51. | Mrs. Frettchen

Hermines POV


Vorsichtig und in Zeitlupentempo öffnete ich meine Augen, als helle Sonnenstrahlen auf meine geschlossenen Lider schienen und diese zum flackern brachten. 

Ich blinzelte vermehrt und konnte mich nur langsam an diese Helligkeit gewöhnen, die mir leichte Schmerzen an der Schläfe bescherte. Die Tatsache, dass ich nicht die geringste Ahnung hatte wo ich mich gerade befand, geschweige denn welchen Tag wir heute hatten, machte die Sache nicht gerade besser.

Ich spürte lediglich, dass ich auf etwas Weichem lag, das sich stetig und ruhig auf und ab bewegte und eine angenehme Wärme ausstrahlte. 

Nachdem sich meine Augen irgendwann dann doch an die Helligkeit gewöhnt hatten, war das Erste, das ich entdeckte, Draco, der seelenruhig schlief und gleichmäßig atmete. 

Ich musste gestern Abend wohl eingeschlafen sein, denn das Letzte, an das ich mich erinnern konnte, war, dass Draco mich lange Zeit einfach nur festgehalten, getröstet, mit mir gekuschelt und mir immer wieder sanfte Küsse auf die Stirn, die Wange und den Scheitel gehaucht hatte. Die Erkenntnis, dass ich meine Eltern endgültig und für immer verloren hatte, hatte mir gestern schmerzlichst den Boden unter den Füßen weggerissen, doch Dracos Liebe und Nähe hatten mir dabei geholfen, aus diesem Loch, in das ich gefallen war, größtenteils wieder herauszukommen.

Und auch jetzt hielt er mich in seinen Armen, als würde sein Leben davon abhängen.

Ich blickte um mich und musste mit leichtem Entsetzen feststellen, dass wir nicht mehr am Strand waren, sondern in einem Bett in einer kleinen Holzhütte lagen. Ich rappelte mich ein Stück auf und löste mich von Draco, um mich umzusehen, doch dieser seufzte sofort gequält und zog mich wieder in seine Arme. Dabei umklammerte er mich derartig fest, dass ich keine Chance hatte, mich erneut von ihm zu distanzieren, doch weil ich damit nicht unbedingt ein Problem hatte, ließ ich es zu und kuschelte mich wieder richtig an meinen Freund. Ich würde schon noch erfahren, wo wir waren.

Ich bettete meinen Kopf auf seine Brust, die Augen auf sein Gesicht gerichtet, und legte vorsichtig eine Hand an seine Wange. Sein Mund formte sich daraufhin zu einem zufriedenen Lächeln, das ich unwillkürlich und sofort erwiderte, denn der Anblick eines schlafenden, lächelnden Draco Malfoys war mit Abstand eines der niedlichsten Dinge, die ich jemals gesehen hatte.

Mein Daumen streichelte zärtlich über seine weiche Haut, während ich meine Augen über sein Gesicht wandern ließ und dieses genauestens musterte.

Er sah so unglaublich friedlich und sorglos aus, wenn er schlief. Als hätte dieser ganze Alptraum, den er mir vorgestern gezeigt hatte, niemals stattgefunden. Als wären die vergangenen Jahre nicht durchgehend von Schmerz und Leid geprägt gewesen. Als wäre er der glücklichste Mensch der Welt.

Ich machte mich lang und legte meine Lippen hauchzart auf seine, da sich mir diese derartig verführerisch entgegenstreckten, dass ich nicht widerstehen konnte.

„Guten Morgen, mein kleiner Drache.", flüsterte ich kaum hörbar, ein leises Glucksen unterdrückend, als ich mich langsam zu seiner Wange weiterarbeitete, die ich ebenfalls mit sanften Küssen übersäte. Er brummte und verstärkte abermals seinen Griff um meine Taille, sodass ich inzwischen halb auf ihm lag und endgültig in seinen Armen gefangen war, doch bereits wenig später beobachtete ich, wie seine Lider zunehmend flackerten und er vorsichtig die Augen öffnete.

