27

Am Abend
"Aber heute wird hier nicht mehr rum gedingst. Ich will nämlich schlafen!", neckt mich Melly. "Hey! Es tut mir ja leid. Wir haben vergessen, dass du noch da bist." "Jaja.", lächelt sie. "Glaubst du du kannst morgen in die Schule?", fragt sie. "Ich muss. Mein Chemie Projekt muss fertig werden.", stöhne ich und gehe unter meine Bettdecke. "Jetzt vergiss doch mal dein Chemie Projekt! Ich wette Jeremy gibt dir mehr zeit!" "Ich hoffe es."

Samstag
"Okay Leute. Kommt ihr endlich?", hören wir Ian vor unserer Tür. "Moment noch Ian!", ruft Melly zurück. "Also dann. Wir sehen uns später ja?" Ich gehe zu Bucky und will ihn küssen. Er beugt sich etwas runter und unsere Lippen treffen sich. "Viel Erfolg.", lächelt er mich an und ich erwidere das Lächeln. Dann gehen Melly und ich zur Tür und gehen raus. "Hey Leute." Wir umarmen alle und fahren dann mit dem Aufzug nach unten.

"Also. Hört zu, ich sage es nur ein mal.", fängt Dean, unser Ausbilder an. "Die Waffen simulieren den Schmerz einer echten Kugel, es lässt aber nach ein paar Minuten nach. Es gibt Team rot und Team gelb. Ryan, du wählst zuerst.", lächelt Dean unseren zweiten Ausbilder an. Die beiden wählen und Melly und ich sind in Team rot, Ryans Team und Lauren, Jacob und Ian im gegnerischen Team. Die Teams trennen sich um ihre Flaggen zu verstecken.

