Kapitel 2 ~ Die Neue

Elyras P.O.V.
Als ich vor dem riesigen Eingangstor meiner neuen Schule stand, währe ich am liebsten auf der Stelle wieder umgedreht und nach Hause gegangen. Aber ich wusste, dass das nicht geht also ging ich einfach hinein.

Zuerst ging ich zu einer Wand, an der ganz groß "Informationen" draufstand und las ein paar Zettel durch. Schnell fand ich einen auf dem stand, was neue Schüler zu machen haben. Alles klar, zuerst ins Sekretariat gehen und sich melden. Dann bekommt man einen Stundenplan und eine Klasse zugeteilt.
Die Schulglocke klingelte und alle Menschen verzogen sich in ihre Klassenräume, sodass ich bald alleine auf dem großen Flur stand.

,,Musst du nicht in deiner Klasse sein?" Fragte ein älterer Herr mich als ich suchend durch die Gänge irrte. ,,Ja muss ich, aber ich suche das Sekretariat" antwortete ich selbstsicher. Ich hatte keine Lust mich von jemandem einschüchtern zu lassen ,,Bist du denn neu hier?" ,,Ja" ,,Ach so, na dann. Das Sekretariat ist hier gerade aus und dann die zweite Tür links. Ich bin übrigens Mr. Carter" Ich hatte echt keine Lust mich mit diesem halbtoten weiter zu unterhalten ,,Ähm ja, ich geh dann am besten mal. Ich bin eh schon zu spät" sagte ich, drehte mich um und ließ Mr. Carter einfach so dort stehen.

Die Sekrrtärin gab mir einen Zettel, auf dem stand, wann ich meine Schulbücher abholen soll und wer meine Klassenlehrerin ist. Der zweite Zettel den sie mir gab, war mein Stundenplan. Danach sagte sie nur noch, dass ich doch bitte in meine Klasse gehen soll. Sie gab mir noch eine kurze Wegbeschreibung und scheuchte mich dann nach draußen. Sympathische Dame.

Vor meinem neuen Klassenzimmer blieb ich kurz stehen. Laut Stundenplan haben die anderen gerade Englisch, toll. Warum lernt man an Land die eigene Sprache? Können die alle nicht reden oder wie? Schließlich klopfte ich an der Tür, bis eine weibliche Stimme 'Herein' sagte.

Ich trat in den Raum und zack, waren alle Blicke auf mich gerichtet. Ich guckte niemanden an. ,,Ach hallo, du musst die neue Schülerin, hab ich recht?" Sagte die Lehrerin viel zu nett. Ich zuckte als Antwort nur leicht nickend mit den Schultern ,,Willst du dich nicht kurz vorstellen?" Ich rollte mit den Augen ,,Ich bin Elyra" stellte ich mich trocken vor ,,Ähm ja.... willst du dich nicht neben Josh setzen, da ist noch ein Platz frei"
Erst jetzt lasse ich meinen Blick über meine neuen Mitschüler schweifen. In der hintersten Reihe steht ein Lehrer Tisch direkt am Fenster mit Blick auf die Bucht. Also nehme ich meinen Rucksack und steuere geradewegs auf den Tisch zu. Josh, der mir schon den Stuhl zurchetgerückt hat, schiebt ihn wieder normal hin und guckt beleidigt. ,,Ich bin übrigens Mrs. Baker" stellte die Lehrerin sich vor.

Die nächsten zwanzig Minuten sind zum Sterben langweilig. Ich gucke die meiste Zeit aus dem Fenster und höre zu. Als wir dann eine Aufgabe gestellt bekommen, bin ich innerhalb weniger Minuten fertig und langweile mich weiter während die anderen noch grübelten. Plötzlich vernahm ich aus dem Augenwinkel eine Bewegung. Die Tür ging fast unbemerkt einen Spalt weit auf und zwei Haarschöpfe schlichen in den Klassenraum.

