56. | Das WIR gewinnt (1/2)
Hermines POV
„Damit wäre meine Frage beantwortet, denke ich." Ginny und ich saßen nach wie vor auf dem kalten Boden im Astronomieturm, doch diese Erkenntnis, die wir soeben erlangt hatten und über die sie sich vor wenigen Sekunden bewusst geworden war, hatte uns diesen gerade unter den Füßen weggezogen.
Als ich heute Morgen aufgestanden war, hatte ich mich auf ein ruhiges und entspanntes Wochenende gefreut, doch nun sah die Welt ganz anders aus. Wir vier hatten uns untereinander zerstritten, Draco war abgehauen, Ginny ebenso, Zabini hatte eine geknallt bekommen und ich versuchte, alles irgendwie wieder geradezubiegen, was mir nicht so wirklich gelingen wollte.
Ach ja, und ich hatte erfahren, dass Ginny und Zabini vor zwei Jahren regelmäßig miteinander geschlafen und eine Art Beziehung geführt hatten und nun, dass sie ihn liebte.
Also, total ruhig und entspannt, oder?
Ich wusste überhaupt nicht mehr, was ich noch tun oder sagen sollte und ich hätte auch niemals gedacht, dass ich das eines Tages sagen würde, doch so viel Information auf einmal konnte mein Gehirn nicht aufnehmen und verarbeiten.
„Scheiße, was... was soll ich denn jetzt machen?", jammerte die Weasley-Tochter, raufte sich dabei die Haare und fuhr sich schließlich seufzend über das Gesicht, das sie anschließend gänzlich mit ihren Händen bedeckte.
„Na ja, du... solltest vermutlich mit ihm darüber reden. Und mit Harry genauso." „Und was soll ich den beiden sagen?"
„Wie wäre es mit der Wahrheit?", schmunzelte ich sachte, doch Ginny war von meinem Vorschlag nicht sonderlich begeistert, denn sie löste ihre Hände vom Gesicht und warf mir einen äußerst wütenden, fast schon tobsüchtigen Blick zu.
„Ja klar! Und wie stellst du dir das vor?! Hey Blaise, ich stand damals übrigens auf dich, tue es immer noch und zweifle deinetwegen an meiner Beziehung mit Harry, für den ich mich damals entschieden hab, weil ich mir eingeredet habe du wärst schlecht für mich und ein Anhänger Voldemorts, aber jetzt, wo der Krieg vorbei ist, Hermine mit deinem besten Freund zusammen ist und wir uns ständig sehen müssen, ist mir aufgefallen, dass ich dich liebe!?"
„Ja gut, so solltest du es ihm vielleicht nicht sagen." „Ach was! So viel zu deiner scheiß Wahrheit, Mine!"
„Was motzt du mich denn jetzt an?! Ich will dir bloß helfen, okay?! Es bringt nichts, wenn du die beiden weiterhin belügst! Das hat keiner der beiden verdient und letzten Endes belügst du damit nur dich selbst!", brauste ich auf und stemmte mich wutentbrannt nach oben, doch Ginny sprang sofort auf, packte mich am Ärmel und hielt mich zurück.
„Nein, warte bitte!", lamentierte sie, ein leichter Schimmer legte sich über ihre Augen, während sie weitersprach. „Es tut mir leid, ich... du hast ja recht. Ich muss den beiden die Wahrheit sagen, aber... ich hab einfach Angst, weißt du? Ich hab Angst das Falsche zu tun."
„Das passiert nur, wenn du gar nichts tust. Nur dann, wenn du weiterhin so tust, als würdest du Zabini nicht leiden können und vorgibst, unsterblich in Harry verliebt zu sein." „Ich weiß, aber... wie soll ich das denn machen?"
„Rede zuerst mit Harry und erklär ihm alles. Und damit meine ich auch alles. So, wie du es mir gerade erklärt hast. Erzähl ihm von damals, von deinen Gefühlen und dass du dir unsicher bist. Sei einfach ehrlich zu ihm. Alles andere wäre ihm gegenüber nicht fair."
