Kapitel 6
"Das ist meine Wohnung, sie ist nicht sehr groß aber naja... es reicht für zwei Personen" sagte ich schüchtern, als wir meine Wohnung betraten und Ash sah sich mit großen Augen um "Es ist perfekt hier, viel besser als in den ganzen Hotels in die ich immer muss wenn wir auf Tour sind". Ich biss verlegen auf meine Lippen und nahm ihm dann die schlafende Grace ab. Ich zog sie vorsichtig um und legte sie dann behutsam in ihr Bettchen. Ash Deckte sie zu und legte einen Arm um meine Taille "Du bist eine wunderbare Mutter". "Danke" flüsterte ich und zog ihn sanft aus Gracies Zimmer. Dann schloss ich leise die Tür und führte ihn ins Wohnzimmer. Wir setzten uns auf meine kleine Couch und er meine Hand in seine. Leicht spielte er mit meinen Fingern, so wie er es früher immer tat, wenn er nicht wusste was er sagen sollte. "Du machst es immer noch" kicherte ich und er sah verlegen in meine Augen "Tut mir lied, soll ich aufhören?". Er machte anstalten seine Hände zurück zu ziehen als ich meinen Kopf schüttelte "Nein, mach weiter, es beruhigt mich... irgendwie". "Uhm... wie läuft es mit der Band?" fragte ich da mir nichts besseres einfiel und Ash antwortete, ohne seinen Blick von meiner Hand zu nehmen "Gut, wie immer eigentlich, es sind nur mehr Leute wie früher". "Wirst du da nicht nervös?" fragte ich und konnte mich nur zu gut erinnern wie ich mich fühlte wenn ich etwas vor mehreren Menschen machen musste. Lächelnd schüttelte er den Kopf und sah mir in die Augen. "Nicht wirklich, ich stell mir immer vor das nur du da wärst, das ich nur für dich spiele" lächelte er und ich starrte ihn einfach an, verlor mich in seinen Augen. "Jeden Tag denke ich daran wie dumm ich war. Jeden Tag will ich die Zeit zurück drehen und mich daran hindern den größten Fehler meines Lebens zu begehen" murmelte er und sah wieder auf meine Hand. Ich erwiederte nichts darauf, ich wusste ja noch nicht mal was er meinte. "Weißt du was der größte Fehler meines Lebens war?" fragte er leiche und ich schüttelte den Kopf "Nein". "Der größte Fehler war dich gehen zu lassen" flüsterte er und ich erstarrte. "Ich hab versucht mich anzulenken, dich zu vergessen, doch geschafft habe ich es nie" seufzte er un ich spürte einen Stich in meinem Herzen bei dem Gedanken daran das er andere Mädchen hatte, sie so berührte wie er einst mich berührte. "Wieso bist du damals nicht einfach bei mir geblieben?" flüsterte ich und eine Träne verließ mein Auge. Sanft legte sich eine Hand an meine Wange und strich die Träne weg "Weil ich dumm war, Cel. Ich dachte es wäre besser für uns - besser für dich". "Wie sollte ein Leben ohne dich den besser sein?" schluchzte ich und er nahm mich fest in den Arm. Alles begann zu kribbeln und ich klammerte mich an ihn. "Ich wollte dich aus der ganzen Bandsache raushalten" flüsterte er "es tut mir so leid, Cel".
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