N I N E T Y - N I N E

I found God
On the corner of First and Amistad
Where the west
Was all but won
All alone
Smoking His last cigarette
I said, "Where you been?"
He said, "Ask anything."

Humans

God.

Where were you
When everything was
falling apart?
All my days
Spent by the telephone
That never rang
And all I needed was a call
That never came
From the corner of
First and Amistad


Lost and insecure
You found me, you found me
Lying on the floor
Surrounded, surrounded
Why'd you have to wait?
Where were you, where were you?

Just a little late
You found me,
You found me

In the end
Everyone ends up alone
Losing her
The only one who's
ever known
Who I am
Who I'm not, and who
I want to be
No way to know
How long she will be
next to me

Lost and insecure
You found me, you found me
Lying on the floor
Surrounded, surrounded
Why'd you have to wait?
Where were you, where were you?

Just a little late
You found me,
You found me


Early morning
The city breaks
I've been calling
For years and years and
years and years
And you never left
me no messages
You never sent me no letters
You got some kind of nerve
Taking all I want

Lost and insecure
You found me, you found me
Lying on the floor
Where were you, where were you?

Lost and insecure
You found me, you found me
Lying on the floor
Surrounded, surrounded
Why'd you have to wait?
Where were you, where were you?

Just a little late
You found me,
You found me

Why'd you have to wait
To find me, to find me?

- You found me, The Fray

Wie oft fluchen wir zu Gott, wenn uns etwas Schlechtes passiert? Wenn wir alleine sind, wenn Menschen sterben, wenn einfach alles schief läuft? Wie oft beschuldigen wir den Gott, der uns so Schreckliches antut?

Gottesglaube ist so verdammt umstritten. Manche glauben, dass er nicht existiert, manche geben sein ganzes Leben für ihn hin. Was ich in diesem Buch nicht preisgegeben habe ist, das ich so unendlich sehr an diesen Gott glaube. Nein, ich bin kein sturer Kirchengänger und ich hab auch nicht die gesamte Bibel gelesen. Das war noch nie meine Definition von Glaube. Und dennoch - ich glaube an Gott. So unendlich sehr. Was hat der Song, oben damit zutun? Er erinnert mich immer daran, wie alle Leute genervt sagen, das wenn der Gott so nett wäre, so allmächtig, er dann so viel Leid auf die Erde schickt. Aber ich glaube nicht, das Gott uns immer finden muss. Wir müssen Gott finden. Wir müssen Gott finden in diesem ganzen Gewirr der Fortschrittlichkeit und Wissenschaft. Es gibt Dinge, die nicht zu beeinflussen sind, die Wissenschaftlich vorsehbar und messbar sind. Deswegen müssen wir aufhören, Gott für alles verantwortlich zu machen, das durch alles, das wissenschaftlich erwiesen ist. Naturkatastrophen oder sonstiges.

Okay, ich glaube, ich sollte auf den Punkt kommen. Ich möchte sagen, das mich dieses Lied immer daran erinnert, das wir bereit sein müssen, auf das Gute zu sehen, das Gottesglauben uns beschert. Ein Leben nach dem Tod, Wunder, die Tag täglich geschehen. Ich möchte sagen, das wir uns nicht darauf ausruhen dürfen, das der Gott so barmherzig ist, sondern ihm entgegen laufen, wir sollen auch ihn finden.

Und ich bin so unendlich froh, dass ich ihn gefunden habe. Mir ist klar, dass bestimmt 90 % der Menschen, die das lesen es für totalen Quatsch halten. Aber für jemanden, der immer wieder vom Leben ins Gesicht geschlagen wird, der auf einem Teil dieser Welt sich zu Tode arbeitet, für jemanden der Hungern muss, für jemand der in einem kranken Körper gefangen ist, oder einfach der, der sich sein Leben lang einsam fühlt, gibt es Nichts, als zu hoffen im Himmel, irgendwann bei Gott, Erlösung zu finden.

Ein Gott, der sie erlöst und fragt: Why'd you have to wait to find me?

- lliqhtred

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- 05.01.17 um 15:25 Uhr
#originaltext

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