23

"Deine Großmutter?!" Ich nicke. "Wo ist deine Großmutter jetzt?", fragt sie. "In einem Altersheim. Wieso fragst du?" "Nun wenn du mehr über Bucky erfahren willst, dann rede doch mit ihr! Es ist 18 Uhr... Ausgangssperre ist bis 21 Uhr... Gehen wir sie doch besuchen!", schlägt sie vor. Ich lächle leicht. "Was? Wir schaffen es nie rechtzeitig dahin. Das sind 2 Stunden Fahrt!" "Na und?", lächelt sie diabolisch. "Na dann los!", lache ich und wir stehen auf. "Ich hab ein Auto. Fährst du oder ich?", fragt sie. "Du... Das letzte mal als ich Auto gefahren bin, hab ich lauter Autos umgefahren... Du fährst..." Wir setzen uns in ihr Auto und ich gebe die Adresse des Altersheimes in das Navi ein. Sie fährt los und aus der Anlage raus. "Also du muss mir das mal näher erklären. Was ist passiert als du das letzte mal Auto gefahren bist?", fragt sie nach. Ich erzähle ihr von dem Auftrag, Fury zu töten und allem. Sie lacht auf. "Hey das ist nicht wichtig!" "Nein! Natürlich nicht.", lächelt sie. "Oh mein gott ist das aufregend! Team Trelissa is on the road.", strahlt sie. Ich verdrehe die Augen, schlage aber lachend in ihre Hand ein.

2 Stunden später
"Mrs. Blake liegt im Zimmer 218.", sagt uns ein Pfleger. Wir schenken ihm ein Lächeln und gehen die Gänge entlang. Wir gehen zu dem Zimmer 218 und ich klopfe. Dann gehen wir rein und ich sehe meine Oma in einem Sessel sitzen. "Tris!", freut sie sich und steht auf. "Hey Omi." Wir umarmen uns und Melissa lächelt. "Oma? Das ist Melissa, meine Freundin.", stelle ich sie vor. "Hallo." Melly will Taylor die Hand geben, doch sie umarmt sie. Melly lacht leicht. "Wollt ihr Tee, Kekse? Irgendwas?", fragt sie. "Tee.", antworten wir beide gleichzeitig. "Setzt euch doch bitte!" Sie zeigt auf die Sessel an einem kleinen Tisch. Wir setzen uns und sie schenkt uns Tee ein. "Also. Warum besuchst du mich mein Schatz?", fragt sie. "Oma... Du hast den 2 Weltkrieg miterlebt... Ich habe dich nie danach gefragt... Ich brauche Informationen über deinen ehemaligen Verlobten... James Buchanan Barnes!", erkläre ich. Sie blickt verträumt in dir Ferne. "James Buchanan Barnes... Er war so ein verdammt guter Mensch! Und noch so ein gutaussehender." Melissa und ich wechseln Blicke. "Erzähl mir alles Oma!" "Nun... Wo soll ich nur anfangen..."

März 1942
Taylor's P.O.V.
"Auf keinen Fall! Vergiss es!" Ich stürme aus meinem Zimmer und meine Mutter stürzt mir hinter her. "Es würde für uns alle zum Vorteil sein! Sei nicht so egoistisch! Wir sind pleite! Diese Heirat würde uns retten!", schimpft sie. "Ich werde niemanden heiraten, den ich nicht kenne!", verteidige ich mich und gehe zu meinem Vater ins Büro. "Dad! Das kannst du doch nicht befürworten!" "Doch meine kleine. Er ist Sergeant!", sagt mein Vater. "Ist mir doch egal! Aber vielleicht stirbt er ja dann müsste ich ihn nicht heiraten!", sage ich und meine Schwester, Victoria lacht auf. Ein Blick von meiner Mutter bringt ihn zum schweigen. "Das ist bedauerlich! Er kommt heute zum Abendessen!" Ich starre meine Mutter an. "Was?!" "Genau! Also mach dich hübsch und sei höflich verdammt noch mal!" Ich schnaube. "Taylor!" "Ist ja gut!"