"Also gut. Wir brauchen eine Strategie.", fängt Ben an, da Ryan die Flagge verstecken geht. "Wir umkreisen sie und drängen sie zusammen. Dann holt einer die Flagge und wir haben gewonnen." "Und wie willst du sie einkreisen, wenn du noch nicht einmal weißt, wo sie sind?", frage ich. "Na gut, dann erzähle du uns doch mal deinen Plan.", fordert er. "Okay. Wir müssen zuerst heraus finden, wo sie die Flagge verstecken und wo sie sind. Wir könnten auf die Achterbahn klettern.", schlage ich vor. "Und dort sogar Posten stationieren." "Falsch. DU kletterst die Achterbahn rauf.", sagt Ben. Ich sehe zu Melly, dann drücke ich ihr meine Waffe in die Hand. Dann ziehe ich noch meine Weste aus und gehe zur Achterbahn. Ich klettere die erste Stange entlang, dann noch eine. Und noch eine. Nach 10 Minuten bin ich oben und schaue über den ganzen Pacour. Die Fahne ist auf der anderen Seite des Pacours und das andere Team rechts. Es ist ungefähr 1 Kilometer rechts von uns. Ich klettere wieder runter und informiere die anderen. "Wir könnten sie überraschen.", sage ich. "Nun könnten wir Ben's Taktik anwenden und sie umkreisen." "Na gut. Aber wer holt die Flagge?", fragt Ben. "Wir brauchen dich Ben, wenn wir sie umkreisen wollen. Wieso macht ihr beiden das nicht?", fragt Ryan und zeigt auf Colin und mich. Na super. Ich nicke und er tut es mir gleich. "Na gut. Wenn der Kanonenschuss ertönt, geht es los." Nach 10 weiteren Minuten, ertönt der Schuss und unser Team verteilt sich. "Na komm.", sage ich und Colin rennt mir nach. "Wo warst du eigentlich auf dem Ball?", fragt er leise, während wir uns hinter einem Wagon der Achterbahn verstecken. "Hm?", frage ich. "Du warst plötzlich weg. Olivia hat gesagt, dass du mit einem Mann weg gegangen bist.", fragt er misstrauisch nach. Ich schieße auf einen Wachposten. "Er war ein Freund... Ein Freund der Familie.", sage ich. Nun schießt Colin jemanden ab und wir huschen weiter. "Ein Freund der Familie? Und er ist auch bei S.H.I.E.L
D.?", fragt er. Ich lasse meine Waffe sinken. "Ich wäre sehr froh, wenn wir uns auf das Spiel konzentrieren würden!", stöhne ich genervt. Plötzlich spüre ich einen sehr bekannten Schmerz. Eine Art Minipfeil steckt in meinem Bein. Mist! Angeschossen. Ich ziehe den kleinen Draht raus und knalle dann meinen Peiniger mit 3 Schüssen ab. "Nur ein Mann darf das du Idiot!", knurre ich leise. "Was?" "Nichts. Gehen wir weiter! In einem Pavillon muss die Flagge versteckt sein." Wir gehen zum Pavillon doch Wachen stehen davor. "Shit! Und jetzt?", fragt er während wir uns hinter einer Ecke verstecken. Ich mustere unsere Lage. "Die Todedbahn verläuft direkt darüber.", sage ich. Die Todesbahn. (A/N ja jetzt kommt noch was von Divergent :).) Die Bahn ist eine Art Seilbahn, nur in etwa 50 Meter über den Boden. "Wenn wir da drauf klettern-" "Bist du verrückt?", fragt er. "Wieso? Der Start ist nur um die 50 Meter entfernt und da gibt es eine Bremse." Er starrt mich lange an. Dann seufzt er. "Du bist verrückt, aber irgendwas sagt mir, du machst das fast jeden Tag." Ich lächle. "Fast." "Dann los.", lächelt er und wir schleichen uns zum Start der Bahn. Er selbst liegt auf einem verlassenem Hochhaus, ungefähr 100 Meter in der Höhe. Wir gehen die Treppen rauf, was 10 Minuten dauert. Schnaufend kommen wir oben an. Er sieht auf die Art Liege, auf die man sich legen muss. "Das ist sehr steil Tris!" "Das wird schon." Ich lege mich auf die Liege und gebe ihm ein Zeichen. "Bist du dir wirklich sicher?!" "Ja-ha! Jetzt mach!" Er reicht mir ein Seil. "Hier ist die Bremse. Pass auf dich auf!" Dann gibt er mir einen Schwung und ich fahre mit der Liege los. Ich schreie vor Angst auf und ziehe zweifelsohne die Aufmerksamkeit aller auf mich, aber wer hat Bitte keine Angst wenn man auf einer alten, wackligen Liege steil abwärts fährt?! Ich bin bald über dem Pavillon angekommen und ziehe die Leine. Die Liege bremst sehr schnell und abrupt, weshalb ich nach vorne fliege und mich nur noch an der Leine fest halte. Da sich der Pavillon wirklich direkt unter mir befindet, lasse ich los und falle ein paar Meter auf das Dach. Ich gehe an den Rand und schwinge mich an der Dachrinne durch ein Fenster. Ich schnappe mir die Fahne, gehe zum Fenster und schwenke sie. Alle Teams sind zum Pavillon geeilt und mein Team jubelt. Ich lächle und gehe runter. Melissa umarmt mich. "Du hast es geschafft Süße!", ruft sie über den Lärm hinweg. Ich lache auf und unendliche Leute tätscheln meine Schulter.

Wir gehen zurück zur Akademie und Lauren lächelt : "Das gehen wir feiern! Beziehungsweise unser Kurs. Das wird so cool! Wir gehen in eine Bar in New York." Ian legt einen Arm um mich und ich lächle. "Wurdet ihr angeschossen?", frage ich. Alle schütteln den Kopf. Hm... Mal wieder die Arschkarte gezogen.

