22. | Look closer - Falsche Zeitform, Süße (2/2)
Erzähler POV
Noch bevor Draco überhaupt registrieren konnte, was gerade geschah, spürte er auch schon ihre weichen Lippen auf seinen und war für einen kurzen Moment wie versteinert.
Mit immer noch vor Schock geweiteten Augen sah er in die geschlossenen der Brünetten und war vorerst keineswegs fähig, diesen Kuss zu erwidern, da er völlig überrumpelt von alldem war.
Er kam sich vor wie in einem Traum, aus dem er jeden Augenblick aufwachen würde, doch nichts dergleichen geschah. Stattdessen spürte er noch immer ihre vollen Lippen, die sich sanft gegen seine eigenen drückten, und ihre weichen Hände an seinen Wangen, über die sie vorsichtig streichelte.
Diese Geste ließ ein wildes Feuerwerk in seinem Inneren entfachen und ihn augenblicklich in eine andere Welt eintauchen. Eine Welt, in der es nur ihn und seine Hexe gab, die er mit jeder Faser seines Körpers liebte und begehrte.
Schließlich schloss auch er seine Augen und ließ seine Hände an ihre Taille wandern, um sie noch fester zu sich zu ziehen und diesen wunderschönen und leidenschaftlichen Kuss zu erwidern und zu intensivieren.
Diese Hexe war wie eine Sucht für ihn. Eine Sucht, der er vor vielen Jahren verfallen war und von der er nie mehr losgekommen war. Damit verbunden war diese tiefe Sehnsucht in ihm, die er jahrelang hatte verstecken müssen, da es sein Todesurteil gewesen wäre, wenn die Menschen in seinem damaligen Umfeld davon Wind bekommen hätten, doch genau diese setzte sie mit diesem Kuss nun frei und trieb ihn von Sekunde zu Sekunde immer mehr in den Wahnsinn.
Ihre Lippen, Ihre Berührungen und ihr einzigartiger Duft vernebelten all seine Sinne und schwemmten sämtliches rationales Denken aus seinem Gehirn. Sein Herz hingegen hämmerte wie verrückt gegen seine Brust, die so stark bebte, dass er meinte, von einem 'Bombarda' getroffen worden zu sein.
Das Feuer, das sie in ihm entfachte, brannte lichterloh, drohte ihn vollends zu verbrennen und Draco wusste genau, dass niemand diese lodernden Flammen jemals wieder löschen könnte.
Er wünschte sich in diesem Moment nichts sehnlicher, als die Zeit anhalten zu können und für immer in diesem Raum zu bleiben, in dem er alles hatte, was er sich jemals gewünscht hatte. Ein friedliches, ruhiges Leben mit dem Mädchen, das er über alles und wie nichts auf der Welt liebte.
Diese ließ sich ebenfalls immer tiefer in diesen Kuss fallen und dachte nicht einmal daran, sich von diesem einzigartigen, jungen Mann zu lösen. Stattdessen ließ sie ihre Hände in seinen Nacken wandern, an dem sie sich noch fester zu ihm zog, auch wenn sie sich sicher war, dass das eigentlich kaum noch möglich war.
Ihr entwich unwillkürlich ein leiser Seufzer, als auch Draco seinen Griff um ihre Taille verstärkte, und der Blonde konnte daraufhin nicht anders, als in diesen Kuss hineinzugrinsen.
Sie tat es ihm gleich, küsste ihn mit all der Leidenschaft, die sie in diesem Augenblick aufbringen konnte und fuhr dabei durch seinen weichen, blonden Schopf, was ihn immer mehr um den Verstand brachte.
Dennoch plagte ihn einmal mehr diese Angst, was danach passieren würde, denn er war sich nach wie vor sicher, dass sie sich lediglich durch seine Worte zu diesem Kuss hatte verleiten lassen und nicht, weil sie ihn liebte oder auch nur ansatzweise Gefühle für ihn hatte.
