6. Aufregende Nacht
Sobald die Zimmertür ins Schloss krachte, wirbelte der Junge mich herum, sodass mein Gesicht nun direkt vor ihm war. Ich drückte meine Lippen auf seine und er erwiderte dies. Ich merkte wie in mir die Lust aufstieg. So hatte ich sie wirklich noch nie gefühlt.
Der Junge hob mich hoch und setzte mich auf dem Bett wieder ab. Er drückte mich auf die Matratze und berührte mit seiner Zunge meine Lippe. Sofort erließ ich ihm Einlass und unsere Zungen kämpften miteinander. Am Ende gewann doch er und ich zog ihn noch mehr zu mir.
Der Alkohol hatte es wirklich in sich, sonst stieg ich nähmlich mit niemanden Fremdes ins Bett. Aber der Junge hatte etwas faszinierendes an sich, etwas, was ich nicht entziffern konnte. Er strahlte eine so unglaubliche Aura aus, auf die wahrscheinlich jedes Mädchen reinfallen würde.
Die Jacke hatte ich schon vorher abgestriffen, sie lag irgendwo dahinten bei der Türe. Ich spürte seine Hände auf meiner Haut, die langsam hochwanderten und dabei mein T-Shirt hochzogen. Es kribbelte merkwürdig an der Stelle, wo seine Hand meine Haut berührte. Ich hatte mich nie als hübsch bezeichnet. Ich fand mich eigentlich auch gar nicht hübsch. Ich habe nie meinen Körper geliebt. Nicht meinen Bauch oder meine Schenkel. Nichts davon. Nur meine Augen. Sie waren Teddybär-Augen wie meine Mum sie immer bezeichnet hatte. Aber anscheinend war ich doch hübsch wenn sich so ein Junge wie der hier mit mir abgab.
Ich machte mich an seinem Gürtel zu schaffen bis ich ihm schließlich den Reisverschluss öffnete und ihm die Hose abstrich. Er zog mir mein T-Shirt aus und warf es irgendwo hinter sich. Dabei lösten wir uns eine Millisekunde und ich spürte wieder seine weichen Lippen auf meinen. Ich öffnete die Knöpfe seines schwarzen Hemdes und er zog es sich aus ohne sich zu lösen.
Ich warf heimlich einen Blick auf seinen Oberkörper und musste wirklich feststellen, dass er ziemlich sexy aussah. Ein leichtes Sixpack zeichnete sich auf seinem Oberkörper ab und ein paar Muskeln stachen an seinen Armen heraus.
Schließlich entledigte er mich meiner Hose und drehte uns um, sodass ich auf ihm lag und er meinen BH öffnen konnte. Ich merkte, er hatte wirklich Übung darin. Aber ich war auch nicht die Unerfahrenste. In der Schule wollte bestimmt jeder Junge aus meinem Jahrgang mit mir zusammen sein. Aber ich glaube, dass wollten sie nur weil ich so viel Geld hatte. Wenn ich diesen Jungen irgendwann nochmal sehen würde, würde ich hoffen, dass er nicht so ein Macho ist wie die Typen aus der der High-School.
Schließlich hatte er den BH geöffnet und streifte die Träger von meinen Schultern. Ich lag jetzt mit entblößtem Oberkörper auf ihm. Schämen tat es mich nicht. Ich war es gewöhnt. Dann drehte er uns wieder um und ich lag wieder unter ihm. Meine Hände verschränkte ich hinter seinem Nacken während er seine neben mir abstützte um nicht sein ganzes Gewicht auf mir zu belasten. Mit meinen Füßen zog ich ihm langsam seine Boxershorts aus und er meinen Slip.
Jetzt waren wir beide nackt und es fing an. Es tat weh, ja, aber dafür war es ein unbeschreibliches Gefühl des Verlangen wie ich es noch nie vorher gespürt habe. Ich wollte ihn. Hier und jetzt. Und bei ihm merkte ich es auch. Irgendwas war da. Ich konnte es nur nich entziffern. Ich stöhnte und fuhr mit meiner Hand über seinen Rücken. Er küsste meine Halsbeuge und verpasste mir somit einen Knutschfleck. Ich würde ihn verdecken müssen. Das hier war der beste Sex, den ich jemals hatte. So gut hatte ich mich lange nicht mehr gefühlt. Hier konnte ich mein Gehirn abschalten und mich überraschen lassen.
Der Junge erkundete meinen Körper und langsam hatte ich wirklich Befürchtungen, ich würde einen Orgasmus bekommen. Der Junge stülpte sich ein Kondom über(wo immer der das jetzt her hatte) und stieß in mich hinein. Ich stöhnte laut, es tat wirklich weh, aber zugleich tat es mir gut. Der Höhepunkt kam immer näher, schließlich war er da und der Junge ergoss sich in mir. Wie gesagt, das hier war wirklich der beste Sex, den ich jemals gehabt hatte.
Schnaufend ließ sich der Junge neben mich aufs Bett fallen und einige Zeit hörte man nur noch unser Schnaufen. Mir lief der Schweiß an der Stirn hinunter und schnell wischte ich ihn mit meiner Hand weg. Dann legte der Junge sich auf die Seite in meine Richtung und schaue mich an. Ich wendete meinen Kopf in seine Richtung und lächelte ihn zarghaft an. Eine Strähne rutschte mir ins Gesicht und er nahm seine Hand und strich sie mir hinter's Ohr. Seine Hand verharrte dort und er betrachtete wirklich lange mein Gesicht. Noch immer dachte ich haarscharf darüber nach, wer dieser Junge noch einmal war. Aber mir fiel es einfach nicht ein.
Dann beugte er sich zu mir herüber und küsste mich. Ich erwiderte den Kuss und schloss die Augen. Irgendetwas an diesem Jungen verzauberte mich und ich war ihm vollkommen ausgeliefert. Solange hatte ich mich schon nicht mehr gefühlt. Es war ein langer und wundervoller Kuss, den ich lange in Erinnerung behalten würde. Dieser Junge gefiel mir. Blaue Augen, blonde Haare, auch wenn ich gemerkt habe, dass sie gefärbt waren, sein Sixpack. Einfach alles. Wie er wohl von mir dachte? Ich wusste es nicht. Hoffentlich nur positives.
Dann fiel mir Haley ein. Was sie wohl gerade machte? Ob sie sich Sorgen um mich machte? Wenn ich morgen Zuhause bin, würde ich sie sofort anrufen und mich mit ihr treffen. Vielleicht ist da ja was zwischen dem Lockenkopf und ihr. Der Lockenkopf allerdings kam mir auch bekannt vor. Aber wieso erinnerte ich mich nicht daran? Als hätte mein Gehirn ein Teil meines Gedächnis gelöscht. Auch egal.
Der Junge hatte sich von mir gelöst und zog mich zu ihm herüber. Mein Kopf ruhte auf seiner Brust, die sich regelmäßig hob und sank. Dabei strich er mir mit seinen samtweichen Händen über den Rücken und hatte die Arme um mich gelegt, während ich meinen linken Arm um ihn gelegt hatte. Der Mond schien durch das große Fenster auf das Bett. Irgendwann fielen mir die Augen zu und ich glitt in einen tiefen, ruhigen Schlaf.
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Also, ich bin nicht so gut bei solchen Szenen. Ist ein bisschen schwer zu beschreiben;) Hoffe, es hat euch trotzdem gefallen.
Kommis und Votes sind immer erwünscht:)
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