45. Ein Blick in den Tod


Es war wie eine Apocalypse. Wie erstarrt stand ich an Ort und Stelle, wo Tony mich abgesetzt hatte, und sah mit an, wie diese Chitauri immer näher kamen, als alles anfing wie im Schnelldurchlauf zu geschehen.

„Ich muss sie aufhalten, bring dich in Sicherheit und verteidige dich", wies Tony mich noch an, als er davon flog und ich schon mit der Menge mitgerissen wurde, als diese panisch das Weite suchten, während neben mir Autos weggeschleudert wurden, Gebäude zum Teil zersprangen und man das Gefühl hatte jeden Moment von irgendwas getroffen zu werden. Mein Herz raste wie verrückt, denn diese Angst, dass alles einfach gleich vorbei sein könnte, war beängstigend. Ich war sterblich, ich würde so viel schneller sterben können, ich würde nicht heilen können und das alles noch für wie viele Stunden? Wann würde ich neue Kräfte erhalten?

„Rennt!", drang da plötzlich wieder irgendwas an mich und ich fing an den Lärm um mich herum so richtig zu hören. Ich wusste gar nicht wirklich, was ich machen sollte, wie ich hier irgendwem helfen konnte, doch ich wollte es so dringend, ich wollte nicht tatenlos zusehen, wie andere starben und selber feige davon laufen, weswegen ich stehen blieb und nicht meiner bescheidenen Gruppe in ein Café hinein folgte, sondern umkehrte und mit geweiteten Augen sah, wie Tony sein bestes gab diese Armee zu bewältgen, die mehr als nur gewaltig war.

„Marcy?", drang da die Stimme von Natasha an mein Ohr und ich zuckte kurz überrascht davon zusammen, als ich schon in Deckung hechten musste, als ich fast von einer fliegenden Autotüre getroffen wurde.

„Wo seid ihr alle?", fragte ich panisch nach und nahm die Pistole zur Hand, wo ich anfing mich an Coulsons Worte zu erinnern, wie man das Ding überhaupt nochmal betätigte, ehe ich es versuchte und von dem Gegendruck mir erst einmal fast das Ding ins Gesicht geschlagen hätte.

„Über dir, geh sofort in Deckung!", schrie Natasha, als ich sah wie sie in ihrem Flieger gerade dabei waren abzustürzen und ich hastig zur Seite rannte, als sie schlitternd lautstark zum Stehen kamen und ich schwer atmend und jetzt schon völlig verschwitzt und am Ende meiner Kräfte zu ihnen sah, als ich erleichtert auflachte, als Steve ausstieg und direkt auf mich zu rannte.

„Marcy", sagte er völlig erleichtert und zog mich schon in eine Umarmung, wo ich fast in Tränen ausgebrochen wäre, so glücklich war ich sie alle zu sehen und ich drückte ihn so feste ich nur konnte an mich dran. Mir war es egal, was zwischen uns vorgefallen war, er war mir in so einer kurzen Zeit einfach zu wichtig geworden und ich war dankbar ihn hier zu wissen.

„Ich will euch nicht stören, aber wir haben was zu erledigen", riss uns Natasha zurück ins Hier und Jetzt und ich sah lächelnd von ihr weiter zu dem Mann, den ich nicht kannte.

„Marcy, das ist Clint Barton, Clint, das ist Thors Schwester und Lokis Freundin", erklärte Natasha schnell und ich nickte Clint zu, der kurz verwirrt zu sein schien, offensichtlich von den Worten Lokis Freundin, aber na gut, für mich selbst klangen die Worte ja noch befremdlich, auch wenn aus anderen Gründen.

„Erfreut dich kennen zu lernen", sagte Clint und ich nickte knapp, ehe Natasha uns anwies ihr zu folgen.

„Wir müssen wieder da nach oben und den Tesserakt ausschalten."
„Und Loki am besten gleich dazu", sagte Clint erpicht darauf ihm wohl ein Ende zu setzen, doch das würde ich niemals zu lassen.