Und diese Angst, um nicht zu sagen Panik, schoss in dem Moment, in dem sie sich vorsichtig und nach Luft schnappend von ihm löste, ins Unermessliche.
Er weigerte sich, seine Augen zu öffnen, da er nicht noch einmal diesen geschockten Ausdruck in ihrem Gesicht sehen wollte, wie nach dem letzten Kuss. Er spürte ihren schnellen und warmen Atem, der gegen seine leicht geöffneten Lippen stieß und ihre zarten, weichen Hände in seinen Haaren, durch die sie nach wie vor kraulte.
Instinktiv und nach wie vor von der Angst geleitet, löste er seine Hände von ihrer Taille, nur, um sie daraufhin richtig mit seinen Armen zu umschließen, da er sie mit allen Mitteln davon abhalten wollte, zu verschwinden und ihn alleine zu lassen.
Dass das jedoch keineswegs nötig war, wusste der Blondschopf nicht, und so war es für ihn umso verwunderlicher, als er spürte, wie sie ihre Stirn gegen seine lehnte und ihre Hände zurück an seine Wangen legte, um ihm erneute Streicheleinheiten zukommen zu lassen.
„Warum tust du das?", kam es ihm flüsternd über die Lippen, was die Brünette dazu veranlasste, ihre Augen zu öffnen, während die des Blonden nach wie vor geschlossen waren.
„Liegt das nicht auf der Hand?", schmunzelte sie und wiederholte dabei seine eigenen Worte von vor wenigen Minuten, als er ihr letztlich gesagt hatte, dass sie sein Herz gestohlen hatte.
Draco hingegen nahm ihre Aussage etwas verwundert und überrascht zur Kenntnis, weshalb er nun doch vorsichtig seine Augen öffnete und in wunderschöne, funkelnde, rehbraune sah.
„Du wirst nicht verschwinden?", hakte er heiser nach, worauf die Brünette nur erneut schmunzeln konnte und letztlich langsam den Kopf schüttelte.
„Nein. Dafür gibt es keinen Grund. Es sei denn, dir platzt jetzt wieder irgendein seltsamer Kommentar heraus."
„Ich... bei Salazar, nein, ich... ich werd die Klappe halten, versprochen...", versicherte er ihr stotternd, jedoch mit einem zufriedenen Lächeln im Gesicht, denn in diesem Moment fiel ihm ein tonnenschwerer Stein vom Herzen, der auf den Boden krachte, zerschellte und die Angst aus seinem Inneren verbannte.
„Keine Sorge, nach heute Abend kann mich vermutlich sowieso nichts mehr schockieren." „Ach nein?"
„Nein. Diese ganzen Eindrücke, diese ganzen Erinnerungen und Wahrheiten, das... das ist... keine Ahnung, ich... ich finde keine Worte dafür. Es ist einfach alles so unvorstellbar und doch so logisch und... diese liebevolle und fürsorgliche Seite an dir zu sehen und deine Blicke, Gesten und... es... es ist einfach... unbeschreiblich...", redete sie sich in Rage, wobei ihr mit jedem weiteren Wort immer mehr Tränen in die Augen stiegen. Tränen der Rührung und Freude. Aber vor allem der Dankbarkeit, die sie, da war sie sich sicher, niemals in Worte fassen könnte.
„Du kannst dir gar nicht vorstellen, wie viel mir das bedeutet.", gestand er sichtlich ergriffen und schloss wieder seine Augen, da er das Hier und Jetzt, die Nähe zu diesem wundervollen Mädchen, ihren einzigartigen Duft und ihre bloße Anwesenheit genießen und in sich einsaugen wollte.
„Ich hab dich lieb, Draco.", flüsterte sie süßlich gegen seine Lippen, worauf der Blonde nicht anders konnte, als seine Augen wieder zu öffnen und zu sehen, wie sich aus dem Augenwinkel der Brünetten eine einzelne Träne stahl, die er ihr schließlich sanft wegküsste.
