Kapitel 4
In meinem Zimmer angekommen schaue ich Fernsehen. Ich muss wieder an meine Familie denken... Wie es ihnen wohl geht? Es kommen Tränen in meine Augen. Ich vermisse sie so sehr! Wie es wohl meinem kleinen Bruder geht? Oder meinen Schwestern? Und was für Sorgen machen sich wohl meine Eltern? Und jetzt muss ich so einen blöden Auftrag erledigen! Es klopft an meiner Tür und ich wische mir schnell die Tränen weg. "Hey Firden! Komm mit ich brauche dich kurz!", sagt mir eine Stimme die ich Bucky zuordne. Ich stehe auf und folge ihm in einen großen Raum. Dort ist eine große Frau die mich mit breiten Armen entfängt. "Ah da bist du ja", sagt sie. "Oh aus dir kann man so viel machen!" "Eh. Danke...", sage ich. "Ich bin Clarisse du kannst mich aber auch einfach Claire nennen.", erklärt Claire. "Eh Danke ich bin Tris", sage ich. Überall hängen Klamotten herum und um ihren Hals ist ein Maßband. "Ich muss dich ja für morgen einkleiden", sagt sie. "Okay... Warte. Was?" "Ja für die Mission! Es ist wichtig dass du gesehen wirst von den anderen Männern weil...." "Weil wenn ich schon mal Poker spiele, möchte ich auch gewinnen und kurz gesagt es hilft mir sehr wenn die anderen an deinen Ausschnitt denken und nicht an ihre Karten", unterbricht Bucky Claire. Claire ist so 29 denke ich mal. "Ja... Wie der Herr schon so passend ausgedrückt hat...", startet sie und wirft ihm böse Blicke zu. "Musst du dieses Kleid anziehen!", sagt sie und deutet auf einen rosa Rock mit weißem T-Shirt was ein Blumenmuster trägt. Sie zeigt mir eine Umkleidekabine und reicht mir die Sachen. Dann schiebt sie mir noch braune Absatzschuhe in die Kabine. "Sie können solange draußen warten während sie sich umzieht.", höre ich Claire sagen. Bucky brummt etwas und kurz darauf höre ich die Tür zuknallen. "Ha. Der ist sauer.", höre ich Claire lachen. "Ja.", lache nun auch ich. "Wie hälst du es nur mit dem aus? Ich meine er ist ein Arsch!" "Ja das ist er.", stimme ich ihr zu. Ich höre ein Klopfen und kurz darauf höre ich seine Stimme: "Ich kann euch hören" Claire hält sich die Hand vor den Mund und lacht. Nun bin ich fertig umgezogen und trete raus. "Oh. Mein. Gott. Du siehst wunderschön aus!", ruft Claire. "In Ordnung wir brauchen eine männliche Meinung", sagt sie und öffnet die Tür. Bucky kommt herein und als er mich sieht klappt sein Mund auf. "Wow. Du siehst... Wundervoll aus!", stottert er. Claire lächelt zufrieden. "Machen Sie Ihren Mund zu! Und starren Sie sie nicht so an das ist unhöflich!", sagt sie und schlägt ihn leicht auf den Arm. Er tut das besagte und schaut in die Luft. "In Ordnung. Jetzt gehen Sie wieder raus!" auch das tut er und geht. "Wow du hast ihn ja voll im Griff", lache ich. "Ja", lacht sie nun auch. "Okay dann kannst du dich wieder umziehen.", sagt sie und ich gehe wieder in die Umkleide. Es klopft wieder. "Firden! Beeil dich Pierce hat gesagt wir sollen jetzt gleich schon mal zum Casino gehen. Roberto hat anscheinend früher eingecheckt also fahren wir gleich dahin verstanden?", ruft Bucky. "Ja!", rufe ich zurück. "In Ordnung wenn du fertig bist komm her.", sagt Claire. Ich trete raus und zusammen suchen wir Klamotten aus die ich dort tragen werde. Dann wirft Claire es in einen Koffer und dann reicht sie mir noch eine Kosmetiktasche. "Okay also... Du hast alle Sachen es fehlen nur noch Schuhe.", sagt sie. "Hier hast du die freie Auswahl." "Okay ich nehme die 4 mit.", sage ich und zeige auf die 4 Schuhe. Auch