gemacht!" "Mom..." Doch sie kommt schon herein. "Du hättest schreiben sollen! Anrufen sollen, dass du nicht nach Hause kommst!" Sie mustert uns beide und schließt kurz die Augen. "Mom, ich bin 21, ich muss gar nichts-" Tris unterbricht sich selbst. "Es tut mir Leid. Okay? Aber ich bin kein kleines Kind mehr. Ich wollte nicht, dass du dir Sorgen machst, aber ich war die ganze Zeit sicher." "Ich weiß... Nur hast du dein Handy nicht beantwortet, und..." Sie mustert uns erneut. "Mom?" "Okay... Ich sollte gehen... Ruf an, wenn du noch eine Nacht hier bleibst, okay?" "Mach ich." Die beiden Frauen umarmen sich kurz, dann klopft Doris mir leicht auf die Schulter. "Machs gut, James." "Doris." Sie schließt die Tür hinter sich und Tris sieht mich mit großen Augen an. "Gott..." "Hast du gesehen, wie sie mich angestarrt hat? Als ob ich dich hier fest halten würde, oder sonst was mit dir machen würde!" "Ignorier sie einfach... Ich halts nicht mehr aus, ich muss da raus." Sie geht in die Küche und setzt sich auf die Tresen, ich stelle mich zwischen ihre Beine. "Sie macht sich Sorgen um dich..." "Ja, aber ich bin 21! Und du machst dir ja schon genug Sorgen um mich." Während ich die Augen leicht verdrehe, streckt sie mir die Zunge raus, dann küsst sie mich. "Na komm, machen wir uns Frühstück.", schlage ich vor und öffne meinen Kühlschrank. "Du weißt... Du kannst immer hier einziehen." "Und die Regierung?" "Du kannst inoffiziell hier einziehen. So lange hier bleiben, wie du willst." Sie muss leicht lächeln. "Okay?" "Okay." Ich küsse sie sanft. "Und wir schlafen ab dann im Bett.", während ich das sage, hole ich Zutaten für Pancakes raus. "Das werden wir noch sehen." Ich richte mich wieder auf und stelle mich erneut zwischen ihre Beine. "Mein Hemd steht Ihnen ausgezeichnet, Miss Firden." "Vielen Dank, Mister Barnes, ich stimme Ihnen zu." Ich küsse sie ein letztes Mal, ignoriere meine Augen, die vor Schlafmangel schmerzen, und mache mich wieder an die Pancakes. Sie stellt sich hinter mich und umarmt mich von hinten, sodass ich ihre Brüste an meinem Rücken spüren kann. Auf diese Art und Weise bereiten wir den Teig vor, sie hat die Arme unter meinen Armen durch gesteckt und hilft mir so. Als sie meinen Metallarm - besser gesagt, Vibraniumarm - berührt, zucke ich zurück. Dieses Ding hat schon so viel Unheil angerichtet, da muss ich sie nicht unnötig damit berühren. Wenig später haben wir die Pfannkuchen fertig und sitzen auf der Couch, dabei zippen wir durch die Fernseherkanäle. Ich halte inne, als ich Sams Gesicht auf einer Pressekonferenz erkenne. "Was-" "Leider kann ich dies hier-" Sam hält Steves Schild hoch. Das Schild. "Nicht annehmen." Wir beide können nur wie gebannt auf den Fernseher starren, ich weiß nicht, wer von uns beiden geschockter ist. Sam tut das Vibranium Schild in einen durchsichtigen Behälter, dann schüttelt er ein paar Anzugträgern die Hand. Wut kocht in mir hoch, so sehr, dass mir warm wird und meine Glieder anfangen zu schmerzen. "James?", höre ich sie wie aus weiter Ferne, doch ich reagiere nicht. "James?" In einer fließenden Bewegung stehe ich auf, schmeiße die Fernbedienung auf die Couch und stapfe in das Schlafzimmer. "Ich geh eine Runde um den Block. Schnell ziehe ich mir Sportklamotten an, dann stecke ich meine Füße in Laufschuhe. "James..." Sie stellt sich neben mich und will auf mich einreden, doch ich hebe nur einen Arm. "Das war Steves Schild! Steves Schild und er hat es Sam gegeben! Und er gibt es einfach so weg!" "Er hatte bestimmt seine Gründe..." "Seine Gründe sind mir egal! Das ist nicht das, was Steve wollte!" Ich reiße die Haustür auf. "Ich bin bald wieder da." Und knalle sie hinter mir zu.
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