„Ich kann ja verstehen, dass der Tesserakt zerstört werden muss oder was auch immer, aber ich werde nicht zu lassen, dass einer von euch Loki tötet!", sagte ich energisch, als wir durch die Straßen rannten und ich weiter hinten Sirenen vernahm und noch nach wie vor die Schreie der Bürger, deren Leben hier gerade zerstört wurden. So viele unschuldige Leben. Es war abartig.

„Wie kann man jemanden wie ihn bitte in Schutz nehmen?", fragte Clint mich, als wäre das total unlogisch, doch ehe ich antworten konnte, beanspruchte etwas anderes meine Aufmerksamkeit, denn aus diesem schrägen Portal im Himmel kam das größte und angsteinflößendste Ding von allen raus. Es war wirklich gigantisch und einfach ein Monster aus Metall.

„Ach du scheiße", hauchte Clint leise und ich stimmte ihm voll und ganz zu.

„Stark, hast du das gesehen?", fragte Natahsa derweil entsetzt, als ich Tonys Stimme antworten hörte und er klang dabei selber recht verblüfft.

„Wir müssen hier schnellsten weg", schrie Steve, der als einziger die Fassung bewahren konnte und meine Hand in seine nahm, als er schon los lief und ich ihm nach, ebenso die anderen, während es zu unseren Seiten durchgehend laut krachte und ich schon kaum mehr was wahrnahm.

„Was können wir gegen all das ausrichten?", schrie ich panisch, als wir uns hinter einem Auto versteckten und Schutz suchten.

„Ich habe keine Ahnung, aber da sind noch Zivilisten", meinte Clint atemlos und ich wusste, dass wir ihnen helfen mussten, nur wie bitte?

„Und sie sind leichte Beute", seufzte Natasha frustriert, als ich sah wie eine ganze Flotte von diesen Kreaturen angeflogen kamen und die Straße, auf der wir uns befanden, gleich nur noch zerprengt sein würde.

„Ok, ich gehe den Polizisten helfen und könnt ihr hier die Stellung halten?", fragte Steve an Natasha und Barton gerichtet, die augenblicklich nickten.

„Wird mir ein Vergnügen sein", meinte Clint amüsiert und ich sah besorgt zu Steve, der mein Gesicht behutsam in seine Hände nahm, doch das beruhigte mich keines wegs. Ich wusste ja, dass er einer der Leute war, die bereitwillig für andere sterben würde und ich ertrug den Gedanken nicht, dass er hierfür starb.

„Pass auf dich auf", flehte ich ihn an und er nickte amüsiert.

„Du solltest lieber auf dich aufpassen, Kleine. Natasha, versuch sie so schnell es geht hier rauszubringen", meinte Steve und Natasha nickte, während sie schon dabei war die Chitauri zu töten, ebeso Clint, der seine Pfeile auf sie schoss.

„Wir werden uns wiedersehen", meinte ich entschlossen und lächelnd wandte er sich ab und rannte los, während ich meine eigene Waffe zur Hand nahm und den beiden versuchte zu helfen.

„Marcy, hilf mir bei dem Bus mal", rief Clint mir zu, als er einen überfüllten Bus bemerkte, in dem noch so einige Passagiere eingesperrt waren und ich half ihm so gut ich konnte die verklemmten Türen aufzuziehen, als die Leute herausgestürmt kamen.

„Die sind hier doch nirgends wirklich sicher", meinte ich verzweifelt und stieg selbst in den Bus, als ich ein Mädchen bemerkte, deren eines Bein zwischen einem Sitz feststeckte.

„Ich weiß, aber in einem Gebäude sind sie sicherer als hier", sagte Clint dazu nur und half mir das Bein des Mädchens herauszuziehen, ehe ich ihr aufhalf und mit beiden aus dem Bus stieg, wo ich einem Schuss auswich und mich völlig ermüdet neben Natasha stellte.

„Naja, bis jetzt ist es ja ganz witzig", sagte diese und ich lachte auf, ehe ich versuchte mal ein Ziel zu treffen, was ich nicht besonders gut konnte.

„Wenn wir das überleben, dann bringe ich dir Schießen bei", rief Clint mir zu und ich musste schmunzeln, denn ich kannte ihn zwar gar nicht, aber ich mochte ihn jetzt schon, wenn man davon absah, dass er Loki tot sehen wollte, aber gut, das wollte vermutlich gerade so gut wie jeder.

