Neu Anfang? ✔️

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Harry

„Guten Morgen, Papa!“, ruft Dean und springt auf mein Bett. Müde fahre ich mir durchs Gesicht. „Ich muss gleich in den Kindergarten. Tante Molly ist hier.“, sagt er, dann springt er vom Bett runter und rennt aus dem Schlafzimmer. „Dean warte doch mal.“, rufe ich ihm lachend hinterher und stehe ebenfalls auf. Als ich in die Küche komme steht Molly vor mir und sieht mich mitleidig an. Scheinbar hat sie mitbekommen, dass ich den Vater meines Kindes begegnet bin.
„Harry, Schatz, wie geht´s dir?“, fragt sie direkt. „Mir geht´s gut.“, antworte ich lächelnd. „Ich habe mir Sorgen um dich gemacht, da du doch-“, ich hob die Hand, sie soll nicht erwähnen das Draco der Vater von Dean ist. „Oh man komm erst mal her.“, sie zieht mich in eine Umarmung, die ich gerne erwidere. „Molly, mir geht’s gut.“, flüstere ich kichernd. Dean schaut ungeduldig zu uns hoch. „Papa, ich muss in den Kindergarten!“, sagt Dean und rennt zur Tür. Molly und ich lösen uns. Als wir alles beisammen haben gehen wir los. Ich setze Dean beim Kindergarten ab und mache mich auf den Weg zur Arbeit.
Dort begrüßt mich erstmal Draco, im Anzug, seine Krawatte trägt er eng und ordentlich. „Morgen, Potter.“, sagt er, ich schüttle kurz den Kopf und schenke ihm ein kurzes Lächeln. „Morgen.“, antworte ich und mache mich an meine Akten. „Was macht Dean?“, fragt er beiläufig. „Er ist im Kindergarten, gebe ich zurück, ohne von den Akten aufzusehen. Draco hakt nicht weiter nach und hilft mir einfach mit den Akten. „Harry?“, verwundert sehe ich hoch, es ist neu, dass er mich mit Vornamen anspricht. „Ja?“, ich sehe ihn an- „Du bist in diesen paar Jahren ziemlich hübsch und erwachsen geworden.“, flüstert er fast unhörbar. Hitze steigt mir in die Wangen. „D-d-danke.“, stottere ich. „Wie wäre es, wenn wir Samstag Essen gehen?“, schlägt er vor. „Aber, Dean.“, sage ich direkt. Er grinst. „Du bringst ihn mit, ich mag es, er ist bezaubernd, wie ein Engel.“ Ich wurde noch röter und meine Hände beginnen zu schwitzen. Aber was ist schon dabei? Es ist nur ein Essen. „Okay.“, antworte ich. „Samstag um 16:00 Uhr?“, schlägt er vor. „Ich hole euch ab.“
„Okay, machen wir so.“ Ist das ein Date? Hat Draco nicht eine Frau? „Was ist mit Astoria?“, hake ich nach und mache mich an den nächsten Stapel. „Was soll mit ihr sein?“ Ich zucke mit den Schultern. „Sie ist doch deine Frau, nicht, dass sie eifersüchtig wird.“
„Wird sie nicht. Sie weiß nicht das ich Bisexuell bin.“, antwortet Draco. „Oh.“, enttäuscht sehe ich auf den Schreibtisch. Was habe ich erwartet? Das Draco seiner Frau erzählt, dass er eigentlich einen Sohn hat, während seine Frau auf Kinder hofft und keine bekommt? Eigentlich hätte ich auch keine bekommen, aber ich habe eine Gebärmutter, ich bekomme regelmäßig meine Periode. Ich habe zwar auch Sperma in mir, jedoch kann davon keine Frau schwanger werden. „Es liegt nicht an dir, dass ich Astoria nichts erzähle, aber sie würde ausflippen und…“, er sieht mich abwartend an. „Draco, es ist schon okay, du musst mir nichts erklären, du bist mir keine Rechenschaft schuldig.“
„Warum bist du nur so ein herzensguter Zauberer Harry?“, fragt mich Draco.
„Wenn ich das wüsste.“, antworte ich lächelnd.

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