,,Mr. Aiden und Mr. Alexander" sagte Mrs. Baker auf einmal. Die zwei Wuschelköpfe erstarrten und stellten sich langsam richtig hin ,,Ihr seid über eine halbe Stunde zu spät, wo wart ihr denn?" Mrs. Baker stemmte ihre Hände in die Hüfte und guckte die beiden Jungen durchdringlich an. Als ich mir die beiden genauer anschaute, musste ich leider feststellen, dass der hellblonde Junge genauso aussah wie der, der mich heute morgen umgerannt hat ,,Wir haben die Fähre hier rüber verpasst und mussten laufen" erklärte sein Freund. ,,Wenn ich mich nicht irre, hast du ein eigenes Boot, Aiden" während Aiden nach einer neuen Ausrede sucht, schien sein Kumpel Alexander mich ebenfalls entdeckt zu haben, da er mir mit hochgestreckten Armen auffällig winkte. Mit einem eisigen Blick zeigte ich ihm unauffällig den Mittelfinger, den er mit einem Schmollmund unterlegte ,,Wie auch immer, setzt euch doch bitte hin" sagte Mrs. Baker nach der dritten mehr als schlechten Ausrede.

Die Show war also beendet und ich widmete mich wieder meinem Fenster zu als sich plötzlich jemand neben mir räuspert ,,Ich glaube du hast dich mit dem Platz vertan" Aidens stimme war rau und eisig und baute sich bedrohlich vor mir auf ,,Das glaube ich aber nicht" was er kann, konnte ich schon lange ,,Verpiss dich, das ist unser Platz!" ,,Und was wenn nicht?" ,,Dann... dann..-" ,,Dann was?" Mitlerweihle stand ich auch und auch trotz meiner kleinen Größe schien ich Eindruck zu hinterlassen. ,,Aiden, lass Elyra doch dort sitzen. Dann sitzen du und Alex heute mal getrennt. Das wird eurer Mündlichen Note eh mal gut tun" funkte unsere Lehrerin dazwischen. Aiden wollte noch etwas erwiedern, doch Alex hielt ihn am Oberarm ,,Lass gut sein Bro, das ist es doch nicht wert"

Immernoch halb am Knurren ließ Aiden sich neben Josh fallen, also musste Alex wohl oder übelst neben mich und natürlich begann er sofort wieder zu reden. ,,Elyra heißt du also, ich bin A-" ,,Alex, schon verstanden. Geh mir einfach nicht auf die Eierstöcke" Als ich zu ihm herüber sah, zog der Geruch von Meersalz in die Nase. In seinen Haaren befanden sich noch winzig kleine, nur für mich sehbare Salzkristalle. Den Geruch des Meerwassers roch ich trotz, seinem Deo.

,,Tut mir leid wegen heute morgen ab-" wieder brach ich seinen Satz ab, bevor er fertig ist. ,,Hör zu, lass mich einfach in Ruhe" ,,Was wenn nicht?" Grinst er frech. ,,Dann sag ich Mrs. Baker, dass ihr zu spät wart, weil ihr lieber schwimmen gehen wollt. Hey, lass meinen Stift in Ruhe!" Alex erstarrte, sodass ich ihm problemlos den Stift wegnehmen konnte. ,,Woher weißt du das denn?" Ich funkelte ihn einfach blos an ,,Tja"

In der ersten Pause musste ich meine Bücher abholen, heißt kein Aiden, kein Alex und auch sonst niemand, der mir auf die Nerven ging. Als nächstes hatten wir Mathe. Zwar musste ich wieder neben Alex sitzen aber der schlief in den ersten zehn Minuten ein. Mathe ist eigentlich voll interessant. Es ist fast immer das selbe nur mit anderen Zahlen, wenn man es einmal rafft, geht es ganz einfach.
Als es zur 2. Pause klingelte, weckte ich Alex mit einem Schlag auf den Hinterkopf.

