26. Mir ewas zu bedeuten, heißt leiden.

Charlie Puth - Attention

‼️Leute heute habe ich 2 Kapitel hochgeladen, schaut beim vorherigen Kapitel noch mal nach! Vielleicht kann es sein das ihr es nicht gelesen habt und eine Lücke entsteht ‼️

Das rascheln der Blätter holte mich aus meinen Tagträumen, Akiva Blätterte in einem Buch, ich sah nur, dass auf dem Cover eine Hand abgebildet war an der Blut hinunter rinn. Der Hintergrund war in einer matten Schwarzen Farbe gehalten. ,,Meine Mutter hat mich nie als ihr eigenes Kind gesehen" flüsterte Akiva plötzlich, ich sah langsam von dem Buch auf seiner Hand erschrocken auf.

Er lehnte sich an die Fensterbank und sah in weiterhin in das Buch hinein, hätte er nicht gesprochen würde ich sogar behaupten, dass er ganz im Buch vertieft wäre. ,,Sie schämte sich für mich, da ich ein Bastard bin, mein... Vater ist nachdem er sie mit mir geschwängert hat einfach verschwunden. Er war ein hohes Ross und meine Mutter war nicht einmal seine Mate."

Schluckend sah er vom Buch auf und sah mir in die Augen, ,,Dann fand meine Mutter nach meiner Geburt ihren Mate, sie vernachlässigte mich, gab mir keine Muttermilch und ich wäre beinahe verhungert," er presste die Lippen zusammen und seufze, ,,doch die Schwester meiner Mutter, meine Tante, hat es nicht mehr ausgehalten und hat mich ihrer angenommen."

Entsetzt riss ich meine Augen auf, packte das Buch noch fester an und strich über die losen Blätter. Es beruhigte mich irgendwie, schnell konzentrierte ich mich wieder auf Akiva, noch immer überrascht über sein Geständnis und seine Offenheit. ,,Dann kam Stacey und einige Jahre später Jace, Mutter war enttäuscht gewesen da mein Bruder nicht das Alphagen in sich trug und vernachlässigte auch ihn, zwar nicht so sehr wie mich, aber sie ließ ihn sich alleine fühlen."

Akiva atmete tief ein und biss die Zähne zusammen, ,,Nachdem ich den Alpha dieses Rudels herausgefordert und gewonnen hatte, änderte sich das Verhalten meiner Mutter gegenüber mir, sie versuchte in den ersten Jahren Jace auf mich zu hetzten. Sie hat ihm Sachen eingeflüstert, um ihn Sachen machen lassen die gegen seinen Willen waren."

Er ballte die Hände zu Fäusten, so das seine Fingerknöchel weiß hervor ragten, ,,Sie sagte, wenn ich wolle, dass sie Jace in Ruhe ließe, solle ich sie zur Luna des Rudels machen." Langsam atmete er wieder normal und ich schluckte, draußen fing es an zu Stürmen und der Wind pfiff leise. Selbst von hier aus konnte ich das rascheln der Bäume hören, beinahe schon sehen wie die Bäume ihre letzten Blätter verloren und diese hoch in die Lüfte schossen.

,,Ich habe ihre Bedienung angenommen, Jace war damals noch ein kleines Kind, er kam jeden Abend zu mir ins Bett und zitterte nachdem meine Mutter den Bann von ihm löste. Er entschuldigte sich immer wieder, dass er selbst nicht verstand weshalb er auf mich losging und ich mich doch hätte währen sollen. Stacey versuche in dieser Zeit auf Mutter einzureden, sie hatte versucht das perfekte Vorbild aller Wölfinnen zu werden. Damit Mutter von mir und Jace abließ, doch Mutters Ziel war eisig."

Ich biss mir auf die Unterlippe und sah ihn auf den wohlgeformten Mund als er weitersprach, versuchte schon bevor er anfing zu reden, die Wörter von seinem Mund abzulesen. ,,Stacey merkte schnell, dass nichts was sie tat klappte und war sauer auf sich selbst. Als ich Mutters Rang offiziell zur Luna umänderte, ließ sie endlich von Jace ab. Doch sie warnte mich, würde ich versuchen, etwas zu tun was ihr nicht passte, würde sie die Menschen die mir etwas bedeuten etwas antun."