die packen wir ein und dann trete ich mit meinen 5 Koffern raus. "Was soll das wir bleiben doch nur 5 Tage dort!", fragt Bucky entgeistert. "Was!? Ich hab jetzt nur für 3 gepackt!", sagt Claire und ich muss lachen. Sein Blick ist unbezahlbar doch dann fängt er sich und sagt: "Können wir dann bitte mal?", fragt er. Ich nicke und er nimmt 4 von meinen Koffern, jeweils 2 in jeder Hand. Er selbst hat nur einen bei sich. Es kommt noch ein Mann der die anderen Koffer nimmt. "Viel glück meine hübsche!", sagt Claire und wir umarmen uns. "Danke", sage ich und gehe mit den beiden Männern mit. Sie laden die Koffer in ein Auto. Vor dem Auto wartet Pierce. "Viel Glück und Erfolg.", sagt er. "Und vergessen Sie nicht! Sie heißen Stephanie Plum und Joe Plum! Sie sind verheiratet und verbringen dort ihre Fliterwochen. Egal was Sie tun Sie lassen Ihre Tanung nicht auffliegen und Sie werden alles machen was er Ihnen sagt verstanden?", erklärt er. Ich nicke und steige in das Auto ein. Bucky geht auf die andere Seite und fährt los. Es ist inzwischen 17 Uhr und wir kommen um 21 Uhr an. "Hallo Sir darf ich Ihren Wagen parken?", fragt ein Mann der die Autotür öffnet. "Ja", sagt er und steigt aus. Auch ich steige aus und wir gehen in die Lobby. Dort gehen wir an die Rezeption. "Okay wir müssen so rüberkommen als ob wir ein verliebtes Paar sind okay?", sagt er und legt einen Arm um mich. "Hi wir haben eine Villa gebucht unter dem Namen Plum.", sagt er. "Oh ja die Villa 352. Viel Spaß und einen guten Aufenthalt.", sagt die Frau an der Repzeption. "Danke", lächel ich sie an und nehme den Schlüssel. Dann gehen wir wieder raus und wir fahren zu unserer Villa. Dort schleppt er unsere Koffer rein. "Die sind nur zu schwer weil du zu viele von diesen blöden Schuhen da drin hast.", beschwert er sich. "Oh sind dir die Koffer etwa zu schwer?", frage ich und warte seine Antwort ab. "Was? Nein! Das ist ein fliegengewicht im Gegensatz zu den Hanteln die ich immer wiege.", winkt er ab. "Ja. Genau", sage ich und lächle spöttisch. "Gut gehen wir ins Restaurant was essen ich habe Hunger", lenkt er vom Thema ab. In der Anlage in der wir sind gibt es Restaurant, Casino, Schwimmbad, sogar einen Strand und alles drum und dran. Ich ziehe mir noch schnell ein weißes Kleid und eine goldene Kette an, dann noch schwarze High-Heels und eine rosa Jacke. "Du siehst hübsch aus.", sagt er als wir gemeinsam zum Restaurant gehen. "Danke.", sage ich. "Ich finde das beste an dem Auftrag ist doch die Anlage!", sagt er und blickt auf das Meer. "Ja es ist wirklich schön hier..." "Aber?" "Da ist kein aber." "Und ob da ein aber ist. Du fühlst dich hier nicht wohl und möchtest eigentlich nur hier weg. Dein Plan ist es hier abzuhauen wenn ich schlafe oder wenn ich pokere richtig?", fragt er. "Ich... Nein! Aber du hast recht ich bin nicht gerade scharf drauf hier zu sein", gebe ich zu. Als wir unseren Tisch haben und gegessen haben, gehen wir wieder in die Villa. Es ist inzwischen 23 Uhr und ich bin völlig kaputt wegen dem Training von heute morgen. "Okay es gibt nur ein Zimmer also ich schlafe auf der Couch.", sagt er als wir im Eingangsberreich stehen. "Nein. Nein ich schlafe auf der Couch das ist okay.", sage ich. "Tris. Bitte" Ich hebe den Kopf. Hat er mich gerade Tris und nicht Firden genannt? Er hat mich noch nie Tris genannt. "Okay", sage ich leise und gehe hoch ins Zimmer. Dort mache ich mich fürs Bett fertig und schlafe auch sofort ein.