Diese Pause musste ich also doch auf den Schulhof. Auf dem viel zu überfüllten Flur spielten alle meine Sinne komplett verrückt. Es war zu voll zu laut und einfach zu hektisch. In etwa so wie eine Garnele inmitten eines Sardienenschwarm.
Deswegen bekam ich auch einen kleinen Schreck als es doch jemand schaffte sich an mich heran zu schleichen. Als ich mich umdrehte, schaute ich einem Mädchen in die Augen ,,Was willst du?" Das Mädchen blinzelte nur und ignorierte meinen scharfen Unterton ,,Hi, ich bin Laura. Du bist die Neue, richtig?"

Ihr Parfüm stich aus all den anderen Gerüchen  im Flur besonders heraus. Sie ist perfekt gestylt und auch ihre Freundinnen stehen da als hätten sie vor eine ganze Schiffsflotte in den Tot zu reißen.
,,Ja, ich bin die Neue und wenn ihr mich jetzt entschuldigen würdet" entnervt drehte ich mich um und gehe auf dem viel zu überfüllten Pausenhof. Also suchte ich mir einen ruhigen Platz am Zaun, der zur Schutzmauer der Schule führt. Die Mauer soll das Meer fernhalten. Eigentlich echt süß, denn wenn die See diese Schule zerstören wolle, würde selbst die kleine Mauer nichts ausrichten.
Ich entdeckte ein Loch im Zaun und wollte eigentlich hindurch um mich auf die Mauer zu setzten doch Aiden stellte sich, zusammen mit zwei anderen Jungs und Alex, mir in den Weg.

,,Soso, wo wollen wir denn hin?" Fragte er mich als erstes. Ich reagierte ers gar nicht, sonder rollte bloß mit den Augen und wollte an ihm und seinen Freunden vorbei, doch die hatten andere Pläne ,,Wir hatten vorhin gar nicht die Möglichkeit uns richtig vorzustellen, Süße" wieder reagierte ich nicht und wollte vorbei, als das wieder nicht gelang drehte ich mich um und ging ,,Schau mich gefälligst an wenn ich mit dir rede!" Mit einem gewaltigen Ruck drehte Aiden mich wieder zu sich um.
  ,,Fass mich nicht an!" Drohend bohrte sich mein Blick in seine Augen.
,,Seht mal, die Kleine Prinzessin kann reden" sagte einer seiner Freunde.

Ich schlug Aidens Hand von meiner Schulter und baute mich vor seinem Kumpel auf ,,Wie hast du mich gerade genannt?"   ,,Oh, meinst du etwa Prinzessin, Prinzessin" Das reichte endgültig. Mit einem festen Stoß schubste ich den Möchtigern nach hinten. So fest, dass er stolperte und auf dem Boden fiel. ,,Gehts noch?!"
Dann ging alles ganz schnell. Alex kniete sich neben den Jungen und Aiden baute sich mit dem anderen Typen vor mir auf und grinste einfach nur dämlich ,,Hör zu, ich schlage keine Mädchen, also entschuldige dich bei Joe"    ,,Ich mich entschuldigen?" Knurrte ich ,,Geht mir aus dem Weg und lasst mich in Ruhe oder soll ich euch auch noch so blamieren wie euren Freund?"