„Ich hab dich auch lieb, mein kleiner Bücherwurm.", erwiderte er schmunzelnd und zog seine Hexe wieder fester zu sich heran, die nach wie vor auf seinem Schoß saß und ihren Kopf auf seine Schulter sinken ließ.
„Warum ich, Draco?", wollte sie wissen und fuhr dabei gedankenverloren mit ihrem Zeigefinger über seine Brust.
„Was meinst du?" „Warum ich und nicht irgendein anderes Mädchen? Eine Slytherin, ein Reinblut, eine, die dein Vater akzeptieren würde?"
„Vermutlich genau deswegen. Weil du das komplette Gegenteil von diesen ganzen Aspekten bist und mir damit die Augen geöffnet hast."
„Wie meinst du das?", hakte sie, etwas verwundert über diese Aussage, nach und legte ihren Kopf so, dass sie ihm wieder in die Augen schauen konnte.
„Naja, du... du hast ab dem Moment, in dem ich dich das erste Mal gesehen hab, alles infrage gestellt, was mir jahrelang gelernt und eingebläut wurde. Du warst diejenige, die mir gezeigt hat, dass Muggelstämmige kein Abschaum, sondern etwas Besonderes sind. Dass sie nicht dumm, sondern äußerst intelligent sind. Und dass sie nicht egoistisch, ekelhaft oder hässlich sind, sondern hilfsbereit, liebenswert und wunderschön.", säuselte er und hauchte ihr am Ende einen federleichten Kuss auf die Stirn, was sie dahinschmelzen ließ wie Schokolade in der sommerlichen Mittagssonne.
„Draco Malfoy der Charmeur. Dass ich das noch erleben darf.", schmunzelte sie sichtlich gerührt über seine Worte und kuschelte sich wieder verstärkt bei ihm ein.
Der Blonde meinte noch immer, sich in einem Traum zu befinden, der sich jeden Moment in einen Albtraum verwandeln und ihn schließlich aus dem Schlaf reißen würde, doch ihre Berührungen und ihr lieblicher Duft verdeutlichten ihm, dass das tatsächlich die Realität war.
Er konnte gerade nicht glücklicher sein, denn das Mädchen, das er damals hatte gehenlassen müssen, dessen Erinnerungen er hatte löschen müssen, um sie vor seinem grauenvollen Vater zu beschützen, und das er dennoch nie aufgegeben hatte, war wieder bei ihm. Das Wichtigste jedoch war, dass sie ihm, wie sie selbst gesagt hatte, wieder vertraute und verzieh. Auch wenn er wusste, dass er, was Letzteres betraf, noch einiges wiedergutzumachen hatte, war er für den Moment mehr als erleichtert darüber, dass sie ihm überhaupt zuhörte, ihm glaubte und noch immer bei ihm war.
Gedankenverloren streichelte er über ihren braunen Schopf, hauchte ihr dabei immer wieder einen Kuss auf die Stirn und mit jedem einzelnen ließ er die Brünette immer höher schweben, an Wolke sieben vorbeirauschen und in eine Welt eintauchen, die ihr zwar völlig fremd war, aber in der sie sich wohl, sicher und geborgen fühlte. Sein schneller und ungleichmäßiger Herzschlag verstärkte das alles und kurbelte ihren eigenen damit gehörig an.
Erst als sie seine sanfte Stimme wieder hörte, tauchte sie aus dieser Parallelwelt auf und lauschte schließlich seinen Worten, die er ihr ruhig und flüsternd zukommen ließ.
„Du weißt es vermutlich nicht, aber du... du hast einen besseren Menschen aus mir gemacht. Du hast mich verändert. Positiv verändert. Du hast mir gezeigt, dass es egal ist, wo man herkommt oder welchen Blutstatus man hat. Dass es egal ist, ob man arm oder reich ist. Dass Liebe nicht schwach macht, sondern stark. So stark, dass man dafür bis an seine Grenzen geht. Und dafür bin ich dir unendlich und auf ewig dankbar. Hätte ich dich nicht kennengelernt oder mich damals nicht mit dir angefreundet, wäre ich heute vielleicht der gleiche rücksichtslose und kaltherzige Heuchler wie mein Vater."
