2
Am nächsten Morgen wachte ich schon wieder von dieser Übelkeit auf. Ich stürmte sofort ins Bad und weckte somit Louis auf. Er kam mir sofort hinterher gerannt und nahm mich als es wieder ging in die Arme. Er strich mir über den Rücken und sagte: "Wir gehen jetzt zum Arzt, ob du willst oder nicht. Ich will wissen was mit dir los ist."
Ich nickte schwach und sagte krächzend: "Okay, ich will nur noch Zähne putzen und mich fertig machen." Er nickte und ich stand vom Boden auf. Eine Viertelstunde später war ich fertig. Ich hatte Jeans und einen Pulover mit einem T-Shirt darunter an und hatte meine Haare zusammen gebunden.
Wir setzten uns Mützen und Sonnenbrillen auf und stürtzten uns dann in das Treiben Londons. Wir fuhren mit Lous Auto zu unserem Stammarzt und meldeten uns an. Gemeinsam setzten wir uns in den Warteraum. Es war nicht viel los, nur eine Frau Mittlerenalters war vor uns an der Reihe. Sie sah sehr wohlhabend aus und war die ganze Zeit sehr ungeduldig.
Manche Leute sollten sich heutzutage mehr Zeit nehmen, nicht einmal für ihre Gesundheit hatten sie welche. Als sie dann schließlich aufgerufen wurde waren wir alleine. Sofort nahm Louis meine Hand ich lehnte mich erschöpft gegen ihn. Es war noch nicht einmal neun Uhr und wir saßen schon beim Arzt.
Ich schrieb den Anderen dreien schnell um ihnen Bescheid zu geben und dann war ich schon an der Reihe. Ich zog Lou einfach mit als er nicht kam und ich sah das er liebevoll lächelte. Wir traten in den Behandlungsraum und warteten bis der Arzt kam.
Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top