Der halbe Pausenhof hatte sich mittlerweile um uns versammelt. Aiden zögerte ,,Was ist los Aiden, hast du deine Schlagfertigkeit verloren?" Flüsterte ich provokant. Er schubste mich nach hinten, allerdings hielt ich mich unbeeindruckt auf den Beinen ,,War das schon alles? Mehr hast du nicht drauf? Glaube mir, ich zögere keine eine Sekunde dich umzuhauen wenn ihr mir nicht möglichst bald aus dem Weg geht"   ,,Halt ein verdammtes Maul du blöde Bitch!" ich lächelte siegessicher. ,,Vorsicht, der Rektor kommt!" Hörte ich irgendwo in dem Gemänge an Getuschel heraus. Also gut, lassed die Spiele beginnen dachte ich mir. ,,Ich weiß was für einer du bist" stachelte ich weiter auf Aiden herum ,,Du bist einer dieser Jungs, die denken ihnen gehört die ganze Welt, tun so als wären sie taff und schlagfertig, aber nein" Alex stand nun wieder neben seinem besten Freund und guckte mich durchdringlich an ,,Hör auf, Elyra, wir gehen ja schon" aber nein, warum aufhören, wenn es gerade erst spannend wird. ,,Du bist nichts davon" fuhr ich fort ,,Du tust nur so und baust dir so eine Schutzwand vor dir auf damit niemand deine Schwächen sieht. Und wenn du mal ein Mädchen nicht bekommst, dann holst du es dir"  
,,Halt die Klappe!" Brüllte Aiden plötzlich und versuchte nach mir zu schlagen. Naja was soll ich sagen, Sierenen haben übermenschliche Sinne. Ohne Probleme wich ich ihm aus. Alex versuchte ihn fest zuhalten, allerdings gelang ihn das nicht. Joe und der andere verschwanden einfach in der Menge. Erst als ich den Direktor im Augenwinkel wahrnahm ließ ich mich gezielt von Aiden treffen.

Schreiend ließ ich mich zu Boden fallen und hielt mir mein Auge. Ich glaube ich hatte noch nie so ein Drama gemacht wie zu diesem Zeitpunkt. Es tat nichtmal weh, da Sierenen eine äußerst hohe Schmerzgrenze haben aber es sollte nur glaubwürdig scheinen.
,,Was ist hier los?" Sagte der Direktor sofort.
Schluchzend antwortete ich ihm ,,A-Aiden ist total durchgedreht. Nur...nur weil ich...  weil ich ihm vorhin seinen Platz genommen habe"   ,,Mr. Couper, in mein Büro!" Ordnet der Rektor an ,,Mr. Jones, gehen sie mit Mrs. Montenegro zur Sanitäterin und lassen sich ein Kühlakku für ihr Auge geben"

,,Was?!" Sagten Alex und ich gleichzeitig. ,,Keine Widerrede" in dem Moment klingelte die Schulglocke, die Pause war vorbei ,,So, das wars, die Vorstellung ist zuende. Gehen sie bitte alle wieder in ihre Klassen, der Unterricht geht weiter" löste ein Lehrer die Schaulustige Scharr auf.
,,Und sie kommen mit mir!" Sagte der Direktor kühl zu Aiden.

Immer noch schauspielernd stand ich auf und lief Alex nach. Er war mir einige Schritte voraus, bis er sich ganz plötzlich stehen blieb und sich umdrehte. ,,Du hättest ihn nicht so provozieren sollen. Aiden ist eigentlich echt nett"   ,,Ja, man sieht es ja" Alex schaute mich von oben bis unten an ,,Wenn ihr mir nicht auf den Geist geht, lasse ich euch auch in Frieden" murmelte ich deshalb.
,,Wo wohnst du eigentlich?" Diese Frage brachte mich ein wenig aus dem Konzept ,,Wir sind uns schon heute morgen begegnet, wo wohnst du?"

Das war tatsächlich eine sehr gute Frage. Ich wohnte erst seit gestern an Land. Der Umzug ist zwar schon vor einem halben Jahr geplant und vorbereitet worden aber ich habe mich immer strikt geweigert zu helfen weil ich nie weg wollte. Ich hatte keine Ahnung wo wir wohnen, ich wusste nur das unser Haus am Strand steht.
,,Unten am Strand" antwortete ich deshalb schnell.  ,,In dem alten Haus, das halb in den Fels gebaut wurde?" Da diese Beschreibung ziemlich gut auf mein  Haus zutraf, nickte ich nur. Wir erreichten gerade die Krankenstation. Die Pflegerin reichte mir einen Kühlpack und Alex und ich gingen zurück zur Klasse. ,,Wo hast du vorher gewohnt?"

