29

"Also dann bis gleich.", lächle ich Melly zu und nehme Cookie an die Leine. Ich wollte mit Cookie spazieren gehen... Okay ich wollte auch nach Bucky suchen, vielleicht ist er ja in der Hütte. Im Wald angekommen, lasse ich Cookie frei. Er rennt wieder nach Hause und ich gehe zu der Hütte. Ich gehe in das Haus und plötzlich werde ich auf den Boden gedrückt. "Ach du bist es.", sagt Bucky und nimmt die Pistole von meiner Schläfe und geht von mir runter. "Ist das dein Ernst?", frage ich und er hilft mir auf. "Eine Waffe? Woher hast du die jetzt schon wieder?", frage ich. Er lächelt und sagt : "Ich hab so meine Verstecke." Ich verdrehe die Augen. "Wie geht es dir? Was haben sie mit dir gemacht?", fragt er. "Nichts, mir geht es gut. Bist du durch das Fenster entkommen?", frage ich. Er nickt. "Ich denke du konntest sie anlügen was mich angeht? Anderseits wärst du ja nicht hier oder?", fragt er. Nun nicke ich. "Okay. Hast du Ärger bekommen?" "Nein es ist alles okay. Ich wurde nur mit Fragen bombardiert aber alles ist gut.", beruhige ich ihn. Er lächelt und küsst mich. "Ich hab mir echt Sorgen gemacht.", flüstert er mir zu. "Es ist doch alles gut.", lächle ich ihn an. Er zieht mich wieder an sich. Er küsst mich am Hals und will mir einen Knutschfleck verpassen, doch ich stöhne : "Nein! Es war schon schwer genug die Abdrücke zu erklären." "Was hast du gesagt?", fragt er zwischen 4 Küssen. Ich halte inne. "Dass ich mich gerne verletze." Er lächelt. "Also nur die Wahrheit." Ich gehe mit meinen Fingerspitzen unter sein T-Shirt und betaste sein Sixpack. Er packt meinen Arm und ich zucke zusammen. "Tut mir leid...", seufzt er. Ich runzle die Stirn. War da etwa eine Spur von Enttäuschung in seiner Stimme? Oder war das ein Vorwurf? Ich löse mich von ihm. "Was ist los?", frage ich. "Nichts." Ich setze mich auf die Matratze von ihm. "Aber warum ist deine Stimme dann so vorwurfsvoll?", frage ich. Er fährt sich übers Gesicht. "Nur dass... Weißt du also... Ein Mann braucht Sex. Das ist eben so und... Also..." "Warte... Was?" "Ich meine ich musste mich die ganze Zeit beherrschen." "Willst du mir gerade sagen dass ich dich sexuell nicht zufrieden stelle?", frage ich geschockt. Eine Pause entsteht in der er auf den Boden sieht. Ich schüttle den Kopf. "Ich komme morgen noch mal wieder.", stöhne ich und stehe auf. "Nein! Nein bitte bleib hier!", hält er mich zurück. "Wenn ich mich nicht zurück halten würde, würde deine menschliche Schmerzgrenze erreicht sein. Mein Körper ist viel, viel stärker als deiner. Zola muss mir irgendwas verabreicht haben, sodass ich den Sturz überlebt habe! Du würdest nur Schmerzen haben.", versucht er zu erklären. "Aber ich kralle mich doch auch immer in deinen Rücken fest!", widerspreche ich. "Ja aber das ist ungefähr so als ob mich ein Marienkäfer anpusten würde. Vielleicht wie ein Papierschnitt.", er runzelt die Stirn. "Ich habe keine Angst davor!" Ich stehe auf. "Ich habe keine Angst vor dir!" "Vielleicht solltest du das aber...", gibt er zu bedenken. Ich gehe auf ihn zu. "Wir können es doch versuchen! Zeig mir wie viel Kraft du hast!" Er schüttelt den Kopf und ich setze meine Hände an dem Reißverschluss seiner Jacke an. "Ich will dir nicht weh tun Tris!" "Du tust mir nur weh, wenn du sagst, dass ich dich sexuell nicht zufrieden stelle!", werfe ich ein. Er seufzt. "Du wirst es bereuen wenn ich es mache." "Dann werde ich eben aus meinen Fehlern lernen! Komm schon!" Ich denke ihn gebrochen zu haben und will ihn