89. Monster
Einfach nur nicht durchdrehen. Das war alles, was ich mir dachte, während ich vor dem Spiegel stand und meinen Bauch ansah, als würde ich ein Wunder erwarten, doch im Grunde wusste ich einfach nicht weiter. Ich hatte mir immer Kinder gewünscht, wer, wenn nicht ich? Aber doch nicht während Asgard im Krieg war, nicht wenn ich mich verteidigen müsste, wenn Eisriesen in der Nähe waren. Ich wollte einfach nicht, dass mein Kind von diesen Wesen gezeichnet werden musste und genau da wäre das nächste Problem. Im Grunde war dieses Kind zur Hälfte ein Eisriese. Für mich klang das völlig absurd und obwohl ich sie hasste und verabscheute, liebte ich dieses Kind jetzt schon so sehr, dass ich alles dafür opfern würde und vermutlich musste ich das wirklich. Die aufreißende Narbe war laut Yael nur ein Vorbote von dem, was mich noch erwarten würde, doch das Gift in meinem Kreislauf vermischt mit dem Blut eines Riesen in mir, machte mich schwach, zu schwach und es gab rein gar nichts, was ich dagegen machen könnte, außer das Kind zu töten, doch wie bereits erwähnt würde ich lieber sterben, wo schon das nächste Problem wäre: Loki.
Panisch dachte ich daran ihm von der Schwangerschaft zu erzählen, einfach weil ich nicht wusste, wie er reagieren würde. Wir wollten immer Kinder haben, doch zu dieser Lage? Er würde sterben vor Sorgen und das wollte ich nicht, dennoch musste die Wahrheit ans Tageslicht. Ich würde durchdrehen, wenn das ein Geheimnis bliebe und am Ende schadete ich nur mir und dem Baby.
„Wenn du jetzt die Worte sagst: Ich fühle mich zu fett, dann bin ich gezwungen dich umzubringen, Marcy." Verschreckt sah ich zu Sif, die, ohne dass ich es bemerkt hatte, mein Zimmer betreten hatte und mich amüsiert dabei beobachtete, wie ich mein Oberteil hastig wieder herunterzog und versuchte mir nichts anmerken zu lassen, doch die Sorgen und Ängste standen mir praktisch schon auf die Stirn geschrieben.
„Ich habe nicht über so etwas nachgedacht", erwiderte ich verlegen und wollte wirklich nicht darüber reden müssen, wie sollte man so etwas auch schon jemanden sagen? Ich kam mir so unbeholfen vor, am liebsten wäre ich sofort nach Midgard abgehauen, doch wenn ich eines wusste, dann dass das Reisen als Schwangere tabu war.
„Was ist dann los? Ist es wegen der Narbe? Sie wird schon wieder verheilen und dann sieht man sie kaum mehr wieder", versicherte Sif mir und schloss die Türe, während ich mich seufzend auf mein Bett setzte, das Armband an meiner Hand umgriff und nervös damit herumspielte.
„Es ist auch nicht die Narbe, die mir Sorgen bereitet."
„Also langsam bin ich verwirrt. Du musst mir schon auf die Sprünge helfen, Kleine." Sie setzte sich mit einem aufmunternden Lächeln neben mich aufs Bett und ergriff meine Hand, bevor ich das Armband am Ende noch kaputt machen würde.
„Ich weiß nicht weiter, Sif", gestand ich ihr den Tränen nahe und sah wie besorgt sie von meinem Kummer wurde.
„Was ist denn los? Sprich mit mir, Marcy!", flehte sie mich an, zwang mich sie anzusehen und ich schloss schwer atmend meine Augen, denn ich musst es jemandem sagen und da ich nicht bereit war mit Loki zu reden, kein Mann diese Probleme verstehen würde, so gab es doch nur noch sie.
„Der Grund warum ich andauernd zusammenbreche ist nicht wegen des Krieges... ich bin schwanger", erklärte ich ihr leise, öffnete meine Augen, als Sif meine Hand los ließ, nur um in ihr verdattertes Gesicht zu sehen. Wow, sie sah echt geschockt aus.
