63.Wiedersehen
4:28 am
Schlaflos wälzte ich mich auf der Matratze, bis ich mich dazu entschied etwas zu snacken. Auf dem Weg zur Küche musste ich leise sein, schließlich wollte ich die anderen nicht wecken. Vorsichtig öffnete ich den Kühlschrank, ehe ich zwei starke Arme um meiner Hüfte spürte. Meine Atmung wurde hektischer, mein Körper begann zu zittern. Ich hatte Angst, es könnte jemand eingebrochen sein, oder Liam war doch nicht so freundlich wie man dachte. Für Niall war die Person zu stark. Man merkte einfach dass es nicht Niall war. Der jemand verteilte sanfte Küsse auf meinem freilegenden Nacken und zog mich näher an sich. Ich versuchte die Arme zu identifizieren, es war aber einfach zu dunkel. Schwer atmend machte ich mich auf alles mögliche gefasst, eine Entführung, alles einfach.
Zayns PoV:
Gerade als ich aufgehört hatte mit Darcy zu schreiben, da sie wohl eingenickt sein musste, wurde ein kurzfristiger Flug, zu einem Standort der Jungs gezeigt.
Direkt tippte ich auf Pauls Nummer, welcher genervt ran ging. Ich klärte alles ab, und saß zehn Minuten später im Flugzeug, welches in schneller Zeit, bei den Jungs landete. Paul fuhr noch zum Bus, wo ich leise eintrat. Durstig schlich ich in die Küche, wo ich meine Freundin alleine sah. Noch leiser schlich ich an sie um meine Arme um sie zu schlingen. Hier drin war alles gefährlich, man könnte jeder Zeit ertappt werden.
Ich hatte das Gefühl Darcy erkannte mich gar nicht. Sie begann zu zittern, ihr Atem wurde hektisch als hätte sie Angst. Bin ich ein schlechter Freund wenn ich sie verarsche? Nein, oder? Sanft verteilte ich nun Küsse auf ihrem Nacken, ich bin so verdammt froh über ihren Dutt. Leise begann sie unter meinen Küssen zu wimmern, weshalb ich den Spaß auflöste, sie schnell umdrehte und geschockt auf die Küchentheke setzte.
,,Omg du hast mir einen Schrecken eingejagt, babe, was machst du hier" hauchte sie, vereinte aber, ohne auf eine Antwort meinerseits zu warten, unsere Lippen miteinander. Sanft zog sie mich näher an sich. Ich hatte sie so vermisst, ihre Art, ihre Erscheinung, und verdammt wie ich diese Küsse vermisst hatte. Ich wusste, viel mehr als Küsse würde er vorerst nicht geben, da wir frühsten bei der Europatournee Hotelzimmer hatten. Für Amerika hatten wir einen größeren Bus, dafür dort tolle Hotelzimmer. Uns selbst dann, ich bin glücklich wie es gerade war, keines Falls würde ich sie zu was zwingen wollen, oder überreden, das war nicht ich, und ich wollte niemals so einer sein.
,,Ich hab dich so vermisst" flüsterte ich in den Kuss und nahm sie ohne Vorwarnung auf meine Arme. Ohne uns zu lösen, stolperten wir auf eines der vielen Sofas. Okay wir würden vielleicht noch keinen Sex haben, aber rummachen, darin waren wir Meister. ,,Ich...dich...auch" hauchte sie schwer und löste sich kurz von mir, da sie Luft brauchte.
Schnell drehte ich uns um, dass sie auf mir lag. Sie verstand und kuschelte sich an meine Seite. ,,Gemma weiß es" flüsterte sie leise und sah hoch. ,,Wie hat sie reagiert?" antwortete ich ihr mit einer Frage. ,,Gut! wirklich gut, sie freut sich für uns, und klar, Gemma halt, wollte alles wissen" kicherte Darcy und legte ihren Kopf auf meiner Brust ab. Vorsichtig strich ich über ihnen Rücken bis wir beide irgendwann eingeschlafen waren.
Mein Schlaf, ging leider nur kurz, da mein Handy anfing zu vibrieren. Vorsichtig stand ich auf, und mir wurde klar, wie gefährlich diese Situation gewesen war. Jede Sekunde hätte jemand reinkommen können. Man hätte uns sehen können! Darcy heute ich geschickt hoch und legte sie in ihr Bett, mein Handy zeigte einen Anruf meiner Mutter. Schnell schrieb ich ihr, dass der Flug gut war, alles sicher und ich im Bus sei.
Schnell ging ich ins Bad, duschte kurz und putzte schließlich meine Zähne.
Bei dem Weg ins Bett, kam mir mit einem Messer bewaffneter Niall entgegen. Energisch hob er mir das Messer gegen die Brust. Mit aufgerissenen Augen sah ich ihn an. ,,Ge...Gehen S...Sie...gehen sie sofort hier raus, ich ste...Steche zu" seine Stimme zitterte. Vorsichtig wollte ich das Messer, welchen mich schon berührte wegschieben. ,,Niall, ich bin es, Zayn" beruhigte ich ihn. ,,Omg du hast mir einen Schrecken eingejagt" hauchte er und fiel mir um den Hals. ,,Niall, Liebling, nimm bitte ganz schnell das Messer aus meinem Rücken" stöhnte ich schmerzvoll auf. ,,Klar tut mir leid" lachte er. Er hatte mich nicht verletzt, aber es hatte schon gepickt. Schnell räumte er das Messer auf und zog mich mit aufs Sofa.
,,Du hattest doch nicht vor schlafen zu gehen oder?" Grinste er und startete den Fernseher, wo ein paar Jungs sangen.
Gleich gehts weiter mit der Lesenacht
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