küssen, doch er schiebt mich zur Seite und sagt plötzlich streng : "Nein! Hör auf mich zu ködern ich werde nicht mit dir schlafen! Geh schlafen Tris!" Ich gehe beleidigt wieder zu seinem Lager und lege mich unter die Decken. Ich schließe die Augen und versuche einzuschlafen, doch ich bin zu aufgeregt. Er seufzt : "Schon das ausziehen wäre dir zu viel!" Er schaut auf mein Handgelenk, wo er mich verletzt hat und der Abdruck immer noch zu sehen ist. "Aber wieso nicht? Wir können es doch fasenweise machen! Wir setzen Grenzen und ich sage dir, wann es zu viel ist...", schlage ich vor und sehe ihn fragend an. Er sieht mich gequält an. "Wir brauchen ein Bett. Kein Lager, sondern ein richtiges Bett!", stöhnt er. Ich lächle, springe auf und gehe auf ihn zu. Ich küsse ihn und kurze Zeit später sind wir durch mein Fenster in meinem Zimmer angelangt. Er runzelt fragend die Stirn und ich nicke. Dann zieht er seine Jacke und sein Shirt aus und zieht mich an sich. Was habe ich eigentlich für Unterwäsche an? Er reißt mein Hemd von der Schuluniform mit großer Kraft auf und hilft mir raus. Ich atme erschrocken auf. Er entfernt meinen Rock und hebt mich hoch. Okay zum Glück ist es die rosane Unterwäsche mit Spitze. Wir küssen uns und er trägt mich zum Bett. Er schmeißt mich drauf und folgt mir. Lust spiegelt sich in seinen Augen, doch er bremst sich und fragt : "Und? Bereust du es schon?" Um ehrlich zu sein habe ich schon ein paar Schorfwunden, doch ich sage fest : "Mach weiter!" Er knabbert an meinem Hals und öffnet geschickt den Verschluss von meinem BH. Er küsst meinen Bauch und meine Brüste. Er zieht seine Hose aus und verpasst mir einen Knutschfleck. Ich verschränke meine Beine hinter seinem Becken und er keucht auf. Er zieht mich näher an sich und küsst mein Dekolleté. Er drückt etwas zu fest an meiner Schulter, sodass der Knochen knackt und er fährt zurück. "Nein, nein alles gut! Das ist so als ob man mit den Knöcheln knacken würde!", beruhige ich ihn und küsse ihn. In Wahrheit brennt meine Schulter höllisch. Er küsst mich und ich vergrabe meine Hände in seinen Haaren. Er legt Hand an meinen Slip und ich bin nackt. Er küsst mich am Körper und drückt mich näher an sich, sodass es mir weh tut. Er holt ein Kondom aus seiner Hosentasche und fragt : "Bist du bereit?" Ich zögere. Ich hab jetzt schon ein paar Schmerzen und es wäre vernünftig aufzuhören, aber 1. dann würde ich ihm Recht geben und das würde ich nie zugeben und 2. hätte er dann keinen Spaß. Ich lege einen Arm über seine Schulter und meine Hand liegt auf seinem Rücken. Dann nicke ich. Er zieht seine Boxershorts aus und küsst mich. Dann reißt er das Kondompäckchen mit den Zähnen auf und es kommt zum Einsatz. Er dringt in mich ein und mein Herzschlag beschleunigt sich. Ich zittere und werfe meinen Kopf leicht nach hinten. Er küsst meinen Hals und bewegt sich zuerst langsam, dann jedoch sehr schnell. Ich kralle mich in seinem Rücken fest und er vergräbt sein Gesicht kurz in meiner Halsbeuge. Er bewegt sich rhythmisch und ich versuche mit meinem Becken mit zuhalten, doch er ist zu schnell und ich verziehe das Gesicht vor Schmerzen. "Bucky!", stöhne ich. "Hm?", fragt er. Ich zögere kurz, dann schüttle ich den Kopf. "Es ist wunderschön." Er lächelt und küsst mich auf den Mund. Er legt seinen Metallarm unter mich und keucht : "Ich liebe dich, Tris." "Ich dich auch!", hauche ich und küsse ihn noch mal. Dann macht er weiter und ich lehne meine Stirn gegen seine Schulter. Ich runzle die Stirn