Hermines Herz klopfte mit jedem weiteren Wort immer schneller gegen ihre Brust und sie war sich sicher, dass es ihr jeden Moment herausspringen würde, wenn er nicht damit aufhören würde.
„Das bist du nicht. Du bist nicht wie dein Vater und das wirst du auch nie sein. Du hast eine gute Seele und ein großes Herz, Draco.", redete sie ihm gut zu und streichelte behutsam über seine Wange, was ihm unverzüglich ein liebevolles Lächeln ins Gesicht zauberte.
„Wissen deine Freunde mittlerweile eigentlich Bescheid über... über... das hier? Also, über unsere Treffen, meine ich...", wollte er wissen, worauf sie ihm wieder in seine funkelnden Augen sah.
„Ja... sowohl Ginny als auch Harry. Wobei Harry keine Ahnung hat, wo ich gerade bin und generell nicht weiß, was wirklich los ist, aber... das... das ist vermutlich auch besser so."
„Wieso?" „Er ist ziemlich wütend auf mich wegen der Auseinandersetzung mit Ron von gestern Abend. Ich wollte es ihm heute erklären, aber er hat mich hauptsächlich angeschrien und mich nicht ausreden lassen."
„Und die Weaslette?"
„Ginny...", verbesserte sie ihn. „...steht voll und ganz hinter mir und hat mir geraten, dir eine Chance zu geben."
„Kluges Mädchen.", kommentierte er schmunzelnd und lachte leise auf, was Hermine ihm gleichtat, ehe sie erneut das Wort ergriff.
„Sie hat sich deswegen sogar mit Harry gestritten, weil er es einfach nicht verstehen wollte. Sie weiß nämlich schon länger Bescheid..."
„Seit wann denn?", hakte er verblüfft nach.
„Als ich nach unserem Kuss am See weggelaufen bin, hat sie mich im Gemeinschaftsraum gefunden und ich war so durcheinander und verwirrt, dass ich ihr mein komplettes Herz ausgeschüttet hab." „Ich hoffe doch, dass du nur Gutes über mich erzählt hast."
„Nein, ich hab ihr gesagt, dass du unausstehlich, arrogant und unglaublich nervtötend bist.", witzelte sie mit einem breiten Grinsen im Gesicht und schmiegte sich dann wieder verstärkt an ihn.
Er musste ebenfalls lachen und schlang seine Arme richtig um die kleine Hexe, die erneut dazu überging, undefinierbare Muster auf seine Brust zu zeichnen.
„Was ist mit deinen Freunden? Wissen die Bescheid?" „Pansy hat keinen blassen Schimmer, was, ähnlich wie bei Potter, auch besser so ist, und Blaise hat es heute Morgen auf dem Gang erfahren, wie du ja weißt."
„Ach ja, stimmt. Wie war das? Ich bin das geheimnisvolle Mädchen, mit dem du dich ständig triffst und auf das du so stehst, oder?"
„Ich wollte ihm dafür den Kopf abreißen!", schmunzelte er amüsiert, worauf die Brünette leise auflachte und verschmitzt grinsend zu ihm aufsah.
„Hat man gemerkt, als du ihn gegen die Wand geschleudert hast."
„Das war dafür, dass er das Wort Schla-... du... du weißt schon... in den Mund genommen hat.", stammelte er mit einem verlegenen Ausdruck im Gesicht, welcher jedoch sofort verschwand, als sie ihm einen Kuss auf die Wange hauchte.
Sowohl Draco als auch Hermine hätten am liebsten den ganzen Abend und die ganze Nacht so weitergemacht und vor dem lodernden Kamin gekuschelt, doch beiden war bewusst, dass noch lange nicht alles gesagt und gesehen war – von der Tatsache, dass es inzwischen schon spät war, ganz zu schweigen – weshalb die ehemalige Gryffindor erneut das Wort ergriff und diesbezüglich vorsichtig nachhakte.
