28. Alles war eine Lüge
~Loki~
Sie schlief wie ein Engel neben mir und alleine sie nur ansehen zu können, reichte voll und ganz aus, um mich glücklich zu machen. Ihre Haare lagen wie wirr auf dem Kissen, das sie mit der einen Hand umklammerte, während ihre andere meine festhielt, als hätte sie angst, dass ich abhauen könnte und daran zu denken, dass ich Schuld daran trug, dass sie so am Ende war, machte mich fertig, doch es war zu ihrem besten gewesen, auch wenn ich mir nun vorgenommen hatte sie mit der Wahrheit zu konfrontieren. Ich wollte es nicht, weigerte mich so sehr, doch es musste sein, denn auf Abstand konnte ich nicht zu ihr leben, ich schaffte das nicht länger, nur wann würde der geeignete Zeitpunkt sein? In mir schrie alles danach, es nicht zu machen, ich würde es nicht ertragen, wie sie darauf reagieren würde, doch es musste sein. Ihr Blick, als ich sie gestern in meinem Zimmer zurückgelassen hatte, es hatte mich zerstört, doch ich würde sie nicht so anfassen wollen, so lange sie nicht die Wahrheit kannte, so viel war ich ihr schuldig.
Sanft strich ich ihr mit meiner freien Hand über die Wange und konnte nicht anders als zu lächeln, da sie so hinreißend wirkte und ich am liebsten jeden Tag einfach nur so neben ihr liegen würde, sie dabei beobachten würde, wie sie schlief, doch es war nicht so einfach und ich hatte noch so viel zu erledigen, denn ich musste mich um diese verfluchten Eisriesen kümmern, um so meine letzten Probleme zu beseitigen, doch nur ungern würde ich sie wieder alleine lassen.
„Loki." Ich sah überrascht zu Marcy, die im Traum meinen Namen murmelte und gespannt sah ich sie an, sie hatte ja keine Ahnung, wie liebend gern ich sie gerade küssen wollte, doch ich würde sie nicht um ihren Schlaf bringen, sie brauchte ihn, sie schlief eindeutig zu wenig in den letzten Tagen und wirkte fertig. Ich seufzte leicht und dachte widerwillig an all die Zeit, die wir hatten. Wir haben Jahrhunderte zusammen verbracht, wir haben so viel gesehen, so viel erlebt und haben über alles gestanden, also würde so eine Kleinigkeit wie die Eisriesen Geschichte auch wieder vergehen. Sie würde es akzeptieren, wir hatten schließlich eine Ewigkeit noch vor uns und irgendwann würde sie es verstehen und akzeptieren oder? Ich konnte es wohl nur hoffen.
„Loki?" Überrascht sah ich wieder zu Marcy, die ihre Augen schläfrig geöffnet hatte und mich anlächelte, „Du bist da."
„Wieso sollte ich weg sein?"
„Ich dachte, ich hätte alles nur geträumt", murmelte sie leise und ich führte ihre linke Hand, wo nach wie vor mein Armband baumelte, zu meinem Mund, um einen Kuss darauf zu hauchen.
„Ich bin bei dir", versicherte ich ihr und lächelnd setzte sie sich aufrecht hin, was ich ihr gleichtat.
„Und für wie lange?"
„So lange, bis du mich nicht mehr erträgst", sagte ich und sie lachte fröhlich auf.
„Das wird niemals passieren", erwiderte sie, während ich seufzte, denn sie hatte ja keine Ahnung, wie schnell sie ihre Meinung vielleicht ändern würde.
„Na dann, sollten wir versuchen den Tag zu starten", sagte ich vergnügt und zog sie mit mir aus ihrem Bett, wo ich sie festhielt, als sie leicht taumelte und zu lachen begann.
„Du bist viel zu schnell, da macht mein sowieso schon total kaputter Kreislauf nicht mit", kicherte sie und sie so fröhlich zu sehen erweichte mein Herz. Ich wollte sie immer nur genauso sehen wie jetzt.