„Ist genau wie in Budapest, weißt du noch?", rief Natasha , während sie zwei von den Viechern erschoss, an Barton gerichtet.

„Da haben wir zwei wohl ziemlich unterschiedliche Erinnerungen", seufzte Clint und schoß einen Pfeil ab.

„Muss ich wissen, was in Budapest war?", fragte ich verzweifelt nach und musste wieder einem Schuss ausweichen.

„Du willst es gar nicht wissen", meinte Clint belustigt, als wir weiter die Straße entlang liefen und Clint mit meiner Hilfe weiteren Leuten half, während Natasha uns Deckung gab, als ich erleichtert sah, wie Steve wiederkehrte.

„Keine Sorge, die Kratzer werden alle heilen, wenn du deine Kräfte wieder hast", rief Steve mir zu und verdattert fasste ich an mein Gesicht, wo ich es erst jetzt brennen spürte. Wie viele Glassplitter hatte ich bei all den Explosionen bitte ins Gesicht bekommen, ohne es zu merken?

„Alles nur Kriegsnarben", witzelte ich, denn das würde Sif sagen, wenn sie hier gewesen wäre, als ein Blitz in einem Haufen Chitauri einschlug und ich nicht anders konnte als aufzulachen, als ich Thor sah. Er lebte also tatsächlich und die Freude darüber ihn jetzt auch endlich wieder zu sehen, brachte mich halb um. Der Gedanke, dass er hätte fort sein können, er war schrecklich gewesen.

„Thor", hauchte ich und vergaß kurz das ganze Drama, als ich auf ihn zu lief und er mich feste an sich drückte.

„Kleine", sagte er selber komplett erleichtert mich zu sehen und drückte mir einen Kuss auf die Stirn. Ich blendete kurz den Lärm und die Gefahr um uns herum aus. Fühlte mich nur frei und sicher.

„Ich dachte dich verloren zu haben", murmelte ich traurig und wollte nie wieder an diesen Moment zurück denken müssen.

„So schnell sterbe ich schon nicht", lachte er und löste sich von mir, „Aber du passt schön auf dich auf, ich will dich nicht in Gefahr sehen."
„Ich bin vorsichtig", versprach ich und ließ lieber die Sache aus, dass ich keine Kraft mehr besaß.

„Na dann, wie gehen wir vor?", fragte Steve und ich nutzte den kurzen Moment, wo kein Chitauri uns versuchte anzugreifen, um wieder richtig zu Atem zu kommen, während die anderen diskutierten, was zu tun war, als wir Banner bemerkten, der auf einem Motorrad angefahren kam, Coulsons Versuche mir beizubringen, wie all diese Fahrzeuge der Menschen hießen, hatte also doch was gebracht. Dann waren wir immerhin so gut wie vollständig.

„Stark, Banner ist bei uns", sagte Steve und ich fragte mich, was als nächstes kommen würde.

„Gut, dann bringe ich die Party mal zu euch", meinte dieser und ich sah sofort wie besorgt Thor mich ansah. Das dürfte spaßig werden. Und genau das wurde es auch, als ich die ganze Armee sah, die da auf uns zugeflogen kam und auch wenn Banner sich in das grüne Monster verwandelt hatte, so wirtken wir irgendwie in der Unterzahl, vor allem als noch mehr von diesen gigantischen Metall Monstern angeflogen kamen.

„Und für dich ist die Party vorbei, Kleine", ertönte Tonys Stimme, als ich mich gerade innerlich auf alles gewappnet hatte und schon wurde ich von ihm gepackt und in die Luft gezogen.

„TOOOONNNY", schrie ich panisch, während die anderen verwirrt schienen und zu uns nach oben sahen, nicht wissend, was nun shcon wieder los war.

„Stark, was wird das?", hörte ich Steves Stimme an meinem Ohr fragen.

„Die Kleine könnte nur sterben und ich will nicht dafür verantwortlich sein müssen", antwortete dieser und setzte mich auf der außen Plattform des Stark Towers ab, nachdem er es geschafft hatte mich unbeschadet dahin zu fliegen, wobei ich den ganzen Flug über nur versucht hatte mich schreiend los zu reißen, was recht naiv war, wenn man bedachte, dass der Flug nach unten mich minimal getötet hätte.