„Ja, du hast ja recht... Und wann soll ich mit ihm reden?" „Am besten so früh wie möglich. Je länger du es aufschiebst, desto länger hältst du die beiden hin und desto länger stehst du deinem eigenen Glück im Weg. Es bringt ja nichts, wenn du unglücklich bist. Rede mit Harry. Und danach, wenn das alles geklärt ist, redest du mit Zabini, okay?"
Ginny seufzte bedrückt, den Blick zu Boden gerichtet, und nickte letztlich zustimmend mit den Kopf. Ich machte daraufhin einen Schritt auf sie zu, um sie in die Arme zu schließen und sie in eine tröstende Umarmung zu ziehen.
„Danke, Mine." „Nichts zu danken. Endlich kann ich auch mal für dich da sein und nicht immer nur anders herum.", schmunzelte ich, um die betrübte Stimmung wieder etwas aufzulockern, was glücklicherweise Wirkung zeigte.
Jedoch nicht lange, denn bereits nach wenigen Sekunden löste sie sich wieder von mir und sah mir reuevoll in die Augen, mit denen ich sie besorgt und von oben bis unten musterte. Sie biss sich verlegen auf die Unterlippe, während sie sichtlich nervös und meinen durchbohrenden Blicken ausweichend ihre Hände knetete.
„Es tut mir unfassbar leid, dass ich dir nicht schon viel früher von alldem erzählt hab. Jetzt, wo ich es getan hab, merke ich erst, wie befreiend das eigentlich ist."
„Ist schon okay, Ginny." „Nein, es war nicht okay, ich... es war falsch von mir, so zu tun, als würde ich Blaise nicht kennen oder ihn nicht leiden können. Ich glaube, ich wollte mir einfach nie eingestehen, dass ich wirklich Gefühle für ihn hab. Ich wollte sie einfach verdrängen und ihn vergessen, aber... es klappt einfach nicht."
„Das sollst du ja auch gar nicht. Man kann nichts erzwingen und man kann sich auch nicht aussuchen, in wen man sich verliebt."
„Du sagst es.", stimmte sie mir zu und seufzte bedrückt, als sie den Blick erneut Richtung Boden richtete, was ich allerdings sofort zu verhindern wusste, indem ich ihr Gesicht in meine Hände nahm und ihr eindringlich in die Augen sah.
„Alles wird gut, Ginny. Rede mit den beiden und werde dir über deine Gefühle klar, bevor es zu spät ist. Du musst auf dein Herz hören. Und dieses Mal auch wirklich, okay?"
„Okay." Sie nickte und fiel mir anschließend dankend um den Hals, den sie so fest umklammerte, dass mir kurzzeitig die Luft wegblieb, doch ich ließ es über mich ergehen, da das gerade Nebensache war. Für mich zählte in diesem Moment nur, dass ich für meine beste Freundin da war, ihr so gut wie möglich zur Seite stand und sie so gut wie möglich unterstützte. So, wie sie es bei mir immer getan hatte und immer noch tat.
Sie sah das offenbar anders, denn sie ließ erneut nach nur wenigen Sekunden von mir ab.
„Und du redest jetzt mit Malfoy, kapiert?", befahl sie, verpasste mir dabei einen leichten Stoß, der mich ein paar Schritte nach hinten taumeln und überrascht aufatmen ließ.
„Aber-" „Nein! Keine Widerrede!"
Ich seufzte. „Er ist doch bestimmt eh nur wieder in der Bibliothek. Und wie du inzwischen weißt, will er mich dort nicht dabeihaben."
„Dann wartest du eben so lange auf ihn, bis er fertig ist. Komm schon, das ist doch lächerlich, sich wegen so etwas zu streiten."
„Ja, ich weiß...", resignierte ich letztlich, da ich mir eingestehen musste, dass sie recht hatte, und ich es mir ja ohnehin vorgenommen hatte, mit ihm zu reden.
„Kommst du denn alleine klar?", hakte ich dennoch nach und sah ihr mitfühlend und aufmunternd in die Augen, worauf sie sofort und mit einem freundlichen Lächeln auf den Lippen nickte.