„Hey, Süße." Seine Lippen formten sich zu einem wunderschönen Lächeln, kaum, dass er mich erkannt hatte, und ich konnte daraufhin nicht anders, als mich erneut auf diese zu stürzen, um ihm einen kleinen Guten-Morgen-Kuss zu geben.

„Also ich muss schon sagen... Ich könnte mich daran gewöhnen auf diese Art geweckt zu werden.", schmunzelte er, was ich ihm unverzüglich gleichtat, während ich zärtlich über seine Wange streichelte und ihm tief in die Augen sah.

„Wo sind wir eigentlich? Und... warum sind wir nicht mehr am Strand?" „Du bist gestern eingeschlafen und ich wollte dich nicht mehr wecken. Deswegen hab ich uns diese Hütte herbeigewünscht und dich ins Bett getragen. Am Strand wäre es irgendwann sowieso viel zu kalt geworden."

Er küsste mich sanft auf die Stirn und strich einige meiner explosionsartig wegstehenden Haarsträhnen hinter mein Ohr, was mir ein glückliches Lächeln auf die Lippen zauberte.

„Danke." „Wofür?", hakte er verwirrt nach und verzog fragend das Gesicht.

„Für gestern Abend natürlich.", lachte ich leise und kopfschüttelnd auf, ehe ich wieder etwas ernster wurde. „Es war wunderschön, Draco. Einfach perfekt. Wirklich! Ich... ich kann dir gar nicht genug danken."

„Du musst dich überhaupt nicht bedanken. Ich hab das gern gemacht, Süße. Sehr gerne sogar."

Er beugte sich zu mir herunter, gab mir einen liebevollen Kuss und kuschelte sich anschließend in meinen Schopf, auf den er leichten Druck ausübte, um mich sanft gegen seine Brust zu drücken. Ich ließ es zu, schlang meine Arme um seinen Oberkörper und schloss seufzend die Augen, als er anfing zärtlich über meine Haare und meinen Kopf zu kraulen.

Merlin, lass doch endlich diese verdammte Zeit stillstehen...


„Möchtest du frühstücken?", fragte er eine ganze Weile später, in der wir nichts weiter getan hatten als zu kuscheln, und löste sich ein kleines Stück von mir. Ich jedoch zog ihn sofort wieder zu mir heran und vergrub mein Gesicht in seiner Halsbeuge, da ich gerade gar nicht genug haben konnte von seiner Nähe.

„Nein, ich... will noch nicht zurück. Bitte, ich... ich hab keine Lust auf diese ganzen Blicke in der großen Halle." 

Ich war mir im ersten Moment nicht sicher, ob er von meinem Nuscheln auch nur ein Wort verstanden hatte, doch dass er es sehr wohl getan hatte, zeigte er mir, indem er leise schmunzelte und mir einen Kuss auf den Scheitel hauchte.

„Ich rede ja auch nicht vom Frühstück in der großen Halle."

„Wovon dann?", wollte ich wissen und blickte nun doch wieder zu ihm auf.

„Wir frühstücken natürlich hier. Mimi wartet nur darauf, dass sie uns wieder bedienen darf. Sie liebt nämlich die Arbeit, falls du das noch nicht wusstest." Seinen Worten folgte ein hämisches Grinsen, das mich beleidigt dreinschauen und die Augen verdrehen ließ. Ich wollte gerade meinen Mund öffnen und etwas sagen, doch er schnitt mir sofort das Wort ab, als er meine Lippen bestimmend in Beschlag nahm und sie leidenschaftlich mit seinen umschmeichelte.

Ich weigerte mich diesen Kuss zu erwidern, was er schnell bemerkte und geschickt zu ändern versuchte, indem er noch mehr Druck ausübte, sich über mich beugte und seine Hand an meine Taille legte, über die er derartig zärtlich streichelte, dass ich eine Gänsehaut am ganzen Körper bekam.

Reiß dich bloß zusammen, Hermine!

