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Draco

„Mr. Malfoy haben sie mir zugehört?“ Röte steigt mir in die Wangen, ich mache mir bloß sorgen wie das für Harry aussehen muss.
„Ja ich habe sie gehört, sagen sie meiner Frau danke.“ Der Abteilungsleiter nickt und verlässt das Zimmer woraufhin Harry sich aufrichtet und mir Todesblicke zuwirft. Dann verschränkt er die Arme vor der Brust. „Du willst uns also schützen?“, er stemmt sich auf dem Pult ab, seine Blicke machen mich klein. „Ja hab ich dir doch gesagt.“ er schnappt sich eine Akte und drückt sie an seine Brust. „Du solltest lieber deine Frau beschützen, nicht das du sie auch noch schwängerst und sie sitzen lässt.“
Autsch, das trieft ins Schwarze. „Siekannnichtschwangerwerden.“, nuschle ich und sehe bedrückt auf den Schreibtisch. „Was?“, fragt er mich und legt die Akte wieder auf den Schreibtisch. „Sie kann nicht schwanger werden.“, wiederhole ich. „Wenn du denkst das mir das jetzt leid tut, hast du dich geschnitten.“, da ist sie wieder seine kühle Art. Er steht von seinem Stuhl auf und macht sich einen neuen Kaffee. Er ist eingeschnappt das bemerke ich schon allein an seinem Gang. „Entschuldigung.“ sage ich. „Was warum entschuldigst du dich? Denkst du es interessiert mich, dass du verheiratet bist?“ In seinen Augen bilden sich Tränen. Fuck. Natürlich interessiert es ihn sonst wäre er nicht den Tränen nahe. Ich richte mich auf und Harry zeigte sofort auf mich.
„Bleib ja da wo du bist!“, droht er mir und ich nähere mich ihm.
„Sagte ich nicht du sollst dich von mir fernhalten!“ Ich halte überrascht inne, irritiert von seiner lauten Stimme. Ich will ihn umarmen doch er meidet jede meiner Berührungen.

Harry
Draco ist also verheiratet? Ich bin angepisst, ja, und wie ich das bin. Jedoch will ich Dracos Arme jetzt nicht an meinem Körper haben. „Sorry.“, sagt er und geht wieder um sich hinzusetzen. Der restliche Arbeitstag verläuft ruhig, ich und Draco wechseln kein Wort mehr miteinander was auch gut ist. Nach Feierabend will ich nachhause, jedoch erblicke ich Draco im Regen stehen. „Willst du nicht nachhause?“, frage ich ihn. „Ja schon, es regnet.“, stellt er fest und zeigt nach draußen. „Wenn du willst, also, wenn du nichts dagegen hast kannst-“
„Danke Harry.“, antwortet er und lächelt mir zu. Ich seufze. Keine Ahnung ob ich Mitleid habe, aber es macht mir nichts aus ihn nachhause zu fahren. Er folgt mir zum Auto, doch zur selben Zeit klingelt mein Handy. Ich hole es aus meine Tasche und nehme ab. „Harry, Gott sei Dank, holst du Dean ab ich schaffe es nicht.“, erklärt Molly mir. „Natürlich.“, sage ich. „Tut mir leid.“, sie klingt wirklich enttäuscht, aber wenn sie nicht kann dann kann sie eben nicht. Ich lege auf und Draco steigt ein. „Ich muss Dean abholen.“, erkläre ich knapp. „Okay.“, sagt er. „Willst du ihn denn sehen?“, frag ich und steige ins Auto. „Wieso nicht?“ Ich schnaube. „Weil er dien Sohn ist.“, antworte ich und schnalle mich an. „Das macht doch nichts, dann kann ich ihn vielleicht besser kennenlernen.“ Ich steckte den Schlüssel ins Zündschloss und fahre los.

„Bitte sag ihm nicht das du sein Vater bist.“, bettle ich, ich weiß das das nicht fair ist, aber es ist einfach noch zu früh. „Mache ich nicht.“, antwortet er, ich höre die Enttäuschung in seiner Stimme, aber ich will nicht, dass er einfach wieder verschwindet und Dean traurig ist. Wir fahren zehn Minuten zum Kindergarten, ehe ich mich abschnalle um Dean zu holen. „Warte ich komm mit.“ Wir steigen zusammen aus und betreten den Kindergarten.