und er bewegt sich schneller. Irgendwann kommt er stöhnend zu seinem Höhepunkt und ich zittere wieder am ganzen Körper. Er legt sich neben mich hin, ein Arm unter meiner Taille, der andere zieht mich an der Schulter zu sich. Er küsst mich aufs Haar und ich schließe die Augen. Mir tut alles weh! Meine Knie, meine Ellbogen, meine Schulter, mein Bauch und dort sowieso. "Geht es dir gut?", murmelt er als ich nach 2 Minuten immer noch zittere. "Hm...", mache ich und küsse ihn am Kinn. Er senkt seinen Kopf und sieht mir in die Augen. Er atmet schwer, so wie ich und versucht seinen Atem zu kontrollieren. Ich vergrabe mein Gesicht an seiner Brust und schließe die Augen. Er stützt sein Kinn an meinem Kopf ab und räuspert sich. Seine Hand streicht meinen Rücken auf und ab und das beruhigt mich etwas. "Dein Herz klopft immer noch. Alles in Ordnung bei dir?", fragt er noch einmal. "Ja. Mir geht es wunderbar. Du musst dich nicht vergewissern ob es mir gut geht!" Er lacht rau auf. "Ich weiß." Dann schließe ich meine Augen und nach 10 Minuten schlafe ich ein.

Noch vor Bucky wache ich auf. Automatisch schlägt mein Herz etwas schneller als ich ihn sehe, doch ich überwinde mich und löse meinen Blick von ihm. Ich schiebe seinen Arm von meiner Taille runter und stehe auf. Ich knicke um und kralle mir sein Shirt. Ich taumle etwas, sonst geht es aber. Ich mache den ersten Schritt und mein Unterleib schmerzt. Ich zische die Luft ein und flüstere : "Au." Dann tapse ich vorsichtig zum Bad und bei jedem Schritt kommt ein leises : "Au. Au. Au. Au. Shit. Au!" Als ich das Bad erreicht habe, schließe ich ab und gehe zur Dusche. Okay Tris. Duschen. Anziehen. Essen. Obwohl ne... Dann müsste ich ja runter laufen. Dann eben den Hunger ignorieren! Ich fahre mir durch die Haare und schniefe. Dann knöpfe ich sein Hemd auf und sehe im Spiegel, dass mein Körper rote und blaue Flecken hat. Meine Schulter sieht eigentlich am schlimmsten aus, abgesehen von... Nun ja... Ich trete in die Dusche rein und auch meine Knie und Oberschenkel sind nicht verschont geblieben. Ich ignoriere es und stelle das Wasser an. Ich wasche mich gründlich und atme tief durch. Was jetzt? Ich halte das nicht noch einmal aus! Aber wenn ich ihm Bescheid gebe, dass er zu viel Kraft für mich hat und mir am Ende noch was bricht, ist er wieder enttäuscht und unglücklich... Nicht zum ersten Mal wünsche ich mir, genauso stark zu sein. Wenn es doch nur noch dieses Mittel gäbe, was Zola Bucky verabreicht hat... Seufzend stelle ich das warme Wasser ab und wickle mir ein Handtuch um den Körper. Leise öffne ich die Tür zum Zimmer und er schläft immernoch. Ich ziehe mich schnell an und lege mich wieder neben ihn. Als mein Körper nichts mehr tun muss, seufze ich verstohlen. Nichts tut mehr weh. Einfach nur entspannt dar liegen. Kurz darauf wacht auch Bucky auf und ich schließe die Augen. Er räuspert sich und er legt einen Arm um mich. Dabei hat er mein Shirt hoch gezogen und er berührt meine nackte Haut. Mein Herz klopft stärker und das Blut schießt mir ins Gesicht. Ich öffne die Augen. "Guten Morgen.", stöhne ich und ziehe mein Shirt wieder runter. "Morgen.", raunt er und küsst mich. Ich schmiege mich an ihn und er verstärkt seinen Griff um mich. "Nicht so fest.", hauche ich zwischen einem Kuss und er lockert den Griff wieder. "Du bist wunderschön.", sagt er und wir küssen uns wieder. Ein wohliges Gefühl macht sich in mir breit und ich muss lächeln. Ich bekomme Bauchschmerzen, so fest breitet sich das