Kapitel 5
Der eine Mann stürzt schreiend zu Boden. 2 Männer kommen auf mich zu. Dann ziehen sie mich weg. Ich versuche meine Waffe zu laden und irgendwann schieße ich einfach. Ich erschrecke mich so sehr dass ich meine Waffe fallen lasse. Hinter mir fällt ein Körper zu Boden. Bucky hat alle anderen Männer getötet und kommt nun zu mir. Er schießt dem Überlebenden Mann in den Kopf und zieht mich zu sich. "Ich... Ich hab...", stottere ich. "Nein Firden nicht hier.", sagt er und zieht mich nach draußen in unser Auto. Von dort fährt er zu unserer Villa. Dort steige ich aus und öffne die Haustür. "Ich... Hab einen Mann umgebracht", stottere ich wieder. Bucky kommt in die Villa. "Er ist einfach hinter mir auf den Boden gefallen! Ich hab einen Mann umgebracht! Oh mein gott!" Ich sinke auf den Boden und lehne mich an die Wand. "Nein, nein, nein. Du musstest das tun okay? Hey Tris! Hör mir zu. Das war Notwehr.", sagt er und setzt sich vor mich hin. Ich schüttle den Kopf heftig. Dann fange ich an zu weinen. Er hebt mich wieder auf seine Arme und als sein Metallhand meinen Arm berührt schrecke ich zusammen. Ich werde auf ein Bett abgelegt und in eine Umarmung gezogen. "Hey. Bitte weine doch nicht!", sagt er hilflos. "Ich habe einen Mann umgebracht! Erschossen! Ich habe ihn erschossen!", rufe ich. "Weil du es musstest! Du hättest töten müssen oder du wärst getötet worden." Ich atme unkontrrolliert und lege meinen Kopf auf seine Schulter. Er streicht mir durchs Haar. "Ist schon gut!", beruhigt er mich. "Was werden wohl meine Eltern dazu sagen?", schluchze ich. "Was auch immer sie sagen werden du wirst es nicht erfahren", sagt er. Er hääte wahrscheinlich nichts schlechteres sagen können. "Du bist so ein Idiot!", sage ich und stoße ihn von mir weg. Dann gehe ich ins Bad und schließe ab. Dann schminke ich mich ab und schminke mich wieder neu. So sieht es besser aus. Es klopft. "Tris! Es tut mir leid! Das war dumm von mir. Komm raus! Bitte!", sagt er. ich schließe auf. "Endlich.", sagt er. "Ich will einfach nur nach Hause!", sage ich. "Du kannst nicht gehen und das weißt du!", sagt er. "Ja und wessen Schuld ist es?", schreie ich ihn an. Er sieht nach betreten nach unten. "Das ist voll und ganz deine Schuld! Es ist deine Schuld dass ich hier bin! Es ist deine Schuld dass ich einen Mann umgebracht habe! Und es ist verdammt noch mal deine Schuld dass ich die ganze zeit Angst um meine Familie habe! Angst dass Hydra ihnen wehtut!" Er schweigt immer noch. "Jetzt sag doch etwas!", fahre ich ihn an. Ich blickt auf und sieht mir direkt in die Augen. Dann tritt er ein paar Schritte näher. "Es tut mir leid. Geht es dir nun besser?", fragt er spöttisch. "Wieso spottest du jetzt über mich?", frage ich sauer. "Weil du jetzt gerade alles in Frage stellst! Lass es einfach sein Tris okay?", sagt er sauer. "Ich will doch nur ein paar Antworten. Ist das zu viel verlangt?", frage ich ruhig. "Nein. Und du hast ja ein Recht darauf aber... Später ja?", fragt er. Ich nicke. "Und geht es dir jetzt besser mit dem Mann?", fragt er vorsichtig. "Den ich umgebracht habe? Nein... Wie kannst du nur damit leben dass du sie einfach so umgebracht hast?", frage ich. Er kommt mir näher. "Wer sagt dass es mir nichts ausmacht?", fragt er.