Er strich über die vergilbten Blätter des Buches in seiner Hand und sah mir dann direkt in die Augen, ,,Du musst auf dich aufpassen Lavender," er flüstere dies so leise, dass ich es beinahe nicht hört, doch mein Herz setzte einige Schläge lang aus und in meinen Ohren piepte es ganz schrill, ,,denn langsam glaube ich, dass du mir wirklich nicht mehr egal bist."

Ohne auf meine Antwort zu warten dreht er mir den Rücken zu, mein Herz rast vor Aufregung und ich atme doppelt so schnell als gewöhnlich. Meine Knie fingen an zu zittern und beinahe wäre ich weggeknickt, hätte ich mich nicht an einem der Bücherregale gestützt.

Ein. Aus. Ein. Aus. Poch. Poch. Aus. Ein. Poch.

Ich lecke mir über die Lippen und spiele vor meinem Bauch mit meinen Fingern, ,,Was für...was für eine Kraft besitzt deine Mutter?" Frage ich leise und ließ meinen Blick auf seinem bandagierten rücken gleiten, da er nur ein dünnen Leinenhemd an hatte, konnte man die rot befleckten Bandagen sehen.

Ich ging ohne darüber vorher nachzudenken einen Schritt auf ihn zu, ,,Deine Bandagen, sie müssen erneuert werden.." sagte ich und vergaß meine Frage die ich ihm soeben gestellt hatte, doch Akiva schien seine Verletzung nicht besonders zu interessieren. ,,Sie ist eine Flüsterin," sprach er und ich hielt inne, sah hoch zu seinem verstrubbelten Kopf ,,Wenn sie dir etwas zu flüstert, würdest du es tun, egal was, egal wo."

"Eine Art Bannzauber. So hat sie auch Jace kontrolliert und ich bin mir sogar sicher, dass sie ihren Mate seit Jahren auf diese Weise bei sich hält."

Langsam drehte er sich um und sah zu mir runter, Schritt für Schritt kam er auf mich zu und belieb dann einen halben Meter vor mir stehen. Ich schluckte und stand wie zur Salzsäule erstarrt still stehen, ,,Halte dich von ihr fern, das letzte mal, als sie Jace oder sonst wen verzaubert hat, ist zwar lange her, aber ich bin sicher, dass sie ihre Kraft weiterhin hart trainiert hat. Was ich dir damit sagen will ist, ich weiß nicht mehr, wo ihre Grenze ihrer Kraft ist."

Eine Strähne fiel mir in Gesicht und grade als ich die Hand hob um sie mir wieder Hinters Ohr zu streichen, packte Akiva meine Hand mit seiner und strich über meinen Handrücken mit seinem Daumen. Die Atmosphäre um uns herum war auf einmal gespannt und schien elektrisch geladen zu sein, es war beinahe so, dass wenn ich eine falsche Bewegung machte, dann alles um uns herum in die Luft gehen würde.

Er atmete leise tief ein und ließ meine Hand los, sanft strich er mir die Strähne Hinters Ohr und ließ seine Fingerspitzen langsam an meinem Ohr hinuntergleiten. Ich zuckte auf als sie meinen Hals berührten und dort verweilten, ,,wieso hast du mir das alles erzählt?" Flüsterte ich, mein Herz pochte so stark, dass ich mir sicher war, dass er es hören konnte. Doch in diesem Moment war es mir egal, er lächelte leicht und seine Augen glänzen auf, ,,Ich bin mir nicht sicher" flüsterte er und beugte sich zu mir runter. Ich ging einen Schritt unwillkürlich zurück und stieß gegen den Bücherregal, doch dies schien ihn nur weiter anzuspornen, da er noch einen weiteren Schritt auf mich zu kam.

,,Lass deiner Fantasie freien Lauf," flüsterte er und hauchte mir einen zarten Kuss auf die Wange. Zitternd drückte ich meine Oberschenkel fest zusammen, ein Blitz schien von seinen weichen Lippen in mich einzudringen und verbrannte mich von innen. Mein Blut fing an zu kochen und mein Unterleib pochte, unwillkürlich krallten sich meine Finger in Akivas Hemd. Seine Haut war glühend heiß und als ich zu ihn hoch sah entwich mir ein leises Stöhnen von den Lippen, seine Augen waren schwarz wie die Nacht und sahen Lüster zu mir hinunter.