Ich werde geweckt indem mich jemand schüttelt. "Hey Firden wach auf!", sagt jemand und mir wird eine Tasse mit Kaffee in die Hand gedrückt die ich dankend nehme. "Wie spät ist es?", frage ich nach. "9 Uhr. Du musst wohl sehr erschöpft sein aber ich wollte nicht dass du die ganze Zeit in den Federn rumhängst." "Wieso nicht?", frage ich müde. "Nun ja... Ich schätze mal ich bin so böse und gönne es dir nicht." Erst jetzt merke ich dass sein Oberkörper frei ist. Ich versuche nicht zu sehr hinzusehen aber es fällt mir bei diesem Anblick schwer. "Und wie hast du geschlafen?", fragt er. Grottig! Mein Nacken tut weh und ich hab Rückenschmerzen! "Ganz gut", Lüge ich. "Schön. Okay wir haben noch viel vor uns! Gehen wir!" "Wohin?", frage ich. "Roberto Zing beobachten. Also los zieh dich an und dann können wir erst mal frühstücken gehen.", sagt er und geht raus. Ich ziehe eine Jeans an und ein weißes T-Shirt mit Muster. Dann ziehe ich schwarze Schuhe an und eine grüne Wildlederjacke. Dann gehen wir wieder zum Restaurant. Wir sitzen auf einer Tarasse mit Blick aufs Meer. "Ich glaube ich gehe später ins Meer schwimmen.", sage ich. Er zuckt die Schultern. "Tu was du nicht lassen kannst.", sagt er. Er trägt ein graues T-Shirt und eine blaue Jeans. Man sieht den Metallarm nicht weil er eine schwarze Lederjacke übergezogen hat. "Hallo. Was darf es sein?", fragt eine Kellnerin. Wir bestellen und kurz darauf weist Bucky mich auf etwas hin. "Da ist Roberto." Ich drehe mich in die Richtung. "Was soll das? Willst du so auffällig sein? Lass deine Tarnung doch nicht auffliegen du Idiotin!", neckt er mich. "Wie hast du mich gerade genannt?", frage ich gespielt empört. Dann lachen wir beide. "Ich habe dich noch nie lachen sehen.", sagt er. "Ich dich auch nicht. Und das liegt daran dass ich in letzter Zeit nicht viel zu lachen hatte.", sage ich ernst. "Nun ja... Hoffen wir mal dass sich das ändert weil du hast ein sehr schönes Lachen." "Ich hab da mal eine Frage...", sage ich. "Ja?", fragt er. "Wieso bist du um 2 Uhr nachts in mein Zimmer gekommen und bist dann wieder gegangen?", frage ich. "Ich habe mich im Raum geirrt hab ich doch gesagt" "Ja aber ich glaube dir nicht", sage ich. Die Kellnerin mit dem Frühstück kommt und stellt uns die Teller hin. Wir essen schnell und Bucky lässt Zing nicht aus den Augen. "Was für ein lächerlicher Name. Roberto Zing! Ich weiß nicht über welchen Teil ich zuerst lachen soll", murmelt er. "Aber Joe. Du heißt Joe Plum das ist.... Nun ja... Wer heißt denn heute noch Joe?", frage ich und lache leicht. Auch er lächelt und zuckt die Schultern. "Ich hätte gelacht wenn unser Nachname Smith wäre", sagt er. "Du kennst den Film?", frage ich. "Natürlich. Jeder kennt den Film!", sagt er. Als wir fertig sind sagt er: "Okay. Wir gehen jetzt Arm in Arm an ihm vorbei und du lachst einfach ganz normal. Ich höre zu ob er irgendwas interessantes sagt verstanden?", fragt er. Ich nicke. Wir stehen auf und er legt einen Arm um mich. Ich lache und wir gehen an Zing vorbei. Um die nächste Ecke lässt er mich los. "Nichts", sagt er. "Verdammt! Na gut ich gehe jetzt ins Meer. Kommst du mit?", frage ich. "Nein ich denke nicht.", sagt er und hebt seinen Metallarm. "Entschuldige! Hab ich ganz vergessen!" "Nun ja also ich weiß ja nicht ob du es schon wusstest aber unsere Villa hat einen Privatstrand also können wir dort