warme Kribbeln aus. "Ich nehme eine Dusche. Kommst du mit?", fragt er. Da ich meine Haare zurück gebunden hatte, um sie nicht nass zu machen, sind sie noch trocken. "Ich war schon duschen.", antworte ich und lege meine Hände auf seine Schultern. "Na und? Mit mir ist es ein ganz anderes Duscherlebnis." Er grinst und ich lächle ihn an. "Dann muss ich aber aufstehen.", stöhne ich. "Und zum Bad gehen und das Wasser anmachen und mich ausziehen." "Das ausziehen kann ich übernehmen.", lächelt er und zieht mein Shirt zur Seite. Hektisch fasse ich nach seinem Arm um ihn aufzuhalten, doch er hat meine Schulter schon gesehen. Er ignoriert meine Hand und betrachtet meine Schulter. "Das ist nicht dein Ernst!", flucht er. "Wieso sagst du mir so etwas nicht?!", ruft er etwas zu laut. Ich zucke zusammen. "Ich könnte dich gerade umbringen!" Er zieht mein Shirt hoch und betrachtet die blauen Flecken. Er fährt sich übers Gesicht. "Ich dachte, dir gefällt es, ich dachte..." Er bricht ab und sieht auf meine Boxershorts. Er legt seine Hände an den Bund an doch ich weiche zurück. "Bitte. Geh nicht zu weit...", bitte ich. Er zieht mich zu sich und versucht meine Boxershorts runter zu ziehen. "Bucky STOP!", rufe ich aus. Er hält inne. "Wie siehts da unten aus?", fragt er. Ich schaue auf die Decke. Abermals fährt er sich übers Gesicht. Er zieht seine Boxershorts an und er sieht mich enttäuscht an. "Wieso hast du mir nichts gesagt verdammt noch mal?!", er schlägt gegen den Bettpfosten und ich zucke noch mal zusammen. "Tut mir leid.", entschuldigt er sich. "Ich bin nur so unglaublich wütend!", er schlägt einen weicheren Ton an. "Ich wollte nur nicht dass-" "Versuch dich nicht zu rechtfertigen!", er steht auf. "Das ist so kindisch von dir!" Ich fühle mich wie ein kleines Kind dass gerade gerügt wird. Er zieht sich an, dann kniet er sich vor mich hin und raunt : "Ich werde dich nicht mehr anfassen. Nicht mehr bis du gelernt hast, einfach Stop zu sagen. Bis zu deinen verdammten Stolz runter schluckst." Mein Mund steht offen. "W-was?", frage ich. "Du hast mich sehr wohl verstanden." "Aber du kannst doch nicht-" "Falsch Prinzessin. Das ist deine Schuld.", unterbricht er mich. Ich versuche aufzustehen und als ich es geschafft habe, gehe ich so gut es geht auf ihn zu. "Gehört unter anfassen auch küssen?", frage ich verführerisch. Ich lege ihm meine Arme um den Hals und ziehe ihn zum Bett. "Kommt darauf an.", sagt er. Ich will ihn küssen und lege meine Hand auf sein Sixpack, doch er packt mich an der Taille und wirft mich mit dem Bauch nach unten auf die Matratze. "Hey!" "Kein Stück.", wiederholt er und steht auf. "Du kannst mich doch nicht einfach weg werfen!", beschwere ich mich. "Tja... Jetzt musst du mit den Konsequenzen leben." Dann lächelt er mich gespielt freundlich an, dann geht er ins Bad und knallt die Tür hinter sich zu. "Und mir sagst du immer : Die Tür hat eine Klinke?", rufe ich. Er öffnet die Tür wieder. Oh oh... "Bist du jetzt wütend?", frage ich. "Neiiin! Überhaupt nicht!" "Sarkasmus?" Er sieht mich an und ich wende den Blick ab. "Soll ich gehen?", frage ich. "Nein. Willst du gehen?" "Nein. Nur wenn du mich noch mal anschreist..." "Tut mir leid. Ich bin nur so wütend auf dich!" Ich schweige und knete meine Hände durch. "Wieso hast du mir denn nicht gesagt, dass es dir weh tut?", fragt er etwas sanfter. "Dann müsste ich zugeben dass du Recht hattest und dann hättest du auch keinen Spaß mehr gehabt...", murmle ich. "Spaß?", fragt er. "Spaß?! Ich