„Ich kann kämpfen!", sagte ich bockig wie ein Kind und konnte ja die Sorge verstehen, doch jetzt würde ich nicht mehr tatenlos hier herumstehen können, nicht wenn ich schon mitten im Kampf war.

„Wir legen es nicht darauf an", sagte er schlicht und ließ mich schon alleine zurück, während ich mir erschöpft durchs Haar fuhr und mich einfach hinsetzte. Ich war ja dankbar für die Pause, nur wollte ich nicht das schwächste Mitglied dieser Gruppe sein und mich ausruhen, während alle anderen ihre Leben riskierten und ich höchstens was mitbekam, in dem ich das Stimmengewirr an meinem Ohr mitverfolgte. Nein, ich würde definitiv durchdrehen, wenn ich hier Ewigkeiten warten müsste. Frustriert stand ich wieder auf und fing an hin- und herzulaufen und sah dabei wie in der ganzen Stadt diese Kreaturen herumflogen und alles zertsörten. Ich wollte mich schon gerade wieder genervt hinsetzen, als ich sah, wie recht nahe am Tower einer von Clints Pfeilen was traf und die Wucht der Explosion niemand anderes als Loki direkt zu mir auf die Platte schleuderte, genauso Natasha.

„Marcy, aus dem Weg", schrie Natasha mir zu, doch ich dachte gar nicht daran sie in Lokis Nähe zu lassen, weswegen ich mich schnell zwischen beide stellte.

„Das muss aufhören!", rief ich verzweifelt und sah in das erschöpfte Gesicht der Rothaarigen, die so einige Kratzer davon getragen hatte und wahrscheinlich dennoch tausend mal besser aussah als ich.

„Marcy, Prinzessin, am besten wartest du drinnen, bis das vorbei ist", sagte Loki hinter mir belustigt und ich drehte mich wütend zu ihm um, denn wie konnte er alles als so witzig empfinden?
„Sag mir nicht, was ich machen soll! Du hast hier alles zerstört", schrie ich außer mir, „Wie viele Leben hast du gerade in wenigen Minuten zerstört?" Während ich das sagte, musterte er besorgt mein Gesicht mit dne ganzen Kratzern.
„Es sind nur Sterbliche", sagte er ungerührt und ich sah ihn fassungslos an, als Natasha da mich aus dem Weg drückte und anfing einen Kampf mit Loki führen, während ich nur da stand und gar nicht wirklich weiter wusste.

„Ich habe ihn, Natasha aus dem Weg und er ist dieses mal wirklich dran", ertönte Bartons Stimme und ich horchte erschrocken auf, denn was?
„Nein", sagte ich eindringlich und suchte um uns herum alles nach ihm ab, während Natasha versuchte selber aus dem Schussfeld zu kommen.

„Marcy, er muss gestoppt werden, tut mir leid", hörte ich Clint nur noch sage, als Natasha es geschafft hatte Loki zu Boden zu werfen, doch eines war mir bewusst: Egal wie sehr ich Loki gerade hasste und wie sehr mich das anwiderte, was er da tat, ich konnte ihn nicht sterben lassen. Niemals! Aus dem Grund lief ich auf ihn zu, wollte ihm aufhelfen und ihn schnell aus dem Sichtfeld von Barton schaffen, als alles ganz schnell ging.

„Marcy... ich flehe dich an, geh und bring dich in Sicherheit", sagte Loki flehend, als ich nach seiner Hand griff, doch noch bevor ich antworten konnte, spürte ich einen unglaublichen schrecklichen Schmerz in meinem Körper und realisierte erst, dass was schlimmes geschehen war, als Lokis Gesichtsausdruck mir die Bestätigung lieferte.