Ich starre auf meinen Teller und versuche nicht jeden und alles in diesem Raum zu töten. "Gibt es irgendwelche Neuigkeiten aus der Familie Mr. Barnes?", fragt meine Mutter ihn. James Buchanan Barnes, so heißt der Mann. Ich mag ihn nicht! Von Anfang an. Er war groß, breit gebaut und er hat seine Uniform an. Er sah gut aus, aber als Ehemann wollte ich ihn trotzdem nicht. Wenn ich das Peggy erzähle. "Ganz gut. Meine Schwester ist leicht krank aber sonst geht es ihnen gut."

Gegenwart
"Moment, moment! Hast du Carter gesagt? Peggy Carter?! Und Bucky hatte eine Schwester?!", unterbreche ich sie. "Peggy Carter. Sie hat S.H.I.E.L.D. mit gegründet.", überlegt Melissa. Ich stoße sie an. "Oh ich kenne S.H.I.E.L.D. Peggy war meine beste Freundin. Und ja. Bucky hatte eine Schwester. Alisha Barnes. Sie war glaube ich 2 Jahre jünger als er." "Das hat er nie erzählt... Naja wie auch...", murmle ich. Nun stubst Melly mich an. "Was?" Dann bemerke ich meinen Fehler. Meine Großmutter sieht mich an als ob ich verrückt wäre. "Süße... Du kannst ihn nicht kennen... Er ist schon lange tot!" "Das erzähle ich dir wenn du zuende erzählt hast.", puste ich mir eine Strähne aus dem Gesicht und trinke einen Schluck von meinem Tee.

März 1942
Taylor's P.O.V.
"Nun ich habe gehört dass Sie bald Ihren Marschbefehl erhalten Mr. Barnes?", frage ich und lächle meine Mutter siegessicher an. Sie versetzt mir nur einen Tritt unter dem Tisch. "Das ist richtig. Die 107 Einheit." "Oh in Österreich?", wundere ich mich. "Ist das nicht sehr gefährlich?", fragt mein Vater nun. "Na ja... Eigentlich schon aber bis jetzt ist immer alles gut gegangen." "Es wäre ein Jammer wenn nicht.", murmle ich und kassiere diesmal einen Tritt von meiner Mutter und von meiner Schwester. "Haben Sie auch im Militär gedient Mr. Blake?", fragt James meinen Vater. Er nickt. Oh nein! Jetzt fangen schon wieder die Kriegsgeschichten an! Er erzählt ein paar und ich schlafe fast ein. Als wir mit dem Essen fertig sind, gehen wir ins Kaminzimmer und setzen uns auf die Couchen. "Spielen Sie Klavier, Mr. Barnes?", fragt meine Mutter. "Nicht besonders gut. Aber was ist mit Ihnen, Ms. Blake." Er sieht mich an. "Nur wenn man mich dazu nötigt.", ich setze ein freundliches Gesicht auf. "Ich nötige dich dazu.", meine Mutter sieht mich mit einem tadelnden Blick an. Ich seufze, stehe auf und gehe zum Klavier. Ich spiele zwei Lieder und meine Familie unterhält sich prächtig mit James. Mein Vater setzt sich neben mich auf den Klavierhocker. "Und? Wie findest du ihn?" Ich spiele weiter. "Willst du eine ehrliche Meinung oder die gespielte Meinung?" "Die wahre." Nun unterbreche ich mein Spiel. "Na gut vielleicht doch nicht. Versprich mir dass du ihn heiratest! Er ist ein guter Mann!" "Tz." "Ms. Blake?", höre ich James Stimme. Ich drehe mich zu ihm um. "Ich würde gerne mit Ihnen unter vier Augen sprechen." "Ich..." "Oh natürlich! Victoria los! Raus hier!", kommandiert meine Mutter. Mein Vater steht auf. "Bitte nicht!", flüstere ich ihm zu, doch er zuckt mit den Schultern und geht raus. Ich stelle mich nun auch hin und sehe ihn an. Er fährt sich durch die Haare. "Ich denke Sie wissen, wieso Ihre Mutter mich zum Essen eingeladen hat.", fängt er an. "Meine und Ihre Familie will eine Verbindung." "Ich weiß..." "Ich sehe Sie sind auch nicht so begeistert von dieser Idee.", stellt er lächelnd fest. "Nicht besonders... Sie auch nicht?" "Nein. Ich meine... Wir kennen uns nicht und..." "Ich mag Sie nicht!", rutscht es mir raus. "Ich Sie auch nicht! Ich wollte es so nicht sagen aber... Nun ja so ist es auch gut." Ich atme tief ein. "Was sind Ihre Zweifel an mir?", frage ich. Er atmet tief durch. "Ein Eisklotz, gefühlslos, schwierig, nervend, kindlich. Ihre?" Ich trete näher auf ihn zu. "Zu ernst, lacht nie, nervt ebenfalls, könnte auch tot umfallen, ohne dass es mich stören könnte!", gebe ich zurück. Wir starren uns an. Plötzlich fängt er an zu lachen. Mich nimmt es mit und ich muss auch lachen. "Das mit dem lachen muss ich wohl zurück nehmen.", lache ich und setze mich auf die Couch. "Dennoch habe ich leider keine andere Wahl. Ich kann mich den Wünschen meiner Familie nicht widersetzen... Deshalb frage ich Sie, wollen Sie mich heiraten?", fragt er mich. "Nur damit Sie es wissen, ich kann mich auch nicht meiner Familie widersetzen und deswegen muss ich ja sagen! Glauben Sie bloß nicht, dass ich Sie jetzt mögen würde!"