hab keinen Spaß wenn ich dir weh tue! Und dein Stolz ist dein größtes Problem!" Ich beiße mir auf die Lippe. "Und jetzt?", frage ich. "Ich meine es gibt keine Lösung für unser Problem..." "Doch. Jetzt werde ich dich überhaupt nicht mehr anfassen.", sagt er. "Aber du kannst doch nicht-" "Doch." Ich hole tief Luft. "Du wirst es nicht durchhalten und ICH habs vorher gewusst!" Dann stehe ich auf und schaffe es irgendwie zur Tür. Immernoch verziehe ich bei jedem Schritt das Gesicht. Plötzlich spüre ich, wie er mich hoch nimmt und aus dem Zimmer trägt. Er geht auf den Flur und in Mellys und mein Zimmer. Dort legt er mich ab. Als Melly mich fragend anschaut, winke ich bloß ab. Er geht raus und ich frage : "Melissa? Hast... Hast du Dessous?"(Sorry ist falsch geschrieben aber ich weiß nicht wie man es richtig schreibt :)) Sie stockt in der Bewegung. "Neiiiin? Wieso?" "Ach ist nicht so wichtig... Wohin gehst du?", lenke ich vom Thema ab, doch als ich ihr Lächeln sehe, kann ich dir Antwort ablesen. "Steve." Sie nickt und ich lächle. "Grüße ihn von mir und du weißt ja... Kein Wort von Bucky." "Du weißt dass das unsere Beziehung zerstören kann, wenn das raus kommt!" "Ja genau, WENN das raus kommt. Aber das wird es nicht, wenn du deine Klappe hälst und jetzt geh schon.", lächle ich sie an. Sie küsst mich auf die Wange und geht. "Das ist Steves Lieblingsparfüm!", rufe ich ihr hinterher, als ich über ihren Duft nachdenke. "Klappe!", ruft sie von Flur aus. "Ich lieb dich!" "Ich dich auch!" Dann ist sie im Fahrstuhl und ich schüttle lächelnd den Kopf. Ich will auch mal wieder ausgehen... Okay. Wie mache ich Bucky heiß? Denn das ist mein Plan. Aber ich hab noch nicht mal Reizunterwäsche! So ein scheiß. Ich beschließe erst einmal zu schlafen und mir danach einen Plan auszudenken.

Mein Handy vibriert. Ich schlage die Augen auf und schaue auf mein Handy.
21:03
Hey Süße ich schlafe bei Steve, mach dir keine Sorgen. :*
Melly
So so. Bei den beiden bahnt sich doch was an. Ein Lächeln schleicht sich auf meine Lippen und ich schreibe zurück :
Okay :) ich wünsche euch noch viel Spaß ♡ Vielleicht schlaft ihr ja diesmal zusammen in einem Bett ;) der erste Kuss ist nicht weit entfernt ;) ♡
Sie schickt einen Augen rollenden Smiley zurück und ich lache. Dann stehe ich auf und gehe ein paar Schritte. Es tut etwas weh, aber es ist auszuhalten. Ich gehe zu meinem Schrank und sehe rein. Okay... Also ein Rock auf jeden Fall und... Ein top? Nein... Aber was kürzeres hab ich nicht... Okay neuer Plan. Ich lasse meine Boxershorts an und ziehe ein Top mit weitem Ausschnitt an. Dann gehe ich raus und klopfe an seinem Zimmer an. Ich öffne die Tür und gehe rein. "Okay Buckylein... Es wird Zeit, dass du nicht mehr beleidigt bist und wir reden... Oder... Oder..." "Oder?", fragt er nach. Da er auf einem Schreibtischstuhl sitzt, gehe ich auf ihn zu und setze mich auf seinen Schoß. "Oder wir küssen uns...", hauche ich und will ihn küssen, doch er hält mich zurück. "Ist das jetzt wirklich dein Ernst?", frage ich ihn. Er nickt lächelnd. "Aber... Wie lange möchtest du das jetzt durchführen?", frage ich. "Solange ich will. Ich habs dir ja schon gesagt-" Er steht auf und zwingt mich zu dem gleichen. "Bis du deinen Stolz vergessen hast, fasse ich dich nicht mehr an." "Aber eine Frau braucht ihren Stolz!", rufe ich aus. "Ja... Natürlich... Jeder braucht ihn, aber du hast zu viel davon!", er küsst mich auf die Nasenspitze und legt sich ins Bett. Ich schnaube. "Ich bin eben so!" "Ja