Ich schaue auf den Boden. "Bist du bereit wieder zurück zu gehen?", fragt er mich. "Zurück?" "Ja wir müssen immer noch das Buch finden.", sagt er. "Okay...", sage ich. Zum Glück ist meinem Kleid nichts passiert aber Buckys Anzug hat was abbekommen. Er ist voller Blut und zerrissen. "Hast du einen zweiten Anzug dabei?", frage ich. Er blickt an dich runter. Dann nickt er. "Ja ich komme gleich.", sagt er und verschwindet kurz. Dann kommt er wieder und hat einen neuen Anzug an. Darin sieht er sogar noch besser aus als im alten! Eh.... Ich meine... Er sieht ganz gut aus.... Ja genau... Ich binde ihm wieder die Fliege und er lässt mich nicht aus den Augen. "Denkst du wirklich du könntest mich so dermaßen beunruhigen? Es funktioniert nicht", sage ich und lasse mich nicht aus der Ruhe bringen. Er lacht leicht. "Natürlich nicht.", sagt er. "Du solltest mich nicht reizen ich meine ich habe meine Hände an deinem Hals", sage ich sachlich. "Ja aber bevor du mich erwürgen könntest, hätte ich dich schon längst besiegt.", lacht er wieder. Ich bin fertig mit binden also gehen wir wieder zum Auto und fahren zum Casino. Als Roberto uns sieht, schaut er höchst geschockt und überrascht. Bucky geht wieder zum Tisch und kurz darauf fangen sie wieder an zu spielen. "Tris?", fragt Jeremy in meinem Ohr. "Am besten bleibst du in der Nähe von Bucky. Es ist einfach zu gefährlich.", sagt er. "Ja", flüstere ich leise. Auf einmal spannt sich Bucky an und schaut zu mir rüber. Dann sagt er etwas zu den anderen und sie nicken alle. Dann winkt er mich zu sich. Ich gehe zu ihm und er zieht mich zu sich auf den Schoß. "Der Angestellte hinter Roberto hat das Buch.", raunt er mir ins Ohr. Ich schaue unauffällig hinter Roberto und mustere den Typ im Anzug. "Tris ihr spielt das Spiel zuende und dann schnappt ihr euch den Typen ja?", fragt Jeremy. Ich spüre wie Bucky unter dem Tisch nach meinem Bein greift. "Was soll das?", flüstere ich ihm so leise zu damit nur er es hört. Dabei schiebe ich seine Hand weg. "Entspann dich. Ich suche nur deinen Hüfthalter. Ich habe einen Elektroschocker mitgenommen damit du niemanden mehr umbringen musst. Benutze ihn nur im Notfall", flüstert er genauso leise zurück. Ich nehme ihn den Schocker aus seiner Hand und stecke ihn mir unbemerkt in den Hüfthalter. Das ist echt nett dass er so an mich denkt... Die Runde geht zuende und Bucky gewinnt die Runde sogar. Ich muss leicht lächeln. Bucky dreht meinen Kopf leicht zu sich, dann küsst er mich. Oh Gott dieses warme Gefühl! Ich beende den Kuss nach einer Weile und konzentriere mich wieder auf die Karten die ausgeteilt werden. Auch diese Runde geht zuende und wieder gewinnt Bucky. "Gentleman ich denke dass wir dieses Spiel unterbrechen und morgen durchführen sollten", sagt der Dealer. (Für alle die es nicht wissen der Dealer ist der der die Karten auslegt). Alle stimmen zu und wir stehen auf. Ich lasse den Mann mit dem Buch nicht aus den Augen. "Folgen wir ihnen?", frage ich Bucky leise. Er nickt. "Aber unauffällig.", sagt er. Roberto und sein Angestellter gehen in ihre Zimmer. Dann geht der Angestellte in das Zimmer von Roberto. "Gut Firden jetzt ist dein Einsatz gefragt.", sagt Bucky. Ich schaue ihn fragend an. "Na also das kannst du dir doch denken!", sagt er. Ich schüttle den Kopf. Er seufzt. "Du gehst jetzt zu Roberto und lenkst ihn ab wenn du verstehst was ich meine. Ich dagegen werde in das andere Zimmer einbrechen und unbemerkt das Buch holen.", sagt er. "Nein! Ich mache das nicht! Dazu hab ich viel zu viel Angst!", sage ich. "Komm schon. Wenn du schreist hole ich dich da raus ja?", fragt er. Ich willige schließlich ein. Dann platze ich einfach in das Zimmer hinein. Dort drinnen stehen 3 Männer. "Kann ich Ihnen helfen?", fragt ein großer Mann mit blonden Haaren. "Ich eh... Entschuldige ich denke ich habe mich im Zimmer geirrt.", entschuldige ich mich. "Das macht doch nichts.", sagt er. Roberto flüstert dem Mann etwas zu. Der schaut ihn irritiert an. "Mrs. Plum?", fragt er. "Ja. Die bin ich...", sage ich. "Schön Sie kennen zu lernen ich bin Steve Rogers.", sagt er und gibt mir die Hand. "Eh Hallo und ich würde auch gerne bleiben aber ich muss jetzt gehen ich habs eilig...", sage ich und verschwinde nach draußen.