Gegenwart
"Hast du nicht gesagt er sei ein guter Mensch?", frage ich. "Hast du nicht gesagt du magst ihn?" "Oh ja... Das tat ich.", seufzt sie verträumt.

April 1942
Taylor's P.O.V.
Ein Monat ist vergangen in dem James und ich uns näher gekommen sind. Wir sind nun Freunde, aber dennoch verlobt. Wir waren gerade auf einer Wissenschaftsausstellung mit seinem Freund, Steve Rogers, besser bekannt als-"

Gegenwart
"Steeeeeve.", unterbricht Melly sie verträumt. "Mein Gott! Du kennst ihn noch nicht mal!", lache ich. "Na und? Du könntest das ja ändern?", sie sieht mich fordernd an. Ich verdrehe die Augen. "Erzähl weiter Oma."

April 1942
Taylor's P.O.V.
Nun ja wir waren gerade auf der Ausstellung und sahen Howard Stark zu, wie er ein Automobil zum schweben brachte! Danach gingen wir tanzen, allerdings ohne Steve, warum wusste ich auch nicht. Es machte Spaß mit James zu tanzen und das taten wir auch die halbe Nacht. Bucky brachte mich danach nach Hause mit den Worten : "Man lässt ein Mädchen nachts nicht allein nach Hause gehen!" Als wir vor meiner Haustür waren, sage ich : "Vielen Dank für den wunderschönen Abend... Es hat wirklich Spaß gemacht!" "Mir auch!" Wir stehen uns gegenüber und plötzlich küsse ich ihn. Er legt seine Arme um mich und erwidert den Kuss. "Wir können auch zu mir gehen!", sagt er außer Atem. Wir gingen zu seiner Wohnung und ich zog meine Jacke aus. Küssend, gehen wir ins Wohnzimmer und legen uns auf die Couch. Dann-

Gegenwart
"Stop! Mehr möchte ich gar nicht hören!", unterbreche ich sie schnell und stehe auf. "Ehm... Oma? Ihr habt aber nicht..." Sie und Melly ziehen fragend die Augenbrauen hoch. "Geschnackselt oder?", frage ich. "Schnackseln ist ein Wort für sehr verklemmte Menschen!", wirft sie ein. "Aber nein. Wir haben nicht miteinander geschlafen." Ich atme überaus erleichtert aus. "Also habt ihr auch keine Kinder?", frage ich weiter. "Wie denn? Wenn du keinen anderen Vorgang als-" "Gut das reicht mir als Antwort!" "Was ist dann passiert?", fragt Melly gespannt. Taylor lächelt.