„Dann sollte dein Kreislauf sich schnell daran gewöhnen", sagte ich und konnte es nicht lassen ihr einen Kuss auf die Stirn zu drücken, doch bei ihr hatte ich einfach das Verlangen sie durchgehend irgendwo zu küssen oder zu berühren, es war ja fast schon krank, aber sie war nun einmal eine Droge und oh wie ich mir doch nur wünschte sie nie an mich herangelassen zu haben, denn es brachte mich um. Sie brachte mich um und das nur, weil sie nicht immer Hand in Hand an meiner Seite stehen konnte, es war unmöglich.
„Wird er sicher noch", meinte sie und lief auf ihr Badezimmer zu, „Was machen wir heute?"
„Ich habe am Abend was vor... königliches Zeug, aber den Mittag über gehöre ich ganz dir", sagte ich und sah ihren kurzen misstrauischen Blick, der sich schnell wieder in Freude umwandelte. Ich würde ihr die Sache über mich schon noch sagen, doch nicht heute, nicht wenn ich sie gerade wieder hatte. Erst würde ich meinen Plan mit den Eisriesen fortsetzen und dann würde ich Marcy aufklären können.
„Gut, ich nehme ein Bad und dann gehen wir nach draußen", sagte sie und verschwand auch schon hinter der Türe, während ich mich auf den Weg in mein Zimmer machte und glücklich lächeln konnte, denn ich hatte sie wieder und hatte Hoffnung, dass sie vielleicht ja doch nicht so schlecht über die Eisriesen Sache denken würde?
~Marcy~
Mein Herz raste nach wie vor wie verrückt, als ich an Loki dachte und daran, dass wieder alles so gut zwischen uns verlief. Ich hoffte so sehr, dass es halten würde, dass er es nicht wieder zerstören würde, aber dennoch fragte ich mich, was los war. Wenn er mir jemals wirklich die Wahrheit sagen würde, würde ich diese verkraften? Woher sollte ich auch schon wissen, was es war? Ich seufzte verzweifelt und machte mich fertig für den Tag, wo ich mir ein weiß-leicht rosanes Kleid anzog und meine Haare in sanften Locken über meine Schultern fallen ließ, ehe ich mein Zimmer verließ und im Gang schon Loki sah, der schmunzelnd an der Wand gelehnt da stand und mich von oben bis unten musterte, so dass mein Herz wie wild zu schlagen begann.
„Wie kann jemand nur so wunderschön sein?", fragte er nach und ich lächelte verlegen, als er auf mich zu schritt, mein Gesicht behutsam in seine Hände nahm und mich sanft küsste, so dass ich zu atmen vergaß und erschauderte. Die Frage hätte eher lauten sollen, wie man nur so abhängig von jemanden sein konnte, wie ich es von ihm war?
„Wolle wir gehen?", fragte ich glücklich nach und er reichte mir seinen Arm, wo ich mich einhackte und mit ihm durch die Gänge nach außen lief. Es war so schräg mit ihm hier glücklich als Pärchen herumlaufen zu können, wenn ich vor 24 Stunden noch am verzweifeln war und das nur weil ich daran denken musste, wie abweisend er zu mir war. Mein Leben war aber auch wirklich verwirrend.
„Wie geht es deinen ganzen Kindern überhaupt?", fragte er mich und meinte damit die Waisenhauskinder, was mich gleich lächeln ließ.
„Es haben sich neue Freiwillige gemeldet und ich war zwar die letzten Tage nicht da, aber es läuft immer besser dort", sagte ich und hoffte, dass sie irgendwann alle eine Familie finden würden, wo sie ihre eigenen Abenteuer erleben würde, wie ich es hatte.
„Wir könnten ja auch ein Kind adoptieren", schlug er amüsiert vor und ich verdrehte schmunzelnd die Augen.
„Wir als halbe Kinder wollen Eltern spielen?", fragte ich nach und zog ihn mit mir auf die von Blumen übersäte Wiese, wo wir früher fast jeden Tag waren.
„Wenn ich es schaffe König zu sein, dann werde ich es auch schaffen Vater zu sein", bemerkte er und ich legte mich lachend auf meinen Rücken.