Doch - so sehr ich mich auch bemühte - ich verlor diesen Kampf und konnte ein leises Seufzen nicht mehr länger unterdrücken, als er sanft in meine Unterlippe biss und seine Zunge neckisch darüber gleiten ließ. Spätestens in diesem Moment war es mal wieder vollends um mich geschehen und mir wurde bewusst, dass jegliche Art von Gegenwehr sinnlos war - noch dazu, weil ich es selbst viel zu sehr genoss und wollte - weshalb ich ihm nun doch entgegenkam.


Wir verweilten noch einige Minuten kuschelnd im Bett, redeten über Merlin und die Welt und genossen unsere Zweisamkeit, bis wir uns schließlich dazu entschlossen wieder nach draußen an den Strand zu gehen, um zu frühstücken.

Da es noch relativ kalt war und ich nach wie vor mein doch recht freizügiges Kleid trug, hatte Draco mir einen Pullover und eine Jogginghose von sich gegeben, damit ich mich umziehen konnte. Er hatte sich schon mal nach draußen begeben, da er sich bereits gestern Abend vor dem Schlafengehen umgezogen hatte, und richtete nun zusammen mit Mimi das Frühstück her, während ich mich in der kleinen Holzhütte etwas frisch machte, meine Klamotten wechselte und meine Haare zu einem Zopf zusammenband.

Meine Gedanken schweiften dabei immer wieder zu gestern Abend und diesem wundervollen Date, das Draco für uns organisiert hatte. Alles war einfach nur perfekt gewesen und auch, wenn das Ende sehr tränenreich und traurig gewesen war, war es trotz allem der schönste Abend gewesen, den ich jemals erleben durfte. 

Es war, als würde ich ihn schon ein Leben lang kennen. Was genau genommen ja auch gar nicht so weit hergeholt war. Als hätten wir uns die letzten Jahre nicht abgrundtief 'gehasst'. Als wären wir nie voneinander getrennt worden. Mein Unterbewusstsein und mein Herz sagten mir nämlich immer wieder, dass ich ihm blind vertrauen konnte. Dass er nicht so kaltherzig war, wie er sich während der letzten Jahre immer präsentiert hatte, sondern liebevoll, gutmütig und ehrlich. So, wie er in den vergangenen Tagen gewesen war.

„Wenn das nicht meine kleine Slytherin Prinzessin ist." Dracos sanfte Stimme riss mich aus meinen Gedanken, als ich gerade nach draußen ging und den Tisch unter dem Pavillon ansteuerte, sodass ich leicht zusammenzuckte und im nächsten Moment in sein spöttisch grinsendes Gesicht blickte.

Ich konnte seinen Worten in keiner Weise folgen, weshalb ich etwas überrumpelt die Augen weitete und die Stirn kraus zog, und folgte schließlich seinem Blick, der auf meinen - nebenbei bemerkt viel zu großen - Pullover gerichtet war. Ich sah nach unten und blieb bei dem Motiv hängen, das dort abgebildet war und meine unausgesprochene Frage beantwortete. Bei besagtem Pulli handelte es sich nämlich um einen grünen Slytherin Pulli, auf dem Dracos Initialen und das Hauswappen abgebildet waren, und diese Erkenntnis ließ mich ungläubig den Kopf schütteln. 

Ich war beim Umziehen viel zu tief in Gedanken versunken gewesen, als dass ich darauf geachtet hätte - abgesehen davon, dass er nach Draco roch und dieser Duft mir vermutlich zusätzlich das Gehirn vernebelt hatte - doch nun konnte ich nicht anders, als gespielt genervt die Augen zu verdrehen.

„Ich wusste schon immer, dass du im falschen Haus warst."

„Ach ja? Und du denkst, dass ich im Haus der selbstverliebten und arroganten Schlangen besser aufgehoben gewesen wäre?", stichelte ich amüsiert, als ich zu ihm aufschloss und mich von ihm in die Arme schließen ließ. Er lachte leise auf und legte seine weichen Lippen auf meine Stirn, die er sanft küsste.