„Ach du Scheiße", hauchte sie, sah von meinem Gesicht zu meinem Bauch, doch da würde man rein gar nichts erkennen, es war eben einfach noch zu früh, „Ach du verdammte Scheiße."
„So kann man es auch ausdrücken."
„Wie habt ihr das denn geschafft... Halt! Blöde Frage, ich weiß es, aber nein... ich meine es ist so schwer als Ase ein Kind zu kriegen und ihr zwei Idioten schafft es zum denkbar ungünstigsten Augenblick eures Lebens ein Baby zu kriegen?", fragte sie schrill und ich lachte verbittert auf, denn es war wirklich der unpassendste Augenblick überhaupt. Da Asen so lange leben, war es für sie nicht so einfach Kinder zu kriegen, anderenfalls würde es vermutlich nur so von Babys hier wimmeln, nachdem was ich alleine schon von Fadrals Bettgeschichten im Laufe der Jahrhunderte mitbekommen hatte, doch natürlich musste ich es schaffen genau jetzt schwanger zu werden.
„Damit hätte ich doch auch nicht gerechnet, Sif."
„Und Loki? Er weiß es noch nicht, oder?", fragte sie nun deutlich sanfter nach und ich schüttelte den Kopf.
„Ich weiß, dass er Kinder will, also das denke ich, aber wenn er alleine schon erfährt, dass dieses Kind mich schwächt..."
„Ja, Loki einzuschätzen ist schwer, aber er wird das Kind lieben, es ist doch sein Kind immerhin."
„Und doch will ich es ihm nicht sagen", murmelte ich bedauernd, denn es auszusprechen machte alles so endgültig real. Alle Sorgen wurden verstärkt, es war zu viel.
„Du kannst es auch nicht geheim halten, Marcy. Früher oder später merkt man es und es wäre auch sehr hilfreich zu wissen, wie man mit dir von nun an umgehen muss, oder willst du es riskieren irgendwann wieder aus reinem Spaß heraus von Volstagg geschubst zu werden? Oder wenn Fandral seine nervigen, spontan Trainingseinheiten beginnt?"
„Ich weiß es doch auch, aber wie man jemanden so etwas erzählt ist mir neu", bemerkte ich und sie lachte erheitert auf.
„Es ist jedem von uns neu, auch wenn ich immer noch glaube, dass ein gutes Viertel aller Babys auf Asgard Fandrals sein müssten."
„Wirst du mir beistehen", fragte ich lächelnd von ihrer Aussage nach, was sie dazu veranlasste meine Hand in ihre zu nehmen.
„Natürlich."
Mit dem Vorsatz Loki die Wahrheit zu sagen, mich ihm regelrecht damit zu stellen, verließ ich mit Sif mein Zimmer, wo ich glaubte vor Angst und Nervosität sterben zu müssen, immerzu meine Hand an meinen Bauch gedrückt hielt, als ob es mir irgendwie helfen würde, doch natürlich tat es das nicht.
„Ganz ruhig jetzt, du benimmst dich so, als müsstest du Schluss mit ihm machen", ermahnte Sif mich, als wir den Gemeinschaftraum erreichten, da Loki nicht in seinem Zimmer gewesen war, was alles eindeutig vereinfacht hätte, doch das Problem nun hier wäre, dass neben ihm eben auch alle anderen anwesend waren und eindeutig mal wieder stritten. Thor raufte sich verzweifelt die Haare, als wir eintraten, während Fandral Loki und Cole gleichzeitig anbrüllte, die wohl ausnahmsweise einmal der selben Meinung bei was auch immer waren, während Hogun und Volstagg leise diskutierten.
„Was ist denn los?", fragte Sif verwirrt nach, ließ meine Hand los, während Lokis Blick augenblicklich auf meinen traf.
„Wir sind uns etwas uneinig", erklärte Hogun genervt, während ich schon recht unsicher auf Loki zu lief, der mich besorgt musterte, als ahnte er, dass etwas nicht stimmen würde.
„Was ist los?", fragte er bekümmert nach, als ich ihn erreichte, nahm behutsam mein Gesicht in seine Hände und gab mir ein Gefühl der Sicherheit, der Geborgenheit und dennoch wollte ich es nicht aussprechen müssen.