,,Warum bist du so nett zu mir und nicht so wie Aiden?" Antwortete ich mit einer Gegenfrage.
,,Du bist neu hier und nur nur weil Aiden manchmal so ein Arschloch ist, muss ich das noch lange nicht sein" Alex lächelte mich an. Wir blieben stehen. ,,Mögen tue ich dich trotzdem nicht" ich lächelte ebenfalls, allerdings nicht so nett wie er, sondern viel mehr böse. Ohne Alex ging ich weiter zur Klasse.
,,Wo willst du denn hin?" Rief er mir hinterher  ,,In die Klasse, wohin denn wohl sonst?"   ,,Nun ja zum Klassenraum geht es aber da entlang" Alex zeigte in genau die andere Richtung und ich musste ihm wohl so oder so folgen.

Die letzten zwei Stunden hat ich Biologie. Aiden war noch nicht da, das Gespräch wird wohl noch etwas dauern. Anscheinend lernten die Anderen gerade den Aufbau von Meeressäugern, gerade den von Delphinen. Da ich das schon seit ungefähr zehn Jahren weiß, hörte ich nicht weiter zu, hörte heimlich Musik und starrte aus dem Fenster.

Irgendwann wurde ich von Alex angestupst. Verwirrt guckte ich ihn an und er zeigte auf Mr. Gillburn unseren Biologie Lehrer.
,,Ich nehme an, Sie haben nicht aufgepasst, Miss Montenegro?" Fragte er mich. Ich rollte bloß mit den Augen und antwortete ihm ,,Was wenn ich ihnen sage, dass ich doch aufgepasst habe?" ,,Sicher doch, mit Kopfhörern in den Ohren und dem Blick aus dem Fenster" als ich kurz durch die Klasse schaute, sah ich Aiden siegessicher Grinsen. Er muss irgendwann während der Stunde zurück in den Unterricht gekommen sein. Er hat mich also verpezt. Arschloch. Mr. Gillburn dreht sich um zur Tafel und schreibt fünf Fragen an ,,Wenn sie mir alle Fragen richtig beantworten können, können sie von mir aus jetzt schon nach Hause gehen" herausfordernd schaute er mich an.

Ich begann schonmal meine Sachen einzupacken, während ich ihm seine dämlichen Fragen beantwortete ,,Delphine gehören zur Familie der Wale, sie leben in sogenannten Delphinschulen obwohl es auch immer mal Ausnahmen gibt. Meistens sind das die Männchen, sie leben außerhalb der Gruppe und sind Einzelgänger. Delphine sind hauptsächlich Salzwassertiere, die in allen Weltmeeren beheimatet sind aber auch hier gibt es wieder Ausnahmen wie den Amazonasdelphin. Der ist zart rosa und lebt, wie sein Name schon sagt, im Amazonas.
Delphine sind sehr lernfreudig und bleiben meist das ganze Leben bei ihrer Mutter von der sie auch das Jagen beigebracht bekommen" ich setzte mir meinen Rucksack auf und stand auf ,,Und zu ihrer Frage mit den Knochen. So genau kann man das nicht sagen, da das sehr unterschiedlich ist. Aber da sie vermutlich das hören wollen, was im Lehrbuch steht, ca. 190. Das variiert allerdings von art zu art. Der große Tümmler, den die meisten von euch warscheinlich kennen, hat beispielsweise schon 64 bis 66 Wirbel. Und da sind alle anderen Knochen noch nicht einmal hinzugerechnet" Ich stehe mittlerweile an der Tür ,,Das sollte alle ihre Fragen beantworten, bis Donnerstag, Mr. Gillburn!" Zum Abschied winkte ih nochmal in die Runde und ließ Mr. Gillburn stammt verdatterten Gesicht einfach dort stehen.

Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top