und wenn du anders wärst, würde ich dich auch nicht lieben, aber...", er bricht ab. "Aber das ist meine kleine Macke?", frage ich. Er schaut auf die Bettdecke. "Du hast mehr als nur ein paar kleine Macken und ich möchte sie dir nicht abgewöhnen, aber das ist zu deinem eigenen Schutz." "Mein eigener Schutz! Hätte ich mich in einen Italiener verlieben sollen, die haben Kontakte zur Mafia, wäre das dann genug Schutz?" Er lächelt. "Hast du morgen nicht eine Arbeit?", fragt er abrupt. "Ja...", zische ich. "Aber was hat das denn damit zu tun?" "Nichts, ich wollte nur das Thema wechseln." Ich gucke aus dem Fenster. Dann schleicht sich ein kleines Lächeln auf meine Lippen. Ich schiebe die Brust vor und sage : "Na gut... Dann gehe ich." "Der Trick funktioniert nur, wenn man Brüste hat.", wirft er ein. Ich gehe zur Tür und knurre : "A - Körbchen ist auch ein Körbchen!" Er lacht und mir schießt das Blut ins Gesicht. Dann stocke ich. "Ich muss noch mit dem Hund raus... Kannst du mitkommen? Es ist dunkel..." Er lächelt und steht auf. Dann geht er zum Kleiderschrank. "Wir sehen uns in 10 Minuten am Start?" Ich nicke lächelnd und gehe raus. Der Start ist der Anfang von der Seilbahn, mit der er immer rein und raus kann. Ich ziehe mir schnell noch was an, dann gehe mit Cookie raus und in Richtung Wald. Wir gehen zum Start und Bucky wartet dort schon angezogen. "Danke.", lächle ich verlegen und er legt einen Arm um mich. "Du bist so ein Schisser.", lacht er auf. "Tut mir leid! Ein unbewaffnetes Mädchen was allein durch den Wald geht! Das ist schon mal ein potentielles Opfer!", sage ich empört. "Auf einer gesicherten S.H.I.E.L.D. Anlage?", fragt er. Ich zucke die Schultern. "Was ist mit...", ich überlege. "Ameisen? Ich könnte in ihren Bau treten! Obwohl... Dazu müsste man echt hirnverbrannt sein..." "Tris wenn hier irgendwer hirnverbrannt ist, dann bist das du!", kontert er und ich verscheuche ein paar Mücken. "Stimmt gar nicht.", murmle ich. "Außerdem hab ich dir doch gezeigt wie man kämpft. Du bist gut im Nahkampf.", sagt er. "Oh Mr. Barnes Sie schmeicheln mir.", winke ich ab und lasse Cookie von der Leine. "Ich sage nur die Wahrheit Ms. Firden.", gibt er zurück. Ich kichere. Plötzlich zieht er mich an sich und legt mir eine Hand auf den Mund. Dann zieht er mich hinter den nächsten Baum. Erschrocken versuche ich mich zu wehren, seine Absichten sind noch nicht ganz klar, also versuche ich mich von ihm zu pressen, doch er hält auch meine Handgelenke fest. "Sei still.", zischt er und ich lausche in die Nacht. Zuerst höre ich nichts, dann jedoch in einiger Entfernung Stimmen. Er lässt meine Handgelenke frei und nimmt die Finger von meinem Mund. "Nimm den Hund und wir verstecken uns da drin." Er deutet auf ein kleines Häuschen aus Holz, was früher für die Jäger eine Abstellkammer war. Sie ist nicht sonderlich groß aber wir passen letztendlich alle rein. Ich schaue durch einen Schlitz, doch bis jetzt ist nur der Wald zu sehen. "Wieso musste ich mich jetzt mit verstecken? Ich darf hier sein!", flüstere ich ihm zu. "Kann sein, aber mit dir macht das verstecken mehr spaß.", lächelt er und küsst mich aufs Haar. "Ich dachte du fasst mich nicht mehr an?", frage ich ihn. "Küsse werden davon raus genommen.", sagt er. Ich drehe mich zu ihm um und hebe eine Augenbraue. "Also wenn sie von mir aus konmen.", ergänzt er leise. Der Hund fängt an zu hecheln und ich schließe die Augen. "Wenn uns der Hund mal nicht verrät....", murmelt er leise. "Cookie.", verbessere