„Ich muss dir was sagen", erwiderte ich leise, während Hogun weitersprach: „Wir wollen mit Loki alle restlichen Geheimwege vernichten gehen, so dass es keinen Weg rein oder aus Asgard hinaus gibt, außer eben mit dem Bifröst."
„Was?", fragte ich verblüfft abgelenkt von dieser Aussage nach, entwand mich Lokis Griff und sah zu den anderen. Natürlich war es schlau, weil es sicherer so war und doch nahm es einem eben auch die Möglichkeit zu entkommen.
„Fandral und Volstagg sind der Meinung, dass es praktischer wäre sie offen zu lassen", warf Thor nun ein, „Aber ich bin der König und Loki hat uns allen gezeigt, wie gefährlich diese Wege sein können, wohin sie alles führen. Es ist besser so."
„Also geht ihr los, um sie zu zerstören?", fragte ich nach und sah zu Loki, denn wenn er gehen würde, wann würde er wiederkommen? Es würde Tage und Wochen dauern das zu schaffen, doch wenn ich ihm von der Schwangerschaft mitteilen würde, dann würde er bleiben, doch dann wäre Asgard auch nie vollkommen sicher.
„Nur ich, Hogun und Fandral, wenn er seinen Stolz mal hinten anstellen würde", meinte Loki amüsiert und ich sah wie Fandral genervt die Augen von der Aussage verdrehte.
„Oh bei meiner Seele, du Idiot kommst lebend zurück, verstanden?", fragte Sif nach und ich musste lächeln von ihrer Art Sorgen auszudrücken, als sie auf Fandral zu lief, der nur erheitert lächeln konnte.
„Würdest du mich etwa vermissen?"
„Ach sei doch still", schnaubte sie, ließ sich jedoch einen Kuss auf die Wange von ihm drücken, was mich dazu brachte wieder zu Loki zu sehen.
„Du wolltest mir was sagen?", erinnerte dieser mich auch schon und ich schluckte schwer, wollte nicht mit der Wahrheit herausrücken.
„Ich wollte dich nur daran erinnern, wie sehr ich dich liebe", klärte ich ihn auf, was ihn dazu brachte die Augen zu verdrehen.
„Du bist eine so schlechte Lügnerin, aber ich lasse es durchgehen", erwiderte, zog mich an sich, ehe er mich behutsam küsste, was mein Herz gleich so viel schneller zum schlagen brachte und es war als würde ich in dem Moment genau das spüren, was ich den ganzen Tag spüren wollte. Ich spürte ganz genau, dass ein Teil von ihm von nun an bei mir sein würde und ich wusste, dass dieses Kind jetzt schon mein ganzes Herz besaß.
„Du hättest es ihm sagen sollen."
„Die Zeit rennt ja nicht davon", bemerkte ich, als ich neben Sif auf meinem Balkon stand, dabei zu sah, wie der Himmel dunkler und dunkler wurde, während Loki immer noch fort war. Fast einen ganzen Monat war er schon unterwegs und ich kam mir zusammen mit Sif vor, wie einer dieser armen, schwachen Frauen, die darauf warteten, dass ihre tapferen Männer vom Krieg zurückkehrten. Oh wie ich es doch hasste.
„Tut sie sehr wohl. Wenn er nach Hause kommt und du hast ein Baby in den Armen, würde er Fragen stellen, außerdem motiviert es einen Kerl heile nach Hause zu kommen, wenn er weiß, was auf dem Spiel steht."
„Also bin ich da nicht genug?", fragte ich amüsiert nach, was sie lachen ließ.
„Was liebt man schon mehr, als seine Kinder?"
„Ich hoffe du hast da Recht", seufzte ich auf, „Er soll mich gefälligst niemals über dem Wohle dieses Kindes stellen."
„Als erstes sollte er endlich wiederkehren, er und Hogun und Fandral."
„Aber vor allem Fandral, meintest du wohl", bemerkte ich, was sie dazu brachte mir leicht gegen die Schulter zu schlagen.