„Allerdings. Grün steht dir nämlich verboten gut, wie ich seit gestern Abend weiß." „Wow, und das aus deinem Mund. Ich bin ehrlich überrascht, Mr. Selbstverliebt."

„Das übergroße Mundwerk eines jeden Slytherins hast du auch schon.", lachte er spöttisch auf, verstärkte dabei seinen Griff um meine Taille, um mich näher zu sich zu ziehen, und führte vorsichtig seine Lippen an mein Ohr. „Außerdem waren alle Malfoys in Slytherin. Nur du nicht."

Mir entgleisten schlagartig jegliche Gesichtszüge.

„Wie meinst du das?"

Er schmunzelte. „Du wirst die erste Malfoy sein, die nicht in Slytherin war."

Was zum... ?!

Ich zog scharf die Luft ein, hielt daraufhin restlos überrumpelt den Atem an und versteifte mich am ganzen Körper, als die Bedeutung seiner Worte gänzlich zu mir durchgedrungen war.

Hat... Hat er das gerade allen Ernstes gesagt?! ...

Ich wusste im ersten Moment absolut nicht, was ich davon halten sollte. 

Ich spürte lediglich, wie mir augenblicklich das Blut in den Kopf schoss und mein Gesicht mal wieder in eine überreife Tomate verwandelt wurde. Mein Puls wurde binnen weniger Sekunden in unmessbare Höhen katapultiert, was mein Herz derartig schnell und schmerzhaft gegen meine Brust hämmern ließ, dass mir kurzzeitig schwarz vor Augen wurde und ich einen Schritt nach hinten taumelte.

Draco verstärkte jedoch sofort seine Umklammerung um meinen Körper und verhinderte so, dass ich umfallen und kerzengerade zu Boden krachen würde.

Ich krallte mich in seinen Pullover, blickte völlig eingeschüchtert zu ihm auf und bemühte mich um eine gleichmäßige, ruhige Atmung, doch das gelang mir mal wieder miserabel und so konnte ich lediglich dabei zusehen, wie sich ein hämisches Grinsen auf seine Gesichtszüge schlich.

Ich verdrehte die Augen.

„Sehr witzig, Draco." „Was denn? Das ist ausnahmsweise mal mein Ernst. Du glaubst doch nicht, dass ich so lange durchgehalten hab, nur, damit du irgendwann einen anderen heiratest, oder? Du gehörst mir, Hermine."

Oh mein-

Er lachte leise auf, während er diese Worte aussprach, doch ein Blick in seine Augen verriet mir, dass er jedes einzelne todernst meinte und diese Tatsache ließ mich schwer schlucken.

„Draco, das... soll... soll das...", der Rest meines Satzes erstickte in meiner staubtrockenen Kehle, die sich schmerzlichst zusammenzog und mir die Luft abschnürte.

„Was? Ein Antrag werden?", schmunzelte er sachte, mir einen zärtlichen Kuss auf die feuerrote Wange hauchend. „Aber nicht doch. Den bekommst du erst, wenn ich mir zu hundert Prozent sicher bin, dass ich es mit dir und deinen Launen aushalten werde."

„Ey!" Ich verpasste ihm empört aufatmend einen Klaps auf die Brust, worauf er ein weiteres Mal auflachte.

„Genau das meinte ich damit. Erst spielst du das eingeschüchterte, unschuldige, kleine Mädchen und im nächsten Moment schlägst du mich. Ich weiß nicht, wie lange ich das aushalte."

Ich konnte nicht anders, als in sein Lachen einzustimmen und ungläubig den Kopf zu schütteln, denn diese Unterhaltung überforderte mich in höchstem Maße, doch gleichzeitig musste ich mir eingestehen, dass mir seine Worte in gewisser Weise schmeichelten.

„Du gehst immer nur von dir aus. Was ist, wenn ich es irgendwann nicht mehr mit dir aushalte, hmm?" „Oh bitte, Grangerleinchen. Welche geistig zurückgebliebene Frau würde freiwillig einen Draco Malfoy gehenlassen?"