Er legte sein Gesicht in meinen Nacken und eines seiner Oberschenkel drängte sich zwischen meine Beine. Seine heiße Hand schlang sich um meine Taille und drückte mich fest an seinen Oberkörper, so das meine Brüste gegen seine harte Brust stießen, augenblicklich fühlte ich wie sich meine Brustwarzen härteten.

Akivas Hand legte sich um mein Gesäß und drückte mich dort fest an seinen Oberschenkel, ich stöhnte auf als meine Weiblichkeit in Kontakt mit seinem Bein kam und biss mir auf die Lippen. Was war hier los, könnte es möglich sein, dass meine Hitze Phase wieder durchgebrochen ist? Aber das ist unmöglich, meine Hitze müsste bereits zu Ende sein.

Meine Augen weiteten sich und ich zuckte auf als Akiva an meinem Hals knabberte, er zog meinen Duft ein und seine feuchte Zunge glitt über meine empfindliche Haut, dann hörte ich ihn etwas murmeln. Ich konnte es nicht hören, doch mir war klar, dass ich ihn von mir wegstoßen musste.

Ich zog meine Hände aus seinen Haaren, fragte mich nebenbei wie diese überhaupt dahin kamen, und drückte sie gegen seine harte Brust. ,,Nicht," flüsterte ich, doch Akiva knurrte bloß leise auf und verstärkte seinen Griff um meine Taille, ich stöhnte beinahe auf als seine Hand unter meine Kleidung glitt und die rechte Seite meines Hinterns umschloss. Es prickelte überall wo seine Haut meine berührte und beinahe hätte ich mich gehen gelassen, da ich einfach keinen anderen Ausweg fand.

Beinahe.

Ohne zu wissen was ich tat, schnappte ich nach Luft und biss in seinen Hals, drückte ihn dann mit aller Kraft von mir weg. Ich sah zu wie, er zischend aufsprang und einige Schritte zurückwich, völlig perplex sah er mich an und legte eine Hand an seinen geröteten Hals, genau in diesem Moment öffnete sich die Tür.

Ein pfeifender Jace kam schlendernd hinein und in seiner Hand trug er mindestens fünfzehn Bücher. Als er uns bemerkte hört er auf zu Pfeifen und blieb stehen, ,,Oh, Verzeihung," sprach er und sah zu Akiva und dann zu mir, ,,Mylady" sagte er verschmitzt und verneigte sich.

Akiva atmete schwer und zog die Augenbrauen zusammen, dann schluckte er und schloss die Augen. Ich biss mir auf die Lippe und zog meine Kleider zurecht, die Röte schoss mir in die Wangen, ,,Entschuldigt mich" flüsterte ich und rannte an Jace vorbei, dieser lächelte mich grinsend an und winkte mir hinter.

Ich biss die Zähne zusammen und schloss die Tür Hinter mir zu, ,,blöder Alpha," flüsterte ich und rannte direkt in mein Zimmer da ich meine Unterwäsche wechseln musste. Ich konnte bei jedem Schritt die Feuchtigkeit spüren die sich in meinem Höschen gesammelt hatte und biss mir auf die Unterlippe.

Ob er mich....gerochen hat? ,,Oh Mondgott," flüsterte ich beschämt und rannte in mein Zimmer. Dort schloss ich die Tür hinter mir zu und rannte direkt in meine Dusche, nachdem ich mir frische Klamotten geschnappt hatte und meine dreckige in den Wäschekorb geschmissen hatte.

Nach der Dusche gab ich Sapphire was zu Essen und strich verträumt über sein Ohr, ich fühlte einen kalten Windhauch hinter mir und sah über meine Schulter hinweg zu meiner Freundin. Diese hatte wieder ein ernstes Gesicht, schnappe sich was zu trinken und essen und setzte sich auf mein Bett.

,,Was ist los?" fragte ich und wusch meine Hand, da Sapphires Haare an dieser klebten. Als ich meine Kleidung schnell im Badezimmer anzog und mich dann zu Stacey gesellte seufzte sie, ,,Jamie ist tot," sagte sie und stopfte sich Chips in den Mund, nachdem sie fertig gekaut hatte sah sie mir in die Augen, ,,es ist meine Schuld. Wäre ich nicht auf die blöde Idee gekommen, meinem Bruder auf die Nerven zu gehen, wären Sie zwar noch immer nicht gut miteinander, aber Jamie wäre dann noch am leben."