„Ach sei doch still, Marcy."
„Ich sage nur die Wahrheit", verteidigte ich mich, ehe ich mich vom Balkon abwandte und mein Zimmer betrat, „Willst du die Nacht über hierbleiben?"
„Willst du etwa, dass ich wieder einziehe?", fragte sie amüsiert nach und ich verdrehte die Augen.
„Nein, deine Waffen können schön aus meinem Zimmer draußen bleiben, aber es ist echt einsam hier in diesem Flügel des Palasts, außer meinem und Lokis Zimmer sind nur die Gästezimmer, die Galerie und der Gemeinschaftsraum hier und nichts davon ist derzeit belegt."
„Ich kann gerne bleiben", besänftigte sie mich, als wüsste sie genau, was mein eigentliches Problem war und das war einfach nur jemanden hier zu haben, wenn irgendwas sein wollte. Ich war eben laut Yael eine tickende Zeitbombe und ich wollte das Leben dieses Kindes auf gar keinen Fall gefährden.
„Danke, Sif", erwiderte ich ehrlich erleichtert und hoffte einfach, dass Loki wirklich bald wieder da sein würde, nicht nur damit er die Wahrheit erfuhr, einfach weil ich ihn furchtbar vermisste. Ich war es so sehr wieder gewohnt ihm nahe zu sein, ihn küssen zu können, neben ihm zu schlafen, er fehlte zu sehr in meinem Leben. Ohne ihn hier, war es kurz wieder so, als wäre wirklich alles nichts als ein Traum gewesen und eigentlich war er tot oder in der Zelle oder er wollte mich nicht. So viele Momente, wo unsere Wege sich getrennt hatten und sie alle nagten ein Leben lang noch an mir. Ich würde ihm all seine Fehler wohl wirklich nie ganz verzeihen können, dafür waren sie zu grausam gewesen, doch ich würde ihn dennoch immer lieben.
Als ich am nächsten Morgen neben Sif erwachte und diese mich dazu drängte ein Entspannungsbad zu nehmen, wollte ich am liebsten mich den restlichen Tag auch nur in meinem Bett verkriechen gehen, doch es kam alles ganz anders. Ich war gerade dabei das Badezimmer zu verlassen, als ich überrascht zu keinem anderen als Loki sah, der mitten in meinem Zimmer stand, gegenüber von Sif, die ihn gerade kurz und recht besorgt zu fragen schien, ob es Fandral gut ging, ehe sie auch schon, ohne weiter auf mich zu achten, aus dem Zimmer eilte.
„Geht es allen gut?", fragte ich augenblicklich nach, spürte wie sehr mein Herz drohte aus meiner Brust zu springen, bei seinem bildschönen Anblick. Immerhin schien ihm schon einmal nichts zu fehlen.
„Alles in bester Ordnung", versicherte er mich lächelnd, ehe er auf mich zu lief. Ich drohte dahinzuschmelzen, bei seinem liebevollen Blick und doch fühlte ich mich schlecht immer noch Geheimnisse vor ihm zu haben, weswegen ich einen Schritt zurück trat, als er mich fast erreicht hätte, „Marcy? Was ist los?" Er klang besorgt und äußerst angespannt bei seinen Worten und ich wusste, dass ich ihm Angst einjagen musste mit meinem Verhalten, doch außer Sif und Yael kannte niemand die Wahrheit bisher.
„Ich muss dir was sagen, Loki", gestand ich unsicher und versuchte tief durchzuatmen.
„Du brauchst keine Angst zu haben, ich bin da, Marcy", versicherte er mir sanft, überbrückte den Abstand zwischen uns, wo er meine Hände in seine nahm und ich gleich lächeln musste.
„Ich weiß nur nicht, wie man so etwas jemanden sagt", gestand ich nervös, „Denn ich habe dich angelogen." Verwirrt runzelte er von dieser Aussage die Stirn und wäre ich nicht so panisch gewesen, hätte ich vermutlich aufgelacht, denn die Situation erinnerte mich daran, wie er damals diese Worte zu mir sagte und mit mir Schluss gemacht hatte, nur dass ich nicht vor hatte sein Herz zu brechen und nicht so herzlos zu ihm sein könnte.