"Okay Tris. Noch einen!", lacht Lauren. Ich schüttle lachend den Kopf. "Ich brauche eine Pause!" Wir sind in der Bar und sitzen an einem Tisch. Costa kommt zu uns. "H-h-hey Leute!", ruft er und umarmt uns. Leicht taumelnd, stehe ich auf und wir umarmen uns. Wir setzen uns wieder hin und Lauren auf Costas Schoß. Wir bringen noch eine Runde hinter uns und ich lehne mich zu Melly : "Ich geh aufs Klo!" "Was? Ja okay.", ruft sie über den Lärm hinweg. Ich stehe auf und stelle mich an der Kloschlange an. Was Bucky eigentlich denkt wo ich bin? Ich lächle und hole mein Handy aus meiner Tasche. Dann rufe ich ihn an. Es piept ein paar mal, dann nimmt er ab. "Tris?" "Jap. Ich bin es. Ehm ich wollte nur sagen, dass ich nicht da bin und es später werden kann.", lalle ich leicht. "Okay. Wo bist du?", fragt er. "Ahhhh...", mein vernebeltes Hirn braucht einen Moment. "Ich steh Schlange. Ich muss super dringend aufs Klo." "Tris hast du getrunken?", fragt er ernst. Ich kichere. "Ja. Hab ich Mr. Supercool. Du triffst den Hagel auf den Nopf. Hm, ich mein den Kopf auf den Nagel." "Hör mir zu! Ich will dass du nach Hause gehst!", sagt er. "Haha. Du bist sowas von herrisch." Ich versuche ihn nach zu äffen : "Tris, ich muss gehen und ich weiß nicht wann oder ob ich zurück komme. Halt dich von mir fern Tris. Tris ich bin wieder da, alles nur zu deinem Schutz. Halte dich von dem und dem fern! Geht das ewig so?" "Sag mir wo du bist!", fordert er. "Ich bin in irgendeiner Bar." "Welche Bar? Wie heißt die?", fragt er. "Weiß ich nicht, ich muss jetzt auflegen." Ich höre noch wie er fragt : "Welche Bar Tris?", doch ich hab schon aufgelegt. Ich kichere noch mal, doch mein Handy klingelt wieder. Es ist Bucky. Ich gehe ran : "Tut mir leid ich wollte-" "Bleib wo du bist! Ich hol dich ab.", sagt er. "Was?", frage ich doch nun hat er aufgelegt. "Scheiße.", flüstere ich. Plötzlich wird mir etwas schlecht und ich gehe nach draußen, um etwas Luft zu schnappen. Ich atme tief ein und aus und schlinge meine Arme um meinen Körper. "Hey.", kommt es von hinten. Colin ist mit meiner Jacke in der Hand gekommen. "Danke.", lächle ich und er hilft mir in die Jacke. "Alles okay?", fragt er. Ich nicke, doch ich zittere immer noch. Er zieht mich leicht in eine Ecke und macht Anstalten mich zu unarmen. "Komm ich wärme dich." Ich drücke ihn leicht von mir. "Oh schon okay, geht schon Colin. Ist okay.", kichere ich leicht. "Ich weiß nicht, wann ich endlich mal den Mut dazu hab!", sagt er. Ich sehe ihn erschrocken an. "Zu was?", frage ich. "Tris." "Nein." "Ich mag dich." "Wirklich?" "Sogar sehr." "Oh mein Gott." Ich will von ihm weg gehen, doch er sagt : "Warte, warte! Bitte!" Er hält mich fest. "Nur ein Kuss.", sagt er und kommt mir näher. Ich schüttle den Kopf. "Nein. Nein, nein, nein ich-" Ich schaue mich um, doch wir sind in einer dunklen Gasse. "Colin wirklich! Ich will nicht! Tut mir leid, nein!" Colin will gerade mein T-Shirt hoch heben, doch plötzlich wird Colin von mir weg gezogen, ins Gesicht geschlagen und auf den Boden geworfen. Bucky steht nun vor mir. Colin liegt bewusstlos auf dem Boden. "Bucky?", frage ich, doch ein Würgereiz unterbricht mich und ich übergebe mich. Er hält mir meine Haare aus dem Gesicht und reicht mir ein Taschentuch. "Oh gott! Sieh mich nicht an!" Wir richten uns wieder auf. Ich betrachte das Taschentuch. Es ist ein Stofftaschentuch. Ein T ist am Ende eingenäht. "Schöner Stoff. Das werde ich waschen und bügeln." Er seufzt. "Ich bringe dich nach Hause." "Ich bin mit Melly und einem Haufen anderer Leute hier.", widerspreche ich. "Ich geh ihr Bescheid sagen." Erst jetzt bemerke ich, dass er eine Kappe auf hat. "Sehr unauffällig.", murmle ich und wir gehen rein. Ich warte am Eingang, während er Melly auf der Tanzfläche erwischt und ihr die Situation schildert. Sie sagt ihm etwas zu und er lächelt. Dann kommt er wieder zu mir. "Gehen wir." "Warte, was hat sie zu dir gesagt?", frage ich. "Dass ich mich benehmen soll.", schildert er. Wieder kichere ich und kaue auf meiner Lippe. "Sie hat mir eher gedroht." "Dir gedroht?", lache ich. Er lächelt mich an und mustert mich. Dann starre ich ihn an. Er runzelt die Stirn. "Du drehst dich.", informiere ich ihn über meine Sichtweise. "Ich glaub ich kipp um." "Was, jetzt?", fragt er, doch da wird schon alles schwarz.