„Du hast doch gesagt, es kommt noch mehr, oder?" „Wovon?" „Von deinen Erinnerungen."
„Ach so, ja. Natürlich. Wir waren ja erst am Ende des zweiten Schuljahres.", schmunzelte Draco und grinste dabei über beide Ohren, worauf Hermine nur ungläubig den Kopf schütteln konnte.
„Sag mir nicht, dass du uns in den anderen Schuljahren auch jedes Mal das Leben gerettet hast, wenn Harry, Ron oder ich in Gefahr waren."
„Ich denke, ich muss dich enttäuschen." „Warum?"
„Weil deine Vermutung korrekt ist. Nur, dass mich die beiden Hohlbirnen dabei nie interessiert haben.", gestand er und lachte schließlich auf, während Hermine mit den Augen rollte und sich wieder etwas aufrappelte, um ihn anzusehen.
„Ich will echt wissen, was die beiden dir getan haben." „Wie gesagt, das wirst du bald verstehen. Zuerst solltest du aber wissen, dass das zweite Schuljahr der Auslöser für alles Kommende war, deswegen hab ich dir das auch so ausführlich gezeigt. Die nächsten Erinnerungen beginnen ab dem dritten Jahr. Ich werde dir nur die wichtigsten Ereignisse zeigen, sonst wird es definitiv zu viel, aber wenn etwas unklar ist oder du irgendetwas genauer erklärt haben möchtest, dann frag mich einfach."
„Okay. Aber... was meinst du mit 'Auslöser'?", hakte sie etwas verwirrt nach.
„Die Tatsache, dass die beiden Idioten nicht auf dich aufgepasst haben und die Unterhaltung mit Severus haben mir gezeigt, dass ich dich beschützen muss. Dass ich dir, beziehungsweise euch, unter die Arme greifen und helfen muss, allerdings ohne dabei aufzufliegen. Zu der Zeit, als er mir Okklumentik beigebracht hat, war ich fast täglich bei ihm im Büro und wir haben stundenlang geredet. Er hat mir in der Erinnerung, die ich dir als nächstes zeigen möchte, etwas klargemacht, das ich anfangs nicht wahrhaben wollte. Letzten Endes hat er mir damit aber die Augen geöffnet, weil er recht hatte. Aber das siehst du gleich... Jedenfalls... Severus war bis zu seinem..." Draco stoppte an dieser Stelle und atmete tief durch, ehe er mit brüchiger Stimme weitersprach. „...bis zu seinem... seinem... Tod... in eine Muggelstämmige verliebt. Sie waren befreundet und unzertrennlich, bis er sie... Schlammblut... genannt hat."
„Ja, ich weiß... Das war Harrys Mutter... Lily."
„Ja... Deswegen hat Severus mich auch so gut verstanden und mich diesbezüglich unterstützt. Wäre er nicht gewesen, dann... ehrlich gesagt... keine Ahnung... Ich weiß nicht, was sonst passiert wäre... Ob ich überhaupt noch... naja... noch leben würde, aber daran will ich gar nicht denken."
„Daran will ich auch nicht denken.", flüsterte sie liebevoll und schlang anschließend ihre Arme um seinen Hals, um ihn in eine innige Umarmung zu ziehen. Er nahm es glücklich schmunzelnd zur Kenntnis, vergrub sein Gesicht in ihrem Nacken und hauchte ihr letztlich einen sanften Kuss darauf, der sie fast um den Verstand brachte.
Selten hatte sie sich so wohl und geborgen gefühlt wie in den Armen von Draco Malfoy, der mit jeder weiteren Wahrheit und jedem weiteren Geheimnis zunehmend ihr Herz für sich eroberte. Nur machte ihr diese Tatsache inzwischen keine Angst mehr. Ganz im Gegenteil. Sie ließ es zu, dass er sich immer tiefer in ihr Herz schlich und diese Gefühle in ihr auslöste, denn es war genau das, wonach sie sich während der letzten Wochen und Monate so sehr gesehnt hatte. Liebe...
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