April 1942
Taylor's P.O.V.
Ich wache auf und strecke mich. Ich liege in einem Bett, allerdings alleine. Ich stehe auf und gehe ins Wohnzimmer. James schläft auf der Couch. Ich knie mich neben ihn und küsse ihn wach. "Guten Morgen.", lächle ich. "Guten Morgen.", erwidert er. Er steht auf und geht in die Küche. "Hast du gut geschlafen?", fragt er. "Ja sehr gut, danke." Gestern ist nicht sonderlich viel passiert. Wir haben uns geküsst, das wars aber auch. Er wollte ein Gentleman sein und hat auf der Couch geschlafen. "Meine Mutter macht sich vermutlich große Sorgen. Ich sollte so schnell es geht wieder nach hause!" "Ich bringe dich nach Hause.", zwinkert er mir zu und kurze Zeit später, sind wir wieder vor meiner Haustür. "Morgen habe ich meinen Marschbefehl. Das heißt wir sehen uns heute das letzte mal für eine lange Zeit...", murmelt er und tritt näher an mich heran. "Bitte stirb nicht! Ich... Ich..." "Ich dich auch.", sagt er und küsst mich. Dann klopfe ich an die Tür.

Gegenwart
"Das war das letzte Mal, als ich ihn gesehen habe. Er hat mir immer geschrieben, doch plötzlich hörten die Briefe auf. Nach 4 Monaten funkstille, kam wieder ein Brief, in dem er mir mitteilte, dass er in Gefangenschaft geraten sei, aber Steve Rogers ihn und 300 andere Männer befreit hätte. Doch nach ein paar Wochen, hörten die Briefe wieder auf und ein neuer Brief kam. Ein Bedauernsschreiben. James Buchanan Barnes wurde für tot erklärt..." Man sieht dass sie Tränen in den Augen hat. "Letztendlich habe ich ihn so geliebt! Doch dann lernte ich deinen Großvater kennen... Ich bekam Doris und sie dann euch Kinder." Sie stockt, schüttelt dann doch den Kopf. Sie steht auf und kramt in ihrem Nachtschwärmer herum. Dann holt sie etwas kleines, quadratisches raus und reicht es mir. "Das ist er. Das ist James." Ich sehe auf ein kleines Bild (Bild oben). "Oh ja das ist er.", flüstere ich. "Schätzchen... Er ist tot! Du kannst ihn nicht kennen.", sagt sie verwirrt. Ich lächle kurz auf das Bild, dann blicke ich sie an. "Und wie ich ihn kenne." Sie starrt mich entgeistert an. "Oma... Ich wurde ja entführt richtig?" Sie nickt. "Das darfst du niemanden sagen! Ich wurde vom Winter Soldier entführt und er ist..." "James!", haucht sie. Ich nicke kaum merklich. "Doch nun ist er verschollen, hat einen Metallarm und..." "Sag sieht er immer noch so gut aus?", fragt sie. "Oh wenn du wüsstest!" Dann bremse ich mich. "Er wurde von einem deutschen Wissenschaftler festgehalten. In dem Moment, in dem du geglaubt hast er sei tot, wurde an ihm herum experimentiert. Ihm wurde der arm abgenommen und nun ist er so etwas wie Captain America... Nur mit einem Metallarm, statt Schild." Und dass er für Hydra gearbeitet hat... "Und ist er... Tris? Ich möchte ihn noch ein mal sehen!" "Omi ich weiß selbst nicht wo er ist! Er könnte jetzt auch in Australien sein oder in Deutschland." Sie nickt. "Nun aber wenn du ihn siehst..." "Verspreche ich ihn dir vorzustellen.", führe ich ihren Satz weiter.