hingehen.", informiert er mich. "Oh ja gerne", sage ich und wir gehen zur Villa. Dort ziehe ich mir einen weißen Bikini an der in der Sonne strahlt. Ich gehe auf die Terrasse und von dort aus die Treppen runter zum Strand. Das Handtuch in der einen Hand und in der anderen meine Sonnenbrille. Ich lege mich auf die Liege und sonne mich. Ich bin fast eingeschlafen als mich jemand hochhebt und ins Wasser wirft. Ich schreie auf, muss aber lachen. "Du Idiot!", rufe ich. Bucky schmunzelt. Er hat eine schwarze bis zu den Knien gehende Badehose an und steht Bis zu den Knien im Wasser. "Hier gibt's aber keine Haie oder?",frage ich nun etwas ängstlich. "Doch ich denke schon aber wenn sich einer blicken lässt bin ich ja noch da.", sagt er und kommt auf mich zu. "Hol schon mal Luft Firden weil gleich wird das Atmen schwer.", sagt er und lacht kurz teuflisch auf. "Nein! Ich warne dich!", sage ich und gehe rückwärts. "Wehe du tunkst mich!", stelle ich klar. Er kommt immer schneller auf mich zu und ich versuche weg zu schwimmen. Allerdings bin ich nicht die beste Schwimmerin also holt er mich schnell ein und tunkt mich unter Wasser. Dann hebt er mich hoch und ich schnappe nach Luft. Dann tunkt er mich wieder. Ich spüre einen heftigen brennenden Schmerz an der Taille und schreie unter Wasser auf. Ich kralle mich in Bucky's Bein und schlage dagegen. Er hebt mich wieder hoch. "Was ist los?", fragt er besorgt. "War das zulange?" "Nein ich... Da hat mich irgendwas gebissen!", sage ich und halte die Tränen zurück. "Woah!", sagt er und hebt mich auf seine Arme. Dann geht er rückwärts. "Was denn?", frage ich. "Da ist ne riesige Qualle!", sagt er und deutet auf einen Punkt. "Okay raus hier. Soll ich einen Arzt holen wegen deiner Taille?", fragt er besorgt. "Nein. Ich.... Brauche keinen Arzt.", sage ich nach einem kurzen Luftzug. "Sicher? Das sieht echt übel aus Firden. Ich bestelle Jeremy hier her.", sagt er und legt mich auf die Liege. Er verwschindet kurz nur um mit einem Handy wiederzukommen. "Ja das Vieh war echt groß und ihr ganze rechte Seite ist rot. Ja. Okay bis gleich.", sagt er.
Er hebt mich wieder auf seine Arme und geht in mein Zimmer. Dort legt er mich uns Bett. "Tut es sehr weh?", fragt er. "Ja... Es brennt ziemlich." "Das haben Quallenstiche nun mal an sich.", sagt er und lächelt. "Dann frag doch nicht du Penner", fahre ich ihn an. "Ich geh mich umziehen. Sag wenn du Hilfe brauchst." "Wobei?", frage ich. "Beim umziehen", sagt er und lacht. Dann schließt er die Tür. Ich stehe auf und meine Seite brennt dabei wie Feuer. Dann gehe ich zum Kleiderschrank und ziehe mir eine Hot Pan und ein weißes luftiges Top an. Dann stecke ich meine Haare zu einem Zopf zusammen und gehe wieder ins Bett. Ich höre lauten Lärm so als ob ein Helikopter direkt über mir schweben würde. Nach 5 Minuten wir die Zimmertür geöffnet und Jeremy und Bucky kommen herein. "Hey Tris du machst dir ja überall Freunde was?", lacht er. "Wenn du eine Qualle als Freund zählst dann ja. Wir wollten uns nur die Hand zur Begrüßung geben", sage ich ironisch. Beide lachen leicht und Jeremy sagt: "Okay dann zieh dein Top aus." Ich ziehe es über meinen Kopf und nun ist meine ganze Seite rot! "Oha. Eh warte ich habe eine Salbe dabei zum Glück war die Qualle nicht so giftig.", sagt er während er die Salbe sucht. "Nicht so guftig? Das heißt sie war giftig?", frage ich. "Ja