„Natürlich, mach dir keine Sorgen. Ich bleib noch ein bisschen hier und verzieh mich dann auf unser Zimmer. Und sobald ich Harry sehe, rede ich mit ihm. Versprochen." „Na gut, dann... rede ich jetzt mit Draco."
„Du schaffst das schon. Viel Glück.", ermutigte sie mich und schloss mich ein letztes Mal fest in die Arme, ehe ich mich von ihr distanzierte und die Treppe des Astronomieturms ansteuerte. Auf halbem Weg blieb ich noch einmal stehen und drehte mich erneut zu ihr um.
„Eine Frage noch... Steht das mit Hogsmeade später noch oder willst du Zabini heute lieber aus dem Weg gehen?" „Nein, schon okay. Die Ablenkung würde uns vermutlich allen guttun, also... ich wäre nach wie vor dabei."
„Okay.", lächelte ich zufrieden und machte mich nach einem letzten Blick auf Ginny nun wirklich auf den Weg, indem ich die lange Treppe hinabstieg und in Richtung Bibliothek aufbrach. In der Hoffnung, dort auf Draco zu treffen.
Der Korridor war im Gegensatz zum Astronomieturm vergleichsweise warm und erst da fiel mir auf, wie unterkühlt ich nach nur so kurzer Zeit war, doch das war ja auch kein Wunder, denn der Winter rückte langsam immer näher und es wurde gefühlt von Tag zu Tag kälter.
Ich schlenderte die vielen Gänge entlang und begegnete nur hin und wieder ein paar Schülern, die mir überraschenderweise - und natürlich glücklicherweise - kaum Beachtung schenkten, was ich äußerst freudig zur Kenntnis nahm.
So weit, so gut.
Allerdings hatte ich mich etwas zu früh gefreut, denn gerade als ich um die nächste Ecke biegen wollte, stieß ich mit voller Wucht gegen etwas Hartes, was mich erschrocken aufatmen und einige Schritte nach hinten taumeln ließ.
Ich verlor fast das Gleichgewicht und drohte zu Boden zu krachen, doch es schlossen sich sofort zwei starke Hände um meine Arme, die mir Halt gaben und mich vor dem Fallen bewahrten. Vor lauter Schreck war mir kurzzeitig schwarz vor Augen geworden, doch nachdem diese wieder ihre vollständige Sehfähigkeit zurückerlangt hatten, blickte ich in das ebenso überraschte Gesicht von Zabini.
Innerlich hatte ich gehofft, dass es sich um Draco handelte, doch um ehrlich zu sein war ich auch über Zabinis Anwesenheit glücklich. Nach Ginnys Erzählungen umso mehr. Natürlich musste ich dieses Kopfkino, das mein Gehirn sofort vor meinem inneren Auge abspielte, erst einmal verarbeiten und wieder loswerden, doch als dies der Fall war, schenkte ich dem Dunkelhäutigen ein freundliches Lächeln.
„Alles okay?", wollte dieser wissen, sah mir fast schon besorgt in die Augen und half mir, mich wieder aufrecht hinzustellen.
„Ja, alles okay. Danke fürs Auffangen, ich... hab dich nicht gesehen, sorry." „Kein Problem, ich war gerade so in Gedanken versunken, dass ich dich auch nicht gesehen hab, also... na ja, ist ja auch egal."
„Wo warst du denn schon wieder mit deinen Gedanken, hmm?", schmunzelte ich und ließ es mir nicht nehmen, übertrieben mit den Augenbrauen zu wackeln, worauf er sofort beschämt den Kopf schüttelte.
„Ach, nicht so wichtig.", winkte er ab, kratzte sich dabei verlegen am Hinterkopf und richtete seinen Blick letztlich erneut auf mich. „Da fällt mir ein... Hast du Ginny gefunden?"
„Das beantwortet wohl meine zuvor gestellte Frage.", lachte ich auf und beobachtete mit Genugtuung, wie er seine Augen zu hauchdünnen Schlitzen zog, weshalb ich dann doch nachgab.