„Wir wären schreckliche Eltern, ich meine, wir kriegen das mit uns nicht einmal hin, unsere Kinder wären verloren und außerdem würde ich gerne eigene Kinder haben und nicht als erstes eins adoptierten." Bei den Worten war es fast schon so, als würde Loki sich neben mir anspannen und ich wusste ja, dass es seltsam war über Kinder zu reden, wenn wir kaum zusammen waren und noch nicht einmal miteinander geschlafen haben und obendrein noch selber verdammt jung waren, doch er hatte angefangen.
„Das hat vielleicht doch alles noch zeit", seufzte er und legte sich zu mir, wo er sich so zu mir drehte, dass unsere Gesichter kaum voneinader entfernt waren und ich es nicht sein lassen konnte den Abstand zu überbrücken, um ihn zu küssen.
„Du machst mich fertig", hauchte er, als wir uns voneinander lösten und ich grinste ihn fröhlich an.
„Sagst gerade du?"
„Du warst immerhin diejenige, die mich verführt hatte", bemerkte er und ich schnappte empört nach Luft.
„Ich? Ich habe rein gar nichts gemacht, du hast mich als erstes damals geküsst", bemerkte ich und streckte ihm die Zunge raus.
„Aber nur weil du mich davor schon seit Jahrzehnten verrückt gemacht hast."
„Verrückt gemacht? Was habe ich denn bitte gemacht? Ich habe einen Beziehung geführt und versucht auf Abstand zu gehen", sagte ich und er verdrehte die Augen und zog mich mit sich hoch, so dass wir uns gegenüber saßen.
„Oh bitte, du hast mich noch vor Cole verrückt gemacht", meinte er und ich lächelte unschuldig.
„Du kriegst mich schon ziemlich lange nicht aus dem Kopf, was?"
„Du verfluchte Hexe", lachte er und zog mich an sich, wo er mich so leidenschaftlich küsste, dass ich erschauderte und ihn eng an mich zog, da ich nicht genug von seiner Nähe kriegen konnte und wollte. Seine Hände lagen sanft an meiner Taille und ehe ich mich versah, saß ich auch schon auf seinem Schoß und presste mich regelrecht an ihn, da wir einfach wie zwei Magneten waren, die nicht den kleinsten Abstand voneinander ertrugen.
Als der Abend langsam kam, gingen wir schließlich auch wieder rein, wo Loki anscheinend noch Arbeit zu erledigen hatte, später aber wieder kommen würde und wo ich zu den anderen lief, immerhin musste ich ihnen davon berichten, dass ich zu ihm durchdringen konnte. Ich würde in ein paar Tagen versuchen das Thor Thema wieder aufzugreifen und vielleicht würde er sich ja erweichen lassen?
„Marcy." Grinsend lief ich auf die Jungs und Sif zu, die gerade dabei waren sich mit ihren Waffen aufzurüsten und mich nun freudig ansahen.
„Was habt ihr vor?", fragte ich mit hochgezogenen Augenbrauen nach, da sie wirkten, als würden sie weg wollen.
„Uns reicht es jetzt und wir werden deswegen zu Thor gehen", klärte Sif mich auf und ich blinzelte irritiert, denn was?
„Und wie? Glaubt ihr Heimdall würde euch lassen? Und was ist mit Loki?"
„Wir müssen es versuchen", sagte Fandral frustriert, „Loki wird sich niemals dazu bereit erklären und wir können nur hoffen, dass Heimdall uns unterstützt."
„Aber ich bin zu ihm durchgedrungen", sagte ich sauer und funkelte die vier böse an, denn es war ja immerhin auch klasse, dass sie mir von ihren Plänen berichteten.
„Ich bezweifle nur, dass das was bringen wird", seufzte Volstagg frustriert und strich mir kurz übers Haar, „Loki wird den Thron für niemanden aufgeben." Seine Worte versetzten mir einen kurzen Stich im Herzen, denn war es so? Ich konnte Loki was das anging nicht einschätzen, überhaupt nicht.
„Und was ist mit mir?"
„Thor bringt uns um, wenn wir dich mitnehmen und außerdem kannst du versuchen Loki ein wenig abzulenken", sagte Sif lächelnd und ich verdrehte die Augen.
„War ja zu erwarten gewesen."
„Wir sind schnell wieder da", meinte Hogun nun und ich nickte betrübt und fuhr mir durch mein Haar.