„Ich, wenn du mich noch einmal so nennst.", stellte ich klar, konnte ein leises Glucksen jedoch nicht unterdrücken, was meiner Aussage sämtliche Ernsthaftigkeit entzog und Draco amüsiert auflachen ließ.

„Ach komm schon. Insgeheim und tief in deinem Unterbewusstsein träumst du doch schon jahrelang davon, eines Tages die Frau an meiner Seite zu werden... Gran-ger-lein-chen."

Dieses... ARGH!

„Na gut, du hast recht.", schmunzelte ich süßlich und bemühte mich dabei um ein liebevolles Lächeln, mit dem ich mich lang machte, um ihm einen sanften Kuss auf die Lippen zu hauchen. „Ich wollte schon immer Mrs. Frettchen werden."

„Du kleines Biest." Er presste seinen Kiefer aufeinander, lachte jedoch gleichzeitig amüsiert auf und packte mich etwas unsanft an der Taille, um mich herumzuwirbeln und in seinen Armen gefangen zu halten. Ich versuchte, mich aus seinem Griff zu befreien, da ich mir denken konnte was er nun schon wieder vorhatte, doch er dachte nicht einmal daran lockerzulassen und drückte mich nur noch fester an seine Brust.

„Sieht ganz so aus, als müsste ich dir noch Manieren beibringen, Liebes.", säuselte er, während er eine heiße Spur aus Küssen über meine Wange zog. 

Ich erschauderte kaum merklich, spürte, wie mein gesamter Körper von einer Gänsehaut übersät wurde und mein Magen sich verkrampfte, und konnte ein leises Stöhnen nicht mehr länger unterdrücken, als er sanft in mein Ohrläppchen biss.

„Schon besser.", raunte er daraufhin verführerisch in mein Ohr, was mir gleich den nächsten Schauer über den Rücken jagte. Er ging erneut dazu über, mehrere Küsse auf meine Wange zu hauchen und endete schließlich bei meinen Lippen, die er ebenfalls zärtlich mit seinen verschloss und liebevoll umschmeichelte. Ich krallte mich in seinen Pullover und kam ihm ein Stück entgegen, indem ich mich auf Zehenspitzen stellte, doch er wich bereits nach wenigen Sekunden wieder zurück und ließ stattdessen seine Nasenspitze neckisch über meine gleiten.

„Frühstück?" Sein warmer Atem streifte meine Haut und ich öffnete meine Augen, die ich völlig unbewusst geschlossen hatte. Ich nahm mir einen Moment, um in dem wunderschönen Silbergrau zu versinken und somit kurzzeitig alles Schlechte in der Welt vergessen zu können, und nickte schließlich schmunzelnd und zustimmend mit dem Kopf.

Wir lösten uns gänzlich voneinander und nahmen am fertig eingedeckten Tisch Platz, auf dem sich eine riesengroße Auswahl an Speisen und Getränken befand. Ich ließ meine Augen über jeden einzelnen Teller wandern und war gleichzeitig etwas überfordert, da ich nicht die geringste Ahnung hatte, wo ich anfangen sollte. Draco und Mimi hatten sich wirklich große Mühe gegeben und an alles gedacht. Ob Kaffee oder Tee, Süßes oder Herzhaftes, es gab alles, was man sich nur vorstellen und wünschen konnte.

„Guten Appetit, Süße.", flüsterte Draco, als er sich zu mir beugte, um mir einen Kuss zu geben, und widmete sich anschließend seinem Frühstück, was ich ihm letztlich gleichtat.

Währenddessen ließ ich den gestrigen Abend und heute Morgen noch einmal Revue passieren, was mir ein überglückliches Lächeln auf die Lippen zauberte und mein Herz deutlich höher schlagen ließ, denn ich war noch immer total überwältigt. Ich sah zu Draco, der mit dem gleichen glücklichen Lächeln im Gesicht auf das glitzernde, rauschende Meer blickte, auf dessen Oberfläche sich die helle Morgensonne widerspiegelte. 

Ich musste schmunzeln.

Draco Malfoy und Hermine Granger.

Wer hätte das jemals für möglich gehalten?


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