„Ich bin nicht dauerhaft krank derzeit, wegen des Krieges", begann ich mich zu erklären und schluckte schwer bei seinem ernsten Blick, weswegen ich seine Hand auf meinen Bauch legte, wo man immer noch nicht wirklich irgendwas spüren konnte, „Wir kriegen ein Baby, Loki." Und ja, diese Worte hatten gesessen. Ich sah, wie Lokis Gesichtsausdruck sich von irritiert, weiter in geschockt, weiter in etwas unbegreifliches und schließlich in pures Entsetzen wandelte, ehe er seine Hand wegzog und einen Schritt zurück wich. Genau so eine Reaktion hatte ich mir nicht erhofft und genau diese Reaktion brach mir von Sekunde zu Sekunde Stück für Stück das Herz. Er war nicht glücklich. Wieso war er nicht glücklich? Natürlich war der Zeitpunkt grauenvoll, doch es war unser Kind!
„Loki, sag etwas!", befahl ich harsch und recht aufgelöst von seinem Schweigen, ehe er seinen Blick anhob und mich fassungslos ansah.
„Was soll ich bitte sagen? Ich bringe dich nur mal wieder in Gefahr", sagte er entsetzt, „In dir wächst meinetwegen ein Monster heran und..."
„Ein Monster?", fragte ich schockiert von diesem Wort nach, spürte, wie sich Tränen in meinen Augen sammelten und mir die Luft zum Atmen geraubt wurde, „Du nennst unser Kind ein Monster?!" Verletzt wich ich einen Schritt von ihm zurück, sah wie er auch mal begriff, was er da eigentlich sagte.
„Marcy, es tut mir leid, ich meinte das nicht so, aber... es macht dich krank! Es... es tötet dich doch offensichtlich und ich soll glücklich darüber sein?", fragte er aufgebracht nach, wollte auf mich zu laufen, doch ich wich noch weiter von ihm zurück.
„Es ist mir unfassbar egal, was es da tut, denn es ist nicht Ihre Schuld, das Gift ist Schuld, also gib dir nicht an irgendwas die Schuld und beschuldige Sie nicht mich umzubringen!", fauchte ich, während mir Tränen übers Gesicht rollten und Lokis Blick um einiges sanfter wurde, als er weiter auf mich zu lief, doch hinter mir die Wand meinen Fluchtweg raubte.
„Bei meinem Leben, ich liebe dich doch, Marcy", hauchte er und ohne dass ich es hätte verhindern können, umklammerte er mein Gesicht und küsste mich auch schon, wo ich zufrieden aufseufzte, meine Arme um ihn schlang und den Kuss verzweifelt erwiderte.
„Loki...", begann ich zwischen zwei Küssen, nur unterbrach er mich, in dem er mich weiter küsste, als hinge sein Leben davon ab.
„Ich habe einfach nur Angst, dass dieses Kind dir weh tut, dass es so sein wird, wie ich, dass alles was es anfassen wird, in einer Katastrophe endet", brachte er schwer atmend hervor, als er von mir ab ließ und ich lächelte traurig.
„Unser Kind ist kein Monster, du bist kein Monster! Sie wird unser Leben erst perfekt machen. Ich verspreche dir, dass alles gut werden wird, ich verspreche dir, dass ich das überleben werde, Loki!"
„Du sagtest immerzu Sie zu dem Baby, wird es denn ein Mädchen werden?", fragte er lächelnd und etwas beruhigt von meinen Worten nach, legte von alleine seine Hände an meinen Bauch und strich sanft darüber.
„Ich habe es einfach so im Gefühl", gestand ich und dachte an all die Träume, die ich mein Leben lang hatte, die immer von einem kleinen Mädchen handelten. Ich wusste einfach deswegen, dass das Kind ein Mädchen werden würde.
Aloha :) Bahm jetzt ist es raus xD Ist auch nur ein knapp 3000 Wörter Kapitel geworden, aber jetzt weiß Loki Bescheid und von nun an kann doch nur noch alles gut werden, nicht? xD
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