aber es wird dir nur leichte Kopfschmerzen bringen. Mehr nicht. Und wirklich nur leichte Kopfschmerzen. Also gut. Hier die musst du jeden Tag 3 Mal auftragen bis die rötung verschwunden ist. Danach schauen wir weiter.", sagt er und wendet sich zum gehen. "Danke", sage ich und ziehe mein Top wieder an. "Kein Problem", winkt er ab und verschwindet wieder aus der Tür. "Okay also ich gehe nicht mehr ins Wasser", sagt Bucky nun. "Ich wusste dass es unheilvoll wäre." "Hm. Ich geh mal ins Bad duschen." "Oh nein nein nein. Ich gehe zuerst duschen bei dir dauert mir das zu lange.", sagt er und geht in Richtung Bad. "Hey!", sage ich empört. "Oder", er dreht sich zu mir um. "Wir könnten zusammen duschen", sagt er und lächelt pervers. "Ich hab nichts gesagt und jetzt geh duschen!", sage ich hebe die Hände. Nach 10 Minuten höre ich wie er ruft: "Kannst rein kommen" Dann gehe ich hinein und sehe Bucky mit nur einem Handtuch um den Hüften bekleidet. "Tut mir leid", sage ich und drehe mich um. Gott wie peinlich! "Ist doch nicht schlimm. Jetzt mach keine große Sache draus Firden dreh dich um und geh duschen", sagt er und geht raus.
Ich bin geduscht und ziehe mir einen von den weißen Badebanteln über. Dann gehe ich in mein Zimmer. "Firden? Wann bist du fertig?", fragt Bucky's Stimme. "Ich ehm... Ich brauche noch eine Weile.", rufe ich zurück. "Okay du hast einandhalb Stunden zeit. Dann besprechen wir unseren Plan und dann müssten wir langsam los", sagt er. "Okay.", sage ich. Ich creme meine Seite ein und dann noch den anderen Rest mit Bosylotion. Dann föhne ich meine Haare und schminke mich dezent. Dann ziehe ich das T-Shirt mit dem Rock an. (Bild an der Seite.) Ich mache mir leichte Wellen in meine Haare und schnappe mir eine weiße Umhängetasche. Dann lege ich mir noch roten Lippenstift auf und lackiere meine Nägel weiß. Zum Schluss pafümiere ich mich noch schnell. Dann gehe ich nach unten ins Wohnzimmer. Bucky steht dort im Anzug und versucht seine Krawatte zu binden. "Warte. Ich mach das schon. Mein Dad konnte sich seine Krawatte auch nie binden und meine Mum war damit auch immer überfordert.", sage ich und fange an seine zu binden. "Danke.", sagt er. Ich halte inne. "Möchtest du eher eine Fliege oder wie soll ich sie dir binden?", frage ich. "Fliege ist besser.", sagt er und ich nicke. Als ich fertig bin trete ich einen Schritt zurück. Er mustert mich. "Du siehst schön aus", sagt er. "Danke.", sage ich und lächel leicht. "Okay also, wir machen das so...", sagt er und setzt sich auf die Couch. "Also. Wir gehen da ganz ruhig rein und du gehst solange an die Bar. Ich gehe dann an den Tisch und wir fangen an zu spielen. Es ist wichtig dass du gesehen wirst verstanden?" "Wieso?", unterbreche ich ihn. "Nun ja es wird Zing bestimmt auffallen dass das Buch verschwindet. Wenn er dich sieht denkt er nicht dass du es warst verstanden? Also gut wir fangen an zu spielen und dann kommst du schnell und drückst mir einen Kuss auf. Dann" "Halt! Vergiss es! Ich küsse dich ganz bestimmt nicht!", unterbreche ich ihn wieder. "Doch das musst du wegen der Glaubwürdigkeit machen okay? Nicht denken einfach machen. Du schaust uns eine Weile zu und dann gehst du in sein Appartment. Dort" "Und wie soll ich das machen?", frage ich. "Könntest du bitte aufhören mich zu unterbrechen und mich den Plan zuende erklären lassen?", fährt er mich