„Passt auf euch auf und sagt Thor, wie sehr ich ihn liebe und vermisse", sagte ich noch und sah ihnen nach wie sie gingen, ehe ich mich aufs Sofa setzte und mir verzweifelt vor kam, denn was nun? Wenn sie erwischt werden, sind sie dran und wenn sie es schaffen und Thor wieder kommt, was dann? Auf jeden Fall würde sicher nicht alles gut gehen und genau das kotzte mich an Ich wollte doch nur Ruhe und Frieden.
Ich saß sicher Ewigkeiten einfach nur da, ehe ich mich dazu bringen konnte aufzustehen und selbst zum Bifröst zu maschieren und dafür es sogar wagte auf einem Pferd zu reiten, was ich die letzten Tage sogar immerhin geschafft hatte ohne zu sterben – Thor wäre stolz gewesen. Ich musste Heimdall fragen, wie es allen geht, musste sehen, ob sie es nach Midgard geschafft hatten und deswegen lief ich zielstrebig auf die Pferdeställe zu, wo ich das Pferd fand, das das Ruhigste von allen war und als einziges bisher nicht meinen Tod erwünscht hatte, als ich es sattelte und meinen Mut zusammen nahm, um mich aufzusetzen, als ich auch schon los ritt und den Wind spürte und die verbundene Freiheit. Natürlich war es toll zu reiten, nur leider auch lebensgefährlich in meinen Augen. Ja, das klang wirklich tapfer von einer Kriegerin. Ich klammerte mich fest an dem Pferd fest, als ich von weitem Heimdall ausmachen konnte und jemand, der auf ihn zu schritt, weswegen ich relativ weit hinten zum stehen kam und vom Pferd sprang.
„Bleib einfach hier", flüsterte ich leise und sah schon Heimdalls Blick auf mir liegen, jedoch sah er sofort weiter zu niemand anderem als Loki, der vor diesem stand und mich offensichtlich noch nicht bemerkt hatte.
„Sag mir Loki, wie hast du die Jotunen unbemerkt hier hergebracht?", fragte Heimdall nun nach und ich erstarrte, denn was? Das war doch ein Scherz oder?
„Es gibt andere Wege zwischen den Welten zu reisen, von denen nicht einmal du etwas weißt", sagte Loki irgendwie sauer, während mein Herz zu schlagen aufhörte. Er war es nämlich gewesen. Die ganze Zeit hatten die anderen mit ihrer Vermutung recht gehabt und Loki hatte die Eisriesen hier hergebracht. Obwohl er wusste, wie sehr ich sie verabscheute, hatte er sie hier her gebracht.
„Doch das spielt keine Rolle mehr, denn ich bin der König und entbinde dich von deinen Pflichten als Wächter der Welten und bist nicht länger ein Bürger von Asgard!" Ich zwang mich wieder tief durchzuatmen und nicht hysterisch zu werden, denn wie konnte er nur so sein? Wie konnte er das machen und sagen? Was versuchte er zu erreichen?
„Dann muss ich dir nicht länger gehorchen", sprach Heimdall aus und warf mir einen letzten warnenden Blick zu, während ich meine Nägel in meine Handflächen vergrub und geschockt sah, wie Heimdall sein Schwert gegen Loki richtete, doch noch bevor Heimdall ihm ein Haar krümen konnte oder ich reagieren, hatte Loki die Urne aus der Waffenkammer in der Hand. Die Urne der Eisriesen und als ich sah, was er tat, hatte ich das Gefühl, als ob meine ganze Welt in sich zerfallen würde, denn er fror ihn ein. Er fror ihn ein, als wäre er ein Eisriese und ich schaffte es nicht einen entsetzens Schrei zu unterdrücken, weswegen Loki, der nicht mehr wie Loki aussah, sich völlig überrascht zu mir drehte und geschockt wirkte, während ich zurück taumelte und halb am hyperventilieren war. Er war ein Monster. Er war ein verdammtes Monster.