Meine Augen verweilten auf den Boden, und ich ließ meinen Kopf die neue Information versickern. Wieder verloschen leben, es war so, als wären sie nichts weiter als kleine Schachfiguren die man einfach umstoßen konnte. ,,Es ist nicht deine Schuld, Jamie hat Akiva provoziert und ihn beleidigt. Er war der erste, der Anstalten machte zu kämpfen, was Akiva getan hat war mehr oder weniger Notwehr."

Mein Körper zitterte doch ich versuchte dies zu verbergen in dem ich mir die Haare mit einer Bürste kämmte. Es waren keine Rogues die starben, es waren Werwölfe die Familien hatten und vielleicht sogar unschuldig waren und nur Jamies Befehlen gehorchten. Ich konnte mich mit dem Gedanken nur Rogues zu töten beruhigen, aber war ich in der Lage auch unschuldige für das Wohl meines Rudels zu töten?

Ich fühlte Stacey's Blick auf meinem Rücken und sah zu ihr, ,,Hast du jemals getötet?" Flüsterte ich und sah ihr in die Augen, sie presste die Lippen zusammen und nickte. ,,Ja" Antwortete sie knapp.

,,Es liegt uns im Instinkt, wenn wir oder die die uns am Herzen liegen bedroht oder angegriffen werden, richtig?" fragte ich und sie nickte wieder knapp. Ich verstand, dass sie nicht darüber reden wollte und wechselte das Thema. ,,Stacey, kann ich dir etwas anvertrauen?" fragte ich langsam und beobachtete ganz genau ihre Reaktion, sie runzelte die Stirn und hob eine braue. ,,Wozu sind Freunde sonnst da?" Fragte sie und hob einen Mundwinkel.

Ich biss die Zähne zusammen und nickte, ich habe lange über diesen Moment nachgedacht und habe entschlossen, Stacey mein Geheimnis anzuvertrauen. Vielleicht könnte sie mir sogar behilflich sein, ich holte tief Luft und atmete lange aus.

Mit meinen Händen umschloss ich ihr und sah ihr in die Augen, ,,Auf mir lastet eventuell ein Fluch" sprach ich direkt aus ohne groß um den heißen Brei zu reden, ihre Augen weiteten sich und sie schreckte auf ,,weiche von mir, böser Geist!" Ich seufzte und erfasste wieder ihre Hände.

,,Nicht so ein Fluch," sagte ich und rollte mit den Augen, ,,sondern ein Fluch, der dafür sorgen soll, dass ich meinen Mate nicht erkenne." Beendete ich meinen Satz und sah zu wie sie aufhörte zu strampeln, sie beugte sich zu mir und ihre Augen waren groß, ,,Nicht dein Ernst."

Ich schüttelte den Kopf, ,,Leider doch, meine Stiefmutter hat mich noch vor meinem Sechzehnten Geburtstag verflucht. Danach bin ich abgehauen und habe jedem Rudel in diesem Land, mehr oder weniger, einen besuch abgestattet. In keinem war eine Spur meines Mates, langsam glaube ich wirklich, dass der Fluch real ist oder.." flüsterte ich und sah auf unsere Hände, die ineinander verschnörkelt waren.

,,Oder was?" hackte sie nach, ich schluckte, ,,Oder, dass er bereits tot ist."

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So, das war der zweite Kapitel für diese Woche! Ich wünsche euch allen einen schönen Ramadan(Ramazan) und hoffe, dass ihr diesen Tag mit euren Familie und Verwandten verbracht habt/werdet.

Ich hoffe das dieses Kapitel euch gefallen hat und das ich euch nicht enttäuscht habe.

Ich verabschiede mich dann mal und freue
Mich schon sehr auf eure Kommentare und Theorien!

Ihr könnt mir wenn ihr wollt eine privat Nachricht schreiben mit Szenen zwischen Lakiva die ich einbauen soll. Dies gilt an alle! Es kann alles sein! Eine süße Szene, eine erotische, eine streit Szene, eine witzige, romantische oder eine Gewalttätige Szene

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