an. "Entschuldige. Fahre fort.", sage ich und muss leicht lachen. "Also...", er räuspert sich. "Du brichst damit ein", er gibt mir ein kleines Gerät. "Dass steckst du in das Loch wo sonst die Schlüsselkarte hineingeschoben werden muss. Die Tür wird sich von selbst öffnen. Nun kommen wir zum Tresor. Er soll hinter einem selbstprotrait versteckt sein." "Haha Klischee", lache ich. Er sieht mich tadelnd an. "Ich... Hab dich schon wieder unterbrochen... Tut mir leid", sage ich grinsend. "Gut. Du bist nun vor dem Tresor und auch dort wendest du ein Gerät an. Hier.", sagt er und drückt mir ein Handy in die Hand. "Bevor du etwas sagst das ist kein Handy. Du hälst es vor die Zahlen und das Gerät sagt dir dann die Kombination. Die ganze Zeit über musst du diese Handschuhe tragen verstanden? Also ich meine während du da einbrichst." "Bist du nun fertig?", frage ich nach nicht dass ich ihn noch einmal unterbreche. "Ja jetzt bin ich fertig", lacht er leicht. "Ich... Wozu braucht man dieses Buch? Was steht da drinnen?", frage ich. Er zuckt die Schultern. "Ich weiß es nicht.", gibt er zu. "Was? Du kämpfst für eine Sache ohne dass du weißt wofür?", frage ich entsetzt. "Weißt du es denn?", kontert er. Ich schaue nach unten. Bucky sieht auf eine Uhr. "Es wird Zeit. Gehen wir.", sagt er und steht auf. Ich gehe in den Eingangsberreich und schaue mich noch mal im Spiegel an. Bucky tritt hinter mich. "Alles sitzt tadellos.", sagt er doch ich weiß nicht genau ob er mich oder sich meint. Wahrscheinlich letzteres. Dann öffnet er die Tür und ich gehe raus. Er öffnet mir die Autotür und klemmt sich hinters Lenkrad. "Okay hier das machst du dir ins Ohr.", sagt er und gibt mir etwas kleines schwarzes Ding von dem ein Kabel hängt. "Okay komm her", sagt er und ich beuge mich etwas zu ihm sodass ich sein Parüm deutlich rieche. Er befestigt das Ding an meinem Ohr und den Rest versteckt er in meinen Haaren. "Okay ich kann dich zwar damit nicht hören und du mich auch nicht aber du kannst mit Jeremy reden und das tust du auch verstanden?" Ich nicke. "Gut", sagt er und fährt los. Als wir ankommen hält er mich noch mal zurück. "Warte. Das habe ich vergessen.", er kramt hinter seinem Sitz etwas raus. Er hält eine kleine Waffe in der Hand. Ich sehe ihn fragend an. "Jetzt nimm schon! Sie passt perfekt in die Handtasche." Ich schlage mir die Hand vor die Stirn. "Ich hab meine Tasche vergessen!", sage ich. "Oah du Idiotin!" "Hey ich wurde von einer Qualle gebissen okay?", stelle ich klar. Er mustert mich. "Na gut. Dann eben in den Ausschnitt.", sagt er. Ich schaue an mir runter. "Na komm schon!", sagt er. "Ich denke ich komme auch ohne Waffe zurecht. Wirklich." "Na schön. Dann ist es nicht meine Schuld wenn du eine Waffe brauchst.", sagt er. "Du denkst dass ich eine Waffe brauchen werde?", frage ich geschockt. Er zuckt nur mit den Schulten, dann steigt er aus und öffnet mir die Tür. "Vergiss nicht wir sind verheiratet also tu auch so.", raunt er mir ins Ohr und legt einen Arm um mich. "Wie viel Geld hast du?", frage ich. "10.000", sagt er. Als wir in dem Raum drinnen sind, gehe ich an die Bar. Bucky geht an den Tisch wo auch schon viele andere warten. Kurz bevor die Karten ausgelegt werden, gehe ich zu Bucky und lehne mich zu ihm runter weil er ja sitzt. Auch er dreht sich zu mir und er legt seine Lippen auf meine. Ein warmes Gefühl macht sich in