„MARCY!" Bei allen Göttern, das war ein Schrei, der einem das Blut in den Adern gefrieren lassen konnte und völlig überrumpelt sank ich auf meine Knie und merkte wie Loki mich panisch an den Armen festhielt und davon bewahrte zu liegen. Verwirrt und von dem Schmerz benebelt, blickte ich an mir herunter, wo ich aufwimmerte, als ich den Pfeil bemerkte, der mit der Spitze nur noch aus mir herrausschaute und mich komplett durchbohrt hatte. Ich konnte wohl nur von Glück reden, dass das keiner der explodierenden Pfeile war oder der wohl eher einfach noch nicht hochgegangen war.

„Alles wird gut, alles wird wieder gut", sagte Loki völlig hysterisch, während ich mitbekam, wie die Stimmen an meinem Ohr immer panischer wurden, wie mein Name geschrien wurde und wie ich vor allem Thor vernahm, der recht sauer zu sein schien, doch wirklich verstehen konnte ich einfach nichts mehr, ich hörte eher mein Blut in meinen Ohren rauschen und meinen unglaublich schnellen Herzschlag.

„W-wir müssen den Pfeil herausziehen", hörte ich Natasha sagen, die sich zu uns kniete und es war ein schräger Moment die beiden friedlich nebeneinander zu sehen, ohne dass sie versuchten sich zu töten.

„Ich sterbe", brachte ich leise hervor und fing an den Schmerz wieder deutlicher wahrzunehmen, merkte wie ich das Gefühl hatte kotzen zu müssen, doch ich schmekte nur Blut, das einen Weg nach außen suchte und in kleinen Linien aus meinem Mund floss, was Lokis Blick immer panischer werden ließ, als er es mir langsam und sanft wegwischte.

„Nein! Du stirbst nicht, du wirst gleich heilen und...", begann er, ehe er sich zu erinnern schien, dass ich keine Kraft mehr besaß und diese wann auch immer erst wiederkehren würde.

„Die Zeit müsste bald um sein...b-bald ist es vorbei", versprach Natasha mir nun verzweifelt und schien nicht recht zu wissen, ob sie das Ding herausziehen sollte oder nicht.

„Loki?", fragte ich leise nach und dieser nickte kurz Natasha zu, die mit einem Ruck den Pfeil aus mir zog und ich schrie schmerzvoll und komplett am Ende auf, wobei ich dachte gleich endgültig das Bewusstsein zu verlieren, weswegen ich mich hilfesuchend an Loki klammerte und dieser so planlos wirkte, dass er gar nicht mehr wie mein Loki wirkte, eher wie eine gebrochene Version von ihm.

„Ich brauche was um die Blutungen abzudrücken", meinte Natasha und ich sah wie Loki seine Kleidung anfing zu zerreißen und ihr die Stoffe reichte, während ich mir das Hörding aus dem Ohr riss und wegwarf, denn die Stimmen der anderen ließen mich durchdrehen. Das alles ließ mich durchdrehen und ich wusste, es war vorbei. Ich war für meine Liebe gestorben, doch wenn das zur Folge hatte, dass er seine Pläne vergaß und mit meinen Freunden zusammen arbeitete, dann war es das wert gewesen. Dann war das alles es wert gewesen.

„Ich liebe dich", hauchte ich leise und war so glücklich, dass er bei mir war, als er mich mehr an sich zog und ich doch tatsächlich merkte, wie Tränen auf mein Gesicht tropften. In den Armen von jemanden zu sterben, der um dich weinte, schien ein schöner Tod zu sein.

„Du wirst nicht sterben... das lasse ich nicht zu ich...", begann er sich aufzuregen und wütend zu werden. Ich sah wie Natasha verzweifelt zu mir sah und die anderen anflehte herzukommen, bekam nur noch so halb mit, wie wütend Loki wurde und war froh, dass das letzte was ich sehen durfte Lokis grüne Augen waren, als er verzweifelt in meine blickte und ich müde in die Dunkelheit fiel.



Aloha :) Mal wieder später als versprochen, aber dafür ist das Kapitel auch recht lang geworden Kinder der Sonne xD Najaaaa wir sind jetzt dann leider schon fast am Ende von den Avengers :/ Ich hoffe euch hat das Kapitel gefallen und ich hoffe sehr, dass es nicht zu verwirrend war, aber Kämpfe zu beschreiben liegt mir einfach nicht :P Mit viel Glück geht es Montag weiter xx


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