ich ihn. "Ist mir egal, er hat mich schon mehrmals gebissen." Ein Lächeln macht sich auf meinem Gesicht breit. "Vielleicht beißt er ja nur Arschlöcher?" "Seeeeehr witzig.", brummt er und ich kichere leise. Ich halte mir eine Hand an den Mund, als ich nicht aufhören kann. "Hör auf zu lachen und schau lieber durch den Spalt.", zischt er. Ich nicke und schaue wieder durch den Spalt. "Nichts. Aber da kommt jemand. Ich höre es.", flüstere ich uns sehe ihn ängstlich an. Er zieht mich näher zu sich und hebt mich etwas hoch. Dann dreht er sich und setzt mich hinter sich ab. Nun sieht er durch den Spalt, während ich leise über ihn fluche. "Ben ist da. Mit ein paar Jungs und Colin.", sagt er so leise, dass ich Schwierigkeiten habe ihn zu verstehen. Doch bei Colins Namen, spannt er sich an und sein Metallarm macht Geräusche. Ich lege eine Hand darauf, als ob ich durch die bloße Berührung den Ton abstellen könnte. "Bitte mach jetzt keine Szene!", flüstere ich. Er starrt auf mich runter und ich flüstere : "Lass mich lieber nach vorne, ich bin kleiner und der Spalt ist tief. Ich muss mich nicht so hinknien." Er ignoriert mich und schaut wieder durch den Spalt. "Sie sind weg.", sagt er. "Was wollten sie hier?", frage ich. Er zuckt die Schultern. "Vielleicht ein Projekt." "Ein Projekt?", frage ich stirnrunzelnd. "Keine Ahnung, was machen vier Jungs denn sonst in einem Wald?" Diesmal zucke ich die Schultern. Ich sehe seine weißen Zähne im Dunkeln aufblitzen. "Vielleicht treffen sie ja auch jemand verbotenes." Ich lächle auch. Langsam legt er einen Arm um meine Taille und zieht mich an sich. Er beugt sich zu mir runter und will mich küssen, doch ich sage leise : "Das ist der Fluch der Abstellkammer Mr. Barnes." "Echt? Küsst man sich immer in Abstellkammern?" "Ja. Und da du dieses Klischee nachzuahmen versuchst, will ich mitmachen.", lächle ich und ziehe meine Jacke aus. "Zieh dich wieder an. So wird das hier nicht ablaufen.", sagt er etwas kühler und zieht meine Jacke wieder hoch. "Achso also du darfst mich küssen, aber ich darf mich noch nicht einmal vor dir ausziehen?" Er verdreht die Augen und ich lege meine Arme um seinen Hals und verschränke die Hände. "Ich meine das ist ein freies Land, wenn ich mich hier ausziehen will, kann ich das auch." Er seufzt. "Du gibt's nicht so schnell auf nicht wahr?" "Du kennst mich doch.", lächle ich. Er legt seine Hände auf meine Taille und küsst mich. "Da hast du recht.", sagt er, dann stößt er die Tür auf und geht raus. So stehen gelassen zu werden, ist mir Neuland für mich. Ich gehe auch aus der Hütte raus und fluche. "Okay. Ich hab mich in meinem Stolz vergessen, es tut mir leid!", knurre ich. Er belächelt mich. "Na los. Gehen wir nach Hause." "Aber Ben-" "Ben tut was er will. Bitte, lass es sein.", unterbricht er mich. "Okay.", brumme ich unzufrieden. Er nimmt mich an die Hand und ich frage : "Und jetzt?" "Was jetzt?" "Fasst du mich wieder an?" "Du kannst nicht damit leben zurückgewiesen zu werden richtig?", fragt er lächelnd. "Es ist nicht gerade schön!" Er bleibt stehen und legt Daumen und Zeigefinger unter mein Kinn. Er hebt es an und beugt sich runter. Er küsst mich zuerst auf die Stirn, dann auf die Nasenspitze und dann auf den Mund. Er schiebt seine Zungenspitze gegen meinen Mund und ich öffne ihn. Unsere Zungen kämpfen um die Oberhand, doch schließlich gewinnt er. Er löst sich von mir. "Wir sehen uns später ja?" Dann geht er den Pfad hinauf zur Seilbahn und ich den anderen zum Campus.