„Marcy...", sagte Loki völlig geschockt und fing an wieder normal auszusehen, doch ich schüttelte panisch den Kopf und ertrug seinen Anblick nicht länger. Ich wollte nur noch weg von ihm, ich wollte ihn nie wiedersehen müssen und drehte mich deswegen blitzschnell um und wollte zu meinem Pferd, als Loki auch schon direkt vor mir stand und mich festhalten wollte.
„Marcy, bleib stehen!"
„Fass mich nicht an! Fass mich nicht an!", schrie ich hysterisch und entriss mich seinem Griff, wo ich zurück stolperte und mir verzweifelt die Haare raufte, denn wo sollte ich hin?
„Marcy, lass es mich erklären, bitte hör mir zu!", sagte er komplett am Ende und schien den Tränen nahe zu sein, doch was sollte ich machen? Wie lange wusste er was er war? Wie lange wollte er mich noch belügen? Arbeitetet er mit denen zusammen und wollte mich auch nur tot sehen? Hielt er zu diesen Abscheulichkeiten? Er war doch einer von ihnen.
„Bleib einfach weg von mir", schluchzte ich und sah nur verschwommen vor Tränen, als er wieder auf mich zu laufen wollte, doch ich wich immer weiter zurück.
„Bitte, ich wollte er dir sagen, bitte...ich bin nicht wie sie...du musst mir zu hören!", schrie er nun sauer und ich sah selbst wie Tränen über sein Gesicht kullerten, doch ich stand unter Schock, ich drehte total durch, denn es war als wäre mein Leben eine Lüge gewesen. Er hatte mir versprochen alle Eisriesen zu töten, wir wollten sie alle töten, aber er war einer...seine Eltern müssten welche sein. Deswegen sahen er und Thor sich nicht ähnlich, deswgen wollte Odin nie etwas gegen Jotunheim uternehmen, deswegen war er so kalt und schaffte es durch seine Nähe mich gesund zu machen, wenn ich krank war wegen des Gifts.
„Bitte, geh weg von mir", schluchzte ich am Ende meiner Nerven und wünschte mir mit den anderne gegangen zu sein, das nie hätte sehen zu müssen.
„Nein, nein, nein, nein du wirst mich jetzt nicht hassen!", schrie er wütend und war auch schon direkt vor mir, wo er mich einfach festhielt und ich panisch mich von ihm reißen wollte, doch er zog mich nur wie gestern auch einfach noch enger an sich und ich hatte das Gefühl nicht mehr zu können.
„Lass mich los", hauchte ich leise und verzweifelt, doch es brachte nichts und stattdessen sah ich ihn am Boden zerstört an.
„Niemals....Marcy, ich bin immer noch ich...ich...ich wollte es sagen, aber genau davor hatte ich angst. Ich kann nicht leben, wenn ich weiß, dass du mich verabscheust", sagte er sanft und ich versuchte ruhiger ein- und auszuatmen, doch es war hoffnungslos, ich konnte mich nicht beruhigen. In meinem Kopf spielte nur immer und immer wieder das Bild ab, wie meine Eltern von diesen Biestern getötet wurden, wie am Ende ich war, wie Loki und ich uns gegen sie verbündet hatten, doch jetzt? Jetzt spielte all das keine Rolle mehr, es durfte keine Rolle mehr spielen, doch es war doch mein einziger Lebensinhalt gewesen sie auszulöschen. Ich wusste gar nicht was ich fühlen und denken sollte, ich hatte so viele Fragen, fühlte mich irgendwie betrogen und benutzt, denn war all das überhaupt jemals echt gewesen? War irgendwas, was er gesagt oder getan hatte echt gewesen?
„Loki...", hauchte ich müde und dann verlor ich den Kampf gegen meinen Körper, der am Ende war und die Dunkelheit umfing mich.
Aloha :) Uhhh ja schönes neues Drama und puhh ich glaube Marcy hat jetzt hart damit zu kämpfen was Loki ist und dieser muss wohl hoffen, dass sie ihn nicht auf ewig verabscheuen wird.... jaja im nächsten Kapitel geht es weiter mit den Dramen und es wird wahrscheinlich nicht ganz so lange werden und kommt dafür mit viel Glück wenn ich es schaffe am Montag raus. Und danke, danke, danke für die 4K, damit hätte ich nie gerechnet ♥ xx
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