Kurze Zeit später sind wir wieder im Auto und schnallen uns an. Es ist inzwischen 22 Uhr und wir sind etwas spät dran. Ich lehne mich zu Melly. "Hey. Ich muss dir was erzählen!" Sie lehnt sich zu mir. "Als ich heute morgen mit Cookie draußen war, bin ich durch den Wald gegangen. Ich habe ihn von der Leine gelassen und habe ihn nicht mehr gefunden. Also musste ich ins Dickicht und dann bin ich einen Abhang runter gefallen und bin ohnmächtig geworden. Doch als ich wieder aufwachte, lag ich in meinem Bett! Ich war dreckig also war ich auf jeden Fall im Wald!" "Also muss dich irgendjemand wieder ins Bett gebracht haben.", fragt sie erschrocken. Ich nicke. "Muss ja jemand!" Sie fährt los und wir unterhalten uns weiter über das Thema. "Aber er kann es ja nicht gewesen sein!", sagt sie. "Nein das steht außer Frage aber wer sonst?", sage ich hilflos. "Ob wir sehr viel Ärger bekommen?", frage ich. "Bleib mal locker! Das wird schon!" Wir kommen nach zwei Stunden an, doch die Pforte ist ja zu. "Fuck!", ruft sie und ich stütze meine Stirn gegen meine Hand. "Na gut wir müssen da rein!" Sie lässt ihr Fenster runter und aus der Sprechanlage kommt : "Passwort?" "S.H.I.E.L.D. ist sauber.", sagt sie und die Pforte öffnet sich. Wir fahren in die Garage und gehen ganz schnell ins Wohnheim. Es ist Mitternacht und sie sagt fröhlich : "Na siehst du. Klappt doch." "Hör auf! Sonst hört Frau Bock uns noch!" Frau Bock ist eine von unseren Hausmüttern. "Ach Bockmist! Die alte Schachtel schläft doch eh schon!", winkt sie ab. Plötzlich geht das Licht an und wir bleiben stehen. "Hatten die Mädchen einen schönen Abend?", fragt die Stimme von Frau Bock. Wir drehen uns um und sehen ihr ins Gesicht. "Das wird nämlich der letzte für eine sehr, sehr lange sein! Und jetzt gehen Sie schlafen!", fährt sie uns an und wir huschen in den Fahrstuhl. Als sich die Tür schließt, lachen wir beide los. Wir verabschieden uns und ich geh in mein Zimmer schlafen.

Der Dienstag verlief fast reibungslos. Naja... Fast. Wir haben Punktabzug für unser Haus bekommen und müssen uns nun ein Zimmer als Strafe teilen. Außerdem dürfen wir nicht mehr ausgehen. Auch der Mittwoch fängt ganz gut an. Biologie und doppelstunde Nahkampf. Doch dann kam Chemie. Ich ging mit Melly, Jacob, Ian und Lauren in den Chemiesaal herein und wir nehmen Platz. Ich sitze neben Ian und rede mit ihm, als der Lehrer rein kommt. "Mein Name ist Fitz. Ich bin neu hier aber ihr ihr könnt mich auch mit Jeremy ansprechen." Ich hebe meinen Kopf und sehe Jeremy. Ich schreie auf und jeder sieht mich an. Ach du scheiße! Aber Bucky hat ihn doch umgebracht! "Geht es ihnen gut Ms. Firden?", fragt Jeremy. Mein Mund steht offen. "Ja... Alles gut... Tut mir leid ich...", stottere ich herum. "Nun gut... Dann können wir anfangen?"

Nach dem Unterricht, bestellt Jeremy mich zu sich. Ich verschränke die Arme und sehe ihn bösartig an. Als alle anderen raus sind, frage ich ihn : "Was machst du hier?! Wieso bist du noch am leben?!" Er lächelt. "Denkst du dein kleiner Messerstich hat mich umgebracht?" Er macht einen Schritt vor und ich zucke zurück. "Aber... Bucky hat doch...." "Ahhh... Er hat dir gesagt er habe mich umgebracht?", lacht er. "Ja..." "Er hat mir gesagt ich soll verschwinden! Und wenn ich dich noch einmal anfasse, bringt er mich um.", erklärt er. "Doch ich bin aus einem bestimmten Grund hier. S.H.I.E.L.D. hat mich angeworben und ich bin anscheinend sauber, sodass ich hier arbeiten kann. Aber ich bin aus einem anderen Grund hier." Ich sehe ihn ängstlich an. "Wenn du mich wieder töten willst-" "Hey! Ich bin über Bucky hinweg! Ich... Ich hab ihn getroffen." "Was?! Du hast Bucky getroffen?!", unterbreche ich ihn. "Ja... Und jetzt bekomme bitte keinen Nervenzusammenbruch! Er hat mir gesagt ich soll auf dich aufpassen und das tue ich auch verstanden?" Ich ziehe die Augenbrauen hoch. "Ich trau dir nicht!" "Nun ja... Du hast keine andere Wahl! Du musst mir vertrauen." Er versucht mich am Arm anzufassen, doch ich nehme seinen Arm und drehe ihn auf seinen Rücken um. "Ich hab keine Ahnung warum er meinte, dass jemand auf dich aufpassen muss!", stöhnt er und ich lasse ihn los. "Wenn du mich noch mal anfasst, töte ich dich!", zische ich ihm zu. "Ich glaube dir sofort."

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