Angekommen im Zimmer, füttere ich Cookie noch und Bucky kommt kurz darauf in mein Zimmer. "Also-", sagt er und schließt die Tür. "Wo waren wir?" Ich ziehe meine Jacke aus und gehe auf ihn zu. Er hebt mich hoch und ich lege meine Beine um ihn. Ich kichere leicht auf. "Was?", fragt er. "Du hast dein Versprechen einen Tag gehalten.", kichere ich. "Du hast es nicht durch gehalten.", sagt er. "Was?" "Du hast dich doch immer an mich ran geschmissen." Ich beiße mir auf die Lippe und mein Kichern erstirbt. "Tz." Er küsst mich wieder, aber diesmal öffne ich meinen Mund nicht. Er versucht es noch mal mit seiner Zunge, dann beißt er leicht in meine Unterlippe. Ich stöhne leicht auf und er nutzt den Augenblick, und schiebt seine Zunge in meinen Mund. Er presst mich gegen die Wand. Es klopft und wir halten inne. "Tris?", höre ich Ians Stimme. "Einen Moment ja?", rufe ich zurück. Bucky lässt mich runter und flüstert : "Wer ist das?" "Ein Freund.", flüstere ich zurück. "Bitte versteck dich!" Er rollt die Augen und geht ins Bad. Ich öffne die Tür. "Hey Ian.", ich umarme ihn. "Hey." Er kommt ins Zimmer und ich frage : "Was ist los?" "Ich glaub ich schaffe die Prüfungen nicht.", murmelt er und stützt sein Gesicht mit seinen Händen. "Was? Aber wir schreiben doch morgen erst die erste!", sage ich und mache die Tür zum Bad weiter zu. "Ja aber... Ich habe mir nichts behalten... Ich habe gelernt aber... Hast du noch was vor?" Ich schaue zum Bad. "Nur vielleicht Baden aber wenn du willst, können wir uns den Stoff noch mal anschauen?" Ian lächelt glücklich.

"Danke Tris.", Ian umarmt mich und ich lächle. "Okay wir sehen uns morgen ja?", sage ich während ich mich von ihm löse. Er schenkt mir noch ein Lächeln, dann ist er draußen. Stöhnend lasse ich mich gegen die Tür fallen. Bucky kommt aus dem Bad. "Und genau aus dem Grund, hasse ich die Akademie.", stöhnt er. Ich lächle und er kommt auf mich zu. Er will mich wieder küssen, doch als er den müden Ausdruck in meinem Gesicht sieht, lächelt er : "Na gut... Ich bring dich ins Bett. Du musst morgen fit sein." Ich lächle auch. "Ich kann mich auch selbst anziehen." "Ja schon aber... Ich kann dich besser ausziehen.", lächelt er und zwinkert mir zu. Ich kichere und er sagt : "Ich mag es wenn du kicherst. Wie ein kleines Schulmädchen." Dann legt er seine Hände auf meine Taille und zieht mich an sich. Er zieht mein T-Shirt aus und hebt mich auf das Bett. "Ich muss schlafen...", hauche ich. "Ach ja?Willst du lieber schlafen oder Sex haben?", fragt er. "Eigentlich würde ich lieber schlafen." "Was?", fragt er. "Und außerdem wieso musst du immer oben liegen?!", frage ich. "Ehm... Weil ich der Mann bin und ich mich sonst entmannt fühle.", sagt er. "Halt. Moment! Eine nackte Frau würde auf dir liegen und du würdest dich entmannt fühlen?", frage ich. Eine kleine Pause entsteht. "Ja?", sagt er schließlich. Ich verdrehe die Augen. "Na schön. Soll ich in mein Zimmer gehen?", fragt er. "Nein. Melissa ist... Sie bleibt über Nacht weg.", lächle ich und muss darüber lächeln. Was sie jetzt wohl mit ihm anstellt? "Warum lächelst du?", fragt er. Ich schüttle den Kopf. "Ich gehe mich umziehen.", sage ich.

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