„Ja, hab ich. Sie war auf dem Astronomieturm. So, wie du gesagt hast." „Wirklich?" „Ja, wirklich."
Er holte tief Luft, ehe er erneut das Wort ergriff. „Okay, und... hast du mit ihr geredet?"
„Ja, hab ich." „Und?" „Was und?"
„Ach komm schon, Granger! Lass dir doch nicht alles aus der Nase ziehen!", moserte er und stützte sich, ein leises Seufzen verlautend, an der Wand ab, während er sich angestrengt die Schläfe massierte.
„Na ja, was soll ich sagen? Sie hat mir alles erzählt." „Und mit 'alles' meinst du was genau?" „Na, alles eben. Alles, was im sechsten Schuljahr zwischen euch beiden war und passiert ist."
„Oh.", kam es ihm emotionslos, jedoch beschämt über die Lippen. „Und... was sagt sie dazu? Also... bereut sie es? Ich meine... jetzt im Nachhinein bestimmt, aber... also... damals, da-"
„Hör zu, Zabini, das... ist eine Sache zwischen Ginny und dir und... ich kann und will mich da nicht einmischen. Ihr müsst das untereinander klären und... ich bin mir sicher, dass sie noch mit dir darüber reden wird."
„Meinst du?" „Ja. Da bin ich mir sogar sehr sicher. Aber überrumple sie bitte nicht, okay? Sie wird auf dich zugehen, wenn sie bereit dazu ist, aber momentan hat sie es nicht so einfach, verstehst du?"
„Und daran bin mal wieder ich schuld, oder? Ich bin ja sowieso an allem schuld." „Nein, nein, du verstehst das falsch, sie-"
„Nein, Granger, ich hab's schon richtig verstanden. Sie hat es in der großen Halle ja auch laut genug gesagt.", würgte er mir das Wort ab und ließ mich somit kurzzeitig verstummen, doch weil ich mir ziemlich sicher war, dass ich seine Meinung sowieso nicht ändern könnte - abgesehen davon, dass ich ihm in gewisser Weise recht geben musste - beschloss ich, nicht mit ihm zu diskutieren. Immerhin mussten er und Ginny das untereinander klären. Und ja, ich wusste inzwischen größtenteils Bescheid, aber weil ich mich absolut nicht einmischen wollte, beließ ich es einfach dabei.
„Du willst bestimmt zu Draco, oder?", lenkte er das Thema ohnehin in eine andere Richtung, wofür ich ihm ausgesprochen dankbar war, und ich nickte.
„Ist er in der Bibliothek?" „Ja, das ist er. Aber geh da besser nicht rein. Ich wollte nach ihm sehen und... er hat mich sofort angemotzt und weggeschickt, also... ich an deiner Stelle würde hier auf ihn warten."
Na super... wird ja immer besser...
Ich schluckte schwer und atmete einmal tief durch, schloss dabei für ein paar Sekunden die Augen, die ich anschließend erneut auf den Dunkelhäutigen richtete. „Weißt du denn, warum er momentan so komisch ist? Ich meine... er geht fast nur noch in die Bibliothek und wird sofort wütend, wenn man ihn darauf anspricht."
„Ich wünschte wirklich ich könnte dir helfen, Granger, aber ich hab leider auch keine Ahnung. Letztens hat er sich sogar mitten in der Nacht davongeschlichen und gemeint, ich merk das nicht, aber ganz blöd bin ich auch nicht." „Hast du denn trotzdem eine Vermutung?"
Er schüttelte ratlos und ehrlich überfragt den Kopf. „Nein, nicht die geringste. Aber mach dir deswegen nicht allzu viele Gedanken, okay? Du weißt doch inzwischen, dass Draco niemandem etwas antun würde. Vor allem dir nicht. Er liebt dich wirklich. Ich hab ihn noch nie so glücklich gesehen wie mit dir."
Nett von ihm, aber... trotz allem keinerlei Hilfe.
Ich setzte ein eher gekünsteltes als ehrliches Lächeln auf und nickte - nur wenig überzeugt von seiner Antwort - mit dem Kopf, ehe ich ein paar Schritte zurückwich und mich langsam von ihm distanzierte.