Dort wartet Bucky schon auf mich. "Na endlich!", sagt er und geht zum Aufzug. "Hast du das Buch?", frage ich. Er kramt in seiner Jackentasche und holt ein kleines Buch raus. Er lächelt teuflisch. "Ja habe ich." Wir steigen aus dem Fahrstuhl und gehen in die Villa. Dort ziehe ich meinen Schlafanzug an. "Na dann... Gute Nacht", sagt er und geht nach unten schlafen. Ich lege mich in das Bett und schlafe ein.
Eine Hand legt sich auf meinen Mund und ich versuche zu schreien aber nichts kommt heraus. Ich sehe in Steve's Augen. "Wo ist das Buch?", fragt er. "Welches Buch?", frage ich als er die Hand weggenommen hat. "Du weißt ganz genau welches! Du arbeitest für Hydra richtig!?", fragt er. Plötzlich kommt Bucky reingeplatzt, hat seine Kampfrüstung schon an. Allerdings auch seine Maske. Steve hält schützend seinen Schild vor sich und Bucky schießt auf ihn. Die beiden kämpfen und ich renne aus der Villa auf den Strand heraus. Bucky springt vom Balkon aus zu mir und landet einfach mal so neben mir. "Komm schnell!", sagt er und zieht mich ins Meer hinein. Meine Klamotten werden triefend nass doch Bucky schwimmt mit mir ein gutes Stück. Über uns ist ein Helikopter und lässt ein Seil zu uns runter. "Halte ich an mir fest", sagt er und ich halte mich an seinem Arm fest. Er nimmt seine Maske ab und seufzt. "Du Idiot!", sagt er. "Leg deine Arme um mich jetzt mach schon!", sagt er und ich tue es. Dann greift er nach dem Seil und wir werden hoch gezogen. Der Helikopter fliegt weg und schließlich sind wir im Cockpit. "Sie braucht eine Decke damit sie sich nicht erkältet", sagt Bucky und ich setze mich auf einen Sitz. Ich zittere wirklich! Er kommt zu mir und legt eine Decke um mich. Dann fliegen wir zum Hauptquartier und Bucky bringt mich in mein Zimmer. "Ou... Was ist denn hier los?", fragt er als er die ganzen Männer dort sieht. "Dieses Zimmer ist nicht sicher genug für sie. Außerdem wäre die Decke bald auf sie eingebrochen.", erklärt Pierce der hinter uns steht. "Haben Sie das Buch?", fragt er. Bucky nickt und gibt es ihm. Pierce lächelt zufrieden. Dann geht er weg. "Und jetzt? Meine ganzen Sachen waren in meinem Koffer und der ist in der Villa!", sage ich. "Du schläfst bei mir und ich gebe dir Anziehsachen.", sagt Bucky. Ich nicke und kurz darauf stehen wir in seinem Zimmer und er kramt etwas aus seinem Schrank. "Hier. Das ist zwar viel zu groß aber egal...", sagt er und gibt mir ein T-Shirt und eine Boxershorts. Er geht raus damit ich mich umziehen kann und die Sachen sind mir wirklich viel zu groß. Er kommt wieder rein. "Gut ich gehe jetzt auch schlafen also...", sagt er und legt sich in sein Bett. "Wo soll ich schlafen?", frage ich. "Hier ist keine Couch oder so." Er klopft neben sich auf das Bett. "Vergiss es!", sage ich. "Komm jetzt Firden es ist doch kein Verbrechen wenn du neben einem Mann im Bett liegst also stell dich nicht so an.", sagt er und schließt die Augen. Ich lege mich also schnell neben ihn und schlafe auch schnell ein.
Hey Leute Danke für die 222 Reads♡ Eh falls ihr wollt schaut mal bei meinen anderen Geschichten vorbei und joa♡♡
Eure Jenna
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