Blinzelnd wache ich auf. Ich liege in Buckys Bett, umgezogen. Es ist 4 Uhr Nachts und noch dunkel draußen. Auf dem Nachttisch neben mir ist ein Saft und zwei Asperin. Ich nehme beides in die Hand und nehme das Asperin. Dann spüle ich es mit dem Saft runter. Ich habe sein T-Shirt an, keinen BH. Schnell überprüfe ich ob ich einen Slip an habe. Jap, den schwarzen. Die Tür geht auf und Bucky kommt rein. "Morgen.", lächelt er leicht. "Wie fühlst du dich?" Ich sehe auf das Glas in meiner Hand runter. "Besser als verdient..." Ich stelle es wieder auf den Tisch ab. "Hast du mich ins Bett gelegt?", frage ich. "Hm.", bestätigt er bloß und geht zu seinem Minikühlschrank. "Und du hast mich ausgezogen... Und wieder angezogen?", frage ich nach. "Was blieb mir anderes übrig? Deine Sachen waren voll gekotzt." Ich blicke zum Fenster und wieder zurück zu ihm. "Wo hast du geschlafen?" Er deutet neben mich. "Aber du hast nicht... Also wir haben nicht..." "Ich steh nicht auf Nekrophilie.", sagt er. Ich atme erleichtert aus. "Also haben wir einfach nur geschlafen?" Er nickt lächelnd und setzt sich neben mich. "Wie hast du mich gefunden?", frage ich ihn. Er lächelt. "Das bleibt mein Geheimnis." Dann wird er ernst. "Du hast dich in Gefahr gebracht!" Ich schnaube leicht und lasse mich zurück in meine Kissen plumpsen. "In Gefahr. Colin ist doch keine Gefahr!" "Er wollte dich küssen und wer weiß was er sonst noch getan hätte.", ruft er aus. "Es ist aber nichts passiert und ich wollte das auch gar nicht! Du kannst dein Drama etwas runter fahren!" Ich runzelt die Stirn. "Das Drama etwas runter fahren?" Nun steht er auf. "Das DRAMA etwas runter fahren?! Tris! Du bist in der Nacht, betrunken in einer Bar und machst beinahe mit einem Typen rum, der dich eh nur ins Bett kriegen will! Du bist gerade mal 18 und solltest nicht so betrunken sein, dass du sich übergeben musst!", wird er immer lauter. Ich stehe auf wackligen Beinen auf und gehe langsam zur Tür. "Wir reden morgen, du hast schlechte Laune!" "Bleib hier!", er hält mich am Handgelenk fest. Nun schlägt er einen etwas weicheren Ton an : "Ich will doch nur nicht, dass dir was passiert, verdammt noch mal! Ich habe Angst um dich!" "Aber das brauchst du doch nicht!", widerspreche ich. Er starrt mir in die Augen. "Na gut das heute war ein kleiner Ausrutscher aber-" "Es war ein großer Ausrutscher.", unterbricht er mich. Dann seufzt er. "Na los geh ins Bett. Du siehst furchtbar aus." Ich lege den Kopf schief. "Vielen dank." Er küsst mich auf die Stirn und geht dann ins Bad. Ich bleibe stehen und reibe meine kalten Füße aneinander. Nach einer Weile gehe ich wieder ins Bett und will einschlafen, was mir auch nach ein paar Sekunden gelingt.

