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Draco

„Mr. Malfoy sie wollen also im Ministerium anfangen?“, fragt mich der Kerl mit dem langen Bart. Ich nicke zwar habe ich genug Geld und eine Frau, aber das Kind an Harrys Hand will mir einfach nicht aus dem Kopf gehen. Wie soll das funktionieren? Meine Frau weiß nichts von diesem Kind. Sie weiß zwar das Harry schwanger wurde, jedoch nicht wer der Vater ist. Der Goldjunge hat nie jemand davon erzählt, es wirkt fast so als wollte er mich beschützen oder er schämt sich einfach zu sehr.
„Sie kriegen eine Chance aber versauen sie es nicht.“ Sofort nicke ich begeistert. „Dann kommen sie morgen um 9:00 Uhr in Mr. Potters Büro.“ Mein Herz rutscht mir in die Hose und ich erblasse. „M-Mr. Potters Büro?“, stottere ich und fahre mir durch die Haare. „Ja sie werden sich ein Büro teilen und zusammenarbeiten.“ Ich schlucke. Mit Harry zusammenarbeiten? Konnte das gut gehen? Ich dachte Harry hat seinen Job als Auror aufgegeben. „Schönen Tag noch Mr. Malfoy.“, sagt der Mann und schickt mich vor die Tür. Ich laufe mit gesenktem Kopf durch den langen Flur knalle jedoch mit jemanden zusammen. „Kannst du nicht aufpassen?“, meckert die Stimme sofort schlägt mein Herz Saltos als ich Harry vor mir sehe. Er sieht mich schockiert an.
„Harry i-ich-“, will ich beginnen aber Harry unterbricht mich indem er seine Hand an meine Brust legt und mir einen Schubs verpasst. Dann folgt er Granger, er behandelt mich wie Luft und er wusste das ich sowas nicht ausstehen kann. Ich seufze. Wie soll das bloß laufen, wenn wir erstmal Partner sind?
Mit klopfenden Herzen verlasse ich das Ministerium und appariere nachhause wo ich bereits von Astoria erwartet werde. „Ist was passiert?“, frage ich sie besorgt. „Nein, aber deine Eltern haben vielleicht eine Idee wie wir doch Kinder haben können.“ Innerlich rolle ich mit den Augen. Warum darf Astoria Kinder kriegen und Harrys Kind wird nicht akzeptiert? Es zieht sich irgendetwas in mir zusammen was sich in Wut verwandelt, was ich jedoch nicht an ihr ablasse, stattdessen betrete ich die Küche und mache mir einen Kaffee.
„Hast du den Job?“, fragt mich Astoria. „Ja ich habe eine Chance bekommen.“, murmle ich und schalte die Maschine ein. „Ich habe Potter als Partner er ist sozusagen mein Vorgesetzter.“, antworte ich und sehe zur Kaffeemaschine.
„Ausgerechnet Potter der Scheinheilige. Lässt sich schwängern und weiß nicht mal wer der Vater ist.“ Ich beiße mir auf die Lippen. Ich weiß nicht wieso mich das so wütend macht. Ich schiebe es daher auf die ganzen Gefühle die aufkommen, weil ich meinem Sohn begegnet bin. Zum ersten Mal frage ich mich wie es wohl wäre, wenn ich das Baby akzeptiert hätte.
Ich weiß nicht wie ich es je wieder gut machen kann, jedoch werde ich alles dafür tun, dass Harry mir verzeiht. Ich hoffe die komischen Gefühle für ihn verschwinden.