„Na ja, dann... geh ich mal und warte auf ihn, okay?" „Klar, tu das. Das wird schon wieder, okay? Rede einfach mit ihm."
Ein erneutes Nicken von mir veranlasste Zabini dazu, sich ebenfalls wieder in Bewegung zu setzen, doch bereits nach wenigen Metern blieb er noch einmal stehen.
„Ach, und Granger?", hielt er mich zurück, weshalb ich mich erneut zu ihm umdrehte und ihm - gespannt darauf, was er wollte - in die Augen sah.
„Danke. Wegen... na ja... Ginny und so."
„Keine Ursache, hab ich gern gemacht. Dir auch danke. Wegen... na ja... Draco und so.", ahmte ich ihn nach und konnte mir ein leises Lachen nicht verkneifen, in welches er zu meiner Überraschung sofort einstimmte.
„Bis später.", verabschiedete ich mich schließlich endgültig von dem Dunkelhäutigen, der sich daraufhin wieder auf den Weg machte und hinter der nächsten Ecke verschwand, was ich ihm unverzüglich gleichtat.
Während ich die letzten Meter zur Bibliothek überbrückte, überlegte ich fieberhaft, wie ich am besten mit Draco reden konnte. Dass ein Gespräch notwendig und unumgänglich war, stand außer Frage, doch ich hatte mir noch keinerlei Gedanken über das 'Wie?' gemacht.
Fürs Erste jedoch befolgte ich Zabinis Rat und suchte nicht in der Bibliothek nach ihm, sondern blieb davor stehen und wartete darauf, dass er - hoffentlich so bald wie möglich - herauskommen würde.
In Wirklichkeit vergingen vielleicht ein paar Minuten, doch das Warten kam mir wie mehrere Stunden vor, was durch meine Nervosität und Aufgeregtheit nicht gerade einfacher wurde. Meine Hände verwandelten sich innerhalb dieser Zeit in zwei Eisklötze, die mich auf die Knie zwingen und zu Boden bringen wollten, doch ich hielt mit aller Kraft stand.
Eine gefühlte Ewigkeit später öffnete sich schließlich die große, schwere und knarzende Tür der Bibliothek und nur einen Moment später tauchte tatsächlich mein Draco im Gang auf.
Mein Herz wurde sofort in unsägliche Höhen katapultiert und stolperte mir fast aus der Brust, denn ihn jetzt vor mir zu sehen, war das größte Geschenk, das mir jemand machen konnte.
Er sah stur zu Boden und schien in irgendetwas vertieft zu sein, doch in dem Augenblick, in dem er seinen Kopf hob, mich entdeckte und unsere Blicke sich trafen, veränderte sich etwas in seinem Ausdruck, das all meine Zweifel über den Haufen warf, und es war, als würde gerade die ganze Welt die Luft anhalten. Mich eingeschlossen.
„Hey.", sagte er ruhig, ein überraschter Tonfall lag in seiner Stimme, und ich wusste nicht, was genau es war, doch die ganzen Emotionen, die sich über den Tag verteilt in meinem Inneren angestaut hatten, brachen nun aus mir heraus wie tausend Grad heiße Lava aus einem Vulkan.
Es war nur ein einziges, geflüstertes Wort, doch es genügte, um mein Vorhaben zunichte zu machen und meine Beherrschung zu verlieren, denn im nächsten Moment stürzte ich mich kopflos und völlig aufgebracht auf ihn, fiel ihm schwungvoll um den Hals und ließ meinen Tränen freien Lauf.
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Hallo Ihr Lieben :))
Als kleine Erinnerung: Morgen (01.04.) kommt mein erster Dramione Oneshot online. Ich werde ihn gegen 12:00 Uhr mittags in meinem neuen Oneshot-Buch hochladen und würde mich sehr freuen, wenn Ihr mal vorbeischauen und mir Euer Feedback dalassen würdet :)
Einen schönen Tag noch und bleibt gesund!
Eure Emma <3
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