Langsam öffne ich meine Augen. Ich wische mir den Schlafsand aus den Augen und gähne. Bucky liegt neben mir, aber er schläft noch. Ich hab einen totalen Kater, trotz des Aspirin! Ich lasse mich wieder zurück ins Bett fallen und möchte am liebsten nie wieder raus kommen. Mein Kopf dröhnt und meine Glieder fühlen sich schwer an. Ich schaue auf die Uhr. Mist! 11:00 Uhr. Das Frühstück ist schon vorbei! Ich setze mich auf und reibe mir meinen Schlafsand aus den Augen. Dann schaue ich zu Bucky. Er sieht so süß aus wenn er schläft! Nicht der kaltblütige Killer, wie er von außen aussieht. Aber jetzt sieht er so.... So friedlich aus! Ich lehne mich zu ihm, küsse ihn Kinn, dann will ich aufstehen. Plötzlich stöhnt Bucky auf. Er träumt! Wie süß! "Bucky? Du träumst.", ich berühre ihn am Arm und streichle ihn. Bucky stöhnt noch mal auf und bewegt sich nun im Schlaf. Plötzlich greift sein Metallarm nach meinem Oberarm. Ich schrecke zurück, doch mein Arm klemmt in seinem Griff fest! "Bucky!", versuche ich es noch mal, doch er wacht nicht auf. Er zieht meinen Oberarm zu sich und drückt noch fester zu. Ich verziehe das Gesicht und rüttle nun mit der anderen Hand an ihm. Er drückt noch etwas fester zu und ich schluchze leise auf. Tränen füllen meine Augen. "Du bist mein Auftrag!", murmelt er immer wieder im Schlaf. Seine zweite Hand geht an meinen Hals und drückt zu und ich taste nach etwas, womit ich mich verteidigen kann. Ich ertaste meine Nachttischlampe und greife nach ihr. Ich klatsche sie ihm an den Kopf und er wacht auf. Der Druck auf Hals und Oberarm verschwinden sofort und er reißt erschrocken die Augen auf. "Tris ich..." "Ist schon gut! Ist schon gut!", ich umarme ihn und er legt beide Arme um mich. Ich zucke zusammen. "Hab ich dir weh getan?", fragt er nach einer Weile. "Nein nicht sehr." Er schiebt mich von sich und mustert mich. Er fährt mit seinen Fingern meinen Hals nach. "Da sieht man nicht viel." Nun entdeckt er meinen Arm. Er ist mit Abdrücken übersät und rot. "Das tut mir so unglaublich leid Tris!" Ich entziehe ihm meinen Arm. "Das ist nichts Bucky! Du hast geträumt, das war nichts!" "Ich hab dir weh getan und dich gewürgt. Ich kann dir nicht sagen wie sehr-" Er bricht ab und sieht nach unten. "Mir geht es gut. Hey mir geht es gut!", ich küsse ihn zwei mal. "Bitte. Schlaf ab sofort in deinem Bett Tris!", seufzt er. Ich sehe auf den Boden. "Aber-" "Tu doch ein mal was ich dir sage." Ich halte inne. "Wenn ich jetzt gehe, hast du ein schlechtes Gewissen." "Das habe ich jetzt schon also GEH!", fordert er. Ein kleiner Stich macht sich in meinem Herz breit, also stehe ich auf und gehe aus dem Zimmer. Wieso ist er plötzlich so? Als ich in mein Zimmer gehe, steht Melly plötzlich munter da. "Hey. Eh wohin gehst du?", frage ich, als ich sie angezogen sehe. Sie sieht hübsch aus,hat sich geschminkt, dir Haare gemacht... "Ehm..." Sie kratzt sich am Kopf. "Steve und ich haben ein Date..." Ich lächle sie an. "Na dann viel Spaß." Plötzlich klopft es an der Tür. "Wer ist da?", frage ich. "Agent Coulson von S.H.I.E.L.D.!", kommt es zurück. Ich sehe schnell an mir runter. Shit! "Moment noch!" "Tris?", fragt sie. "Wieso hast du einen Abdruck auf deinem Arm?" Ich ziehe mir einen Pullover über. "Kein Wort!" Ich ziehe mir noch eine Boxershorts an und dann gehen wir zur Tür und öffnen sie. Viele Männer in Anzügen stehen davor. "Ja bitte?", frage ich mit gerunzelter Stirn. "Agent Coulson, ich denke Sie haben von mir gehört." "Ne.", sagen Melly und ich gleichzeitig. "Ms. Firden, wir haben den Vorwurf, dass Sie mit dem Winter Soldier in Kontakt stehen.", wirft er mir vor.

Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top