mir breit. Dann löst er sich von mir. Ich spüre wie die anderen Männer auf meinen Ausschnitt starren. Dann sage ich noch in sein Ohr: "Viel Glück". Dann gehe ich in den 2 Stock zu Zings Appartment. Dort öffne ich die Tür mit diesem Gerät und gehe in die Wohnung rein. Dort suche ich das Gemälde und schiebe es zur Seite. Lächelnd sehe ich den Tresor und öffne auch diesen mit dem "Handy". Ich öffne den Tresor und suche das Buch. Wo ist das Buch? Ich raufe mir meine Haare. Dabei stoße ich mit den Fingerspitzen an das Kabel. "Jeremy?", frage ich leise. "Ja? Tris was ist los?", fragt eine Stimme in meinem Ohr. "Das Buch ist nicht im Tresor!", sage ich. "Was? Sicher? Such noch mal alles ab Tris", sagt er. Ich suche noch einmal alles ab. "Nein nichts.", sage ich. "Okay. Gehe zurück zu Bucky.", sagt Jeremy. Hat er gerade Bucky gesagt? Ich gehe wieder zu Bucky und als er mich fragend ansieht schüttle ich den Kopf. Er sagt etwas zu den anderen und steht auf. Dann kommt er zu mir. "Küss mich", raunt er während er näher an mich tritt. Wieder treffen sich unsere Lippen und wieder breitet sich dieses tolle Gefühl in mir aus. Dann lösen wir uns wieder. "Und?", fragt er. "Es ist nicht da!", sage ich. "Was? Bist du sicher?" "Ja!", sage ich. Dann erstarre ich. "Oh mein Gott...", stottere ich. "Was?", fragt er. "Ich habe die Geräte in der Wohnung vergessen!", gebe ich zu. Seine Augen weiten sich. "Du bist die schlechteste Undercover-Agentin der Welt. Los gehen wir schnell dahin bevor es jemand merkt.", sagt er. Wieder legt er einen Arm um mich. Als wir später an der Wohnung ankommen gehen wir hinein und ich sammle alle Geräte ein. Plötzlich höre ich ein Gerräusch im Flur. "Los raus hier!", sagt Bucky und zieht mich mit sich auf den Gang. Dann drängt er mich in eine Ecke. Der Aufzug geht auf und Zing kommt mit ein paar Männern heraus. Schnell küsst er mich wieder. "Ah Mr. Plum.", sagt Zing und kommt auf uns zu. Bucky löst sich von mir und dreht sich um. "Mr. Zing.", sagt er. "Wir vermissen Sie am Spieltisch. Und das ist dann wohl Mrs. Plum", sagt er und streckt seine hand aus die ich auch schüttle. "Hallo", sage ich. "Wir vermissen Sie am Spieltisch.", sagt Zing. "Wir machen gerade eine kleine Pause und da dachte ich ich stelle mich mal richtig vor. Aber wie ich sehe sind Sie gerade beschäftigt also sollte ich vielleicht wieder gehen.", sagt Zing. "Nein, nein bleiben Sie doch. Das macht uns nichts aus icht wahr Schatz?", sagt er uns schaut zu mir rüber. Ich lächle und schüttel den Kopf. "Ihr Erscheinungsbild ist sehr beeindruckend Mrs. Plum", sagt Zing nun wieder. "Vielen Dank", sage ich. "Na gut ich muss gehen aber die Jungs geben Euch noch meine Nummer falls ihr mal Hilfe braucht oder sowas.", sagt er und geht um die Ecke. "Also... ist es immer so dass der Winter Soldier pokert?", fragt der eine Mann. Ich spanne mich an und auch Bucky's Kiefer ist angespannt. Er schiebt mich hinter sich. Es sind bestimmt 15 Männer. "Tris. Verschwinde hier!", sagt er und drückt mir unauffällig die Pistole in die Hand. "Nein das Mädchen bleibt.", sagt der Mann und nun geht einer auf Bucky los. Der zieht ein kleines Messer hinter sich hervor und sticht zu.
Hey Leute was geht? Ich hoffe euch hat das Kapitel gefallen und ich finde es toll dass es bis jetzt 95 Reads sind. Danke :)
Eure Jenna
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